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Autor Thema: Apokalyptisches Geplauder  (Gelesen 117268 mal)

Beschreibung: OOC

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Lune

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #105 am: 19.07.2013, 17:59:57 »
@ Oracul

Ich kenne mich mit den genauen Klassen noch nicht aus, aber als Konzept dachte ich an einen von Zorn und Trauer überwältigten Kämpfer (vielleicht ein wenig in Richtung Barbar, geht das in PF überhaupt noch?). Als quasi Nachteil übrigens verflucht -  wer den Anime kennt, Guts aus Berserk ist da teilweise meine Inspiration. 

Omrah

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #106 am: 19.07.2013, 18:13:02 »
Also hier findest du eigentlich alles über Pathfinder, was dein Herz begehrt. Unter Core und Base Classes findest du alle verfügbaren Klassen, inklusive der Archetypen. Barbaren gibt es auch. ;)

Lune

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #107 am: 19.07.2013, 18:51:56 »
Ja, ich habe nur etwas davon überflogen, das Mischklassen nicht mehr so möglich sind. Muss mir das wie gesagt noch genau durchlesen. ^^

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #108 am: 21.07.2013, 21:24:07 »
Ein kurzer Kommentar zum "Spielerschwund": Ich sehe das noch gar nicht kritisch, es ist ja durchaus noch Zeit, bis die Runde richtig durchstartet, und so richtig die Werbetrommel habe ich noch nicht gerührt. Und "notfalls" kann man sicher auch mit nur 2-3 Spielern starten, notfalls "stocke ich auf", indem ich noch einen NSC in die Gruppe einführe. Starten wollen würde ich aber auf jeden Fall.
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Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #109 am: 22.07.2013, 23:19:12 »
Die Göttergalerie ist vollendet  :D

Sammle die Bilder nochmal an anderer Stelle, aber es sind auf jeden Fall für alle Götter Bilder dabei.

Oder hab ich was übersehen? Würde ich mir bei dieser Bruthitze durchaus zutrauen ;-)
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Oracul

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #110 am: 23.07.2013, 10:54:21 »
@ Rhamedes:
Weißt du schon, welcher Gottheit dein Evangelist folgt?

Bin gerade ziemlich am überlegen, ob das Konzept meiner Aguas-Evangelistin noch Sinn macht oder ich mir dann meine Hexenmeisterin mit Dreamspun-Bloodline, die Cervia folgt, bastele.

Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #111 am: 23.07.2013, 10:58:59 »
Ich hatte ja durchaus auch Aguas ins Auge gefasst (hier), wenn auch wahrscheinlich mit einem anderen Fokus.

Grundsätzlich kann ich mir aber vorstellen, dass ich auch von dem Konzept des Weltuntergangspropheten abweiche, wenn du unbedingt eine Evangelistin spielen möchtest. Also ich will diesen Posten nicht mit Krampf belegen, obwohl ein Weltuntergangsprophet mir sicher Spaß bereiten würde.

Wenn du also sagst, dass du da eine akute, brennende Idee hast, die du unbedingt umsetzen möchtest, könnte ich noch umschwenken.

Lune

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #112 am: 23.07.2013, 15:47:45 »
Urghs...mein Konzept wird noch ein wenig dauern, mein Kreislauf setzt bei diesen Temperaturen aus. Und Ende des Monats steht auch noch ein Seminar mitten im Wald an (FSJ ^^)

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #113 am: 23.07.2013, 23:11:30 »
Versteh ich gut. Wir starten wie gesagt erst Ende August, also keinen Stress!
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Oracul

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #114 am: 24.07.2013, 08:13:10 »
Mich reizt an der Aguas-Evangelistin der Reichtum an Wissensfertigkeiten, der mir bei einer einfachen Klerikerin wieder flöten gehen würde. zudem hätte ich bei diesem Konzept auch überhaupt kein problem mich nur auf leichte Rüstung zu beschränken...

Als ich mir diesen Charakter überlegt habe, hatte ich zuerst die Priesterin Melisandre aus "A song of Ice and Fire" vor meinen Augen. (Bisher kenne ich sie allerdings nur aus der 2. Fernsehstaffel, lese selbst gerade noch "A game of thrones")
Diese ist ja ebenfalls eine eher "dunkle" Priesterin, verfügt neben großem Wissen (Grund für die Evangelistin -> Alle Wissensfertigkeiten verfügbar) auch über seherische Fähigkeiten ( ->Erkenntniszauber der Kleriker), sie trägt meistens nur ihre Roben (->  Evangelisten tragen keine schweren Rüstungen)

Eine Arkane Zauberwirkerin hingegen (z.B. Eine Hexe oder eine Magierin, die sich auf erkenntniszauber Spezialisieren würde) würde eher weniger in mein Konzept passen, da der Glaube an eine Gottheit meistens weniger intensiv ist und es den meisten Arkanen zauberwirken an sozialen Fertigkeiten (Besonders Diplomatie) als Klassenfertigkeiten fehlt. Diplomatie könnte ich mir zwar durch die Serpentine oder Rakshasa Bloodlines "beschaffen", doch solche Vorfahren fände ich für so einen Char schon ziemlich strange.

Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #115 am: 24.07.2013, 13:16:56 »
Als Referenz gibt es im Spoiler nochmal mein altes Charakterkonzept.

Spoiler (Anzeigen)

Ich kann mir Melisandre auch gut als Evangelistin vorgestellen, gerade durch ihre Art Stannis zu beeinflussen, jedoch deckt die Evangelistin nicht deinen Wissensdurst ab, wie du beschrieben hast. Du opferst bei Pathfinder einen Teil der Macht über Untote, um ein paar Zauber zum Becircen und Gefügig machen zu bekommen und ein paar bardenähnliche Auftreten-basierende Fertigkeiten zu bekommen. Der Wissensaspekt ließe sich nur abdecken, wenn Aguas die Wissendomäne zur Verfügung stellte, welche dann als Evangelistin deine einzige Domäne wäre. Die Klerikerarchetypen, die Wissensskills freischalten und dir Boni geben, sind meines Wissens nach der Cloistered Cleric und der Scroll Scholar.

Dennoch wäre ich dagegen, zwei Kleriker in die Gruppe zu nehmen, völlig unabhängig davon, ob sie unterschiedliche Gottheiten wählen und sich an die theologische Kehle gehen oder ob sie sogar derselben Gottheit angehören (ich habe ja auch mit Aguas geliebäugelt) und sogar Verbündete sind. Also auch völlig unabhängig davon, ob du nun wirklich den Archetyp Evangelistin meinst, oder das eher typologisch für Melisandre verwendest, werde ich dir trotzdem das Feld überlassen. Ich denke, dass es nicht zu gut in die Runde passt, wenn wir doch letztendlich noch eher einfache Büttel sind, wenn gleich zu Beginn zwei Kleriker auftauchen, welche um Deutungshoheit und Durchsetzungsvermögen streiten, ob nun gegeneinander oder miteinander.
Im Charthread werde ich dennoch noch ein wenig meinen Rhamedes stehen lassen, solltest du dich doch anders entscheiden. Dort kannst du dir dann auch die Regeln für deinen Charakter rauskopieren, solltest du eine Evangelistin spielen. :)

Daher möchte ich im Folgenden mein Ausweichkonzept kurz anreißen.

Der Charakter würde Rhamedes bleiben, doch sein Fokus würde sich verschieben. Noch immer wäre es ein alter Mann, aber seine Lebensgestaltung wäre eine andere gewesen.

Eigentlich war Rhamedes ein sehr begabter Schüler und kluger Charakterkopf, der sich in seiner Jugend als Wortführer und Karrieremensch aufzuführen schien. Dank eines wohlbehüteten Elternhauses und einem genügend hohen Einkommen seiner Eltern, konnte er dank seiner Wortgewandtheit und seiner Kontakte ein Arzt werden. Da es derer viele gab, spezialisierte er sich, wie es Usus war und wurde Ophthalmologe (Augenheilkundler) wie sein Vater es vor ihm war, doch sein Höhenflug hielt nur bis zu seinem 23. Lebensjahr an. Rhamedes, der beschloss nicht mehr den Weisungen seines Vaters zu folgen, wie er es sein ganzes Leben getan hatte, entdeckte das Laster der Faulheit für sich und wurde ein wandernder Tunichtgut und Taugenichts, der von seinem Vater verstoßen und seines Erbes entlehnt wurde. Das änderte nichts an der weltoffenen, in den Tag lebenden Einstellung des Rhamedes.

Viele Jahre sollten also mit Wanderungen, Lustspielen und dem Leben fern von der Verantwortung vergehen bis die Epidemie ausbrach. Rhamedes, inzwischen ein alter Mann, hatte sein Leben weiterhin als Wanderer bestritten und war durch das Land gezogen, spezialisiert auf das Ausnutzen der Almosengaben der meisten Kirchen. Doch jetzt, da er von der ausbrechenden Zombieseuche hörte, spürte er erstmals den Stich des Heimwehs. Entschlossen, das erste Mal etwas zielgerichtet zu tun, was er selbst beschlossen hatte, wollte er noch einmal in seine Geburtsstadt zurückkehren und die Gräber seiner Eltern besuchen. Rhamedes spürte, dass sein wanderndes Lotterleben nun zu einem Ende gekommen war. Aber er wusste nicht, wie es genau zuende gehen würde...


Meine Idee wäre jetzt, dass Rhamedes bereits auf dem Rückweg von einem Untoten verletzt wurden sein könnte, das Zombievirus also bereits in ihm schlummert. Aber nicht nur hat es Rhamedes jetzt auf den Weg des Todes geschickt, zuerst einmal hat es etwas Verborgenes in Rhamedes geweckt. Und zwar seine magischen Fähigkeiten. Ich habe oben den Grund für den Bruch mit seinem Vater nicht genannt, aber dieser könnte eine Enthüllung gewesen sein. Und zwar die Enthüllung, dass der Untod bereits in der Geschichte der Familie eine Rolle gespielt hat. Durch den Biss wird dieses Erbe von Rhamedes geweckt, auch wenn es ihn unweigerlich auf die Fährte des Todes schickt. Denkbar wäre also hier, dass Rhamedes ein Sorcerer mit der Undead Bloodline wäre.
Die ansatzhafte Geschichte wäre, dass Rhamedes zwar nicht davon wusste und seine neuen Mächte jetzt erst entdeckt, aber dass er eben wusste, dass einer seiner Ahnen Furchtbares tat und den Untod in die Familie brachte. Seine Ahnen wurden fortan Ärzte, eher aus ethischen Gründen, um sich von dieser Tat moralisch zu distanzieren. Darüber kam es zum Streit von Rhamedes und seinem Vater, doch statt eine andere Lösung zu suchen, lief Rhamedes vor der Verantwortung weg und ließ sich im Lotterleben treiben. Er versuchte sich an eskapistischen Lebensform (ich werde also vor allem Illusionszauber nehmen) und der Verdrängung.

Der Ausbruch der Seuche erinnert Rhamedes schmerzhaft an seine Verantwortung und deswegen kehrt er zurück, nur um dabei von einem Zombie verwundet zu werden. Die neuen Mächte erwachen, und wohl wissend, dass er dem Tode geweiht ist, ist es genau das, was ihn jetzt den Antrieb und die Kraft gibt, sich erstmals im Leben ein wirkliches Ziel zu stecken. Mehr über die genauen Hintergründe des Untodes seiner Familie zu erfahren, dies zu analysieren und die Schuld zu tilgen. Der passende Archetyp dafür wäre der Seeker.

Damit wäre es möglich, die Geschichte von Rhamedes Familie eng an die Seuche anzulegen oder ihm zumindest die Illusion zu lassen, dass dem so wäre.
Wäre dieses Konzept möglich, Sternenblut? :)
« Letzte Änderung: 24.07.2013, 13:21:30 von Rhamedes »

Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #116 am: 24.07.2013, 15:44:32 »
Ich habe den Charakter bereits umgebaut. Das alte Charkonzept steht jedoch noch als Spoiler im Charakterbogen.
Die genauen Hintergrundsachen werde ich erst zusammenschustern, wenn ich Sternenbluts okay habe. :)

Des Weiteren gibt es für diesen Rhamedes ein neues Bild und neue Sinnsprüche. :)
« Letzte Änderung: 24.07.2013, 15:44:54 von Rhamedes »

Oracul

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #117 am: 26.07.2013, 12:42:21 »
Ich würde eher weiterhin zur Evangelistin als zum Cloistered Cleric tendieren.
Dafür wäre ich auch bereit, die Wissenserfigkeiten somit zurückzufahren.

Als Kerikerin erhalte ich ja u.a. folgende "Seherische" Zauber, ohne eine Domäne wählen zu müssen:
1: Sprachen verstehen, untote Entdecken
2: Vorahnung
3: Mit Toten sprechen
4: Weissagung, Zungen
5: Ausspähung, Heiliges Gespräch, Wahrer Blick
6: Weg finden
7: Mächtige Ausspähung
8: Aufspüren
9: Wunder

Das sind die Zauber, die ich mir für die "Seherische" Seite meiner Priesterin vorstelle. Somit würde auch wieder Aguas' Domäne der Dunkelheit passen.
(Verhüllender Nebel, Blindheit verursachen, Undurchdringliche Dunkelheit, Schattenbeschwörung, Monster herbeirufen V (Ruft 1W3 Schatten herbei), Schattenreise, Wort der Macht: Blindheit, Mächtige Schattenhervorrufung, Schatten)

@ Rhamedes
Dein Charakterkonzept mit dem "Untoten" Hexenmeister liest sich richtig gut.
Und danke, dass du mir die Klerikerin überlässt.

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #118 am: 26.07.2013, 20:07:09 »
Ich habe den Charakter bereits umgebaut. Das alte Charkonzept steht jedoch noch als Spoiler im Charakterbogen.
Die genauen Hintergrundsachen werde ich erst zusammenschustern, wenn ich Sternenbluts okay habe. :)

Darüber muss ich noch etwas nachdenken. Auf der einen Seite gefällt mir die Idee; auf der anderen.Seite.ist damit für Ramedes die größte, schrecklichste aller Gefahren, nämlich selbst zu einem geistlosen, menschenfressenden Monster zu werden gebannt - er ist über diese Schwelle hinweg, sie ist für ihn bedeutungslos.

Und das wird sich auch auf die Gruppe auswirken, denn einer unter ihnen hat das schlimmstmögliche erlebt, und macht trotzdem weiter - kann.also, gefühlt, alles gar nicht SO schlimm sein...
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Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #119 am: 27.07.2013, 05:42:51 »
Ganz im Gegenteil! Ganz im Gegenteil! Ich habe es so gemeint, dass er gebissen wurden ist, infiziert ist und gerade daran zugrunde geht, und er gar nicht weiß, wann es ihn reißt. Es ist ein Kampf gegen die Zeit, und dass er die untote Blutlinie hat, soll ihn alles andere als immun machen, sondern nur an die Schuld seiner Familie erinnern. Und er will diese Schuld begleichen, ehe die Krankheit ausbricht. Und er hat furchtbarste Angst davor. :)

Und er wird nen Teufel tun und es den anderen auf die Nase binden, dass er bereits infiziert ist. :)
« Letzte Änderung: 27.07.2013, 05:43:17 von Rhamedes »

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