Nicht willens, Daro einfach so entkommen zu lassen, ohne noch ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden, springt Pushara hinter dem Sofa hervor, nimmt die Bola von der Schulter - und sieht dann, wie Rhade den Fliehenden erschießt. Seufzend zuckt sie mit den Schultern und schultert die Fangwaffe wieder. "Dann eben nicht."
Gewollt hat die Archäologin es nicht, aber vielleicht ist es besser so. Sie dreht sich um, um Thea zu erblicken, wie sie als erstes den vermutlich ohnehin toten Verräter der Schurkenbande wegzuzerren versucht. Die Farghul hat jedoch ganz andere Prioritäten - ihr ist der beschädigte Astromech-Droide nicht entgangen. Auch wenn sie sich nicht zu hundert Prozent sicher sein kann, dass es R4-W9 ist (sie hat noch keine Zeit gehabt, sich Libols Nachricht zu Gemüte zu führen), will die Gelehrte nicht riskieren, dass die gesuchte Informationsquelle in einem Lagerhaus abbrennt.
Die Entdeckerin steckt ihre Waffe weg und begibt sich direkt zu dem Astromech, der sich natürlich als deaktiviert entpuppt. Also packt die Katzenartige selbst an und schiebt den Droiden gen Ausgang. "Thea, lass ihn und hilf mir mit dem Droiden!," ruft sie der Zabrak schärfer als geplant zu - dass diese sich nach ihrer Befreiung als erstes um irgendeine Leiche kümmert, irritiert Pushara.
Die Lagerhaustür erweist sich als verschlossen, und die Gelehrte peitscht ärgerlich mit dem Schwanz. Sie befürchtet, dass sie nicht kräftig genug ist, den Droiden aus dem Fenster zu hieven. "Thea! Komm und hilf mir endlich! Oder schau wenigstens, ob er eine Schlüsselkarte hat!," ruft sie der Jedi über die Schulter und versucht sich derweil - die Zeit drängt - an dem Sicherheitssystem, indem sie mit einer Haarnadel zum Überbrücken in dem Kartenschlitz tastet und einige Eingaben versucht.