Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim erwidert den Händedruck des Elfen dankbar und freundlich, nachdem er diesem und dessen Worte zu Ende gelauscht hat.
Denn der Prediger ist froh den Elfen an seiner Seite zu wissen, nachdem ihn so manch anderer Zweckgefährte und Mitüberlebende von ihrem Vorgehen sorgen bereitet oder wie der Kaufmann gehörig Nerven kostet.
"Eure Worte sind wie Balsam!
Ich bin froh, dass ich an Eurer Seite sein darf.
Nein!
Es ist mir, um es noch deutlicher zu sagen, eine Ehre!", und löst dabei den Griff um die Hand des Elfen.
Zu den restlichen Worten des Elfen möchte der Inquisitor jedoch nichts sagen, auch wenn er sich sie dennoch, vorallem die Sache mit den Deformationen und was er mit seinem Leben anfangen soll, nachdenklich durch den Kopf gehen lässt.
Während der Priester des Ordens der Zügellosen dabei den Inhalt des Sackes kurz erkundet und kurz darauf eine kleine Statue sowie einen Heilstab bergen kann
[1], antwortet er ansonsten nach seinen weiteren Gedanken knapp:
"Der friedvolle Weg ist mein Weg ansonsten - da könnt ihr Euch sicher sein!"
Das Essen eines in seinen Augen Ermordeten würde der stolze Keleshite jedoch auf keinen Fall anrühren, weshalb er das restliche Hab und Gut wie den Sack am Lager zurück lässt.
Als Ali Ismail anschließend den toten Zwerg erreicht und diesen das bereits erwähnte stille Gebet geschenkt hat, erhebt er seine Stimme wieder einmal blechern, um an alle gerichtet zu verkünden:
"Wir sollten schauen, dass wir dem weiteren Pfad folgen!
Braucht davor noch jemand Heilung, denn ich habe im Lager des Erschlagenen einen Heilstab gefunden, welchen ich gerne nutzen würde, damit niemand mit Verletzungen weiterreisen muss.
Also keine falsche Scheu - wer braucht Hilfe oder fühlt sich noch geschwächt?", und schaut dabei in die Gesichter der restlichen Überlebenden.
"Desweiteren sollten wir wenigstens den toten Zwerg dem Feuer seines Lagerfeuers übergeben, bevor auch er sich zu einem Untoten erhebt!", und beendet damit seine laute Rede.
Aber nur, um Aravashnial erneut daraufhin anzusprechen:
"Aravashnial, neben der Heilung, welche ich Euch anbiete, habe ich noch eine Frage:
Könnt Ihr mit einer hochwertigen Statue eines Speerwerfer, erschaffen von einem wahren Meister seines Handwerkes, etwas in Sachen Informationen anfangen?", wobei der Prediger dem Elfen die geschnitze Statue genauer beschreibt, damit dieser vielleicht etwas damit anfangen kann.
Sollte der blinde Elf und auch sonst niemand, der zuhört, damit etwas anfangen können, würde der fromme Tanagaar-Anhänger dem toten Magier diese Statue lassen
[2].
Und auch von der restlichen Ausrüstung der Erschlagenen nimmt der gutherzige Mann aus Katapesh ansonsten ebenfalls Abstand, da er kein Leichenplünderer ist und nur für den Heilstab eine gewisse Dringlichkeit erkennt, dass man diesen nicht möglichen Dämonenanhängern hier unten zurück lässt.
Zumal dieser Heilstab in der Gruppe und deren Vorgehensweise dringend benötigt wird.
Dennoch ist der Sohn eines reichen Händlers aus Katapesh Stadt gespannt, wer unter den Überlebenden sich an dem Besitz des toten Zwerges bereichert.
Zumindest beim arroganten und respektlosen Händler mit guten Ernährungszustand würde sich der maskierte Inquisitor schon stark wundern, wenn dieser sich nicht den Dolch und die Armbrust, wenn nicht sogar noch mehr nehmen würde, denn er hält diesen Mann nicht nur für vorlaut, sondern auch als unehrenhaft.
Selbst wenn eine sich Selbstbewaffnung eine gewissen Grad ein Schläue dann doch bestätigen würde und nicht mehr ganz von der Hand zu weisen wäre.