Wer Skie länger als einen Tag kennt, weiß, dass es für sie höchst untypisch ist, lange still, betrübt und zurückgezogen zu sein. Genau so wirkt die Straßenkünstlerin allerdings schon die ganze Zeit seit dem ruppigen Abschied von Adrian. Sie kann es nicht einmal sich selbst erklären, warum es ihr, dem Singvogel, der nie um ein Wort verlegen ist, auf einmal die Sprache verschlagen hat - und jetzt drehen sich ihre Gedanken nur noch darum, dass sie unbedingt mit dem jungen Freihändler reden muss.
Nicht ganz bei der Sache, summt das Mädchen eine traurige leise Melodie vor sich hin, während sie hinter Oivikki, Alpherius und Akil durch die verschiedenen Räume voller unappetitlicher Anblicke schlurft. Bis die Akolythen im 'Kinderzimmer' des Behemoth angekommen sind, hat sich ihr Magen zu einem Klumpen voller Galle verkrampft.
"Vielleicht sind's ja ihre Kinder," spinnt die Leerentochter Alpherius' verstörende Überlegung weiter, während sie in die Hocke geht, um eine Handvoll verstreuter Blütenblätter aufzusammeln und durch gespreizte Finger herunterrieseln zu lassen. "Sie ist verseucht, verdorben, die Mutter der Monster." Schulterzuckend richtet sich Skie wieder auf - mehr mit diesem schaurigen Ort anzufangen weiß sie auch nicht.