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sobald ich mir die Zeitungsartikel angeschaut hab.
Ein technischer Fortschritt in den frühen 1930er Jahren war die Einführung des Selbstschneidens von Grammophonplatten. Anfangs schnitt man in weiche Folien ohne Nachbehandlung, später in Decelith-Rohlinge mit den üblichen 78 min−1.[1] Die Haltbarkeit der geschnittenen Decelithscheibe wurde durch eine härtende Nachbehandlung der Oberflächenschicht verbessert, die aber ein nachträgliches Einsenden der fertigen Platte an den Hersteller der Rohlinge erforderte. Dieses Aufzeichnungsverfahren war noch bis zur Serienreife des Magnetophons in den frühen 1950er Jahren auch in professionellen Rundfunkstudios in Gebrauch.