Im Gang vor der Kommandozentrale kehrt Stille ein. Tote und bewusstlose Leiber liegen hier und da auf dem Boden. Gewiss hat der Feind das Scharmützel mitbekommen - aber das Personal des Horchpostens ist nun auch reichlich dezimiert, inklusive der gefürchteten Sturmtruppen.
Die Rebellen haben für diesen Teilsieg jedoch zahlreiche Verletzungen hinnehmen müssen, die sie nun am Weitermachen hindern. Rhade Terek, der pflichtbewusste Arzt, nimmt sich der monumentalen Aufgabe an, seine Kameraden wieder auf die Beine zu bringen. Konzentriert und akribisch näht er Wunden, flickt angerissene Muskeln, verabreicht wirksame Drogen, bis schließlich jeder der fünf Helden wieder aufrecht stehen und kämpfen kann. Zu guter letzt kümmert sich der Sanitäter um seine eigenen Blessuren - der blaue Fleck an seinem Hals, wo der durchgedrehte Unteroffizier zugedrückt hat, wird ihm allerdings noch für Wochen bleiben.
Völlig erschöpft lehnt sich Rhade schließlich an die Metallwand des Flures und rutscht herunter. Sein Kopf kippt nach vorne, er verliert das Bewusstsein, zumindest für ein paar Minuten.