OK, aber mir ist noch nicht ganz klar, wie das funktionieren soll. Ich hatte ja schon einmal gefragt, ob die Dämonen mit ihrem Wirt reden können "als Stimme im Kopf", was Du verneint hattest. (Das wäre natürlich die einfachste Art gewesen, die Dämonen einzubringen... )
Also wie machen die sich dann bemerkbar? Als Gefühle? Bilder? Träume? Wissensfetzen? Oder doch als Gedanken, von denen der Wirt sich dann halb bewusst ist, dass es nicht die eigenen sind? (Aber das wäre für mich doch wieder "Stimme im Kopf", oder?)
Ich würde sagen, ein bißchen von allem
Die Wissensfetzen sind ja alleine schon durch das Knowledge-Skill vorhanden.
Primär würde ich das als Gefühl sehen. Henry hatte das ja sehr schön beschrieben im ersten Sprung. Aber es könnte auch z.B. ein dunkler Drang sein, den man von sich selbst nicht kennt; oder auch eine fast körperliche Wahrnehmung, als würde einem ein dunkler Schatten im Nacken sitzen, oder oder oder...
Nur konkrete Stimmen im Kopf sollten eher der absolute Ausnahmefall sein - wobei ich das bei Harrys Sprung sehr nett fand
Mir war auch nicht klar: wollen sie sich bemerkbar machen oder lieber erst einmal heimlich mitreisen, damit ihr Wirt nichts Dummes tut oder dumm auffällt bei irgendwelchen Autoritäten?
Also, können die Dämonen ihren Wirten etwas mit Absicht "eingeben", ob Bild, Gedanke, Wissensdetail, Gefühl?
Das hängt vom Dämon ab. Grundsätzlich sind Dämon und Wirt getrennt, und der Dämon kann nicht "mal eben losquatschen". Aber hier und da kann etwas "durchsickern".
Ob der Dämon die Aufmerksamkeit des Wirts will oder nicht, ist individuell. Lasciel z.B. wird es durchaus raushängen lassen, was du ja auch in deiner Vorgeschichte schön eingebracht hast
Bei anderen wird das nicht so deutlich sein.