Holla, da kam doch einiges. Dann versuche ich mal, die Fragen zu beantworten:
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wie würdest du dir den das alles vorstellen? welche posting-frequenz? längere geschichte, oder etwas überschaubares? bzw. das abenteuer artefaktjagd?
Die üblichen 2-3 Postings in der Woche sollten es schon sein, mehr geht natürlich immer. Wenn man sich aber nur alle ein bis zwei Wochen mal zu Wort meldet, leidet der Spielfluss doch schon, finde ich. Die Artefaktjagd besteht ja aus vier Einzelabenteuern. In meiner Kampagne zu Hause habe ich die eingebettet in eine größere Geschichte, die auch einen etwas anderen Fokus hat. Ich würde schon gerne diese längere Geschichte spielen, bin mir aber bewusst, dass ich für das Onlinemedium einiges straffen muss, um in endlicher Zeit voran zu kommen. Details muss ich mir überlegen, wenn man auch etwas besser sieht, wie schnell man vorankommt.
und weil du geschrieben hast: klarem schwerpunkt auf rpg-elementen u. interaktion zw. den charakteren. soll es eher so sandboxig und beschäftigt euch selbst werden, oder schon ein klarer auftrag mit einem klar definierten ziel?
Nein, das kam vielleicht etwas schlecht rüber. Schon ein klarer Auftrag und klar definiertes Ziel. Aber es soll kein Dungeon Crawl (oder das SR-Äquivalent dazu) sein, sondern schon eher eine Runde mit dem Fokus auf der Geschichte. Prinzipiell ist das aber hier im Gate ja eigentlich immer so. Dazu gehört dann eben auch ein Ausspielen der Charaktere, Postings, die möglichst über Einzeiler hinausgehen etc.
Ein Stil wie bei Luther, bei dem ich hier zwei Runden spiele, ist in etwa das, was mir vorschwebt (wenn ich es denn hinbekomme, ist natürlich ein hohes Ziel).
ps.: wann wäre den startbeginn? ich bin wohl erst mit anfang/mitte september wieder wirklich startklar. davor ist sommer, bzw. urlaub, besuche, uvm. also wäre mir nicht allzu früh am liebsten.
Das geht mir ähnlich. Im August / Anfang September bin ich ne Weile in Urlaub, und bevor ich hier loslege, muss ich auch noch einige Sachen vorbereiten. Ich denke also, bis richtig gestartet werden kann, wird es Mitte September werden. Aber vielleicht bekommen wir die Charaktere vorher schon hin.
pps.: und weshalb SR4 und nicht SR5?
Das ist relativ einfach: SR4 kenne ich, SR5 nicht. Ich hab es irgendwann mal grob überflogen, aber nie gespielt. Und zu SR4 habe ich jede Menge Bücher, zu SR5 nichts. Wenn es Dinge gibt, die ihr dort für gut haltet und die man übernehmen könnte, kann man das gerne machen. Ich habe gesehen, dass es in einer der vorherigen Runden so etwas gab.
Allgemein:Die fünf Leute, die sich bisher gemeldet haben, bekomme ich auf jeden Fall unter. 4-5 Spieler halte ich für ideal, 6 wäre denke ich auch noch OK. Bei dreien wäre mir mulmig, denn wenn dann einer weniger aktiv ist oder sogar abspringt, wird es schnell sehr dünn.
Ich bin im Übrigen auch kein wandelnder Experte für Shadowrun. Ich hab es gespielt in den Versionen 2, 3 und 4, auch als Meister, aber trotzdem muss ich immer wieder die Bücher wälzen und könnte in den wenigsten Fällen auf Anhieb sagen, wie sich jetzt irgendein Würfelpool zusammensetzt. Allein deshalb ist mein Ziel schon, so viele Dinge wie möglich spielerisch zu lösen. Oder sagen wir so: Wenn jemand einen guten (und realistischen) Einfall hat, wie er Person xyz von etwas überzeugen kann, bin ich normalerweise kein Freund davon, die Idee dann wegen eines vermasselten Wurfes scheitern zu lassen. Und wenn jemand auf etwas würfeln muss, dann lege ich gerne eine Schwierigkeit nach Gutdünken fest (wenn es nicht gerade Kampf ist), anstatt 17 Modifikatoren aus irgendwelchen Büchern zusammenzuzählen.
Charaktere:Ich bin da im Prinzip offen für alles. Natürlich ist es immer schön, wenn man ein breites Spektrum hat, also nicht unbedingt nur Kampfmaschinen. Aber wenn ich das so ansehe:
Jazz: Magier, Sozialadepten und Hacker
Jinx: Katzenschamanin
Tsune: Straßensamurai oder Adept (oder ggf. Rigger - als Beiwerk OK, ansonsten würde ich eher davon abraten, denke ich)
soises: Schamane oder vercyberter Einbrecher
Thorgrimm: "einige"
Ich denke, da finden wir sicher eine gute Gruppe, die ein breites Spektrum abbildet und trotzdem jeden zufriedenstellt.