Hesper steht wie vom Donner gerührt da, als er den höhnischen Ruf des Aufsehers hört. "Meine Schuld..." flüstert er, die Augen für ein paar Momente schließend. In seiner Vorstellung sieht er die Gesichter von Lina und Nestor, von Heka und auch von Vuln. Vermutlich hatte er sie in den Tod geschickt. Er hatte unter Zeitdruck nicht sorgfältig genug überlegt, dabei hatten sie ihm alle vertraut, weil er sich als Anführer aufgespielt hat, der den - falschen! - Eindruck vermittelt hatte, sich seiner Sache sicher zu sein.
Der Kleriker schüttelt energisch, aber hilflos den Kopf, wie um sich der schweren Last, die auf seinem Gewissen lastet, zu befreien. Vergeblich. "Ich werde die anderen nicht den Aufsehern überlassen. Es war mein Fehler, sie zur Quelle zu schicken, und ich muß mich meiner Verantwortung stellen," sagt er, an niemanden im speziellen gerichtet. Erst jetzt wird ihm deutlich bewußt, daß er mit seiner Haltung auch auf Calators Seite steht. Doch seine Gefühle lassen jetzt keine Zweifel zu.