"Wie schon gesagt: Keine Ursache...und sagt doch einfach, dass Ihr meine Hilfe braucht - ich helfe Euch gerne und so gut ich kann - so wahr mir Tanagaar helfe!", antwortet Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim mit metallischer Stimme ehrlich und dennoch sogar freundlich werdend, selbst wenn der Ritter und der Prediger so ihre Meinungsverschiedenheiten und Probleme haben.
"Denn schließlich ziehen wir doch alle am selben Strang irgendwie...", wobei er Sir Peter zwei weitere Mal mit dem Heilstab einfach berührt und damit ungefragt heilt
[1], aber auch den Druiden und den Paladin jeweils ein Mal
[2].
Gerade der Chelaxianer bekommt dabei extra weiteres Lob vom Inquisitor:
"Gut gekämpft, vorallem gegen die Dämonen!"
Doch ohne auf eine Antwort zu warten, denn der Paladin hätte wahrscheinlich weiterhin keine wahrlich freundlichen Worte für ihn, geht der Keleshite zu seinem Glaubensbruder hinüber.
Auf der Sprache der Engel spricht der den Mystiker an:
"Das war echt knapp, mein Freund und Bruder im Geiste und im Herzen.
Tut mir Leid, aber bei der ganzen Gunst, wie man doch magische Heilung in Eurer Heimat nennt, konnte ich mit dem Bogen Euch nicht helfen."
Aber nur, um anschließend auf Taldane weiter zu sprechen, als er ebenfalls die Botschaft durchgelesen hat:
"Nicht nur das! Sie planen wohl noch mehr."
Mehr hat der Späher zu der ganzen Sache jedoch nicht zu sagen, da er damit nur Horgus neues Feuer geben würde und niemand außer Sir Alexite auf ihn hören würde, denn selbst jetzt konnte niemand zugeben, dass eine kurze rast wirklich besser gewesen wäre.
Außerdem ist der fromme Anhänger des Ordens der Zügellosen viel zu schockiert, um weitere Worte zu finden.
Wie konnte es sein, dass die Diener des Chaos so gut organisiert und mit Planung vorgehen konnten?
Wieso hat der Schutzzstein sie nicht aufhalten können?
Und vorallem: Seid wann arbeiten Dämonenfürsten und deren Anhänger zusammen?
Etwas, was man von den Überlebenden mit ihren verschiedenen Glaubensrichtungen und Herkünften leider nicht erwarten konnte wie es aussieht.
Nachdenklich wendet sich der Mann aus Katapesh an den blinden Elfen, welchen er sehr schätzt:
"Uns allen geht es den Umständen gut.
Doch für Kenabres wird dennoch wohl jede Hilfe zu spät kommen.
Ich werde Euch aber gerne zur Schwarzschwingen Bibliothek begleiten und Euch unterstützen, selbst wenn ich immernoch der Meinung bin, dass eine kurze Rast uns gut tuen würde, aber das Thema hatten wir ja schon zur Genüge..."
Erschöpft ist der Priester dennoch nicht wirklich, auch wenn er gerne eine Rast einlegen würde.
Es wirkt fast eher so, als würde diese gesamte Situation voller Tod und Zerstörung, seine wahren innewohnenden Kräfte erst richtig wecken, als ob sein Schutzpatron selbst ihn berührt und zu seinem Auserwählten erwählt hätte
[3].
Ist er vielleicht wirklich zu etwas Höherem bestimmt?
Oder liegt es nur an der Drachenschuppe an seinem Gürtel?
Noch nachdenklicher als zuvor, kontrolliert der Prediger die Toten und die Umgebung auf magische Auren.