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Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 34517 mal)

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Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #480 am: 01.03.2016, 15:28:14 »
Ein dunkles Omen

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5

Gegner:
Antagonistin (Anzeigen)

Situation:
Barret (incapacitated)medium rangeAntagonistin, Reste der Küchentürshort rangeAusgang (offen), Xiara, Meritshort rangeNakoa
Derek

The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #481 am: 03.03.2016, 08:50:06 »
Spieler Initiativeplatz 1

Düstere Gedanken an Rache stritten sich weiterhin mit Dereks Verlangen, hier schnellstmöglich zu verschwinden.[1] Am Ende behielt jedoch letzteres die Oberhand und Derek folgte Nakoas Aufforderung und rannte so schnell es ging hinter dem Caamasi her.[2]
 1. Influence nicht eingesetzt.
 2. 2 Manöver, um vermutlich zu Nakoa aufzuschließen, 2 Strain
« Letzte Änderung: 03.03.2016, 10:01:09 von Derek Vonn »

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #482 am: 03.03.2016, 10:27:23 »
Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte den vier Flüchtenden, dass sie nicht verfolgt wurden. Die Inquisitorin blieb einfach in der Tür stehen und löschte ihre beiden roten Klingen, während sie den vieren hinterhersah und etwas in ihren Komlink sprach, sich wenig später umdrehte und in die Cantina zurückkehrte. Schnell waren sie außer Sicht und auf dem Weg zu ihrer Unterkunft. Noch hatten Sie die Wahl, denn auch wenn kein Zweifel bestand, dass bald Imperiale auftauchen und nach ihnen suchen würden, blieb ihnen noch etwas Zeit, um unterzutauchen, vielleicht sogar in der Oberstadt, wenn sie jetzt direkt zum Aufzug gingen. Sobald ihre Beschreibung erstmal bei den Behörden verteilt war, würde alles schwieriger werden.
Doch es stellt sich ebenfalls die Frage, ob sie Barret einfach so zurücklassen wollten. Sicher, solange die Inquisitorin bei ihm war, wäre jeder Rettungsversuch ein Himmelfahrtskommando, aber selbst die Diener der dunklen Seite mussten manchmal schlafen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #483 am: 03.03.2016, 10:59:18 »
Nachdem sie weit genug weg sind, um sich zumindest eine kurze Pause zu gönnen, hält Xiara dann auch an, um einmal durchzuatmen.

"Was für ein Schlamassel. Was macht die denn bloß hier? Und was machen wir jetzt? Wenn wir Barret nicht irgendwie befreien können, werden sie ihn bestimmt töten, wie sie es mit allen anderen auch gemacht haben."

Für einen Moment versinkt die Falleen in Gedanken als Erinnerungen an ihre tote Meisterin in ihr aufflammen.

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #484 am: 03.03.2016, 15:40:03 »
Derek hing aufgrund seiner Verletzungen etwas hinter den anderen zurück und schloss zu ihnen auf, als sie zum Verschnaufen stoppten. Auch er musste zunächst ein paar Momente Luft holen, bis er wieder in der Lage war zu sprechen.

"Verdammt, verdammt, verdammt! Alles meine Schuld! Es tut mir so leid, aber ich konnte sie einfach nicht ignorieren, nach allem, was sie getan hat. Aber wie kann jemand derart kämpfen?"

"Was hat Barret nur geritten, wieso ist er nicht einfach geflohen?"

"Wir müssen Barret da rausholen. ICH muss ihn da rausholen, das bin ich ihm schuldig. Aber ich kann nicht erwarten, dass ihr euch wegen mir nochmal in Gefahr stürzt. Das Problem ist, wie sollen wir ihn auch nur finden? Ich sehe nur eine Möglichkeit dazu, und die heißt Asen Sulk. Wenn er auch einer dieser Jedi ist, dann kann er vielleicht helfen. Deshalb möchte ich so schnell wie möglich Kontakt zu ihm aufnehmen, bevor hier alles vor Sturmtruppen wimmelt."

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #485 am: 04.03.2016, 01:10:21 »
"Ich denke auch, dass wir uns möglichst sofort auf den Weg in die Oberstadt begeben sollten. Je länger wir warten, desto größer wird die Gefahr einer Entdeckung. Im Moment vermuten sie uns hier unten und ich glaube zumindest nicht, dass sie derzeit schon erahnen können, was unser eigentliches Ziel ist. Allerdings werden sie das früher oder später aus Barret herausbekommen. Sollen sie eine Weile hier nach uns suchen, das verschafft uns vielleicht die nötige Zeit, um Asen Sulk zu finden," stimmt Xiara mit Derek überein.

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #486 am: 04.03.2016, 10:49:04 »
Die ganze Situation war ein einziges Fiasko, ausgelöst durch Dereks unbeherrschte Aktion. Das Adrenalin und die Furcht rasten immer noch durch die Adern des Caamasis, während ihre Verfolgerin einfach stehen blieb und sich nicht um sie kümmerte. Hatte sie etwas was sie wollte? Sein Magen zog sich zusammen und bildete einen eiskalten Knoten. Nakoa schluckte schwer und während die anderen bereits Pläne schmiedeten, musste er noch mit seinem vielen widersprüchlichen Emotionen zurecht kommen. Am liebsten hätte er sich umgedreht und Derek mit voller Wucht eine verpasst, während er ihn für seine Dummheit anschrie. Aber er konnte nicht, denn immer noch spukten die Worte von Derek in seinem Kopf herum.
"Diese ... diese KREATUR hat meine schwangere Frau auf dem Gewissen. Ich werde Vergeltung üben, hier und jetzt. Mit euch hat das nichts zu tun, verschwindet, solange ihr noch könnt."
Hätte er wirklich anders gehandelt? Gegenüber Freuden vielleicht, aber gegenüber Fremden niemals und im Gegensatz zu ihm zeigte er wenigstens etwas Reue, Reue darüber, dass Barret sich opfern musste. Ausgerechnet ein Mensch hatte wahrscheinlich sein Leben gegeben. Der Caamasi verstand es nicht, aber er musste handeln. Mit einem Mal blieb er stehen und drehte sich um, um zu Derek und dem Rest zu schauen.
“Du musst uns irgendwann erzählen was passiert ist. Du hast keine Chance alleine, aber ich will kein weiteres Leben wegwerfen für etwas...für etwas wo ich nicht dahinter stehe...für etwas worüber ich nichts weiß.“
Stellte er ärgerlich klingend klar und seufzte. Der schwerste Teil stand ihm bevor.
“Ja wir brauchen Hilfe. Aber sie wird uns als Köder benutzen. Asen Sulk wird sterben, wenn wir ihn jetzt aufsuchen, zumindest das Imperium würde es tun. Aber dennoch weiß ich nicht weiter, also bleibt uns wohl nur der Untergang.“
Tönte er fast schon deprimiert klingend und setzte sich wieder in Bewegung.
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #487 am: 04.03.2016, 11:22:41 »
Sichtlich mitgenommen, sei es seelisch oder - in Dereks Fall - auch körperlich, machten sich die vier Flüchtenden direkt auf zu dem Aufzug in die Oberstadt. Dort würde man vermutlich nicht sofort nach Ihnen suchen. Über kurz oder lang gewiss, aber fürs erste wohl eher nicht.
An ihrem Ziel angekommen, konnten sie zum ersten Mal einen der Wege hinaus aus diesen Slums in Augenschein nehmen. Eine Reihe von automatischen Geschützen war hier aufgestellt und insgesamt vier Wächter in den einfachen Uniformen der tarisianischen Sicherheitskräfte standen am Aufzug, dessen Panzertür geschlossen war und sich vermutlich nur mit dem richtigen Code würde öffnen lassen. Zunächst atmeten die vier erleichtert auf, keine Sturmtruppen und damit vielleicht niemand, der von ihnen schon gehört hatte. Man hatte ihnen gesagt sie sollten sich an Lieutenant Pravus richten und wie der Zufall es wollte, war genau der gerade der diensthabende Offizier hier unten. Kritisch musterte er die vier Neuankömmlinge und gerade an Derek, der sich nur mit Mühe auf den Beinen halten konnte und dessen Kleidung noch immer die sichtbaren Spuren der Lichtschwerter trug, blieb sein Blick lange hängen.
Pravus war ein Mensch mittleren Alters, das dunkle Haar bereits mit einigen grauen Stränen versehen, auch wenn sein Kottletten, die sich beinahe bis zum Kinn hinab zogen noch immer pechschwarz waren. Mit durchdringenden Augen musterte er sie: "Was wollt denn ihr hier? Ich bezweifle stark, dass ihr gültige Aufzugslizenzen habt. Medizinische Versorgung kriegt ihr hier nicht. Geht zu einem der Ärzte."
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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #488 am: 04.03.2016, 11:51:43 »
Xiara tritt vor Derek, um seine Erscheinung etwas zu verdecken, und blickt den Offizier an.

"Genau dahin sind wir ja unterwegs. Nur leider, wie ihr schon richtig bemerkt habt, haben wir keine gültige Lizenz. Und genau deshalb sind wir ja hier. Hier kann man doch eine Lizenz, und sei es nur eine temporäre, erwerben, oder etwa nicht?"

Freundlich lächelt sie den Menschen an, während ihre Schuppen sich leicht verfärben und einen helleren Farbton annehmen, und sucht in ihren Taschen nach ihren Credits.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #489 am: 04.03.2016, 13:06:48 »
Lieutenant Pravus musterte die Falleen für einen Augenblick kritisch, als Sie dann allerdings die Credits zückte, hellte sich sein Blick deutlich auf: "Ah, temporäre Lizenzen, natürlich. Wartet bitte einen Augenblick." Eilige winkte er einen seiner Untergebenen heran und flüsterte ihm leise etwas zu. Dieser verschwand daraufhin in dem kleinen Wachhaus beim Aufzug und kam wenig später mit einer Holobildkamera wieder. Die temporären Lizenzen werden bei uns registriert und es fällt eine Bearbeitungsgebühr von 500 Credits pro Person an, sie wollen schließlich nicht warten."[/b] Schneller als die vier gedacht hatten, machte der einfache Sicherheitsmann Holobilder von ihnen[1] und sobald das Geld den Besitzer gewechselt hatte waren die vier auch schon auf dem Weg nach oben, in der hand eine für diesen Tag gültige Aufzugslizenz inklusive Holoidentifikation. Die Fahrt nach oben dauerte mehrere Minuten und teilweise bewegten sich die vier nicht nur horizontal, sondern auch vertikal.
Oben angekommen fühlten sie sich direkt als seien sie auf einem ganz anderen Planeten. Der blaue Himmel von Taris stand über ihnen und das Licht der Sonne erleuchtete alles. Zunächst einmal gab es hier keine Geschütze an den Aufzügen und nur ein einzelner Sicherheitsmann hieß sie willkommen. Auch er beäugte Derek kritisch, ein kurzer Blick auf die Lizenzen ließ ihn sich aber wieder seinem Datapad zuwenden. Die umgebung des Aufzuges war sehr aufgeräumt. Polierter hellgrauer Durastahl dominierte alles und überall ließen sich Werbetafeln entdecken. Zahlreiche Menschen und auch einige wenige Xenos wanderten hier umher, gingen allerlei Beschäftigungen nach, konsultierten die überall verteilten Holonet-HUBs oder ruhten sich einfach nur auf den Bänken aus, die in den überall verteilten kleinen Parkanalgen aufgestellt waren. Oberstadt war offensichtlich nicht nur eine geographische Bezeichnung, hier lebte defintiv die Elite von Taris. Die vier sollten sich jetzt besser schnell entscheiden wo sie hin wollen, denn in ihrem derzeitigen Zustand, noch immer verschwitzt und schmutzig von ihren Eskapaden in der Unterstadt würden sie ziemlich schnell auffallen.
 1. 3 Threats dafür, dass, sobald es einen öffentlichen Haftbefehl oder sowas gegen euch gibt, vermutlich raus kommt, dass ihr mit dem Aufzug in die Oberstadt seid
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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #490 am: 06.03.2016, 12:22:32 »
"Was für ein Kontrast zur Unterstadt. Hier ist alles so sauber und ordentlich. Wir fallen bei jedem Schritt, den wir hier machen, auf. Derek noch mehr, durch seine zerschnittene Kleidung. Die Wachen haben auch schon so komisch geguckt. Wir müssen diesen Misstand dringend beheben," schlägt Xiara vor, während sie sich in der Umgebung nach Geschäften oder anderen Möglichkeiten umsieht, an unauffälligere Kleidung zu gelangen, oder zumindest erstmal nicht ganz so offen herumzustehen.

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #491 am: 06.03.2016, 14:47:03 »
“Wir haben keine Zeit.“ knurrte der Caamasi fast und schaute zu dem sichtlich mitgenommenen Derek.
“Barret hat nicht die Zeit und wir erst recht nicht, wenn das Imperium die Verfolgung erst aufgenommen hat. Wir flankieren einfach Derek, damit seine Verletzungen weniger auffallen und halten uns am Rand der Straßen oder den schattigen Nebengassen. Wenn wir jetzt erst noch frische Verbände und Kleidung besorgen, sind wir wahrscheinlich geliefert. Wenn Asen Sulk nicht da ist, nun dann sind wir sowieso am Ende.“
Klang Nakoa nicht gerade begeistert von der gesamten Situation und drängte darauf vorwärts zu kommen, hielt Ausschau nach einer Infosäule, um die richtige Adresse zu finden. Sie mussten schnell handeln.
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Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #492 am: 06.03.2016, 20:28:08 »
Merits erster Instinkt war gewesen sich von der Gruppe abzusetzen und Jastina Dym verschwinden zu lassen.
Aber mit sechs "Jagdtrupps", was auch immer man sich dadrunter vorzustellen hatte fand sie die Option die Unterstadt schnellstmöglichst zu verlassen noch erstrebenswerter. Eins war sicher: Hier unten würde sie keinen Weg runter von diesem Felsen finden und möglichst viel Abstand zwischen sich und den Albtraum mit den roten Lichtschwertern zu bringen stand ganz oben auf der Prioritätenliste der Clawdite.
Als sie beim Aufzug ankamen hatte sich Jastina bereits darauf eingestellt,  die Wachen mittels Blaster betäuben zu müssen. Aber Xiaras beeindruckender Charme hatte ihnen einen unauffälligeren Weg eröffnet.
"und wäre ich Lt. Koteletten, ich wär nicht scharf drauf der Inquisitorin zu melden, dass ich den gesuchten Flüchtigen Ausweise ausgestellt habe. Dürfte uns etwas Zeit gewonnen haben."
Oben angekommen staunte sie über den Unterschied. Aufgewachsen in den Teilen von Nar Shadaa die weit mehr Ähnlichkeit mit Taris' Unterstadt als mit der Oberstadt hatten hat die Clawdite wenig mehr als Verachtung für die  offensichtlich vermögenden und sorglosen Bewohner der Oberstadt über. "Praktisch eine komplett andere Welt. Jede  Wette keiner dieser aufgeblasenen verwöhnten Typen verschwendet je einen Gedanken daran  wie es den Leuten ein paar hundert Stockwerke unter sauberen und gepflegten Paradies geht. Selbst wenn sie deren Ausbeutung ihren Reichtum verdanken." Das sie den Tarisiern möglicherweise unrecht tut indem sie von den Zuständen des Hutt-Mondes auf Taris schließt ist ihr nicht bewusst.
Die Falleen hatte recht. Hier oben waren sie in ihrem derzeitigen Zustand definitiv zu auffällig. Instinktiv hüllte sie sich tiefer in ihre Roben und klappte die Kapuze hoch.[1]
"Wenn wir schnell und unauffällig an Klamotten kommen könnten wäre das sicher gut. Wir fallen hier auf wie ein Mon Calamari in der Wüste. Selbst wenn uns keiner aufhält, wird man sich an uns erinnern."
 1. Concealing Robes
« Letzte Änderung: 06.03.2016, 20:28:27 von Merit Segir »

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #493 am: 08.03.2016, 10:32:18 »
Derek war immer noch mitgenommen von den ganzen Ereignissen, wie konnte er es auch nicht sein: Das Wiedersehen mit dieser ... ihm fiel kein passendes Wort ein, wodurch die ganzen Erinnerungen an die Begegnung in Coruscant, an Leera, an seine Vergangenheit, seinen Verlust plötzlich wieder präsent waren. Die Aufopferung Barrets, die er immer noch nicht verstand. Und das alles nachdem es so aussah, als wären sie ihrem Ziel so nah, Asen Sulk zu finden. Dazu kam noch sein körperlicher Zustand, den er auch weniger und weniger verdrängen konnte.

Derek wollte eigentlich nur zusammenbrechen und von den anderen allein gelassen werden, doch irgendwo in einer Ecke seines Unterbewusstseins regte sich sein Kampfgeist: Einfach aufgeben war keine Option. Es kam ihm wieder einmal sein Talent zugute, das er als Manager ausgeprägt hatte, Gedanken zeitweise in den Hintergrund seines Bewusstseins zu schieben und sich auf das aktuell wesentliche Problem zu konzentrieren.

"Ihr habt beide recht: Höchste Priorität hat die Rettung Barrets. Wir müssen herausfinden, wo er hingebracht wurde und einen Weg finden, ihn dort rauszuholen. Für beides ist unsere beste Hoffnung Asen Sulk, denn sonst haben wir hier keine Freunde. Das nächste Terminal sollten wir nutzen, um ihn zu kontaktieren. Wenn wir dabei an einem Klamottenladen vorbeikommen, sollten wir dennoch schnell etwas neues kaufen. Umso weniger wir auffallen, umso freier und damit schneller können wir uns bewegen. Um mich auf den Beinen zu halten, kann ich noch ein Stimpack nehmen, auch wenn der Effekt langsam nachlässt.
Und je nachdem, wie schnell wir Asen Sulk treffen können, sollten wir parallel versuchen, über die Terminals Informationen zu diesem Weib zu finden: War sie auf diesem Sternzerstörer? Ist sie wieder dort? Gibt es ein Shuttle, das auf sie wartet? Das wird zwar schwierig werden, bleibt aber unsere einzige Rückfalloption, falls Sulk uns nicht helfen kann."
« Letzte Änderung: 08.03.2016, 10:33:32 von Derek Vonn »

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #494 am: 08.03.2016, 19:31:00 »
Der Caamasi rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf.
“Die Terminals werden garantiert überwacht. Wenn wir Asen Sulk kontaktieren oder Nachforschungen über diese Frau anstellen, sind wir nur noch eine größere Zielscheibe. Wir sollten einfach so schnell wie möglich zu Asen kommen. Sofort.“
Bekundete Nakoa noch einmal seine Meinung und verschränkte die Arme, um dann ab zu winken.
“Aber macht was ihr denkt, viel schlimmer kann unsere Situation ja nicht mehr werden.“
“Wahrscheinlich hören sie trotzdem nicht.“
Dachte der Caamasi trotzig.
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