Die Sache begann vor gut einer Woche in einer Sturmnacht. Schreckliche Geräusche waren aus dem nahen Kloster zu hören. Als einige Dorfbewohner am nächsten Tag beim Kloster nach dem Rechten gucken wollte, machte keiner auf. Als die Gruppe aber gestern abend zum Kloster kam, schien erst alles normal. Doch die Mönche waren nicht die, die sie vorgaben zu sein.
Die Gruppe fand heraus, dass in besagter Sturmnacht während des Nachtgebets Abt Halfir nebst drei seiner höchstrangigen Amtsträgern (Bibliothekar, Novizenmeister, Pilgervater - der Infirmar konnte sich durch einen Sprung ins Treppenhaus retten, wurde aber ein paar Tage später erwischt) vom Blitz getroffen wurden, der das große Fenster in der Kapelle durchschlug. Das Gotteshaus fanden sie zudem schrecklich verwüstet vor. Jedes Zeichen des Einen Gottes war verschandelt, selbst von einzelnen Gebetbüchern abgebrannt.
In den Tagen darauf wurden viele Mönche von einer oder vielmehr zwei verschiedenen seltsamen Krankheiten befallen. Der Zwerg Rogar war zu diesem Zeitpunkt dort (der Spieler ist dazugekommen, als die Gruppe bereits im Kloster war) und hat die Patienten mitversorgt. Er konnte berichten, dass drei Tage nach der Sturmnacht plötzlich schreckliche Kreaturen über sie herfielen. Viele Mönche wurden in der Nacht getötet oder ergriffen, aber eine große Gruppe um einen gewissen Bruder Meirik konnte auch entkommen. Sie wollten zu einem "Paladin-Kloster" am anderen Ende des Gjolkard-Walles, um dort Hilfe zu holen, können aber—wenn sie es denn erreicht haben—frühestens in einigen Tagen zurück sein (mindestens 8 Tage für die Hin- und Rückreise). Die Gruppe fand heraus, dass die restlichen Mönche im Kloster alles Pilzwesen waren, die nur so aussahen wie die Mönche, aus deren (zu dem Zeitpunkt dann toten) Leibern sie schlüpften (= die "Schüttelfrostpatienten"). Die "Pilzmönche" waren intelligent und besaßen offenbar genügend der Erinnerungen ihrer Opfer, um sich für diese auszugeben. Andere Opfer dagegen (die "Fieberpatienten") verwandeln sich in kreischende "Hungerkreaturen" mit Raubtiergebiss und Krallen mit kaum mehr als tierhafter Intelligenz.
Nachdem die Gruppe den falschen Bibliothekar und den falschen Pilgervater (jeweils nebst Helfern) erledigt hatten, drangen sie in die Tiefen des Klosterkellers vor, wo sie gegen den Abt selbst antraten und diesen mit letzter Kraft besiegten. Danach konnten sie nicht länger im Kloster bleiben, da eine Rückkehr diverser "Hungerkreaturen" zu befürchten ist, die nachts offenbar ausschwärmen, um dem Kloster aus der Umgegend weitere Opfer anzuschleppen. Und die Gruppe war komplett am Ende.
Wissensstand ist: die eine Krankheit wurde offenbar durch die Sporen verbreitet, die der Abt in einer Wolke ausstieß => in den Opfern wachsen daraufhin "Pilzmönche" heran. Die zweite Krankheit, die ihre Opfer in "Hungerkreaturen" verwandelt, wird durch den schwarzen Schleim übertragen, den einige der Pilzmönche absondern bzw. zu welchem sie zerplatzen, wenn sie getötet werden. Dieser Schleim war in den Bach gelangt, der auch durch Ansdag fließt, deshalb gab es auch im Ort Fälle der 2. Krankheit (und entsprechend Verwandlungen zu den Hungerkreaturen). Obwohl der Abt nun tot ist, sind die Gefährten sich nicht sicher, ob damit die Sache zu Ende ist.
Solveig ist die Heilerin der Stadt, obwohl sie dort als Hexe angefeindet wird. Sie hat ihren Freund Jan zum etwas weiter entfernten Frauenkloster Hildridsrast geschickt, um von dort Heilerinnen zu Hilfe zu holen.
Dann gibt es noch einen Fürsten, Soren Villag, nebst Sohn Uther. Zu den Villags gibt es Infos
hier im ersten Spoiler. Dem Sohn Uther ist man in Ansdag begegnet. Uther war einen Tag vor der Gruppe im Kloster gewesen, um dort etwas abzuholen. Ihm war nichts Ungewöhnliches aufgefallen.
Talahan war bis zum zweiten Kampf im Kloster der Anführer der Gruppe, ein Vertrauter Fürst Ayrins, Paladin des Einen Gottes (NPC), aber der würde rollenspieltechnisch zu lästig, da er die Gruppe zu sehr in ihrem Handeln einschränkte. Deshalb wurde er infisziert und nach Ansdag zurückgeschickt, zusammen mit dem Char des ausgestiegenen Spielers, Hjállmar, und Halfdan, einem NPC aus Rogars Hintergrund-Story.
Talahan war überzeugt, dass böse Magie am Werke war (was Freydis als Berührte so gar nicht zulassen will). Abdo glaubt an Dämonenwerk. Der Angriff kam jedenfalls von außen. Womöglich war der Abt das eigentliche Ziel. Er war nämlich ein sehr harter Mann, der mit Sündern und Andersgläubigen grausam verfuhr. Die Gefährten wissen zumindest von einer Hexenverbrennung und von einem Ordenbruder kurz vor der Priesterweihe, welcher in Zweifel geraten war, und mit einer Frau zusammen erwischt wurde, und grausam im Kerker verprügelt wurde. (Die Frau hat die Gruppe dort noch vorgefunden und befreit. Sie stellte sich als eine der vier am Fuß des Wasserfalls ansässigen Feenschwestern heraus. Eine männliche Fee haust auch noch dort.) Die Fee, Ninae, hat ebenfalls nur schlechtes über Abt Halfir zu berichten, Gutes dagegen über Uther Villag, den die Gruppe zuvor sehr unsympathisch fand. Ninae aber behauptet, er hätte sie und seine Schwestern immer beschützt.