Außerdem für alle nochmal ne allgemeine Darstellung zu dem, was hier kommt. Damit niemand das Gefühl hat er kauft die Katze im Sack:
es wird eine eher odysseeisch orientierte Runde sein. Das heißt es geht vielfach darum, dass ihr an einem unbekannten Ort seid und vor verschiedenste Herausforderungen gestellt werden. Kämpferische Auseinandersetzungen werden ein Teil davon sein, aber definitiv nur ein Teil. Ihr solltet also eure Charaktere auch neben ihren Kampffähigkeiten entwickeln. So etwas wie Dungeon Crawls wird hier auf keinen Fall vorkommen. Und die Interaktion mit der mythischen Welt wird einen höheren Stellenwert haben. D.h. ihr solltet euch nicht wundern, wenn hier mitunter mal mehrere Monate ohne Kampf vergehen, auch wenn das Tempo eigentlich gut ist.
Der Fokus für den Anfang wird vor allem auf der Erkundung der unbekannten Gegend und die Sicherung dieser Umgebung gehen. Danach wird es dann in eine etwas andere Richtung geben, viel mit sozialer Interaktion, aber mehr will ich noch nicht verraten.
In dem Ansatz gehe ich mit dir d'accord.
An einer Dungeoncrawling-Affäre hätte ich auch wenig Interesse, um ehrlich zu sein. Ich freue mich sehr auf das Ausloten des Hintergrundes, ich versuche eben nur gerne, den Regelteil und meinen eigentlichen Teil einigermaßen zu synchronisieren.
Erlaube mir also diesbezüglich meine Frage zu wiederholen, sollte sie verschütt gegangen sein.
Gibt es irgendwelche Vorgaben bezüglich der Nähe zu Aeneas? Sollen wir noch weitere Informationen abwarten und dann beginnen, oder sollen wir dich lieber füttern und du erstellst anhand dessen dann spezifische Informationen für uns alle?
Wenn ich weiß, ob ich frei arbeiten muss, soll, darf oder du lieber den Rahmen stecken möchtest oder zumindest sehr stark eingebunden sein willst in einzelne Schritte, werde ich mich sehr gerne darüber hinwegmachen.
Dazu auch eine sehr spezifische Frage: Sollen wir das Eingreifen der Götter bereits in unserem Hintergrund individualisieren, also dass jeder dort einen eigenen Ansatz auch verfolgt, den du gegebenenfalls im Spiel dann weiter ausführst, so es sich anbietet; oder möchtest du vielmehr das Götterwirken als Ganzes vorgeben im Laufe der Zeit, um so alle damit mit reinziehen zu können mit viel weniger Triggerpunkten?
Zwar deutet das Aussuchen der dazugehörigen Götter auf einen individualisierten Ansatz hin, da wir aber doch einige Spieler sind, könnte ich aus arbeitstechnischer Sicht nachvollziehen, wenn die Ansätze nicht vollkommen individuell wären. Denkbar wäre ja auch erstmal abzuwarten, ob es Mehrfachnennungen von Göttern gibt, und diese Betroffenen dann in Schicksaluntergemeinschaften zu stecken; das jetzt aus Spielersicht gesehen. Also klarer formuliert an meine Mitspieler: Will jemand direkt mit meinem Charakter aus dem Hintergrund schon weiter verbunden sein als die Angehörigkeit derselben Reisegemeinschaft das sowieso schon nahelegt? Ich bin für sowas sehr offen, ehe ich mich in die Details stürze.
Eine kleine Anmerkung zu Sprachen:
Ich habe eigentlich vor ähnlich wie es auch die antiken Epiker tun, einfach davon auszugehen, dass alle die gleiche Sprache sprechen.
Brauchen wir das Feld dann, oder sollen wir es gleich aus dem Charakterbogen nehmen, damit es auch in der Hinsicht keine Rolle mehr spielt?