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Autor Thema: The Red Dragon & Crescent Pub  (Gelesen 28484 mal)

Beschreibung: OOC-Thread

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Mara Sorokin

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The Red Dragon & Crescent Pub
« Antwort #90 am: 02.11.2016, 06:28:02 »
So, ich hab jetzt die Nacht an dem Charakter gearbeitet und bin mit dem Crunch komplett fertig geworden. Die wichtigste Ausrüstung steht auch - die restlichen 1800 Gold gebe ich dann morgen aus.

Es ist jetzt eine Halbling geworden, die ihre Heimat und ihre heile, schöne Welt verlassen musste und in der Stadt mit Elend, Ungerechtigkeit und Gewalt begrüßt wurde. Sie lebt jetzt schon einige Jahre dort und hat sich entsprechend verändert und angepasst. Ich plane sie auch stark für Frauenrechte (neben Arbeiterrechten) eintreten zu lassen.


Während des Bauens sind noch zwei Fragen aufgetreten:

1. Spielen wir mit Heldenpunkten?

2. Der Gunslinger besitzt von Natur aus das Feat Gunsmithing. Wie verhält sich das mit advanced firearms und der dazugehörigen Munition (Metal Cartridges)? Es geht jetzt speziell um diese beiden Stellen:

Zitat
At your GM’s discretion, you can craft metal cartridges for a cost in raw materials equal to half the cost of the cartridge.

und

At your GM’s discretion, you can craft advanced firearms for a cost in raw materials equal to half the price of the firearm.

Menthir

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The Red Dragon & Crescent Pub
« Antwort #91 am: 02.11.2016, 09:43:42 »
So, ich hab jetzt die Nacht an dem Charakter gearbeitet und bin mit dem Crunch komplett fertig geworden. Die wichtigste Ausrüstung steht auch - die restlichen 1800 Gold gebe ich dann morgen aus.

Es ist jetzt eine Halbling geworden, die ihre Heimat und ihre heile, schöne Welt verlassen musste und in der Stadt mit Elend, Ungerechtigkeit und Gewalt begrüßt wurde. Sie lebt jetzt schon einige Jahre dort und hat sich entsprechend verändert und angepasst. Ich plane sie auch stark für Frauenrechte (neben Arbeiterrechten) eintreten zu lassen.

Finde ich gut und passend. Ich bin gespannt darauf, wie sie charakterlich drauf ist. :)


Zitat
Während des Bauens sind noch zwei Fragen aufgetreten:

1. Spielen wir mit Heldenpunkten?

2. Der Gunslinger besitzt von Natur aus das Feat Gunsmithing. Wie verhält sich das mit advanced firearms und der dazugehörigen Munition (Metal Cartridges)? Es geht jetzt speziell um diese beiden Stellen:

Zitat
At your GM’s discretion, you can craft metal cartridges for a cost in raw materials equal to half the cost of the cartridge.

und

At your GM’s discretion, you can craft advanced firearms for a cost in raw materials equal to half the price of the firearm.

@1: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Das können wir einfach über einfache Abstimmung halten. Wenn min. 4 von 6 Spielern sich über Heldenpunkte freuen und das Heldenhafte in ihnen rauskehren wollen, können wir das gerne einführen.

@2: Im Einklang mit der Commonplaceregelung, die ich bezüglich der Schusswaffen für die Szenarien nutze, kann ich hier bei beiden Punkten meine Zusage geben.

Frauen sind raus

Gleich die Frage zum Anschluss: Ich gehe mal davon aus, dass es dementsprechend eine ursprünglich "traditionelle" Rollenverteilung der Geschlechter gab, die nun durch die Industrialisierung (und ggf. auch durch den Krieg) zunehmend aufgeweicht wird und Frauen ebenfalls "richtiger" Arbeit nachgehen, also nicht mehr zu Hause mit Netflix chillen ;) Wie weit soll das schon Fortgeschritten sein? Dürfen Frauen Soldaten sein? Und wenn ja wie hoch dürfen sie aufsteigen? Ist die Unternehmerin Bychkova eine Ausnahme unter den sonst eher männlichen Unternehmern?

Das Frauenwahlrecht ist nicht durchgesetzt, aber ich denke, dass Frauen schon eine größere Rolle in der Industrialisierung spielen dürfen als in unserer europäischen Geschichte. Es ist auch ein Fantasyrollenspiel, insofern darf und soll die Frau eine gewichtigere Rolle spielen. Das heißt: obwohl das Frauenwahlrecht nicht durchgesetzt ist, sind Frauen wie Bychkov vielleicht in der Minderheit, aber auch nicht selten. Ansonsten dürfen die Geschichten um Gleichberechtigung etc. gerne eine Rolle spielen.
In der Zwergengeschichte ist angedeutet, dass die Mutter dort eine größere Rolle spielt. Das würde ich für die Zwergengesellschaft so sehen, dass Frauen allgemein eine größere Rolle spielen, auch als Versorgerin. Das wird sich bei gegebenen Zeitpunkt noch herauskristallisieren und noch was zu schreiben.

Frauen dürfen inzwischen Soldaten werden, würde ich behaupten. Die Frage ist, ob das bei uns hier wirklich aus Gleichberechtigung oder aus Mangel an Kombatanten geschieht. Dementsprechend sind hoch aufgestiegene Frauen wahrscheinlich selten, aber nicht unmöglich. In Unteroffiziersgraden dürfte es sogar einige geben.

So viel für den Moment. :)
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Menthir

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The Red Dragon & Crescent Pub
« Antwort #92 am: 02.11.2016, 12:08:19 »
Sjukowo - Das Dorf:

Das südlichste Viertel weist in das fruchtbare Tal südlich von Demjanowka. Sjukowo, einst nur ein kleiner Weiler, dessen Hänge hinauf zu den Hügel zum Weinbau genutzt wurden, gilt als provinziellster Stadtteil Demjanowkas, da neben großen Wohnbaracken und wenigen Fabrikantenhäuser hier und da noch ein Landhaus oder sogar eine Bauerkate zu entdecken ist. Doch eine nostalgische Idylle vor den Toren der rauchenden Stadt zu erwarten, erweist sich schnell als enttäuschte Hoffnung. Zwar deuten alte Landschaftsmalereien auf die alte Schönheit des Talgebietes hin, doch das liegt in einer Vergangenheit, die kaum noch zu erinnern ist.

Sjukowo nahm seinen Ausgang als kleiner Weiler, in dem auf adlige Prämisse Weinbau betrieben wurde. Viele romantisierende Bilder geben dieses anheimelnde Bild wieder, doch die älteren Bewohner der Stadt, vor allem Elfen und Zwerge, erinnern sich daran, dass das Klima dem Weinbau alles andere als zuträglich war und sie Säure der Trauben schon automatisch Essig bedingte, ehe der Wein zu solchem werden konnte. Sjukowo war das Liebhaberprojekt der Familie Ugadow, und als solches weder an Erfolg noch Realität gebunden, solange die Patronen die Hand darüber hielten. Entsprechend uninteressant wirkte das Gebiet für Demjanowka, bis die Stadt langsam aus seinen Nähten wuchs und das Land als Ackerland interessant wurde.

Wird heute noch ganz im Süden auf den weitläufigen Feldern zwischen dem Fluss und den Hügelketten von den halblingischen Großfamilien Ackerbau betrieben, ist die kurze Phase als angedachte Kornkammer der Stadt längst beendet. Demjanowkas Wachstum war zu rasant und wie so häufig störte die Realität jegliche Planung der humanoiden Völker. Obzwar die agrarische Produktion für Demjanowka wichtig war (und ist), änderte die Entdeckung der großen Tonvorkommen das Landschaftsbild abermals radikal. Schnell waren die Höfe der Bauern, die häufig noch freigelassene Leibeigene mit wenig Besitz und Kapital waren, aufgekauft, die Bauten darauf abgerissen, die Herden verhökert und es entstanden Baumaterial-Abbauanstalten, die den Ton abgruben und so hatte sich alsbald auch eine Ziegelei gegründet, die die ganzen ausgegrabenen Tone und Erden aufkaufte und zu Ziegeln und anderen Bauprodukten veredelte. Nach einer Phase schnellen Wachstums folgte dann eine Phase produktiver Diversifizierung. Neben der Ziegelei siedelten sich alte Keramikmanufakturen an, die auf Fabrikherstellung wechselten. Über den Hafen wird zudem auch Kaolin importiert und mit den seltenen Tonvariationen (Sjukowoton) zu wunderbarer "Onyxware" gebrannt, einer sehr haltbaren und sehr günstigen, schwarzen Geschirr- und Fliesenvariante, die in fast jedem Haushalt der Stadt zu finden ist. Ton spielt auch für die Herstellung von Schamottesteinen für die Industrie eine enorm große Rolle. Gekennzeichnet sind die Tonabbaubereiche des Dorfes durch die rauchenden Schlote der Ziegelei, einer unregelmäßigen und wilden Bebauung, die durchzogen ist von alten Bauernkaten und Landhäusern, und von den vielen seit zwei Jahren arbeitslosen Tagebau-Arbeitern. Seit vor zwei Jahren der althergebrachte Golembau (humanoide Form, Grundform an einen Werkstoff gebunden - Lehmgolem, Steingolem, Magmagolem) revolutioniert wurde durch die Arbeiten von Gostislav Jasmennik, ist es möglich langsam belebte Baumaschinen zu bauen. Eine größere Anzahl dieser - sogenannte Baggergolems (Golems sind jetzt nicht nur an Werkstoff bindbar, sondern auch an Funktion, dafür müssen sie nicht mehr humanoid geformt werden. Sie bestehen aus Gründen der Magieersparnis zum Teil auch aus Dampfparts und Zahnrädern.) - hat die Arbeitskraft vieler Tonstecher aufgewogen. Ein Baggergolem ersetzt vierzig Männer, frisst kein Brot, fordert keinen Lohn; und erste Hochrechnungen erheben, dass ein Golem in seinen Kosten im Gegensatz zu 40 Arbeitern nach zehn Jahren als amortisiert gelten kann. Die Unzufriedenheit und Armut auf dem Land wächst zunehmend, nachdem es Sjukowo durch seine relative Unabhängigkeit viele Jahre relativ gut ging.

Doch der Tonindustrie ist das Wachstum begrenzt, denn in absehbarer Zeit werden die von der Industrie besessenen Flächen geplündert sein. Zwar ist potenzielles Wachstum nach Süden möglich, doch die Halblingsfamilien denken gar nicht daran, ihre Flächen zu verkaufen, sodass ein unschönes Klima zwischen dem Nord- und dem Südpart des "Dorfes" herrscht. Im Südpart öffnet sich die enge Bebauung und große Landhäuser beherbergen in großen Wohnställen hunderte Arbeiter und Saisonarbeiter, während auf ausladenden Feldern allerlei Getreide angebaut werden, der Viehwirtschaft nachgegangen wird, auf anderen Flächen wiederum eine magisch-induzierte Forstwirtschaft und dergleichen. Jetzt sind die Halblinge im Streit mit dem Stadtrat, der auch lieber eine Ausweitung der Keramik- und Ziegelindustrie sieht, da die Stadt vom Erlös profitiert, was die Halblinge dazu führt, die Flächenerträge nicht mehr an Domjanowka zu verkaufen, sondern in die Welt zu verschiffen oder die Flächen anderweitig zu nutzen. Führend im Widerstand gegen die Stadt sind die beiden Familien Baber und Hosch. Auf ihren Gütern ist eine eigenes Chemiewerk entstanden, dessen Produkte und Experimente der agrarischen Forschung vor Ort zu Gute kommt. Nicht unbedingt den Arbeitern, die durchaus mit den Nebenwirkungen eines manchen Präparates zu kämpfen haben. Waren die beiden Familie vor allem für ihre Tagelöhner durch mangelnde Arbeitsschutzmaßnahmen in der Vergangenheit gefährlich, hat sich das seit der Erfindung des Baber-Hosch-Verfahrens geändert. Seitdem sind die Erträge auf den Felder so stark gestiegen, dass eine Einigung mit den Halblingen helfen könnte, Demjanowkas Lebensmittelversorgung auch im Winter auf einem erträglichen Niveau zu halten. Doch stattdessen herrscht ein Klima von Industriediebstahl und Misstrauen, in welches die Entscheidung der Militärführung als Fanal der Wankelmütigkeit steht. Hat der Stadtrat von Domjanowka gegen die Halblinge gewirkt, hat das Militär eine experimentelle Einheit aufgebaut, die eng mit Baber und Hosch kooperiert, um die abfallenden Stoffe für militärische Sprengstoffe zu nutzen. Dies hat zuletzt einen Keil zwischen Stadt und der Großverwaltung des Herzlandes gestoßen.
Ansonsten gibt es trotz des Streits wirtschaftliche Kontakte allenthalben, die Tonfabriken kaufen bei Baber und Hosch Farben und Chemie ein, Babar und Hoschens Barackenställe werden mit Demjanowker Ziegel gebaut.
Der Süden fällt ansonsten durch seien frappierende Armut auf, in der viele Tagelöhner eher wie Knechte und Mägde denn wie Arbeiter behandelt werden. Aller Besitz auf den Bauernhöfen gehört dort den Halblingen, bis auf einen zwergischen Hof, und das Gros der Arbeiter ist hier vollkommen besitzlos, was Haus und Grund angeht. Die meisten Flüchtlinge ziehen dennoch auf das Land, da bei Haber, Bosch und den anderen Halblingsfamilien immer Arbeit zur Verfügung steht, auch wenn sie meist nur in Naturalien bezahlt werden. Zudem wird man hier nicht von der Polizei oder dem Militär auf das Korn genommen.

Drei Beispielorte:

Die Freie Automatenwerkstatt Lovrenka und Töchter an der nördlichen Distriktgrenze ist ein wundersamer Ort, an dem jeder Begeisterte sehen kann, wie die Zukunft aussehen könnte. Evita Lovrenka ist eine Pionierin auf dem Gebiet der Dampfkraft und arbeitet an Verfahren, die Magielast von Golems zu verringern, in dem sie auf magielose Varianten umstellt. Zu ihrem Ärger sind ihre Verfahren noch kohle- bzw. brennstoffabhängig, aber sie benötigen nur noch kleine Magiespeicher, um die automatische Funktionalität der Maschinen zu gewährleisten. Das besondere ist aber, dass Frau Lovrenka auch günstige Varianten herstellt, welche sich zumindest Facharbeiter leisten können. Diese Haus- und Hofhelfer sind der letzte Schrei in der High Society von Demjanowka, obwohl dieser Umstand politisch genutzt wird. Frau Lovrenka hat unverkennbar kantige Züge und so mancher Neider behauptet, dass sie nicht nur ihr Wissen aus Kirgagrad hat, sondern auch ihr Blut. In den letzten Monaten läuft also so etwas wie eine Hetzkampagne gegen ihre Werkstatt und das einzig freie Maschinenemporium von Demjanowka. Alle weiteren Maschinen können nur durch Fabrikanten erworben werden und werden oftmals nicht auf offener Straße verhandelt. Die alte Bauernkate mit großen Stall in der Nähe der Verwaltung der Ziegelei ist trotzdem ein Ort der kleinen Wunder, der immer gerne von Schaulustigen und vielen Kindern besucht wird, die sich die kleinen maschinellen Wundern (vom Druckluft-Bolzenschuss-Kugelschreiber mit automatisierter Unterschrift über den kohlebetriebenen Dampfwachhund bis zum Baggergolem für den Teichbau) anschauen und mit großen Augen bewundern.

Die Legebatterien im Süden des Viertels sind eine Ansammlung von vier großen Langställen mit zweifelhaften Ruf. In zentralen Boxen werden Arbeiter in Käfigen gehalten (offiziell ein freiwilliger Akt) und über ein Förderband mit unterschiedlichen Produkten versorgt. Während ein Aufsehergolem Arbeitszeiten und Diensteifer überwacht, gibt es ein Zwei-Käfige-System. Im Auftrags-und Aufgabekäfig steht ein Arbeiter, der entweder persönliche oder schriftliche Aufträge annimmt und dann über ein Sprechrohr einem Arbeiter auf der anderen Seite der Halle die Auftragsspezifika durchgibt. Dieser befindet sich im Gegensatz zum ersten in einem Großkäfig mit anderen Arbeitern, die wiederum Zugriff auf ein von einem Lagerausgabengolem und einem Inventargolem geführtes Warenlager haben. Aus dem Warenlager werden unter Aufsicht der drei Golems (und unter dem Verbot der übermäßigen Kommunikation mit Mitarbeitern) die bestellten Artikel geholt und auf ein Förderband verbracht, welches aufgrund des Intellektes des magischen Förderbandgolems, der das Ganze betreibt, zum auftragserteilenden Arbeiter in dessen Einzelkäfig gebracht wird. Dort wird die Ware in einen Karton abgelegt und dann entweder persönlich vom Besteller entgegengenommen, einem individuellen Boten oder dem Warenausgangsgolem bzw. dessen Karren übergeben. Dieses Warenlegesystem wird aufgrund seiner großen Leistungsfähigkeit als Legebatterie bezeichnet und transportiert täglich mehrere Tausend Artikel aus der vor allem halblingischen Landwirtschaft in alle Welt. Die Käfige gelten als doppelter Schutzmechanismus. Zum einen hat es aufgrund der Armut häufig Überfälle auf die Arbeiter an der Ausgabe gegeben, zum anderen hat es wegen der Armut häufig Diebstahl gegeben. Goscha Bezusky, der Gründer der Legebatterien, legt aber in der Darstellung wert, dass die Vollüberwachung eines jeden Einzelschrittes nur zu Sicherheit der Arbeitnehmer ist. Zudem sein sie alle eine große Familie dort.
Die Realität sind ätzende Arbeitsbedingungen, aber die Packerarbeiten sind ein beliebter, weil verfügbarer Job; zumindest für eine Weile.

Old Nan's Stube ist ein Ort aus einer alten Zeit. Old Nan - so genannt, weil sie früher die Kinder des Adels großzog - war eine magisch begabte ältere Dame, die in einem efeuverwucherten Haus lebte, welches zur Ritterzeit Hexenhaus genannt und verbrannt worden wäre. Dieser Tage stören sich wenige an diesem Hexentum, welches aus der Zeit gestoßen wirkt. Old Nan ist jedoch seit über hundert Jahren tot, doch das Haus selbst scheint aus irgendeinem Grund zu leben. Aus noch nicht geklärten Gründen hat sich das Haus bisher jedem Abrissversuch entzogen, als hätte es einen unbezähmbaren Willen. Unter seinem efeuüberwucherten Dach finden wie durch Wunderhand Waisenkinder und vernachlässigte Kinder immer etwas zu essen, zu naschen und zu trinken. Viele Magier des Polytechnikums haben sich Gedanken zu diesem Phänomen gemacht, aber es in der neueren Zeit aufgegeben, weiter darüber zu forschen, weil die Tonindustrie sich damit abgefunden hat, dass das alte, schäbige Haus nicht abzureißen ist. Und so bleibt Old Nan's in einer Zeit der magischen Wissenschaft ein Mysterium.
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Finster

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« Antwort #93 am: 03.11.2016, 02:32:06 »
So, flufftechnisch ist Lavrenty fertig, es bleibt nur noch Equip und der Status, was in den nächsten Tagen geschehen sollte.

Ich hatte ehrlich nicht vor so einen langen Text für den Hintergrund zu verfassen, der ja eigentlich keine große Menge an Information mit sich trägt und tragen sollte, aber es ging offenbar nicht anders. Eine Voraus-Entschuldigung an alle, die sich durchkämpfen und natürlich auch ein Danke :)

So haben wir auf jeden Fall auch ein wenig zusätzlichen Fluff zum Krieg. Ich denke es liest sich sehr weltkriegshaft, während du, Menthir, ja eher den Krimkrieg als Vorbild im Auge hattest. Ich hoffe das ist dennoch für dich ok, es muss ja nicht exemplarisch für den gesamten Krieg stehen. Ansonsten kann ich gern Dinge abändern, an den technischen und militärischen Details ist mir nicht viel gelegen :)
« Letzte Änderung: 03.11.2016, 02:33:31 von Finster »
Iucundi acti labores

Menthir

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« Antwort #94 am: 03.11.2016, 10:26:13 »
Vielen Dank, der Hintergrund liest sich sehr gut, ebenso die Persönlichkeit und seine Ideen zur Zusammenkunft der Arbeiterschaft. Da du in der Persönlichkeit auch festgelegt hast, wie er vom Krieg zur Arbeiterschaft kommt, gefällt mir das sehr gut und ich sehe keine Lücken in der Erklärung. Schön ist auch, das Thema Einsamkeit als Unterton mit in die Betrachtung zu nehmen. Gefällt mir gut.

Zur Sache der Weltkriegshaftigkeit deiner Beschreibung, glaube ich, dass es dir nur so vorkommt, weil der erste Weltkrieg dir mehr vor Augen ist und eben deutlich bekannter, vielleicht durch Erich-Maria Remarque (Im Westen nichts Neues) auch vertrauter in seiner Beschreibung. Der Krimkrieg war allerdings der erste große Grabenkrieg, der im Übrigen vor allem von russischer Seite forciert wurde durch die Ideen des militärischen Pioniers (hier ist Pionier wirklich in militärischer Bedeutung zu verstehen) Franz Totleben[1]. Lediglich das Maschinengewehr würde, wenn man den Krimkrieg komplett abbilden wollen würde, anachronistisch, weil dieses erst in den 1870er Jahren den Durchbruch (durch die drei in Konkurrenz stehenden Konstrukteure und Erfinder Gatling, Gardner und Nordenfelt, welche die Briten beliefern) schafft.
Jetzt sind Anachronismen hier erlaubt und insofern erinnert es an beides, und das ist vollkommen in Ordnung. Wenn du dir mehr den ersten Weltkrieg vorstellst, ist das auch in Ordnung. Die Industrialisierung stellen wir uns immer an das 19. Jahrhundert geheftet vor, aber es darf nicht vergessen werden, dass es ein bis heute anhaltender Effekt ist. Die Zeit bis in die 1940er Jahre darf aber wahrscheinlich noch direkt in die eigentliche Industrialisierung Europas gezogen werden, auch wenn wir hier schon in einer arbeitsrechtlich gesicherteren Phase sind. Deswegen passen wir uns mehr dem 19. Jahrhundert an (und weil ich dort gerne forsche. Spielleiteregoismen. ;)).

Heute Nachmittag gibt es wahrscheinlich das nächste Viertel. :)
 1. Welch ein prophetischer Name für das Wesen des Stellungskrieges. Manchmal hat das Schicksal wohl dank einen Hang zu Sarkasmus. ;)
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Menthir

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« Antwort #95 am: 03.11.2016, 12:26:39 »
Arbamanka - Das Hundeviertel:

In Sichtweite von Demjanowka-Mitte, dem Herzstück der Stadt, befindet sich das Hundeviertel, dessen zentraler Ort der große Güter- und Personenbahnhof Demjanowka ist. Von hier aus ziehen sich die Straßenbahnen durch die Stadt und versorgen alle Viertel bis auf den Süden von Sjukowo mit einer Bahnanbindung. Hier befinden sich riesige Lagerhallen von denen aus die Züge beladen werden, und nicht zuletzt ein Bahnausbesserungswerk.
Es ist das erste Viertel, an dem ein damals noch junger und visionärer Sergej Popowkowitsch seine Ideen erprobte, in dem die Straßenzüge noch klarer abgegrenzt, die breiten Kopfsteinpflaster noch mehr wie unüberwindbare Grenzen wirken. Hohe Straßenzüge wirken wie Mauern mit kleinen Fenstern, durch die nur wenig Licht in die kleinen Arbeiterwohnungen dringt. Die Häuser sind schnell erbaut wurden und doch massiv. Ihre Massivität bedingt allerdings, dass sie schmucklose, brutalistische Kästen sind, denen jeglicher Charme und jede Kunstfertigkeit fehlt.

Einstmals ein Schäferdorf ist aus dieser Vergangenheit nichts erhalten. Nur die Idyllenbilder Demjanowkas erinnern an dieses Dorf, häufig überzeichnet und pseudonostalgisch. Denn der heutige Stadtteil ist das Gegenteil. Mit Abstand der schmutzigste Stadtteil der Stadt, riecht dieser Ort nicht nur nach Unrat und rostigem Metall, sondern auch nach Verbrechen. Das Viertel wuchs während der Industrialisierung am stärksten und beinhaltet riesige Wohnkomplexe, in denen bis zu fünfhundert Menschen gleichzeitig leben. Die im Schatten der Häuser befindlichen Straßenschluchten sind überfüllt mit streunenden Hunden und mit Psina (wortwörtlich Köter), Mitglieder einer kriminellen Vereinigung, welche nach blutigen Straßenzügenkämpfen wohl ein Drittel des Stadtviertels kontrollieren. Die Psina werden angeführt von einem auffälligen Mann in weißem Anzug, weißer Fliege und schwarzen Hemd, der als Bruder oder Genosse Dschaba angesprochen wird. Dschaba ist eine prominente Figur in der Stadt, immer umgeben von seinen Brüdern und Hunden. Und er hat großen Zulauf der Bevölkerung, da er selbst Suppenküchen organisiert, die Lageraktivitäten kontrolliert und den Bewohnern seiner Straßenzüge bezahlte Arbeit gibt. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Genosse Dschaba seine Hand in allerlei illegale Aktivitäten hat und der steile Aufstieg der Psina hat dafür gesorgt, dass die Stadt endlich auf die Entwicklungen im Stadtviertel reagiert und mehrere große Polizeiwachen dort integriert hat. Nur sind die Polizisten auch unterbezahlt...

Das industrielle Rückgrat des Stadtteils liegt im Brauereiviertel. Einstmals ein lukratives Geschäft, ist doch das Bier aus Demjanowka über die Grenzen bekannt gewesen und galt aufgrund des hervorragenden Hopfens aus Sjukowo als hervorragend haltbares und schmackhaftes Bier, obwohl es für den Exportmarkt produziert war und es so deutlich herber als das durchschnittliche Bier war. Der Ruf war dementsprechend so gut, dass das Demjanowka-Bier (der Marken Udacha und Gepatit) sogar das Bier der Armee der Herzlande wurde. Doch der Streit mit den Halblingen änderte alles. Erst entzogen die halblingischen Bauern der Stadt die Hopfensorten und dann verlor die Brauerei die Kontrolle über die letzten reinigenden Wasserelementare des Flusses Zoga, deren Magie versiegte. Das Bier litt durch den importierten Hopfen und das nun deutlich schlechtere Brauwasser bemerkenswert stark an Qualitätsverlust und mangelnder Haltbarkeit, sodass die Armee ihnen das Recht entzog, sie zu beliefern. Die Brauereien von Udacha und Gepatit sollten mit einem königlichen Siegel ausgestattet werden, stattdessen haben sie Duzende Arbeiter entlassen müssen und mehr werden wohl folgen.

Mit dem Ende des großen Brauereiwesens, sind viele Jobs noch im Lagerwesen und rund um den Bahnhof von Bedeutung. Ansonsten ist das Viertel zunehmend in einem schlechten Zustand, woran auch die Unordnung und der Dreck hier eine gewisse Schuld trägt. Ungeahnt dieser Müllhalden - die Müllabfuhr im Viertel wird auch von den Psina kontrolliert - verstecken sich im Hundeviertel jedoch sogar die wenigen grünen Oasen in der Stadt. Sergej Popowkowitsch war in der Planung damals noch ein visionärer Mann und viele Hinterhöfen haben gut ausgeleuchtete, grüne Oasen, wovon einige noch existieren. Doch dem Unbedarften wird davon abgeraten, das Hundeviertel zu betreten, ist es doch das kriminellste der Stadt.

Drei Beispielorte:

Der Yevgeni-und-Marija-Popowkowitsch-Park ist eine Widmung an die Eltern des Stadtplaners Demjanowkas. Und eine rührende Geschichte zugleich. Gevater Popowkowitsch war ein geistig kranker Mann, der an einer ungewöhnlichen Krankheit litt, die ihn kurz nach der Geburt Sergejs befiel und ihn in eine Art Stupor verfallen ließ. Die ganze Kindheit seines Sohnes an ein Bett gefesselt, kaum in der Lage zu sprechen oder sich auszudrücken, war er eine große Last für die arme Familie. Niemand weiß, wie der Vater des Planers in diesen Zustand verfiel, auch wenn viele mutmaßten, dass er etwas Schreckliches erlebt haben musste. Sergej distanzierte sich von seinem Vater, profitierte von dem Arbeitswillen seiner Mutter, die nicht nur seinen Vater pflegte, sondern auch noch sparsam genug lebte, dass Sergej eine höhere Ausbildung am Polytechnikum machen konnte. Doch kurz vor Ende seines Studiums erlag Marija Popowkowitsch einem Herzinfarkt, möglicherweise durch Überarbeitung und schlechter Ernährung. Da so wenig Geld zur Verfügung stand, dass nur eine Verbrennung in Frage kam, organisierte er diese und wollte seine Mutter einäschern lassen. Doch als er nach Hause kam, sah er seinen Vater, wie er plötzlich aus seinem Stupor erwacht war und auf schwachen Beinen, mehr krabbelnd als stehend, mehr kratzend als grabend ein Loch im nassen Boden aushob, um seine Frau in ihrem Garten zu vergraben. Gerührt ging Sergej seinem sehr schwachen Vater zu Hand, der dies nie hätte bewerkstelligen können und gemeinsam begruben sie die Mutter illegal im Garten. Der Vater blieb für einen Tag geistig rege, dann entschlief er nachts darauf selbst. Und der Sohn setzte dem Ausdruck der Liebe ein Denkmal, in dem er diesen Garten in einen Park umwidmete. Sein eigenes Haus riss er auch für einen Wohnblock nieder, doch dieser Park war der Ausgang der Grünanlagenplanung im Stadtviertel. Dem trotz des Mülles grünsten Viertel der Stadt. Der Park ist der Liebe seiner Eltern gewidmet. Und der heute nur über Hinterhöfe erreichbare Park ist noch immer ein Treffpunkt für Verliebte, ein Treffpunkt für brüderliche Schwüre und jede Form von Eid, von dem erhofft wird, dass er etwas von der Treue von Yevgeni und Marija abbekäme.

Die Polizeiwache Dubina hat einen zweifelhaften Ruf, weil sie angeblich von den Psina kontrolliert wird. Doch sie ist auch aus einem Grund interessant, da sie das Dezernat 3 hat, welches über die Stadtviertelgrenzen bekannt ist. Angeführt von einem hemdsärmeligen Halbork namens Jakow Zogashvili kümmert sich dieses Dezernat ausschließlich um die Aufklärung von Vermisstenfällen, sein es verschüttete Arbeiter, Opfer der Psina, verschwundene oder desertierte Soldaten. Zogashvili hat einen über die Stadt hinaus guten Ruf als Spürnase und für unterschiedlichste Vertragspartner Personen wiedergefunden oder ihr Schicksal aufgeklärt. Allerdings ist die Auftragslage seit dem Krieg mit Kirgagrad geringer geworden und aufgrund seiner Härte ist J.Z. auf seiner Wache und bei den Psina sehr unbeliebt. Und seit einigen Tagen gilt er als selbst verschwunden, nachdem sein jüngster Sohn auf den Straßen Arbamankas verschwand. Die Polizeiwache ist aber auch Schauplatz eines Kampfringes, ganz ähnlich wie der in The Pit. Obwohl die Taten einiger Polizisten offiziell verdammt worden sind, hat bisher niemand etwas dagegen unternommen, dass im Kerker der Wache immer wieder Häftlinge in Faustkämpfe gegeneinander geschickt werden; als Preis gibt es dann kürzere Haftstraßen und Wetteinnahmen für die Polizisten, um ihre Kasse aufzubessern.

Der Bahnhof Demjanowka ist einer der wichtigsten Umschlagplätze des Landes, weil hier sich nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und ein Bahnausbesserungswerk findet, sondern auch einer der wichtigsten Häfen des Herzlandes. Dementsprechend ist dieser Bahnhof in einem guten Zustand und sehr modern. Allenthalben sind Uhren, Servicepersonal und Dienstgolems unterschiedlichster Couleur. Und hier fährt auch die berühmteste Lokomotive des Landes - Die Dampf 01 - Sie ist die Mutter der Dampfreihe, welche von einem komplexen System von einem importierten, riesigen Wasserelementar und zwanzig kleinen Feuerelementaren angetrieben wird, und somit kohlenlos fahren kann, solange das riesige Wasserelementar nicht verheizt wird. Hier wird von modernen Ingenieuren von einer neuen Einheit gesprochen, der sogenannten ES (Elementarstärken). Insgesamt fahren in den Herzlanden inzwischen fünf Dampfaggregate, die auch unabhängig von den alten Leylinien sind. Über diese Leylinien-losen Anbindungen werden die vier anderen Dampfaggregate geschickt, um die Front zu versorgen, während Dampf 01 das Vorführmodell ist und meist für repräsentative Fahrten benutzt wird. Sie ist auch das Wahrzeichen der Modernität Demjanowkas und steht in einem riesigen, befahrbaren Schaukasten in der Bahnhofsvorhalle jeden letzten Tag der Woche.
« Letzte Änderung: 03.11.2016, 16:40:50 von Menthir »
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Menthir

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« Antwort #96 am: 03.11.2016, 16:42:29 »
Damit fehlt eigentlich nur noch ein Viertel. Der Stadtkern ist in der Übersicht grob beschrieben, vielleicht füge ich da noch etwas an.
Ich denke mal, dass das letzte Viertel spätestens morgen dazukommt; und danach fasse ich dann alles im Infothread zusammen, den ich gleich schon einmal als Platzhalter einrichte. :)
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Menthir

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« Antwort #97 am: 03.11.2016, 18:37:08 »
Ich habe doch schon Inhalte in den Infothread (Polytechnikum Demjanowka) verpflanzt. Wenn ihr meint, dass weitere Sachen darin stehen sollten, meldet euch gerne jederzeit.
Ich habe bisher nur die größten Blöcke eingebaut.
Zu Kleinigkeiten der Spielwelt suche ich noch nicht alles zusammen. Das findet sich schon im Spiel und bekommt dann Zusammenfassungen, wenn es eine Rolle spielt. :)
« Letzte Änderung: 03.11.2016, 18:38:29 von Menthir »
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Elrevan Izavel

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« Antwort #98 am: 03.11.2016, 18:50:53 »
Sorry, dass ich mich ein paar Tage nicht gemeldet habe... Eine heftige Erkältung hat mich erwischt und ich habe seit Montag kaum das Bett verlassen. Da ich heute jedoch in die Uni krebsen musste, hab ich gemerkt, dass mich Aspirin gut aufputscht. Morgen werde ich mir wieder was einwerfen, wenn es nötig ist, und hier einiges nacharbeiten. :wacko:

Menthir

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« Antwort #99 am: 03.11.2016, 18:53:53 »
Gute Besserung! Und keine Sorge, wir sind nicht unter Zeitdruck. :)
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Elrevan Izavel

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« Antwort #100 am: 03.11.2016, 19:13:12 »
Danke. :) Zeitdruck nicht, ich weiß, ich würde aber gern was beisteuern. :D
« Letzte Änderung: 03.11.2016, 19:13:37 von Elrevan Izavel »

Sawelij

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« Antwort #101 am: 03.11.2016, 19:13:48 »
Auch von mir gute besserung.



Menthir, was war das denn für eine Art Krieg der die Herzlande entstehen ließ? Eine Art Revolution?

Menthir

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« Antwort #102 am: 03.11.2016, 19:26:18 »
Über die genaue Entstehung der Herzlande habe ich mir im Detail noch keine Gedanken gemacht, bin da also für Vorschläge offen. :)
« Letzte Änderung: 03.11.2016, 19:26:29 von Menthir »
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Sawelij

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The Red Dragon & Crescent Pub
« Antwort #103 am: 03.11.2016, 22:51:38 »
Darüber muss ich mal eine Nacht schlafen.

Djirris

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The Red Dragon & Crescent Pub
« Antwort #104 am: 04.11.2016, 06:16:24 »
So, erste Anfänge zur "Hausaufgabe" sind gemacht.

@Wirtschaftszweig: Wir haben zwar schon so was ähnliches, aber ich würde mich über
experimentelle (Al-)Chemie freuen. Also eher so was wie eine Forschungseinrichtung.
Geht aber vllt. ja auch bei Baber-Hosch schon so in die Richtung, oder?

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