Ansonsten zu generellen Regelerklärung. Das Herzstück sind die Würfelpools für die einzelnen Fertigkeiten. Welche Fertigkeiten es gibt, könnt ihr bereits im Beispielcharakterbogen sehen. Es gibt eigentlich nur Fertigkeitswürfe und keine reinen Würfe für Attribute. Der Würfelpool wird immer gleich zusammengesetzt und leitet sich den sechs Werten, sowie dem Rang der Fertigkeiten ab. Der höhere von beiden Werten bestimmt wie viele
(Ability Dies) ihr im Pool habt. Der niedrigere Wert bestimmt hingegen wie viele dieser
in
(Proficiency die) aufgewertet werden. Als Beispiel. Ein Charakter möchte im Nahkampf mit einem Vibroschwert angreifen. Das fällt unter der Fertigkeit Melee, die auf Brawm basiert. Nehmen wir an der Charakter hat Brawn 3 und 1 Fertigkeitsrang. Also sieht der Startpool folgendermaßen aus:
. Weil Brawn 3 gibt drei grüne Ability Dies und der Fertigkeitsrang wertet einen auf zum Proficiency Die. Dazu kommt jetzt die Schwierigkeit des Wurfes. Entweder gebe ich die vor, ihr nehmt die Standardschwierigkeit
an oder im Falle von Kämpfen ist sie festgelegt. Nahkampfangriffe haben zum Beispiel in der Regel die Schwierigkeit
. Damit wäre der Pool für einen normalen Nahkampfangriff wie oben:
[dice]sw2a1p2d[/dice]
Zusätzlich gibt es so geannte
(Boost Dies) die positive Einflüsse darstellen und
(Setback Dies) die negative Einflüsse da stellen. Die kommen durch Talente, Hilfen oder positive Umstände (Boost Dies) oder Verteidigung des Feindes, negative Einflüsse wie Zeitmangel, Wetter oder mangelndes Werkzeug (Setback Dies) dazu. Das ergibt sich dynamisch im Spiel und kann auch durch euch vorgeschlagen werden. Im Sinne von die Dunkelheit sollte mir XY aber erschweren, also ein
dazu oder auch umgekehrt, wir haben ja keine Hektik und ich nehme mir Zeit, wäre da ein
ok oder angebracht.
Jetzt zur netten Sache des Systems. Ein Charakter mit schwächeren Attributen kann sich dank Fertigkeitsrängen trotzdem hocharbeiten, denn wenn unser Beispielcharakter Brawn 1 hätte, also sehr schwach wäre, aber dafür Melee 3 Fertigkeitsränge hätte, hätte er denselben Würfelpool. Training kann also schlechte Werte auffangen, wenn auch natürlich jemand mit beidem immer besser sein wird. Zur Orientierung. 2 bei Attributen ist Durchschnitt, 1 ist schlecht und bei 3 ist man schon gut. 4 stellt dann schon eine große Spezialisierung da. Im empfehle immer sich breiter aufzustellen, also möglichst auf 4 Werte zu verzichten und mehr dreier Werte zu haben, aber manche fühlen sich auch kompetent genug erst wenn sie mindestens einen 4 Wert haben. Zur Orientierung. Selbst mit dem Würfelpool
also sozusagen der Durchschnitt ist die Erfolgschance über 50%. Zur Auswertung der Würfel komme ich später. Ich hoffe die Lektüre hilft aber schon einmal.