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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 100032 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #690 am: 24.10.2014, 22:58:48 »
Rhade und Libol betreten das Schiff schnell und schließen den Zugang wieder, um nicht noch mehr Sauerstoff zu verlieren oder die Gefahr einzugehen, dass etwas nach draußen gesaugt wurde. Sie finden sich in einem schwach beleuchteten Treppenhaus wieder und der Staub scheint überall verwirbelt, während sich eine neue leichte Schicht drüber gesetzt hat. Wie zu erwarten, sie sind nicht die ersten, die dieses Schiff betreten haben und ob sie noch etwas finden werden, wird sich zeigen. Direkt im Aufgang stehen mehrere geöffnete Kisten, die jedoch leer sind. Sie folgen der Treppe nach oben und kommen an der kaputten Tür, die zur Rettungskapsel führt vorbei, ehe sie das Treppenhaus verlassen und in einen gekrümmten Gang treten, der scheinbar einmal durch das Schiff führt und die verschiedenen Räumlichkeiten verbindet. Wahrscheinlich würde sich die Pilotenkanzel im Bug befinden und der Antrieb im Heck. Aber ihre Zeit ist begrenzt wo würden sie am ehesten fündig werden?
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Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #691 am: 25.10.2014, 00:00:25 »
Nachdem das Schott wieder zu ist macht sich Rhade daran nach einem gewissen Schema das Schiff abzusuchen. "Erst die Kommandofunktionen sichern, dann den Maschinenraum und dann Gang für gang den rest." geht er geistig das Schema durch das er schon mehrfach beim Sichern von Schiffen angewandt hatte doch damals war er besser ausgerüstet und mit mehr ausgebildeten Personal vor Ort. "Wir sollten als erstes die Brücke sichern, oder meinst du der Maschinenraum würde mehr Sinn machen?" funkt er den Techniker an der Hinter ihm steht.

Thea Dor

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #692 am: 27.10.2014, 08:04:56 »
"Brücke? Das ist ein Frachter der XS-Klasse, Corellianische Ingenieursgesellschaft, das damals schnellste Schiff der Galaxis. Eine Brücke werdet ihr nicht finden, kann von einer einzelnen Person geflogen werden, aber zumindest seit ihr schon auf halbem Weg zum Cockpit. Rechts herum in Richtung Hauptkonsole, links herum in Richtung der Triebwerke, dort solltet ihr auch einen Zugang zum Maschinenraum finden. Denkt an die Zeit- viel bleibt uns nicht übrig. Vermutlich solltet ihr euch in Richtung des Quartieres des Captain machen, dort werden sicher die persönlichen Speicher Drayens sein. Und der Frachtraum wäre vielleicht auch einen Blick wert. Libol, glaubst du, du kriegst das Ding halbwegs flott in Gang? Dann könnten wir versuchen..." Thea stutzt. Seufzt. "Versuchen es zu bergen und in Ruhe zu untersuchen. Wir würden dann versuchen, die Piraten wieder los zu werden... vielleicht kann ich noch einmal sie vertreiben, ansonsten..." Mit einem leidenden Blick sieht sie in Pusharas Richtung . Leicht schmollend im Unterton, fährt sie dann fort. "Ansonsten muss ich zugeben dass wir sie vielleicht noch einmal abwehren könnten, wenn es nur zwei Feindschiffe sind... Tihira an den Flugkonsolen, Pushara am Geschütz, unser piepender kleiner Freund an der Schildsteuerung."

Mit fliegenden Fingern überprüft sie noch einmal die Umgebung. Doch offenbar möchten sich die Scanner nicht mehr gefallen lassen dass sie von so unkundiger Hand bedient werden- nicht nur dass sie nichts anzeigen, die Bildschirme überziehen sich auch mit Störungen.[1] "Fierfek!"
 1. 1 :sws: auf alle Sensorwürfe bis der Sensor von kundiger Hand gewartet wurde
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Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #693 am: 29.10.2014, 12:26:15 »
Libol ist froh, daß das Gefecht mit den Mynocks so schnell vorbei ist.
Als er im Wrack ist und Rhade ihm die Frage stellt, während Thea ebenfalls Vorschläge macht, muß er sich erst einmal sammeln.
"Danke für die Info, Thea, aber ich hab schon mit solchen Schiffen gearbeitet und kenne den Aufbau. Wenn ich schauen soll, wie es um die Flugfähigkeit steht, muß ich wohl in den Maschinenraum und eine Diagnose fahren. Das kostet einiges an Zeit. Allerdings könnte ich in der Zeit bestimmt mal im Quartier vorbeischauen.", überlegt er laut.
"Inzwischen kann Rhade ja kurz im Cockpit vorbeischauen und danach den Frachtraum checken.", schlägt er dann weiter vor.
So ganz ist er von dem Plan zwar selbst nicht überzeugt, aber etwas viel Besseres fällt ihm auch nicht ein.
Außer vielleicht.....
Kurz überlegt er, ob sie die Schiffe nicht aneinander koppeln können. Dann liegt es ganz in Tihiras Hand, die beiden Raumer durchs Asteriodenfeld zu lotsen. Während er schon auf dem Weg zum Maschienraum ist, überlegt er weiter.
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #694 am: 29.10.2014, 15:36:43 »
Da nicht viel Zeit bleibt, teilen sich die beiden auf und Libol eilt zum Maschinenraum, während Rhade einen kurzen Abstecher ins Cockpit und anschließt in den Frachtraum unternimmt. Der Selkath eilt, so schnell er schwer beladen in dem Raumanzug kann, in den Maschinenraum. Der Hyperraumantrieb fällt dabei als erstes ins Auge und scheint unbeschädigt, allerdings fehlt ihm Energie und summt nicht. Der Selkath untersucht die restlichen Konsolen und Teile des Antriebs. Schaut nach den Wartungsschächten und macht sich ein Bild von der völlig veralteten Technik. Schnell wird das Hauptproblem klar, die chemische Flüssigkeit für den Ionenantrieb, der zu allem Überfluss auch noch schwer beschädigt ist, ist längst alle. Etwas das der Selkath tatsächlich noch nie gesehen hat. Die neueren Modelle, die er sonst untersucht, benutzen andere Möglichkeiten der Energieerzeugung. Um die sonstige Energie ist es auch nicht besser bestellt. Der Hauptgenerator ist längst durchgebrannt und auseinander gerostet. Nur der Notstromgenerator stellt noch die letzten Reste Energie zur Verfügung, damit das gesamte Schiff nicht einfach vollends stirbt. Aber auch der Schildgenerator wurde schwer beschädigt und etliche andere Komponenten habe kleinere Schäden oder sind vom Zahn der Zeit völlig erodiert. Scheint als tun 4000 Jahre in einem Asteroidenfeld Niemanden gut, wenn das überhaupt der einzige Grund für die Schäden sind. Libol schüttelt den Kopf. Um bei dem Schiff irgendetwas wieder zum Laufen zu bringen müsste er die Raging Bantha für Teile ausnehmen und braucht sicherlich mehrere Stunden und die Zeit tickt gnadenlos weiter. Allerdings fällt ihm auch auf, dass der Staub hier dicht lag. Scheint als hätte den Raum tatsächlich Niemand mehr in langer Zeit besucht.

Rhade hingegen immer wieder die Gänge und Ecken überprüfen vorwärts zum Cockpit. Auch hier ist nur peripher Beleuchtung und der Klatooinianer stellt schnell fest, dass auch hier der Staub nicht zu dicht ist. Jemand ist vor einigen Tagen dort gewesen. Er schaut sich kurz um, aber keine der Konsolen reagiert auf irgendeine Eingabe, bis auf dem Navigationscomputer. Die einzige Steuereinheit, die scheinbar genug Strom hat um zu funktionieren. Doch der Zugriff scheint gesperrt. So schaut er noch kurz im Lagerraum nach und das vorherige Bild zeichnet sich wieder ab. Der Lagerraum wurde völlig auf den Kopf gestellt. Überall sind aufgerissene Kisten, aufgewirbelter Staub und im ersten Blick findet sich hier nichts mehr, was nicht bereits entfernt wurde. Aber haben sie wirklich die Zeit alles zu durchsuchen?
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Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #695 am: 31.10.2014, 14:37:34 »
"Libol komm mal ins Cockpit der Navigationsrechner scheint noch Saft zu haben ist aber gesperrt vielleicht finden wir hier die Infos die ihr sucht!" Funkt Rhade den Techniker an bevor er das Cockpit verlässt.

Im Laderaum angekommen überlegt er kurz ob er genug zeit zum suchen hat und nimmt sich dann ein Zeitfenster von 5 Minuten um die Räume zu durchsuchen. Doch die Suche bleibt ergebnisslos.[1]
 1. perception gescheitert

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #696 am: 01.11.2014, 02:35:18 »
Rhade durchsucht den Lagerraum, aber er kann in der Eile nichts mehr zwischen den Kisten oder im Lagerraum finden. Es sieht ganz so aus als hätten ihre Vorgänger bereits alles was nicht niet- und nagelfestt gewesen ist geplündert. Seine Suche erweist sich als pure Zeitverschwendung. Doch in dieser Zeit begibt sich Libol schnellen Schrittes zum Navigationscomputer. Er studiert die Art der Sperrung und schließt sein Datapad an. Schnell lässt er einige Routinen durchlaufen und versucht Stück für Stück das durchaus komplizierte Passwort zu knacken. Es dauert aufreibende Minuten und zieht sich merklich in die Länge[1], aber letztendlich knackt der helle Selkath die Sperrung[2] und ihm stehen die Informationen darin zur Verfügung. Zu seiner Verärgerung hat der Vorgänger jedoch versucht die Daten zu löschen, jedoch nicht sehr sauber.[3] Libol könnte zwar versuchen alles auf der Stelle wiederherzustellen, aber dies würde dauern und diese Zeit haben sie nicht, wenn er rechtzeitig zurück sein möchte. Dennoch kann er alles was da ist und leicht zu retten ist kopieren, damit sie später sehen können, ob unter diesen Navigationsdaten etwas Brauchbares ist. Die Zeit tickt und wenn er nicht die Daten schnell herunterlädt und sie zur Raging Bantha zurückkehren, würden sie wohl das Risiko eingehen erneut auf die Piraten zu treffen, die vielleicht weniger nachsichtig sein werden, als beim ersten Mal.
 1. 1 Threat dafür, dass es länger dauert
 2. Erfolg
 3. 1 Threat
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Tihira

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #697 am: 02.11.2014, 19:02:43 »
Derweil fixieren Tihiras Augen die Sensoren wie ein Polarkrischt seine Beute. "In diesem Asteroidenfeld koennen sich die Z-95 sich perfekt an uns anschleichen, ohne das wir auch nur irgendwas davon mitbekommen bevor es zu spaet ist und sie sind auch noch wendiger als wir. Ich glaube ohne Ass im Aermel kommen wir hier aus einem Feuergefecht nicht lebend raus.", teil Tihira grummelnd ihre Gedanken mit dem Aussenteam und dem Cockpit. "Nur was ist unser Ass. Libol, Rhade, koennt ihr in den Systemen des Schiffs ein paar Photonentorpedos oder irgendwelche anderen Geschuetze finden, die nicht umbedingt den Energiekern des Schiffes benoetigen? Irgendwas, was wir per Hand abfeuern koennen um einen Asteroiden zu sprengen? Vielleicht koennen wir die beiden damit ueberraschen und uns einen Vorteil verschaffen. Ich glaube naemlich erst dadran, dass sie uns ziehen lassen, wenn ich wieder wohlbehuetet im Hyperraum bin. Oder gibt es ne Rettungskapsel, die wir sprengen koennen? Irgendwas was an Bord des Schiffes noch funktioniert?", fragt die Trianii angespannt in das Com im Cockpit.
« Letzte Änderung: 02.11.2014, 19:30:41 von Luther Engelsnot »
Tihira Keturna - Rechtschaffende Schmugglerin und Finanzmanagerin der Reichen

Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #698 am: 07.11.2014, 14:21:44 »
"Hier gibt es nichts mehr, das uns weiterhelfen kann. Die Energie wird für kaum irgendwas reichen.
Und auch sonst konnte ich bisher kaum Sachen finden, die für Thea interessant scheinen."
, funkte Libol zurück.
"Ich denke, wir haben alles, vom Nav-Computer rübergeladen, das uns weiterhelfen kann. Entschlüsseln würde ich es lieber auf der Bantha.
Wenn jemand möchte, kann er ja ein anderes Mal wiederkommen.
Ich würde gerne wieder zurückkommen, wenn niemand was dagegen hat."

Dem Selkath war nicht ganz wohl dabei, auf dem Wrack zu bleiben, wenn im Asteriodenfeld irgendwelche Piraten lauerten.
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Tihira

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #699 am: 08.11.2014, 10:16:12 »
"Alles klar Libol! Nehmt mit was ihr auf dem Weg zur Schleuse findet und euch nicht behindert, vielleicht liegt an der Schleuse noch ein Raumanzug rum, den wir uns borgen koennen? So oder so sammeln wir euch an der Schleuse wieder ein. Ich bin gespannt was die Daten hergeben. Gute Arbeit bisher ihr beiden, jetzt muessen wir nur aufpassen, dass die Piraten nicht doch noch ein anderes Spielchen treiben!"
Langsam aktiviert sie die Steuertriebwerke und laesst die Bantha wieder naeher an das alte Wrack driften, nah an die Schleuse, die die beiden zum eindringen in den correlianischen Frachter genutzt haben. "Thea, magst du zu unserer Luftschleuse gehen und die beiden entgegen nehmen? Ich haett gerne jemanden da unten, falls es zu Problemen kommt."
Dann wartet Hira die Meldung von Libol und Rhade ab, waehrend sie das Chrono im Auge behaelt, dass sie sich gestellt hat. Die Minuten verrinnen und es nicht mehr viel Zeit uebrig.
Tihira Keturna - Rechtschaffende Schmugglerin und Finanzmanagerin der Reichen

Thea Dor

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #700 am: 08.11.2014, 12:26:04 »
Thea nickt nur, springt von ihrem Platz auf- und greift nach kurzem Zögern doch ihr Schwert von seinem Platz, weniger weil sie glaubt, in Kämpfe zu geraten (oder dass es in einem Kampf nützlich sein würde) sondern eher, weil es ihr durch sein Gewicht ein Wenig Sicherheit gibt.

Eilig stürmt sie durch das Schiff, postiert sich neben den Kontrollen der Schleuse- hibbelig darauf, ihr Aussenteam nach drinnen zu lassen, hoffentlich bevor die Jäger zurückkehren...
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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #701 am: 08.11.2014, 18:46:03 »
Libol ladet die Daten die da sind schnell in sein Datapad und verlässt danach so schnell es geht wieder den Transporter, um dank der Raumanzüge in Richtung, der sich in Position bringenden, Raging Bantha zu fliegen. Gezielt halten sie sich fest und schwingen sich in die Schleuse, um wenig später wieder von Luft statt Vakuum umgeben zu sein. Als die innere Schleuse sich öffnet, werden die beiden bereits von Thea Dor empfangen. Tihira hingegen lenkt den schwerfälligen Transporter herum und macht sich aus dem Staub. Sie hat keine Lust auf Piraten und hofft sie würden einen möglichen Hinterhalt rechtzeitig bemerken. Während Thea Dor nicht im Cockpit ist, kümmert sich Pushara um die Scanner und vermeldet keine Feinde. Sie versucht ihre Freundin so gut es geht zu unterstützen, doch Tihira ist etwas zu schnell beim Wenden und sie streift beim Verlassen mehrere der Asteroiden.[1] Die Bantha erbebt unter den Erschütterungen und die erfahrene Pilotin versucht ihr beste dabei den Transporter heraus zusteuern. Es ist keine leichte Aufgabe, aber sie schaffen es mit Mühe und Not, aber nicht ohne Beschädigungen. Als sie gerade den Rand erreicht haben, treffen Thea Dor, Rhade und Libol wieder ein. Anscheinend haben die Piraten ihr Wort gehalten und keinen befürchteten Hinterhalt gelegt.
Libol lädt derweil die Daten in den Hauptcomputer der Raging Bantha und wenig später stehen die Daten für alle bereit zum Anschauen. Anscheinend hat der Navicomputer die hoffnungslos veralteten Hyperraumrouten zu einer Vielzahl von Planeten beinhaltet, sowie teilweise mehrere Orten an denen das Schiff vor so langer Zeit gelandet ist. Insgesamt zwanzig oder mehr solcher Planeten müssen sich wohl im Speicher befunden haben, allerdings konnte der Selkath aufgrund der knappen Zeit nichts wiederherstellen und so bleibt die Frage, ob einer der wichtigen Planeten oder Landeplätze vorerst verloren bleibt. So müssen sie sich mit den über viertausend Jahre alten Routen, sowie verschiedene Landeplätze von insgesamt dreizehn Planeten begnügen. Die Planeten umfassen dabei Coruscant, Taris, Nar Shaddaa, Tatooine, Alderran, Balmorra, Cademimu. Hoth, Belsavis, Corellia, Kaon, Oricon und Manaan.
 1. Fehlschlag + 3 Threats
« Letzte Änderung: 09.11.2014, 21:38:31 von Luther Engelsnot »
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Pushara

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« Antwort #702 am: 09.11.2014, 21:45:38 »
Pushara macht sich wegen der Piraten nicht allzu viele Sorgen, aber sie überschätzt die Robustheit der Raging Bantha und Tihiras Flugkünste etwas. Dennoch hat sie im Grunde nichts dagegen, die Dinge schnell abzuwickeln und eine unnötige Auseinandersetzung zu vermeiden. Nach all dem, was Libol und Rhade von dem verlassenen Frachter berichten, gibt es auf diesem ohnehin nichts weitere Interessantes, als die Datenfragmente.
"Wie sieht es aus, alles in Ordnung?," meldet sich die Archäologin über Bordfunk in der Schleuse, als das Außenteam wieder an Bord ist. Sie wartet im Cockpit, bis Libol diesen betritt und die geborgenen Daten in den Schiffscomputer eingibt. Die Farghul verfolgt den Vorgang aufmerksam mit aufgestellten Ohren, und als auf dem Bildschirm der Name 'Belsavis' aufleuchtet, zeigt sie mit einem Finger darauf.
"Aha! Schaust du hier genauer rein, Libol? Das könnte uns schon sehr viel weiter bringen," meint die Entdeckerin aufgeregt. Während die Bantha derweil immer wieder einen Asteroiden streift, hält sich die agile Katzenartige mühelos auf den Beinen und bleibt auf den Bildschirm konzentriert.

Libol

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« Antwort #703 am: 10.11.2014, 06:26:22 »
"Klar, kann ich machen. Und die anderen überprüfe ich auch gleich, jedenfalls die, von denen ich schon mal gehört habe."
Und schon sitzt der Selkath am Computer und erstellt eine Übersicht über die Planeten, in der er auch einige der Daten anschaulich sortiert. Dabei nutzt er natürlich auch die Daten, die die Raging Bantha und ihre Crew ihm liefern können.
[1]
 1. siehe Würfelthread
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Pushara

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« Antwort #704 am: 11.11.2014, 13:24:16 »
"Mhh. Okay. Vier Orte," sieht sich Pushara die aufgerufenen Daten an. Das schränkt die Vielfalt der Möglichkeiten bereits ein, und würden die Schatzsucher an eine Karte von Belsavis gelangen können, würden sie den richtigen Landeort vielleicht schon ermitteln können. Allerdings ist die Archäologin sich nicht sicher, ob eine Holonetrecherche so etwas hergeben würde.
"R4? Wie lange werden wir von hier bis Dobahs Versteck brauchen?," fragt die Farghul den Astromech. Je nachdem könnte sie sich gleich schon mit Belsavis und vielleicht den anderen Daten befassen.

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