Archiv > Star Wars: Age of Rebellion - Takeover at Whispers Base

Episode I - Die Übernahme von Wisper-1

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Geric:
Geric ist ins Schwitzen gekommen. Und das quasi schon kurz nachdem sie losgegangen sind. Er mag es nicht zu Schwitzen, hatte er noch nie. Frueher haette er seinen Unwillen ueber die Situation noch recht lautstark von sich gegeben, doch die Zeiten haben sich geaendert und so beschraenkt er es auf ein gelegentliches, leises Knurren als er mal wieder eine der kleinen fliegenden Plagegeister, die nach seinen Koerperfluessigkeiten trachten, zerschlagen hat.
Aber, so haelt er sich wieder vor Augen, er hat es sich ausgesucht jetzt hier an diesem Ort zu sein. Eine Chance sich weiter zu beweisen. Und was gutes zu tun, natuerlich. Der junge Mensch will es gerade Lexy, wie er sie schon jetzt im Kopf nennt, gleich tun und sich einen Sitzplatz suchen, als der Rest doch schon wieder zum Aufbruch draengt. Mit geuebten Fingern zieht er sein Datapad aus der Guerteltasche und ruft die Karte der Umgebung auf. "Wir sind momentan hier. So wie es aussieht, ist der Eingang recht brachliegend. Vielleicht koennen wir uns hier[1] anschleichen, und dann kurz vorher uns eine Stelle suchen, wo wir auf den Weg hochkommen. Von da sehen wir eventuelle Sicherheitsmassnahmen hoffentlich auch besser. Was sagt ihr?" 1. Punkt rechts/links unten auf der Karte, da wo noch Dschungel ist

Rhade Terek:
Schweiß läuft in feinen Rinnsalen an Rhades Stirn über die Schläfen hinweg an seinem Gesicht herunter, sein Atem geht etwas schneller als gewöhnlich. Auch für ihn, den gescheiterten Studenten, der dank einer Handvoll überstandener Gefechte, schon mehr nach Soldat als nach Mediziner aussieht, war der eigentlich eher kurze Marsch eine ziemliche Strapaze gewesen. Die unangenehme Melange aus Luftfeuchte, Temperatur, plagenden Insekten und dem allgegenwärtigen, durch unterschiedlichen Lichteinfall hypnotisierenden Grün forderten ihr Tribut von jedem. Doch Rhade beschwerte sich nicht sondern ging zunächst stumm in die Hocke, während er sein Team musterte.
Auch wenn sie zu kurz gewesen war, um ihn wirklich als Veteran auszuzeichnen, hat seine bisherige Zeit als Soldat Rhade dennoch gelehrt, seinen Unmut - oder in diesem Fall seine Erschöpfung -  nicht in sein Team zu tragen, sondern stoisch zu ertragen. Dennoch will er nicht in die gleiche Kerbe schlagen, wie Duran und Raquorquay.

"Raquorqay, nicht jeder in diesem Team ist ein erfahrener Frontsoldat oder solche Märsche gewohnt. Darauf müssen wir Rücksicht nehmen, wenn wir alle heil durch diese Mission bringen wollen. Sicher können wir hier nicht lange halten, aber du selbst sagst doch, dass uns im Augenblick keine unmittelbare Gefahr droht. Warum lassen wir nicht alle zu Atem kommen, während wir den Plan gemeinsam durchgehen?"

Rhade spricht leise aber verständlich und sieht dabei nicht nur seinen Weequayfreund an, sondern lässt seinen Blick reihum schweifen. Ihnen allen stehen die vorangegangenen Anstrengungen einigermaßen in die Gesichter geschrieben, eine kurze Pause zum Atemholen war durchaus sinnvoll.

"Ich denke es gibt kaum eine sinnvolle Alternative zu Gerics Vorschlag, oder? Gehen wir alle gemeinsam über die gleiche Flanke hinein, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden oder bilden wir zwei Gruppen, die von links und rechts kommen, um nicht gemeinsam unter Beschuss genommen zu werden?"

Geric:
"Ich wuerd' zusammenbleiben. Wenn wir so frueh tatsaechlich schon auf Blaster verlassen muessen, ohne ueberhaupt in der Basis drin zu sein, dann haben wir keine grosse Chancen weit zu kommen, ohne das die ganze Mannschaft hinter uns her ist. Ich glaube unsere Chancen sind am besten wenn wir von hier rangehen. Da unten scheint ein Terminal zu sein, wenn wir bis dahin ungesehen kommen, dann koennte ich vielleicht die Ueberwachungssysteme im Eingangsbereich in eine Schleife lenken und mit etwas Zeit die Signale der Tuer in eine selbsterhaltende Feedbackschleife schicken. Dann kommen wir rein, ohne das die Flachpfeifen drinnen merken, das die Tuer ueberhaupt auf war. Hoffe ich ... ".
Waehrend seiner kleinen Ausfuehrung konnte man foermlich sehen, wie der Jugendliche in Gedanken das Szenario durchspielt. Ueberlegt, was er machen muss. Seine Worte klingen selbstsicher, bis sein Verstand ihn auf die Folgen eines moeglichen Scheiterns aufmerksam macht. Als imperialer Gefangener wuerde Geric sich nicht gut machen. Wenn er nicht sowieso gleich erschossen werden wuerde. Aber der Kuater verdraengt den Gedanken. Ein paar Imperiale wuerden ihn und den Rest nicht schnappen. Und selbst wenn, irgendwie wuerden sie sich dann da schon rauswuseln!

Raquorquay:
Raquorquay zuckt mit den Schultern, während er angespannt das Maul der Bestie, dass sie erobern sollen, im Auge behält. Die Worte Rhade erinnern ihn nur zu gut daran, dass sein Clan nicht mehr nur aus Kämpfern besteht. Dennoch besteht immer Gefahr, wenn man wartet. Das würden sie verstehen müssen. Dennoch bringt er nur ein Schnauben hervor und antwortet nicht. Langsam zieht er sich zur Gruppe zurück und hört den Plänen des Aliens mit der glatten Haut mit dem Namen Geric zu. Der Weequay versteht kein Wort von dem was dieser sagt. Letztendlich schaut er zu den Anderen und verkündet nur.
"Bestie schläft. Keine wachsamen Augen. Schleichen uns an Maul an und betreten Basis."

Lex'ylara:
"Von hier aus können wir wohl wirklich nicht viel tun," stimmt Lexy zu.

"Wenn keine Wachen zu sehen sind, und keine Kameras, dann sollten wir es einfach versuchen. Also los, schleichen wir uns an!"

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