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Autor Thema: In die Dunkelheit  (Gelesen 32167 mal)

Beschreibung: IC-Thread Chapter 2

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Orel Sturmreiter

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In die Dunkelheit
« Antwort #120 am: 07.07.2016, 11:28:51 »
Orel fühlte sich furchtbar. Anfangs drehte er sich auf dem kalten Stein ein ums andere Mal bis er nach einer gefühlten Ewigkeit endlich einschlief. Als man ihn nach wenigen Stunden weckte, fühlte er sich noch ausgezehrter als zuvor. Doch es half nichts, er musste sich zusammenreißen. Langsam trottete er zu der kleinen Drunter hinüber, nickte ihr kurz zu und setzte sich dann an die Steinwand lehnend neben sie. So konzentriert wie möglich starrte er in die Dunkelheit und versuchte die Augen offen zu halten.

Er bemerkte Drüber und Stu erst spät und schreckte ein wenig hoch, als er die Stimme des kleinen Gnoms in seinen Gedanken vernahm. Müde grinsend dachte er. "Macht euch keine Sorgen, wir sind, auch wenn das auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, eine schlagfertige Truppe. Natürlich ist unsere Reise alles andere als ein Spaziergang und wir werden schwierige Zeiten überstehen müssen, doch schutzlos sind wir nicht." Orel runzelte die Stirn und war schlagartig etwas wacher als vorher. "Was meint ihr damit? Erklärt euren Vorschlag."

Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #121 am: 07.07.2016, 12:11:11 »
Drunter blickte Orel tief in die Augen. Mit jedem Gedanken schienen diese dunkler und dunkler zu werden, bis sie nur noch pechschwarzen Kugeln glichen.
Drüber und ich, wir sind gesegnet. Und wir haben uns entschlossen, diesen Segen mit euch zu teilen. Sag' jetzt nichts mehr. Denke nichts mehr. Deine Beschwichtigungsversuche helfen nicht, Orel. Unsere Entscheidung steht fest. Komm' lehn dich zu mir herab und ich küsse dich in unsere Familie. Nur ein kleiner Biss, vielleicht, und schwarzes Blut eint uns!

Während seine Zwillingsschwester den Blick des Menschen gefangen hielt, sprossen dunkle Haare aus dem kleinen Körper von Drüber, bis er ganz mit einem grauschwarzen Pelz bedeckt war. Spitze Zähne wuchsen in seinem Mund, der sich zur Schnauze verformte und ein pinker, nackter Rattenschwanz klatschte auf den Höhlenboden, als der Svirfneblin seine Verwandlung in eine Schreckensratte abgeschlossen hatte. Magga cammara! Schwarzes Blut, das uns verbindet. Blut, das uns bindet. Blut! Blut!! Blut!!!

Als Orel wieder zu Drunter sah, hatte auch sie sich verwandelt. Die Svirfneblin hatte die Gestalt eines Mischwesens aus Ratte und Gnom angenommen. Ihr Kurzschwert in der einen Hand und ihre Armbrust in der anderen... Kralle.
Stus Angst überlagerte alle anderen Gedanken und Gefühle und die Sporenwolke verpuffte.

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« Letzte Änderung: 08.07.2016, 16:52:46 von Mhyr »
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Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #122 am: 09.07.2016, 09:15:34 »
Drunter schnappte geifernd nach Orels Kehle. Der Mensch war jedoch geistesgegenwärtig genug, um zurückzuweichen und aus der Reichweite der kleinen Werratte. Zornig stieß Drunter dafür mit dem Kurzschwert hinterher und verpasste dem Mann eine Wunde am linken Unterarm.

"Was zum eisernen...Argh!" Völlig überrumpelt schrie Orel, als die Klinge seinen halben Arm auf schnitt. Panisch griff er blutverschmiert nach seiner Hellebarde und rappelte sich, die Waffe als Schutz vor sich haltend auf. Mit einem Satz nach hinten und einem instinktiven Stich in Richtung der gnomischen Werratte versuchte er Abstand zu gewinnen. Schnell rief er schmerzverzerrt über seine Schulter und hoffte die Anderen zu wecken.
"Stu, aus dem Weg! Floki, Corwin, Ryck, wacht auf!"

Orels Hiebe mit der Hellebarde hätten jeden gewöhnlichen Krieger zerteilt und gefällt. Die Werratte stand jedoch unversehrt vor dem Mann aus Langsattel. Ihr bestialisches, geiferndes Maul zeigte soetwas wie ein triumphierendes Grinsen, bevor sie Orel einen fragenden Blick zuwarf.

Zu Heynrycks Überraschung setzten keine Alpträume ein als er sich zur Ruhe legte. Nach wenigen Augenblicken die er sich auf dem kalten Stein gelegt hatte versank er in tiefem, traumlosen Schlaf. Es war wahrscheinlich die Erschöpfung oder vielleicht sogar das Gefühl der Freiheit die ihm eine gewisse Ruhe verliehen. Es Gefühl war nicht lange andauern sollte.
Trotz der Müdigkeit wurde er abrupt aus dem Schlag gerissen. Er rollte sich von der Rüstung die ihm als Kopfkissen diente auf die Füße und schaute sich nach Angreifern um, ohne direkt welche zu erkennen. Dann jedoch sah er direkt bei Orel und Stu eine Werratte mit einem Kurzschwert von dem frisches Blut tropfte.

Immer noch etwas wacklig auf den Beinen vom zu früh unterbrochenen Schlaf taumelte er ein paar Schritte vor, visierte die Werratte an und befahl fester Stimme: "FLIEHE!"

In Corwins traumlosen Schlagf mischten sich plötzlich unbekannte Geräusche. Im Aufwachen merkte er, dass sein Körper  sich anspannte und sobald er die Augen aufschlug, fand er sich in einem Kampf wieder. mit dem Rücken zu Wand drückte er sich hoch und versuchte das Kampfgeschehen zu ühberblicken. Mit der einen Hand griff er sein Kurzschwert feste, mit der anderen tastete er sich zum Heiligen Symbol und wartete auf die Möglichkeit einzugreifen.
Dann enthüllte das violette leuchten der Felswand in den wabernden Schatten am Rand des mysteriösen Lichtes den Willen Baravar Schattenmantels. Und sein Diener Corwin sprach den Segen des … aus.

Die Krallen der hundsgroßen Ratte quietschten über den Steinboden, als der verwandelte Zwillingsbruder von Drunter um Stu herumrannte, um Orel angreifen zu können. Auch Drüber schnappte geifernd nach dem Menschen, doch die Rüstung des Kriegers verweigerte seinen spitzen Rattenzähnen ihn zu verwunden.

Floki schlidderte, beflügelt von Baravars Segen, auf die andere Seite der Höhle und zielte auf den Rücken der pelzigen Schreckensratte. Der Schuss war gut gezielt und traf den Hinterkopf der quiekenden Bestie, doch der Bolzen prallte nutzlos an ihrem Schädel ab.

Je länger der Kampf dauerte, desto mehr der Flüchtlinge erwachten und versuchten sich schlaftrunken zu orientieren und aufzustehen. Die meisten waren unentschlossen und gingen in eine Verteidigungshaltung. Derendil stellte sich schützend vor Floki, während Shuushar spuckend versuchte alle zu beruhigen. Eldeth schlug trotz der schleimigen Worte des Kuo-Toa nach der Schreckensratte, doch auch ihre Klinge prallte von dem Gestaltwandler ab.
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Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #123 am: 09.07.2016, 09:17:05 »
Die Drow war über ihrem Buch eingenickt und ruhte in einer wenig entspannten Position. Immerhin schützten sie ihre Kleidungsstücke vor der kriechenden Kälte und der harten Oberfläche. Sie schreckte zwar leicht hoch, als der Lärm ausbrach, brauchte aber ein wenig, um sich zu orientieren. Sie raffte ihre Sachen schnell zusammen, stieß den anderen Drow an, da der Halbelf schon auf war, und stolperte selbst verschlafen aus dem Lichtkreis heraus, um weniger leicht zu sehen zu sein. Nachdem sie den Tumult am anderen Eingang ausgemacht hatte, sah sie sich um, in welchem Zustand alle Gruppenmitglieder waren und ob der Fluchtweg unblockiert war.

Nindrol wurde vom panischen Geschrei und dem Kampfeslärm schlagartig wach und mit ihm die Instinkte des Jägers. Rasch hatte er die Situation überblickt und sein Kurzschwert gezückt. Dann hörte er noch Orels Worte. „Nicht zu verwunden?“ wiederholte er stumm in seinen Gedanken. Dann fiel ihm etwas Offensichtliches ein: „Alle Tiere haben Angst vor Feuer. Entzündet Feuer und wir vertreiben sie!“

Sogleich suchte er nach die Höhle nach grundlegenden Dingen einer Fackel oder anderem brennbarem Material ab. Irgendjemand musste doch etwas Derartiges haben.

Die Werratte Drunter wirbelte herum und rannte in den Tunnel, durch den sich die Gruppe erst vor wenigen Stunden, vorbei an den fauligen Wasserquellen, gequält hatte.

Ungläubig sah Orel auf die Kreatur vor ihm und erkannte schnell, dass seine einfache Waffe ihr keinen Schaden zufügen konnte. Mit aller Kraft hatte er auf die Werratte eingeschlagen, doch vermochte das Blatt der Hellebarde nicht die stahlharte Haut der verfluchten Bestie zu durchdringen. "Unsere Waffen sind nutzlos, wir können sie nicht verletzten!" Reaktiv hielt der Mensch seine Stangenwaffe in verteidigender Haltung vor Drunter und behielt sie und ihren Bruder genau im Auge. Er fokussierte sich und unterdrückte den Schmerz in seinem Arm, bis er ihn kaum noch spürte.

In einem Anflug von Leichtsinn oder Heldenmut begab sich der Halbelf an die Seite der Zwergin und murmelte dabei arcane Worte. Dort angekommen fächerte er die Finger beider Hände den Gegnern entgegen und aus den Händen entwich ein gewaltiger Schwall von Hitze und Flammen.
"Flieht oder ich werde euch bis auf die Knochen verkohlen!", Bluffte er in der Handelssprache der Unterreiche. Dies war sein mächtigster Angriffszauber und es würde ihn nicht so schnell gelingen ihn zu wiederholen.

Der Flammenfächer aus Heyrycks Händen erfasste die Werratte Drüber an der gesamten rechten Körperhälfte und verbrannte das grauschwarze Fell des Gestaltwandlers.

Corwin rief erneut seinen Gott an und somit silberne Flammen aus den tiefen Schatten des Unterreichs hervor, die sogleich die violette Färbung des Lichts wiedergaben. Im letzten Augenblick sprang die bereits verbrannte Schreckensratte zur Seite und entkam der Flammensäule.

Die Werratte Drüber sprang quiekend über den steinernen Höhlenboden und folgte Drunter in den Tunnel, und schlüpfte aus dem violetten Lichtschein der geheimnisvollen Felswand.

Floki ging den Werratten ein paar Schritte nach und hielt dabei seine geladene Handarmbrust auf die Dunkelheit gerichtet. Als ihm schon wieder der faulige Gestank der Schwefelquellen in die Nase stieg kehrte er ins Lager zurück. "Die sind Weg.", stellte er abschlißend fest.
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Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #124 am: 09.07.2016, 09:21:02 »
Wo sich Drüber in die Schreckensratte verwandelt hatte, lag ein Haufen feinster, dunkler Kettenglieder und lumpiger, stinkender Stofffetzen aus dem zwei Klingen ragten.[1]
 1. dagger, shortsword and chainshirt
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Nindrol

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« Antwort #125 am: 09.07.2016, 12:34:30 »
„Bei den neun Höllen was war das denn? Und wo kamen die Viecher her?“ Nindrol versuchte den Spuk den er soeben  miterleben musste mit einem Kopfschütteln zu vetreiben. Erst jetzt in der Ruhe nach dem Kampf, fiel ihm auf, dass die beiden Svirfneblin Zwillinge nicht mehr da waren. Sofort beschlich ihn ein schlimmer Gedanke.
Dann klebte sein Blick auf dem Felsboden an den beiden Klingenwaffen und dem Kettenhemd. Prüfend sah er sich in der Runde um, erkannte aber niemanden der hiervon ein Nutzen haben würde. Die meisten anderen waren schlicht zu klein für diese Rüstung.

„Spricht etwas dagegen, wenn ich dieses Kettenhemd und die Klingen an mich nehme, bis wir an einen Ort kommen, wo ich es gegen andere Dinge eintauschen kann?“

Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #126 am: 09.07.2016, 15:55:31 »
"Magga cammara!", entfuhr es auch Jimjar. "Werratten? Ich wette das waren noch mehr und die haben Drunter und Drüber verschleppt, oder? Los, wir müssen die Biester einholen, bevor sie die beiden noch mit Lykantropie anstecken. Von euch wurde doch keiner gebissen?" Besorgt blickte sich der verbliebene Svirfneblin um. Als er Unverständnis in den Gesichtern der anderen Unterreichbewohnern erkannte, übersetzte er zügig. "Ach, ja. Ich wette das Zeug gehört Drunter oder Drüber, Nindrol. Du kannst es dir sicher leihen, bis wir sie befreit haben."
« Letzte Änderung: 09.07.2016, 15:58:17 von Mhyr »
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Orel Sturmreiter

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« Antwort #127 am: 09.07.2016, 23:54:10 »
Orel sah den beiden Werwesen nach und behielt seine Waffe noch eine Weile angespannt vor sich.

"Es waren keine Anderen hier und die beiden wurden auch nicht verschleppt, sie selbst waren diese verfluchten Biester!" antwortete er Jimjar auf dessen Übersetzung und falsche Annahme. "Sie überfielen mich während unserer Wache und faselten etwas von Blutsgeschenk. Aber ich kann euch beruhigen, das einzige, was mich traf war Drunter's Kurzschwert."

Prüfend blickte der Mensch an seiner Schulter auf die zu Teil schon geronnene Schnittwunde.

"Aber es geht schon, ich habe schon schlimmeres überlebt. Doch sollten wir damit rechnen, diese beiden wiederzusehen. Sie werden nicht weit sein und uns beobachten. Auch sie kennen sich in diesen Tunneln kaum aus und suchen eine Nahrungsquelle."

Nindrol

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In die Dunkelheit
« Antwort #128 am: 10.07.2016, 10:24:36 »
Nindrol war noch immer schockiert über das Geschehene. Er zog sich das Kettenhemd über und verstaute den Dolch im Stiefel und die beiden Kurzschwerter am Gürtel. Wenn ich nur endlich meinen Bogen wieder hätte.

Dann sah er zu Jimjar. "Du hast Orel gehört. Drunter und Drüber haben ihn bewusst angegriffen. Sie sind bereits infiziert und wir können von Glück reden dass Sie Orel nicht beißen konnten. Wir sollten Ihnen nicht folgen. Entweder versuchen sie uns in eine Falle zu locken, oder wir haben auch sonst keinen Vorteil davon, hinter diesen verfluchten Kreaturen hinterherzurennen. Wir können sie nur mittels Feuer und Magie bekämpfen, nicht aber mit Schwertern. Und verhungern werden sie nicht, sie sind nun Jäger die schwächere Tiere jagen werden."

Corwin

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« Antwort #129 am: 11.07.2016, 09:24:53 »
Corwin sammelte sich nach dem Schrecken. Ich hoffe, dass keiner der anderen noch solche dunklen Überraschungen für uns bereit hält. Als wenn  das feindliche unterreich nicht genug wäre, dachte er bei sich und sah sich seine Gefährten noch einmal geneuer an.
Da momentan keine weitere Gefahr aus ihren Reihen zu erkennen war, wandte er sich Nindrol zu. Eine Verfolgung ist sicherlich sinnlos, aber ich habe Angst, dass sie uns folgen und in einem unbedachten Moment noch einmal angreifen werden. Dennoch bleibt uns momentan wohl nichts anderes übrig als doppelt so vorsichtig zu sein wie wir bis jetzt waren.
Wenn Baravar die Welt in Schatten hüllt, spielt die Größe keine Rolle mehr.
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Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #130 am: 11.07.2016, 11:07:24 »
Jimjar nickte dem Waldgnom und dem Waldelf, immer noch entrüstet, zu.

Es gelang Shuushar alle Unterreichbewohner bis auf Thalra und Jimjar zu beruhigen. Eldeth folgte dem Beispiel der "Dunkelheimer" und legte sich schließlich auch wieder nieder. Nachdem der Kuo-Toa sich an dem glühenden Rinnsal erfrischt hatte, setzte er sich mit dem verbliebenen Svirfneblin an den Tunnel, den sie noch nicht betreten hatten, zurück auf seinen Wachposten. Er spuckte Jimjar ein paar aufmunternde Worte zu, der wieder und wieder seine Wange abwischte, bis auch er wieder eingeschlafen war.
« Letzte Änderung: 11.07.2016, 11:09:50 von Mhyr »
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Floki

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In die Dunkelheit
« Antwort #131 am: 11.07.2016, 11:21:52 »
Floki kannte solche Wesen aus Erzählungen seiner Vergangenheit als Straßenjunge und Dieb.
Und der Schrecken, solche Ungeheuer in den eigenen Reihen zu haben, löste bei ihm einen Argwohn gegen jeden Anwesenden aus, außer gegen seinen Bruder. Bei ihm war er sicher, dass er nicht infiziert war.
Dennoch legte er sich mit einem unghuten Gefühl hin, nachdem neue Wachen eigeteilt waren. Sein Bruder und er hatten keine Chance, sich alleine den möglichen Schrecken des Unterreiches und dem, was noch an Überraschungen in der kleinen Flüchtlingsgruppe lauern mochte ...

Es dauerte etwas, bis Floki endlich einschlief.
Du erkennst den Charakter eines Menschen dann wenn es ihm richtig dreckig geht.
Statussymbole sind die Rangabzeichen der Zivilisten.

Nindrol

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In die Dunkelheit
« Antwort #132 am: 11.07.2016, 12:15:23 »
Nindrol hatte gerade erst überprüft ob ihm das Kettenhemd passte und nickte zufrieden. So war der Angriff der Biester doch noch zu etwas nutze.

Dann sah er zu Corwin und sprach: „Ganz Recht wir müssen die Augen offen halten. Ich bräuchte noch etwa ein Stundenglas für meine Meditation und könnte ab dann alle Wachen übernehmen. Natürlich nicht allein, aber das versteht sich ja von selbst. Wenn du noch diesen Komponentenbeutel übrig hast, würde ich mich freuen ihn an mich zu nehmen. Mit etwas Glück finde ich etwas, um das Mistelkraut zu ersetzen. Damit kann ich zehn Beeren erschaffen, die einen starken Mann für einen ganzen Tag den Hunger nehmen.“

Corwin

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In die Dunkelheit
« Antwort #133 am: 11.07.2016, 15:12:40 »
Immer noch etwas misstrauisch und ablehnend dem Elfen gegenüber eingestellt überlegte Corwin kurz, auch den zweiten Beutel für sich zu behalten. Dann dachte er daran, dass es sinnlos wäre, ihre Gruppe wegen Eitelkeiten weiter zu schwächen. "Hier hast Du den Beutel", sprach er kurz angebunden zu Nindrol und warf ihn ihm zu.
Dann begab er sich in die Nähe seines Bruders, legte sich so bequem es ihm möglich war hin und begann ein Gebet an Baravar, damit dieser ihm für die nächste Zeit Kraft und Zuversicht schenkte.
« Letzte Änderung: 11.07.2016, 16:32:57 von Corwin »
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Nindrol

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In die Dunkelheit
« Antwort #134 am: 11.07.2016, 16:39:01 »
"Hervorragend! Wie ich bereits sagte, werde ich in einem Stundenglas gern die Wache mitübernehmen. Während der Wache kann ich uns auch ein paar der magischen Beeren erschaffen, die unsere Mägen für den kommenden Tag füllen werden. Ich danke dir, Corwin."

Mit diesen Worten setzte sich der Elf wieder mit dem Rücken an die Wand gelehnt an die karge Felswand und versank erneut in eine Art Trance.

Zwei Schwerter, eine gute Rüstung und wichtige Zauberkomponenten. Für mich hätte es nach der glücklichen Flucht von der vernichteten Karawane schlechter kommen können.

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