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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 89264 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #870 am: 09.05.2016, 14:34:58 »
Garridan ärgerte sich. "Wir irren hier herum wie die Hühner und wenn wir auf jemand stoßen, der uns helfen könnte, lassen wir ihn entkommen. Die Anderen werden denken, wir sind dumm e Kinder."

Mit einem ärgerlichen Geräusch drehte er sich um und sagte zu den anderen. "Hier ist nur ein verwilderter Garten mit einer schlammigen Pfütze, hier scheint nichts zu sein. Wir müssen drinnen weiter suchen. Gorog, vielleicht ist das ja interessant für dich." Der letzte Satz war nicht unfreundlich oder gar als Beleidigung ausgesprochen, Garridan hatte gemerkt, dass Gorog sich für das Pflanzenzeug interessierte und vielleicht auch für das Gestrüpp hier.

Damit wandte er sich um und ging wieder zurück in den Raum und zur nächsten Tür in der nächsten Ecke und lauschte.[1]
 1. Perception an der Tür nach T17: 15
« Letzte Änderung: 09.05.2016, 14:37:33 von Garridan »

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #871 am: 09.05.2016, 19:23:53 »
Schrogrim schloss sich Garridan an. Wir sollten wahrscheinlich in den Keller oder oberen Geschosse durchsuchen.

"Lasst uns weitersuchen, wir sollten keine Zeit vertrödeln."

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #872 am: 11.05.2016, 18:06:25 »
Gorog konnte von seine Position nicht ganz soviel erkennen. Er sieht, dass die Wasseroberfläche leicht unruhig ist, dies kam aber wahrscheinlich von dem leichtem Wind der ging. Es roch nach Algen und leicht modrig, aber auch dies war nichts außergewöhnliches. Um den Teich wuchsen viele Pilze und ein paar Kräuter, die es feucht mögen, aber nichts außergewöhnliches war zu entdecken.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #873 am: 11.05.2016, 19:07:42 »
Shuo deute mit zwei Fingern auf seine Augen und dann auf den gegenüberliegenden Wachturm. Leise schlich er um den Teich herum, als er eine weitere Tür entdeckte. Diese fand er durchaus spannender als einen weiteren Wachturm zu erkunden und so lauschte er an dieser Tür.[1]

 1. Perception Tür T14: 21

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #874 am: 12.05.2016, 11:42:10 »
Gorog stapfte Shuo hinterher. Als er am Teich vorbeikam, blieb er einen Moment stehen und bückte sich, um einige der Pflanzen genauer anzusehen. Früher muss dies ein gepflegter Garten gewesen sein, in dem die Besitzer dieser Festung die Natur genossen. Der Halb-Ork grinste. Niemand konnte ihre wahre Form unterbinden, sie konnten die Pflanzen schneiden und das Unkraut jäten, doch ihre wahre Form würde immer wieder ans Licht kommen. Er fuhr mit der Hand durch einen der wildwüchsigen Grasbüschel und zerrieb eine der gelben Blüten, bevor er sich aufrichtete und direkt darüber trampelte. 'Unbrauchbar, nichts verwertbares, nur unnötiges Gewächs.'

"Hörst du etwas, Junge?" fragte er Shuo mit bedachter Stimme.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #875 am: 14.05.2016, 14:04:47 »
Shuo presste sein Ohr erneut an das Holz einer Tür. Doch im Vergleich zum Thronsaal vorher, konnte er hier absolut kein Geräusch ausmachen.
Garridan hingegen vernahm ein merkwürdiges Pfeifen, als würde der Wind durch einen Tunnel pfeifen oder als wäre es ein tiefes Seufzen.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #876 am: 14.05.2016, 15:06:12 »
Sho sah nach hinten zum Halbork und schüttelte den Kopf. Dann machte er einen Schritt beiseite und nickte Richtung Tür. Zwischendurch versuchte er noch zu erkennen wo seinen Kameraden waren.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #877 am: 15.05.2016, 21:51:32 »
Gradian gab Schrogrim zu verstehen, dass sich hinter der Tür etwas befand. Sie einigten sich mich Handzeichen darauf, dass sie warten würden, bis die Anderen zurück kamen. Sie liefen zurück zur Tür in den Garten und sahen die Anderen dort an der Tür stehen. Sie gaben den anderen zu verstehen, dass Garidan hinter der anderen Tür etwas gehört hatte.

Sie deuteten Shuo weiter zu gehen, Garridan und Schrogrim würden ihnen den Rücken frei halten.

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #878 am: 15.05.2016, 22:15:14 »
Da Cliff weiterhin nicht viel mehr tun konnte als still zu sein und die anderen nicht zu stören, während sie Spuren suchten und lauschten, tat er genau das und folgte ihnen dabei mit knappem Abstand, immer bereit, kurzfristig den Bogen wieder in Anschlag zu bringen.

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #879 am: 17.05.2016, 19:33:17 »
Es war vermutlich gleich, durch welche Tür sie als nächstes gehen würden. Diese Ruine war so verwinkelt, sie mussten aus jeder Richtung mit einem Hinterhalt rechnen. Gorog atmete kurz tief durch und öffnete dann mit einem Schwung die Tür vor sich, sein Krummschwert in der anderen Hand bereit zur Verteidigung.[1]
 1. Öffne Tür nach T14

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #880 am: 17.05.2016, 20:10:31 »
Gorog öffnete die Tür. Ein modriger Geruch schlug ihm entgegen. Ein kurzer Blick zeigte dem Halbork, dass dies mal ein Lagerraum gewesen war. Fässer säumten die Wand und auf Kopfhöhe waren Regale angebracht wurden. Inzwischen war fasst die Hälfte der Regale zu Boden gefallen. Hierbei waren einige Gläser zersprungen. Wahrscheinlich waren es einmal Früchte in Alkohol gewesen oder etwas Eingekochtes. Jetzt war es nur noch eine braune Masse, die einen widerlichen Duft verströmte.
Shuo guckte sich genauer um, in einem der Fässer fand er einen Köcher mit 20 Pfeilen aus kaltem Eisen[1]. Ein Pfeil war extra in ein seidenes Tuch gepackt, doch der Mensch konnte nicht sehen, was an diesem Pfeil besonders sein sollte.[2]

Derweil ging Schrogrim stracks durch den Raum und öffnete die nächste Tür. Ein kurzer Gang offenbarte sich mit drei weiteren Türen.[3]
 1. cold iron, MW
 2. bräuchte einen detect magic Wurf usw.
 3. Raum T13
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #881 am: 18.05.2016, 00:30:11 »
Shuo konnte diesen Gestank kaum erstragen. Dagegen war der Halbork mit seinen Pasten und Zutaten noch wohlriechend. Aber es half alles nichts, schließlich ging es Ameiko noch viel schlechter. Sie waren die einzigen, die das ändern konnten. So packte Shuo die Pfeile zu seinen anderen und freute sich. Hatte er vor kurzem noch befürchtet, bald gänzlich ohne Geschosse auskommen zu müssen, so war sein Vorrat nun auf beinah sieben Dutzend angewachsen. Sicher waren da auch einige besondere Pfeile für besondere Anlässe dabei, dennoch sollten ihm jetzt nicht sobald die Pfeile ausgehen.

Danach ging er bis zur Schwelle des benachbarten Raums und folgte mit seinem Blick dem Zwergen, stets wachsam.[1]
 1. Perception für Raum T13: insgesamt 16

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #882 am: 18.05.2016, 09:25:39 »
Ein Durchgangsraum dachte Schrogrim.

"Lasst uns zuerst den äußeren Raum durchsuchen, dann können wir über den anderen wieder zurück in das innere der Burg." Damit drehte sich der Zwerg nach links und ging auf den äußeren Raum zu.

Nachdem Garridan und Shuo gelauscht hatten ob sich etwas in den Raum versteckt hielt, ging Schrogrim als erste durch die Tür.[1]
 1. nach T15

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #883 am: 18.05.2016, 16:42:45 »
Mugin folgte der Gruppe etwas abgelenkt, waren seine Gedanken doch bei Ameiko. Vor allem störte ihn das es recht langsam voranging und die Burg im Innern fast einem Labyrint glich. Der faulige Verwesungsgeruch hätte ihn eigendlich nicht gestört wenn nicht das Eidolon sich entschieden hätte die Häufchen im Raum etwas näher zu untersuchen und dem Gnom die Echoes durch die mentale Verbindung bombadierten.

Das Eidolon blieb meist in der Nähe der Front der Gruppe und schnupperte wiederholt in den Räumen in der Luft, vielleicht war sie ja in der Lage die Witterung des rothäutigen Fremden aufzunehmen.[1]
 1. Perception für den Übergangsraum: 17, Survival(Witterung aufnehmen): 19
« Letzte Änderung: 18.05.2016, 16:43:30 von Mugin Sanderbarrel »

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #884 am: 19.05.2016, 13:18:55 »
Während die anderen an Türen lauschten, diese und jene aufmachten, wobei im Allgemeinen außer verfaulten Überresten wenig zum Vorschein kam, hatte Cliff bereits längst die Orientierung verloren, und versuchte stattdessen noch einmal, sich die Informationen, die sie besaßen, durch den Kopf gehen zu lassen. Dabei wuchs seine Frustration immer weiter, dass sie immer noch keine Spuren gefunden hatten, die irgendwie auf die Hinweise passten.

"Ein Schatz, ... ein Schatz hinter zwei Siegeln in dem dritten Hort, der Dritte...
Der Schlüssel er liegt in der Hand des Zehnhändigen, des Zehnhändigen, seine Furcht, ist eure Chance..
Die Festung, sie strahlt weiß...
Großvater er wartete, ..., wartet aber weiß nicht wer er ist."

Das waren Ameikos Worte in ihrem Delirium gewesen. Aber strahlte die Festung weiß? Nein, sicher nicht. Und der Zehnhändige? Auch davon gab es keine Spuren.

Sie hatten noch die Informationen aus dem Brief: "Kortuns Wache ... das dritte Gewölbe der Salzwallfestung."
Das passte irgendwie zum "dritten Hort, der Dritte"

"Wir müssen das Gewölbe finden, das dritte Gewölbe. Hat irgendeiner von euch irgendwelche Anzeichen von einer Treppe nach unten gesehen?"
Er wusste zwar, dass die anderen sicherlich etwas gesagt hätten, aber der Gedanke, völlig nutzlos zu sein, war ihm unangenehm, und er wollte wenigstens ein wenig beitragen.

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