Derek
"Wie sie fällt..." sagte die Inquisitorin nur und ihre ausgestreckte Hand sank zu Boden. Derek hörte den Schrei seiner Frau als mit der sinkenden Hand auch die unsichtbare Kraft verschwand, die sie gehalten hatte und er - inzwischen am Fenster stehend - hilflos zusehen musste, wie sie in Richtung der todbringenden Schluchten Coruscants stürzte. Oder?
Nakoa
Aber der Speeder wollte nicht nachgeben. Ohne Werkzeug bekam Nakoa den Motorraum nicht auf und ihm fiel auch keine anderen Möglichkeit ein, wie er da ran kommen und das ganze reparieren sollte. Er wusste ja nicht einmal, was genau falsch mit dem Gerät war. Doch in seinem Hinterkopf pochten wie Kopfschmerzen noch immer die gleichen Worte: "Die Macht ist in allem. Ihr ist nichts unmöglich, sie durchdringt alles und jeden. Der mit dem sie ist, dem kann alles gelingen."
Xiara
Sobald Xiara diese Einsicht gefunden hatte, konnte sie beruhigt zu dem Felsen zurückkehren und endlich die die Ruhe finden, sich in alles um sie herum einzufühlen. Ihre Meisterin hatte wie immer Recht, die Macht war in allem. Und Xiara hatte nun keine Schwierigkeiten alles um sie herum zu spüren. Jeden einzelnen Felsen, jeden Kiesel, sogar die Luft, die sie umgab. "Und jetzt lenke den Strom nach deinem Willen", wieder war es ihre Meisterin, die ihr eine weitere Lektion erteilte.
Barret
Doch der Mirialaner hörte Barret nicht. Erst jetzt wurde dem jungen Mann klar, dass er wohl doch nicht so richtig hier war, denn das andere Schiff kam so nah, dass er durch das Fenster in dessen Cockpit sehen konnte und er sah sich selbst dort stehen, hinter dem Pilotensitz. Er sah auf das Wrack hinab, zumindest hatte das für ihn den Anschein. Aber wenn er dort draußen in dem Schiff war, wie konnte er dann zugleich hier sein?
Woh Zsar
Dieses Mal gehorchte die Macht dem Devaronianer und der Unaufhaltsame, die Kreatur, die niemand zu stoppen vermochte, wenn sie einmal in Rage geraten war, blieb von einer Sekunde auf die andere stehen, nicht mehr fähig sich zu bewegen. Doch Woh Zsar selbst wurde schwindelig und die Welt verschwamm um ihn herum, allerdings nur, um von einer anderen Umgebung ersetzt zu werden. Doch ihm blieb die Erinnerung, was er gesprüt hatte, als er den Unaufhaltsamen gestoppt hatte.
Tula
Und wie erhofft spürte sie die Macht, die sie trug. Ihr Sprung war weit kräftiger als ihre Muskeln es allein jemals hätten vollbringen können. Es fühlte sich ein wenig an, als würde sie fliegen, doch dieses Gefühl, sich selbst mit der Macht zu bewegen, wurde abgelöst von einem Schwindel und ihre Umgebung verschwamm, doch sie behielt die Erinnerung an das Gefühl, das sie dazu gebracht hatte, mit der Macht zu springen.
Woh Zsar und Tula
Eine winkende Hand, das war alles, was Woh Tsar im ersten Moment sehen konnte und er brauchte einen Augenblick, um zu verstehen, was genau hier vor sich ging. Dann erkannte er, dass es die Hand von Fox war die vor seinen Augen hin und her winkte und dazu fragte die junge Frau: "Hallo? Ist da wer?" Erst jetzt nahm er die Umgebung war. Wie angewurzelt standen die anderen Machtempfänglichen in einem kleinen Raum, in dessen Mitte ein kleines Podest stand. auf dem ein gold-blauer Würfel lag, der offenbar für den Glanz verantwortlich war, den sie zuvor gesehen hatten. Tula war die einzige außer ihm - und Fox natürlich - die sich rührte. Da keine besorgte Kopfgeldjägerin ihren Blick versperrte konnte sie mehr als nur das Podest mit dem Würfel sehen. Mehrere alte Konsolen standen an den Wänden des Raumes und wie es aussah hatten sie noch immer Energie. Auf einer blinkte zumindest eine rote Lampe auf, auch wenn die Twi'lek nicht wusste, was genau das zu bedeuten hatte. Ansonsten gab es außer einigen Bannern, die das Wappen des Ordens zeigten und dem Würfel im Zentrum natürlich hier nichts interessantes.