Human (Chelaxian) Paladin 3 of Iomedae (Associated Mythic Path: Champion)
LG medium humanoid (Human: Mendev (Egede))
Init +1; Senses Perception -2, Detect evil
Aura of courage (10 ft., Allies gain +4 moral bonus against fear)
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DefenseAC 23 (Dex +1, Armor +7, shield +4, +1 deflection), touch 12, flat-footed 22
CMD 17
HP 33 (3 HD: 10 + 6 [Stufe2] + 8 [Stufe3] Con 6 + 3 FC)
Fort +9 (3 + Con +2 +4), Ref +6 (1 + Dex +1 +4), Will +6 (3 + Trait +1, Wis -2 +4)
Defensive abilities: divine grace (+4 on all saves)
Immunity: Fear, Diseases
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OffenseSpeed 20 ft. (30ft. without armor)
Melee +8 (BAB 3 + Str +3 + MW +1 + 1 Focus); (MW Longsword 1d8+3, 19-20/x2)
Ranged +4 (BAB 3 + Dex +1) (Dagger 1d4+3, 19-20*2)
CMB +6 (+8 against demons)
Special Attacks Demon Smiter 1/day, Smite Evil 1/day
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StatisticsStr 16, Dex 12, Con 15, Int 10, Wis 7, Cha 18*
* +2 Human.
Base Atk +3
Feats Shield Focus, Weapon Focus (Longsword), Greater Mercy
Traits Purity of faith, Demon Smiter, Rich Parents, Stolen Fury
Drawback Burned
Language: Taldane (Common), Hallit
Special Qualities:Aura of good, Lay on hands (1d6 or 2d6, 5/day), Mercy (Sickened)
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Skills | Attr | Gesamt | Rang | Mod | Class Skill | Sonst |
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Diplomacy c | CHA | + 8 | 1 | + 4 | + 3 | |
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Knowledge (nobility) c | INT | + 4 | 1 | + 0 | + 3 | |
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Knowledge (religion) c | INT | + 4 | 1 | + 0 | + 3 | |
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Profession (soldier) c | Wis | + 3 | 2 | -2 | + 3 | |
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Ride c | Dex | + 0 | 2 | +1 | + 3 | -6 armor |
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Sense Motive c | WIS | + 2 | 1 | -2 | + 3 | |
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Spellcraft c | INT | + 4 | 1 | + 0 | + 3 | |
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(2+1(human)=3 per Level)
Gear: Status
Wealth: Status
Appearance: (Anzeigen) Uther ist ein großer (1,98m) und muskulöser Mann Anfang dreißig (31) der robust gebaut ist (115 kg). Das erste was Beobachtern ins Auge fällt ist sein Gesicht, welches einer Fratze gleicht. Die rechte Gesichtshälfte ist durch einen Feuerunfall verzerrt, sein Ohr verstümmelt durch die Flammen. Auch Haare und sein Bart wachsen an dieser Stelle nicht mehr. Der unversehrte Teil seines Gesichtes lassen darauf schließen das er einmal recht ansehlich ausgesehen haben muss. Zumindest scheint er sich seiner Verstümmelung nicht zu schämen, trägt er doch das gepflegte, schulterlange dunkelbraune Haar nicht offen und über der Wunde, sondern meist zu hinten zusammen gebunden - vermutlich auch aus praktischen Gründen. Seine Züge sind vage einer chelischen Abstammung zuzuordnen.
Background (Anzeigen)Bitte an die SC - nur lesen wenn ihr wirklich neugierig seid. Ich fände es spannender wenn ihr dies im Spiel herausfindet - und man dann nicht nur vorgeben muss an dem Gesagten interessiert zu sein, weil man es in Wahrheit ja schon kennt (Anzeigen)Seinen Vater – einen ehemaligen Kleinadeligen der dem Ruf der Kirche Iomedaes nach Mendev gefolgt war - lernte Uther niemals kennen. Doch jeden Abend – vor dem Zu-Bett-gehen erzählte seine Mutter ihm von seinen Heldentaten oder las seine Briefe vor. Manchmal fragte Uther mit der Unbekümmertheit eines Kindes warum er nicht bei ihnen sei. Das machte sie traurig doch sie antwortete stets mit den gleichen Worten: „Dein Vater kämpft, damit wir alle ein gutes Leben führen können. Er kämpft an der Weltenwunde damit die Dämonen nicht eines Tages alles vernichten was Lieb und Teuer ist.“ Das erfüllte Uther dann immer mit Stolz. Tagsüber wenn andere Jungen spielten, trainierte der junge Uther mit dem alten Diener Gaston, welcher auf einem Auge blind war und auch nur noch eine Hand hatte. Seine Verletzungen stammten aus dem zweiten Mendevischen Kreuzzug gegen die Dämonen. Da er nicht mehr an der Front kämpfen konnte, wurde er zu einem Ausbilder und brachte auch schon Uthers Vater die Grundlagen des Überlebens in der Weltenwunde bei. Doch irgendwann war Gaston auch dazu zu alt geworden und so bot Uthers´Vater ihm eine Anstellung auf seinem Landsitz an, wo Gaston seine letzten Jahre verbringen könnte. Gaston war ein guter Lehrer und Uther saugte das Wissen gierig wie ein trockner Schwamm der mit Wasser gefüllt wurde auf. Früher als andere Jungen wusste er was er später einmal werden wollte. Ein Streiter der Iomedae – genau wie sein Vater. Schließlich kam der Tag an dem keine Briefe mehr eintrafen. Stattdessen brachten die Kampfgefährten seinen Leichnam zurück – es war das erste und einzige Mal das Uther seinen Vater sehen sollte. Stärker als die Trauer war der Zorn auf die Dämonen und alles was mit ihnen zu tun hatte. Und obwohl Zorn ein schlechter Lehrmeister war, strengte sich der junge nun noch mehr an als je zuvor. Nur wenige Monate nach seines Vaters Tot machten die ersten Freier der Mutter den Hof und sie musste schon bald einen neuen Gemahl nehmen. Bald schon ehelichte sie einen Inquisitor der Iomedae – welche in Mendev auch als Brenner bekannt waren. Diesem war der junge Uther ein Dorn im Auge und so veranlasste er so früh wie möglich, dass der junge Uther mit einem bezahlten Ritter – der anderswo nicht mehr als ein Raubritter gewesen wäre - nach Kenabres reisen sollte um dort als Knappe das Handwerk eines Ritters oder Paladins zu erlernen.
Die Stadt der Kreuzfahrer war ein Schock für den Jungen und ebenso die Gesellschaft in der er sich bald befand. Die Truppen dieses Ritters waren keine ehrbaren Ritter ohne Furcht und Tadel, es waren eiskalt kalkulierende Söldner und Glücksritter, Unfreie welche zum Dienst an der Waffe gezwungen worden waren und ehemalige Sträflinge welche sich so ihre Freiheit erkauft hatten. Manche nannten sie auch niedere Templer. Die Einheimischen Bürger Mendevs wurden von ihnen als Bürger zweiter Klasse behandelt. Brenner führten unter dem Schutzmantel der Kirche Iomedaes einen eigenen Kreuzzug gegen Befleckte und Dämonenbesessene. Uther bewahrte seine hehren Ansichten und Vorsätze so gut es ging und erinnerte sich jeden Abend an die weisen Worte ihres Dieners Gaston und die heldenhaften Geschichten über seinen Vater. Waren diese Geschichten wirklich wahr? Nun wo er die Schrecken des Krieges mit eigenen Augen sah konnte er es kaum noch glauben. Es war kein sauberer Krieg bei dem es nur strahlende Helden und böse Dämonen gab. Der Krieg und die schlechte Gesellschaft und das noch schlechtere Vorbild des Ritters forderten ihren Tribut. Und Uther passte sich an und ordnete sich unter – er musste wollte er in der rauen Truppe überleben. So vergingen die ersten Jahre. Doch all das war gar nichts dagegen was sich bei der einer entscheidenden Mission zutrug. Dieser Tag brachte nicht nur sein Weltbild zum Wanken, sondern ließ es einstürzen.Die Truppe rund um den Ritter hatte den Auftrag ein nahe der Grenze zur Weltenwunde gelegenes Dorf zu evakuieren, da man befürchtete das ein Dämonenangriff bevorstand. Dem Dorf wurden drei Tatsachen zum Verhängnis. Der Reichtum der kleinen Iomedae Kapelle die sich dort befand, die Schönheit der Dorfvorsteherin – Männer gab es außer Alten, Kriegsinvaliden oder Kindern kaum noch im Dorf, sowie die Tatsache das der Ritter dieses Mal alleine das Kommando hatte und keine königstreuen Mendever Truppen dabei waren. Die Männer die geschickt worden waren um den Leuten zu helfen wurden zu ihrem Alptraum. Nachdem reichlich Alkohol geflossen war begannen die Söldner ihren Sold in Naturalien von den Frauen des Dorfes einzufordern – und ihr Hauptmann ließ sie gewähren. Uther konnte es nicht glauben und versuchte den Dorfbewohnern beizustehen, doch war er allein und schwach. Doch lieber wäre Uther an diesem Tag gestorben als dieses Treiben mitanzusehen. Der Kommandant hielt ihn fest und ließ ihn das schreckliche Schauspiel mitansehen. Und dann – als wäre die Schändung und der Raub nicht genug gewesen wollten die Söldner nun ihre Spuren verwischen. Sie begannen ein grausames Gemetzel unter den Dorfbewohnern anzurichten. In diesem Moment gelang es Uther sich loszureißen und einen der Peiniger mit einem Stein zu erschlagen. Den Preis für diese Tat musste er schnell zahlen. Der Kommandant übergoss Uthers Gesichtshälfte mit Lampenöl und ließ es entzünden. Die Flammen fraßen sich in seine Haut und verzerrten seine rechte Gesichtshälfte zu einer enstellten Fratze. Das letzte was Uther sah bevor er seine Sinne verlor und ohnmächtig wurde war das sie trotz allem zu spät gekommen waren. Diese Ironie. Die Dämonen griffen an.
Als Uther wieder zu sich kam lag er gefesselt auf einem Stein. Er hatte überlebt. Wieso? Kalte Ketten umschlangen meine Gelenke und Kultisten – ohne Frage Dämonenanhänger waren um ihn herum. Er war nicht allein. Da waren noch mehr dieser Steine und auf jedem lag ein Kind oder Jugendlicher aus dem Dorf. „Vielleicht ist dieser der Eine.“ hörte ich einen Kultisten sagen. „Wir werden sehen!“ antwortete eine andere Stimme. Immer noch stellte Uther sich ohnmächtig. Sie hoben zu einem monotonen Singsang an, er nahm den Geruch von verbrannten Kräutern wahr und wurde mit etwas nassem und warmen – Blut? - bemalt. Die Kultisten beteten in einer ihm fremden Sprache. Sollte ich ihrem dämonischen Herren geopfert werden? Er spürte wie Magie sich aufbaute und in seinen Körper floss – und dann kam der Schmerz der sich anfühlte als würde jede Faser seines Körpers zerrissen werden und neu zusammengesetzt werden. Und so plötzlich wie der Schmerz gekommen war ließ er auch nach und die Magie ebbte ab. Uthers Glieder zuckten immer noch unkontrolliert als plötzlich Pferdetrampeln und ein gellender Ruf gefolgt von einem röchelnden Schrei durch die Kultstätte der Dämonenanhänger ging. Das weiß-goldene Banner von Mendev hoch erhoben preschte die schwere Reiterei einfach über die Dämonen und Kultisten hinweg – angeführt von einer strahlenden Frau in silbrig glänzendem Plattenpanzer. Rettung.
Es sind einige Jahre vergangen seit diesem Tag. Uther war inzwischen zu einem Mann geworden. Die Frau die Uther rettete war eine Paladinin der Iomedae gewesen. Sie rettete die übrigen Kinder und auch ihn. Und sie bildete Uther zu einem Paladin der Iomedae aus – denn sie erkannte schnell sein Potential während ihrer vielen Gespräche – und offensichtlich kannte sie auch seinen Vater. Und so hatte Uther endlich einen wahren Mentor gefunden. Er hatte nur eine Bitte: Man möge ihm die Schutzherrschaft über die armen jungen Seelen überantworten welche den Angriff auf das Dorf überlebt hatten. Sie aktzeptierte seinen Wunsch widerstrebend und sagte: „Es wird der Tag kommen, an dem du wieder dein Schwert ziehen wirst müssen Uther. Ich wünsche diesen Tag nicht herbei – doch er wird kommen.“ Seitdem hat Uther keine Waffe mehr außer zu Übungszwecken angerührt. Er war nun der Schutzpatron der Waisen und lebte mit ihnen gemeinsam im Waisenhaus welches von der Kirche Iomedaes gesponsort wurde. Schon bald gesellten sich weitere Kriegswaisen hinzu – denn an ihnen herrschte in Kenabres kein Mangel. Diese Kinder waren die wirklich Unschuldigen in diesem Krieg. Vielleicht sogar die einzigen. Er würde sie mit seinem Leben beschützen sollte es jemals notwendig werden. Bis dahin bereitete er sie auf den Tag vor an dem sie das Waisenhaus verlassen werden müssen und ihren Dienst in der Armee Mendev zu tun – um erneut gegen die Schrecken der Weltenwunde zu kämpfen...