Archiv > Star Wars: Age of Rebellion - Takeover at Whispers Base

Episode II - Operation "Nachtschatten"

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Lex'ylara:
Einen Moment lang herrscht Stille im Raum. Die Gestalt des Moffs, auch wenn er nur ein Hologramm ist, flößt den Rebellen doch etwas mehr Respekt ein, als sie gedacht hätten.

Nachdem sie sich wieder gesammelt hat, meldet sich Lexy zu Wort. Sie achtet aber darauf, dass sie selbst nicht über das Holokommunikationssystem zu sehen ist, und wenn es bedeutet das Aufnahmegerät mit etwas zu verhängen, so dass nur ihre Stimme zu hören ist.

"Werter Moff Dardano, sicherlich haben Sie mittlerweile festgestellt, dass ihr treuer Untergebener, Leutnant Sarev, ihnen keine Nachrichten mehr zukommen lässt. Es tut uns aufrichtig leid, aber das wird sich wohl auch in Zukunft nicht mehr ändern lassen. Nichtsdestotrotz bin ich einigermaßen sicher, dass ihr Interesse weiterhin darin liegt, ihre kleine Beobachtungsstation hier vor ihren, hmmm, Kollegen, geheimzuhalten. Liege ich da richtig?"

Subo Tilis:
Subo sitzt in dem Konferenzraum und fühlt sich außerordentlich unwohl. Es sind hier zu viele Leute anwesend für seinen Geschmack und es geht darum mit jemandem zu reden. Das liegt ihm ganz und gar nicht. Der Nautolaner ist froh, dass er selbst nicht würde sprechen müssen, aber schon dabei zu sein, bereitet ihm Unbehagen. Also lauscht er einfach und versucht sich nebenbei durch ein Rechenspiel abzulenken, das in seinem Kopf stattfindet.

Lilja von Rottmulde:
Das Hologramm des Moffs regt sich kein Stück.
"Sehr scharfsinnig."
Dadurch, dass seiner Stimme jegliche Emotion fehlt, klingt die Bemerkung umso sarkastischer. Das anschließende, quälend lange Schweigen lässt die Rebellen befürchten, dass der Imperiale die Verbindung einfach abbricht. Irgendwann spricht er jedoch weiter.
"Und was lässt Sie glauben, dass ich mir das gefallen lassen muss?"

Lex'ylara:
Nun waren sie an der Reihe, ihre Karten auszuspielen. Hoffentlich würde der Moff anbeißen.

"Nun, die Sache ist doch eigentlich ganz einfach. Sie müssen sich garnichts gefallen lassen. Sie sind ein imperialer Moff und haben ganz bestimmt mehr Mittel zur Verfügung als wir. Stellen wir das einfach mal als Tatsache hin. Sie können also einfach ihre Leute schicken und uns vertreiben. Unter nicht unerheblichen Verlusten, aber das kann ihnen ja erstmal egal sein. Danach haben sie ihre Basis wieder. Dummerweise ist sie dann aber auch vollkommen wertlos, da dann auch jeder andere Imperiale auf diesem Planeten von ihrer Existenz und ihrem Zweck wissen wird."

An dieser Stelle hält Lexy erstmal die Luft an und macht eine kurze Pause.

"Die Gewaltlösung ist für sie also ein Minusgeschäft, um es so auszudrücken. Ganz abgesehen von dem Imageschaden innerhalb der eigenen Reihen. Jetzt stellt sich nur die Frage, woran ihnen mehr gelegen ist. Informationen und Geheimhaltung oder Vergeltung um jeden Preis?"

Raquorquay:
Raquorquay ist nicht der wortgewandteste und überlässt viel lieber den Anderen das Reden. Er verspürt sowieso nur Abscheu gegenüber dem Imperium und würde die gesamte Situation höchstens verschlimmern. Als das Hologramm erscheint und das Gespräch beginnt, hält er sich im Dunkeln und beobachtet nur. Am liebsten würde er dem Moff den Hals umdrehen, aber das ist leider weder die Gelegenheit dafür, noch eine wirkliche Option. Ohne zu murren überlässt der Weequay der Twi'lek das Feld und betet zum Quay sie würde das Richtige tun.

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