Aktion der HeldenMit einem Mal erscheinen wie aus dem Nichts (offensichtlich aus der Unsichtbarkeit) die restlichen Mitglieder der Heldengruppe und stürzen sich mit wütendem Gebrüll auf euch. Offenbar haben die raschen Tode der Kriegerpriesterinnen sie nicht demoralisiert, sondern erzürnt, und nun wollen sie euch ihre Frustration spühren lassen und ihre Gefährtinnen rächen.
Als Erste erscheint, relativ weit hinten in der Höhle, eine junge, halbelfische Frau in adretter Kleidung, die einen letzten Akkord auf der Harfe spielt und befehlend in den hinteren Teil der Höhle deutet. Dabei sind ihre Bewegungen etwas schwer erkennbar, denn sie ist von mehreren illusionären Abbildern ihrer Selbst umgeben.
[1]Von ihren Saiten gleiten bunte, funkelnde Lichter, die in eurer Mitte explodieren. Mit einem Mal beginnen alle im hinteren Teil der Höhle, mit Ausnahme von Nicolas und seinem Golem, zu taumeln und zu wanken, als ihre Sinne durch die mächtige Verzauberungsmagie verwirrt werden.
[2]Das bunte Funkeln ist noch nicht verflogen, als sich die beiden anderen Kämpfer materialisieren und auf euch werfen. Auf einmal taucht für Saraid ein junger, kräftig gebauter, unbewaffneter Mann in einem Kettenhemd auf, der mit einem lauten Kampfschrei nach ihrem Kopf tritt. Sie kann sich gerade noch weg ducken, und noch bevor sie wieder in Kampfhaltung ist, ist der Mann bereits bereit für seinen nächsten Hieb. Offensichtlich ein gefährlicher Gegner.
Und auch Grollhannes bekommt einen neuen, gefährlicheren Gegner. Direkt vor ihm erscheint eine gedrungene, in einen Brustpanzer gehüllte Gestalt, die zumindest Nicolas bekannt vorkommt. Es ist Yorgun der Schmied, der bei der Reparatur von Artephius half, und so wie er aussieht, ist er gar nicht glücklich über das Ergebnis seiner Arbeit. Er rammt seinen Axtkopf in den Bauch des für den Moment unaufmerksamen Grollhannes, und mit einem lauten Knall springen Funken vom Axtkopf in den Oger über und verbrennen seine Haut. Der Oger hustet Blut und wankt unter diesem titanengleichen Treffer des kleineren Gegners.
[3]Hallak, welcher wohl erkennt, dass er gegen Shadal keinen Stich landen kann, sieht hektisch hinüber zu Ferran und kneifft die Augen zusammen. Einige entschlossene Schritte bringen ihn zu dem Kuthiten hinüber, und bevor er seine Gegnerin erledigen kann, schwingt die Stangenwaffe herum und stochert nach seinen Beinen. Es fegt den Kuthiten von den Füßen, und der rasch nachgesetzte Stich trifft ihn an einer verwundbaren Stelle an seiner Seite.
[4] "Beschützt die Schwester!" ruft Hallack den beiden verbliebenen Nonnen zu, und fast schon dankbar schauend ziehen sie sich aus dem Gemetzel zurück, bevor sie dort noch völlig aufgerieben wurden.