Danke, Solitaire. Ich habe nun trotzdem das gesamte Abenteuer gelesen, um mir ein umfassendes Bild zu machen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ihr ja bereits eine recht bunte Truppe wart und seid, und auch eher in chaotische Richtung geht. Von daher würde ich mich daran orientieren.
Folgende Gedanken zur Charakterwahl habe ich mir schon einmal gemacht:Was mir so in den Sinn gekommen ist, wäre entweder ein Gelehrter (Occultist, Arcanist oder Wizard), was Naturverbundenes (Druide oder Hunter) oder eine Mischung davon eher mit göttlicher Ausrichtung (Cleric oder Inquisitor). Der Inquisitor könnte dabei tatsächlich alle Aspekte, die die einzelnen Klassen haben, verbinden, was schon sehr cool wäre.
Die große Frage dabei ist: Wie will man einen Charakter dort am Ende der Welt, wo ihr euch gerade befindet, einbauen? Das schränkt natürlich die Hintergrund-Optionen ein. Aber ich denke, bei den genannten Klassen finde ich durchaus eine Erklärung, die mir gefällt.
Spontan würde ich sagen, dass von meinen genannten Klassen der Okkultist was ganz Neues für die Gruppe wäre. Bei arkanen Castern hätte ich bedingt Sorge, ich könnte Solitaire thematisch dazwischenzufunken, bei jemandem mit Companion Mugin und Eidolon. Auch wenn man das durch die schiere Vielfalt an Möglichkeiten umschiffen kann und der Gedanke an einen tierischen Begleiter sehr verlockend für mich ist, braucht die Gruppe meiner Meinung nach nicht unbedingt ein weiteres "Kampftier", da es Eidolon die Show stehlen könnte. Andererseits würde ich eine Klasse mit der Option für Companion (Hunter, Druide, Inqui) durchaus dann mit Companion spielen wollen. Da würde ich mich über eure Einschätzung freuen, ob meine Sorge bezüglich Companion und Eidolon unbegründet wäre. Einen Druiden würde ich wohl ganz anders spielen als Arashi. Aber da gibt es ja auch genug Optionen.
Bei einem göttlichen Diener würden mir Natur und/oder Reise(schutz) als Thema am besten gefallen. Abadar würde sich tatsächlich fast am besten anbieten an dieser Stelle, da ich mir sehr gut vorstellen kann, dass Abadaranhänger gutes Interesse daran hätten, die Routen zwischen Avistan und Tian Xia zu schützen und Händler/Reisende zu begleiten. Aber ich bin mir nicht absolut sicher, ob das sich so gut mit der Karawane vertragen würde (chaotisch und Desna und so). Nicht, dass ich lawful unbedingt mit "Stock im Arsch" verbinden würde, im Gegenteil (ich spiele lawful nie lawful stupid aus, und auch Götterdiener nicht als Fanatiker), aber wenn die Gruppendynamik eher chaotisch ist, möchte ich da nicht zu sehr an der Dynamik schrauben... und daher möchte ich auch hier um eure Einschätzung bitten, ob Abadar mit der Gruppe funktionieren würde. Erastil wäre für Naturverbundenheit eine Option, aber mir persönlich auch nur mittelmäßig sympathisch und beißt sich durch die gemeindeorientierte Glaubensausrichtung auch eher mit dem Gruppenvorhaben. Interessante Tian-Gottheiten für mich auch eher (zu) lawful, deswegen halte ich davon mal Abstand. Cayden Cailean oder Desna wären am Ende durchaus sehr naheliegend, aber noch so ganz kann ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, weil ich es mir hintergrundtechnisch sehr schwer vorstelle, das unterzubringen, und ich auch gerade nicht so Lust auf diese Gottheiten hätte. Außerdem denke ich, mit unseren vielen Varisianern in der Karawane (unter anderem mit Koya als Desnaklerikerin) haben wir in dieser Richtung eigentlich schon genug... also am Ende würde ich doch zu Abadar tendieren, wenn es denn göttlich werden soll.
Am Ende wird es wohl auf Okkultist, Druide oder Inquisitor hinauslaufen, schätze ich (oder doch auf einen Hunter oder Ranger?)... Ihr merkt, ich mach es mir nicht so leicht.