Während Derek den anderen zuhörte, wurde ihm wieder einmal vor Augen geführt, wie wenig er mit ihnen zu tun hatte. Vor allem aber schienen sie alle zu wissen, wohin sie gehörten, während er sich verlassen und ohne Ziel in einer plötzlich aus den Angeln gerissenen Welt vorkam. Die einzigen Leute, die er in dieser Welt kannte, waren so anders als er.
"Eine Verschnaufpause ist schon einmal hilfreich. Vielleicht hilft uns das auch, unsere Gedanken etwas zu sortieren, mir zumindest. Aber danach? Auf der einen Seite geht es mir wie Nakoa: Ihr könnt vielleicht tolle Sachen mit dieser Macht machen, aber ich? Ich weiß nichts davon und mit Sicherheit habe ich damit nichts zu tun. Ich bin aber auch kein Rebell, und ich wüsste auch nicht, was ich dort tun sollte. Im besten Fall stecken sie mich ins Gefängnis, weil ich, wie Nakoa ja immer wieder betont, am Bau des sogenannten Todessterns beteiligt war. Eher richten sie mich direkt dafür hin.
Was mich betrifft: Ich möchte vor allem wissen, weshalb diese Inquisitorin zu mir und meiner Familie kam. Warum Rabi Notha mich auf ihr Schiff geholt hat." "Und was mit Leera passiert ist" fügte er in Gedanken hinzu.
"Und der einzige Anhaltspunkt, den ich dazu sehe, ist dieser Asen Sulk. Deshalb würde ich Xiaras Plan folgen und diese Systeme abklappern. Wenn wir wieder auf den Beinen sind."
Er wusste, so lange er keine Gewissheit hatte, würde er keine Ruhe finden, um sich irgendwann, irgendwo vielleicht eine neue Existenz aufzubauen.