Oola merkt, das T0-Ls Worte und vor allem Laute ihren Ärger verrauchen lassen: "Ist ja nichts Schlimmes passiert, zumindest bisher nicht zu meinem Baby." Sanft streicht sie über die neue Lackierung und schwingt sich ins Cockpit. Der Schock des verschwundenen Schiffs und der Wutanfall gegenüber dem Droiden hat ihre betrübte Stimmung gedämpft. Sie setzt sich ruhiger hin, checkt das Schiff und nimmt eine Nachricht an Sammy auf.
Sie entschuldigt sich für das Verschwinden und deutet an, dass er mit wenig Recherche herausfinden könnte, wer sie wirklich war. Das sie ihn trotzdem mag und ihr die Sache sehr sehr leid tat. Und sie eine schöne Zeit hatte.
"Was alles völlig wahr ist.", denkt die Twi'lek und schickt die Nachricht an ein Postfach, von dem aus es erst in einigen Tagen und mit schlechter Zurückverfolgbarkeit abgesendet wird. Erst jetzt merkt sie, dass ihr Gesicht feucht ist. Fast ist ihr zum Lachen zumute, als sie ernsthaft darüber nachdenkt, die Nachricht zurückzuholen. Ein Schluchzen kommt stattdessen, bevor sie sich wieder im Griff hat.
Sie konzentriert sich zunächst auf ihr Schiff, um die Startvorbereitungen abzuschließen, dann scannt sie die Umgebung. Sie hat Glück, viele Fabriken schleudern ihre Abgase und Entladungen frei in die Atmosphäre, was Radar und Sensoren der Luft- und Raumüberwachung stören dürfte. Sie passt zyklisch wiederkehrende Ausstöße ab und schießt mit diesen durch die Atmosphäre. Mit langsam ausklingenden Schub mimt sie ein träges Objekt und unterläuft so unauffällig die Überwachung.
[1] Im All schaltet sie auf passive Sensoren sowie ihre Energie auf ein Minimum und lässt sich weiter vom Planeten weg treiben, während sie auf ihre Staffel oder die Imperialen wartet. Da die anderen noch eine Weile Ausruhen wollten, kuschelt sie sich in ihren Sitz und versucht zu dösen, während T0-L die Sensoren überwacht und vor Annäherungen warnt. Ihr selbst gelingt es kaum zu schlafen, Alpträume lassen sie immer wieder hochschrecken.