Die beiden ungleichen Frauen schleppen also immer wieder wegsackenden und nur sporadisch mithelfenden Tristan den steilen Höhlenboden hinauf, bis sie dessen Kuppe mit dem großen Felsbrocken erreicht haben und nun wieder abwärts stolpert. Da kommt Tristan so weit zu sich, dass er stammeln kann:
"Geht, los, lasst mich hier, helft den anderen!"Ein Blick zurück zeigt der besorgten Lîf, dass er hier sicher ist oder zumindest außer Sichtweite der Nachbarhöhle, und auch Ninae drängt weiter:
"Komm, wir müssen den Kerl fertig machen, der soll nicht weiter seine Pestilenz über unser schönes Land bringen!" Hastig (und ein wenig unsanft) lassen die beiden ihren angeschlagenen Schatz zu Boden plumpsen und eilen weiter.
[1] Zu Freydis aufzuholen gelingt den beiden freilich nicht mehr; als sie die gefallenen Gegner (nebst toter Ratte) erreichen, hat erstere bereits die Brücke erklommen.
[2]In der Höhle um Rogar wird es still. Und dunkel. Die Berührte hat sich zurückgezogen, per seiner Anordnung, und die Flammen ihres unbeholfenen Brandgeschosses sind inzwischen auch verloschen, sodass seine leuchtende Axt, nun am Gürtel hängend, wieder die einzige Lichtquelle im Raum ist. Während der Zwerg also mit seinen Waffen hantiert, diese wegsteckt, jene zückt, lauscht er angestrengt und wirft auch immer wieder einen Blick zu Abdo hinüber. Dieser liegt hinter seiner notdürftigen Deckung und rührt sich nicht, doch wenigstens wird er auch nicht weiter angegriffen. Und was macht der Abt? Nicht ein Geräusch ist von ihm zu hören, kein
plopp, wie es seine Pilze verursachen, wenn sie aus seinem Leib... nun ja, eben
ploppen, auch kein Quietschen, wie wenn er den Rumpf verdreht oder die Arme bewegt... gar nichts. Wartet er reglos gebannt? Lugt er in alle Richtungen, lauscht so angestrengt wie Rogar selbst, lauert er nur darauf, dass der Zwerg sich zeigt?
[3]Runde 19 - Kampf 3: Eine Audienz beim Abt