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Autor Thema: Das Abenteuer beginnt  (Gelesen 63249 mal)

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Eronomion

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #90 am: 05.05.2017, 23:12:02 »
Eronomion hatte schon wieder sein Grinsen aufgesetzt, als er die ganze Szenerie sah. So gefiel es ihm. Wirklich eingeschüchtert fühlte er sich von den mehr oder minder bewaffneten Fischern nicht und als der Mann, der sich geweigert hatte, seinen Namen zu nennen, denn überhört hatte er die Frage des jungen Mannes wohl kaum, dann Bier anbot stimmte Eronomion seinem Begleiter zu: "Man sollte niemals ablehnen, wenn einem Getränke angeboten werden."
Lässig wie eh und je ließ er sich neben Paran auf einer der Bänke nieder und wartete ab, was die Fischer nun wohl tun würden. Das Fleisch roch vrozüglich und die einfachen Leute hier würden wohl kaum über sie herfallen. Also galt es, sich wie ein guter Gast zu benehmen und zu sehen, was die Fischer zu sagen hatten - nicht dass Eronomion irgendetwas anderes in dieser Situation auch nur in den Sinn gekommen wäre.
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Angrosch Silberhammer

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #91 am: 07.05.2017, 15:54:11 »
Angrosch war etwas überrascht über diese doch sehr tiefgründige Erzählung von Ponzio. Er wollte gerade darauf antworten als er die Bewegungen im Gras bemerkte.

"Gut das Ihr Euren Bogen noch zur Hand habt. Wir werden wohl beobachtet. Im Hohen Gras ist etwas oder jemand. Wir sollten wachsahm sein." sagte Angrosch leise zu Kivan als sich dieser ihm und Ponzio näherte. Angrosch selbst griff dabei ebenfalls zu seiner Waffe und machte sich bereit diese zu ziehen.

Als er das Plätschern im Fluß hörte war Angrosch kurz geneigt sich dort hin zu wenden, er blieb jedoch aufmerksam mit dem Blick auf dem Gras denn scheinbar hatten seine Begleiter nichts von der Bewegung im hohen Gras bemerkt und nur das Plätchern im Fluß gehört.
« Letzte Änderung: 07.05.2017, 15:57:22 von Angrosch Silberhammer »

Kivan

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #92 am: 07.05.2017, 21:31:18 »
Kivan kam etwas zu spät um Ponzios ganze Geschichte anzuhören und auf das wenige, was er noch mitbekam, konnte er sich keinen rechten Reim machen. "Einen Verbrecher laufen zu lassen, der seine Frau getötet hatte, nur weil man keinen Henker und kein Gefängnis hat: was soll man daraus für eine Lektion ziehen?", fragte sich der Halbelf irritiert. "Zur Not hätte ich ihm selbst einen Pfeil ins Auge verpasst - alles besser als so ein Ende." Der Waldläufer beruhigte sich dann jedoch mit dem Gedanken, dass die Geschichte mit Sicherheit nicht stimmen würde, denn nach allem was erlebt hatte, mangelte es an kaum einer Sache weniger in der Welt als an der Bereitschaft der Menschen, einander Schaden zuzufügen, sodass sich sicherlich ein Henker oder aber ein wütender Mob gefunden hätte, der dem Verbrecher sein Ende bereitet hätte. Kivan überlegte noch, ob er den weißhaarigen Menschen auf seine Anekdote ansprechen sollte, als Angrosch ihn auf eine mögliche Gefahr aufmerksam machte. Äußerlich versuchte er sich nichts anmerken zu lassen, aber aus dem Augenwinkel behielt er das hochgewachsene Gras fest im Blick.
« Letzte Änderung: 07.05.2017, 21:33:12 von Kivan »
Der Bogenmacher formt den Bogen, der Meisterschütze formt sich selbst.

Blutschwinge

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #93 am: 08.05.2017, 17:53:32 »
Paran und Eronomion setzten sich also an eine der Bänke vor der Hütte und kurz danach brachte der Mann ihnen zwei Krüge mit Bier. "Das Schwein braucht noch etwas." Dann ging er wieder hinein. Der Mann am Nachbartisch sah die beiden neugierig an, doch bevor sie ihn ansprechen konnten schaute er in eine andere Richtung, stand auf und ging rasch zu einer der Hütten. Aus der Richtung, in die er geschaut hatte, kam ein anderer Mann, groß, stämmig, am Gürtel ein Fischermesser, das eher wie ein Kurzschwert aussah und wohl nicht in erster Linie zum Ausnehmen von Fischen diente. Er kam direkt auf die beiden zu und blieb vor ihrem Tisch stehen.

"Ah, wir haben Gäste. Willkommen in Reschen. Ich bin Rogar. Mache sagen ich sei sowas wie der Herr hier im Dorf. Ich denke das zwar nicht, aber irgendwie fragen die anderen immer mich, wenn es etwas zu entscheiden gibt. Und deshalb kamen sie auch zu mir uns sagten, schau mal, wer da gekommen ist. Also bin ich hier und schaue." Damit setzt er sich an ihren Tisch. "Marek, ein Bier bitte."
Dann sah er wieder die beiden Abenteurern an. "So Leute wie euch hatten wir hier schon ewig nicht mehr. Was sucht ihr hier im Nirgendwo?"



Während dessen schaute Kivan weiter in die Richtung, die in Angrosch gezeigt hatte und auch er glaubte kurz zu sehen, wie sich dort das Gras etwas bewegte, aber es könnte auch der Wind gewesen sein.[1]

Während er weiterhin versuchte, etwas in der Ebene auszumachen, hörte er und alle anderen auch ein dumpfes Geräusch hinter sich, gefolgt von einem leisen Schimpfen. Als sie dorthin schauten, sahen sie ein kleines Boot im Schilf, das am Ufer angelandet war. Aus dem Boot kletterten zwei Halblinge, die nun etwas verdattert vor der Gruppe standen und sie ansahen. "Äh, ja, Also...Hallo" begrüßten sie unsicher die Gruppe.
 1. Das Gras ist dort ca. 1,5m hoch, das hohe Gras reicht bis ca. 10m an euren derzeitigen Lagerplatz heran, dann geht es in eine andere, weniger hoch wachsende Grasart über.
« Letzte Änderung: 27.06.2017, 22:43:43 von Blutschwinge »

Ponzio

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #94 am: 09.05.2017, 16:47:29 »
Ponzio staunte nicht schlecht, als plötzlich ein weiteres Boot auftauchte und ihm zwei Halblinge entstiegen. Zunächst war daran auch nichts allzu Ungewöhnliches, doch das nervöse Verhalten der beiden schien darauf hinzudeuten, dass sie etwas zu verbergen hatten. Hatten sie etwa vorgehabt, Ponzio und die anderen zu belauschen? Oder sogar zu bestehlen?

"Hallo, meine beiden halbwüchsigen Freunde! Habt ihr euch verirrt?" fragte er nur. Die beiden sollten sich erst einmal erklären, bevor er sich ein genaueres Bild der Sache machen würde.

Angrosch Silberhammer

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #95 am: 09.05.2017, 19:29:23 »
Angrosch ist zwar auch etwas verwundert hier die beiden Halblinge zu sehen, doch viel mehr macht er sich Gedanken über das was sich da noch im hohen Gras versteckt.

Mit fester und lauter Stimme spricht er die beiden Halblinge aus dem Boot an "Sucht Ihr etwa Eure Freunde die sich dort drüben im Gras verstecken?" dabei hofft Angrosch das er laut genug gesprochen hat damit es auch der oder diejenigen gehört haben die sich im Gras verborgen halten.

Angrosch wendet zur Kontrolle seinen Blick wieder von den beiden Halblingen ab und beobachtet die Stelle an der er zuletzt eine Bewegung wahrgenommen hatte. Rex gibt er zwischenzeitlich ein Handzeichen das dieser beifuß gehen soll und achtsahm auf das nächte Kommando warten soll.

Blutschwinge

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #96 am: 10.05.2017, 07:56:38 »
Die beiden Halblinge sahen sich unsicher an, doch dann trat der eine einen Schritt nach vorne und lächelte die Abenteurer an. "Äh, nein. Wir haben uns nicht verirrt. Wir wollten gucken, wer da gekommen ist. Eigentlich wollten wir nicht so direkt äh - Kontakt aufnehmen, aber wir haben leider einen Stein gerammt." Dabei musste er selbst lachen und sein Begleiter auch.
"Mein Name ist Boram und das da ist mein Bruder Sumak. Wir kommen aus Reschen, wir sind Fischer, oder so." Wieder mussten die beiden lachen. "Und wir sind alleine hier, wir würden auch nie dort im Gras herum schleichen, zu viele Raubtiere. Und wer seid ihr und vor allem, was tut ihr hier in Reschen?"
« Letzte Änderung: 10.05.2017, 09:47:42 von Blutschwinge »

Kivan

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #97 am: 10.05.2017, 10:33:57 »
Kivan hatte noch eine Weile angestrengt in das Grasdickicht geschaut, aber nichts entdecken können. Er beschloss daher seine Aufmerksamkeit den beiden Halblingen zu widmen und schaute nur noch ab und zu zu der Stelle, an der der Zwerg etwas zu sehen gehabt glaubte. Der Waldläufer musterte die beiden Neuankömmlinge eindringlich ehe er ein paar Schritte auf sie zu machte.[1] Er sprach die beiden mit ruhiger fester Stimme an und nickte ihnen zur Begrüßung zu: "Erastil zum Gruße. Mein Name ist Kivan." Der Halbelf überlegte kurz, ob er auch die anderen vorstellen sollte, entschied sich aber dagegen, da er sich nicht als Anführer aufspielen wollte. "Es kann recht gefährlich sein, sich an bewaffnete Personen anzuschließen," fuhr er mit leicht tadelndem Unterton fort. "Zu eurem Glück habt ihr von uns nichts zu befürchten. Wir sind Abenteurer und Reisende, die in Erastils Namen in dieses Land gekommen sind, um sein Wort zu verbreiten und durch unsere Taten zu seinem Ruhme der Bevölkerung zur Seite zu stehen. Unser Fährmann hat uns erst heute hier abgesetzt. Wir haben bereits zwei von uns in euer Dorf vorausgeschickt und warten nun auf ihre Rückkehr."
 1. Sense Motive 20
« Letzte Änderung: 10.05.2017, 13:44:38 von Kivan »
Der Bogenmacher formt den Bogen, der Meisterschütze formt sich selbst.

Eronomion

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« Antwort #98 am: 10.05.2017, 10:46:03 »
Eronomion begrüßte den Mann, der wohl so etwas wie der Sprecher des Ortes war, mit einem Lächeln auf den Lippen: "Seid gegrüßt, Rogar. Es ist uns eine Freude eure Bekanntschaft zu machen. Mein Begleiter heißt Paran und ich bin Eronomion. Die Abenteuerlust und der Wunsch, denen zu helfen, die es brauchen, hat mich und meine Begleiter hier in eure Heimat geführt. Einige unserer Gefährten lagern noch am Fluss, nur wir zwei sind vorausgeritten, um euch Bewohner dieses Ortes kennen zu lernen. Einige diener des Erastil sind unter denen, die am Fluss verblieben sind und sein Wink ist es, der uns genau hier in euer Land geführt hat."
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Oldor

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #99 am: 10.05.2017, 22:58:03 »
Oldor stand eineige Schritte von Panzio entfernt und hatte die ganze Zeit seine Ausführungen von verfolgt. Das Panzio keine Familie hatte tat im leid, aber er schien jemand zu sein, der seine Prioritäten auf andere Gebiete gelegt hatte. So wie Oldor sein Leben in den Dienst von Erastil und den Schutz der Wälder und Tiere gestellt hatte.
"Mit stattlich meine ich eigentlich eher das Auftreten und nicht das äußere Erscheinungsbild. Erastil sieg auch nicht nur die Hülle eines jeden von uns, sondern schaut in ihn hinein..." Oldor musste aber trotzdem grinsen als Panzio an sich herunterblickte.
Er wollte sich gerade Alyssa zuwenden, als er bemerkte, wie sich Angrosch zu Kivan beugte und dabei nach seiner Waffe griff. Er wand sich schnell an Alyssa: "Gib Acht Kleines, hier stimmt etwas nicht..." Als Oldor wenige Augenblicke später die beiden Halblinge sah, musste er schmunzeln. Doch bevor er den Beiden antworten konnte hatten sich Panzio und Angrosch der Situation bereits angenommen und Oldor sah sich das Gras näher an, welches Angrosch meinte[1]. Dort bewegte sich jetzt aber nichts mehr.  Die beiden Halblinge stellten sich kurz darauf auch als Boram und Sumak vor. Sie scheinen zwei lustige Gesellen zu sein. "Ich grüße euch, mein Name ist Oldor und ich könnte mir euer Boot einmal ansehen. Hoffentlich ist es nicht allzu stark beschädigt." Oldor ging langsam auf die beiden zu und streckte beiden die Hand zum Gruß entgegen. Er versuchte da bereits sich ein Bild von dem Boot zu machen und schaute über beide Halblinge hinweg Richtung Ufer.
 1. Wahrnehmung 18
« Letzte Änderung: 10.05.2017, 22:59:24 von Oldor »

Angrosch Silberhammer

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« Antwort #100 am: 11.05.2017, 06:46:33 »
Ohne die beiden Halblinge an zu schauen fragte Angrosch "Welche Art von Raubtieren meint Ihr denn?", dabei fixierte er weiter das Gras und versuchte zu erkennen was sich darin befand. Er machte sich innerlich schon darauf bereit das ihn jeden Moment etwas aus dem Gras anspringen könnte. Angrosch packte nun sein Schild und zog seine Waffe und nahm eine Verteidigungshaltung ein.

Blutschwinge

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #101 am: 11.05.2017, 16:02:36 »
Als Rogar sein Bier erhielt trank er erst einmal einen großen Schluck. Dann sah er die beiden Gäste einen Moment an.

"Oh, ich wusste gar nicht, dass wir Hilfe brachen. Und ich wusste bisher auch nicht, dass Erastil Leute in Fischerdörfer schickt. Oder hat euch jemand anderes in diesem Land um Hilfe gebeten und ihr seid nur hier an Land gegangen?"
Er machte eine Pause und sein Blick wanderte langsam zum Tisch. Rogar schien verwundert über die Erklärung der beiden und es wirkte, als wolle er noch etwas sagen. Doch dann schüttelte er leicht den Kopf und widmete sich wieder seinem Bier, indem er einen weiteren großen Schluck trank, und dann noch einen.[1]

Doch dann sprach er doch noch einmal. "Warum holt ihr eure Freunde nicht her, wir werden schon noch etwas finden, was wir für sie braten können." Dann rief er dem Wirt, oder was auch immer der Mann in der Hütte hier in diesem Dorf war, zu. "Marek, sperr die Hunde in den Käfig, es kommen noch mehr Leute und Pferde. Die Tiere müssen ins Dorf, bevor sie verspeist werden."
Ohne zu zögern verließ der Mann daraufhin die Hütte und ging zu den Hunden.


Derweil sah Oldor, dass das Boot der Halblinge nicht stark beschädigt war, nachdem sie die Hände geschüttelt hatten. Die Halblinge waren jetzt gut gelaunt, ihr fröhliches Gemüt schien die kurzzeitige Zerknirschtheit beiseite gewischt zu haben. "Ne, nee, ist nicht schlimm. Nur mein Stolz als großer Bootsführer hat eine Delle bekommen. Aber das wird wider, hahaha."

Dann sah er den Zwerg an. "Das hohe Gras ist das Reich der Raubkatzen, große Tiere, größer als wir und wohl ach größer als du. Achtet auf eure Pferde, die werden sonst ihr Mittagessen. Aber bis an das Dorf kommen sie nicht, sie verlassen das hohe Gras normalerweise nicht. Ist bei euch jetzt vielleicht Mittagsessenszeit?" Bei den letzten Worten begannen seine Augen zu leuchten.
 1. Weitere Infos per PM

Kivan

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« Antwort #102 am: 11.05.2017, 18:34:15 »
"Ehem," räusperte sich Kivan etwas verdutzt, der mit so einer Frage nicht gerechnet hatte und sich jetzt ganz den beiden Halblingen zuwandte. "Das ist eine gute Frage. Wir haben noch gar nicht darüber gesprochen. Gibt es denn in eurem Ort vielleicht so etwas wie eine Wirtschaft oder ein Gasthaus? Ich für meinen Teil würde nämlich lieber eine richtige Mahlzeit verzehren als ohne Not unseren Proviant anzubrechen." Die letzten Worte richte er an die anderen Abenteurer, die er fragend ansah.
Der Bogenmacher formt den Bogen, der Meisterschütze formt sich selbst.

Paran

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #103 am: 12.05.2017, 12:59:31 »
Paran sah sich den blonden Hühnen ganz genau an während sie auf den Bänken im Freien Platz genommen hatten. Irgendwie war ihm sein Gegenüber nicht ganz geheuer, aber er ließ sich vorerst nichts anmerken. Schließlich hatte er Eronomion bei sich, der würde ihn schon beschützen.

Nachdem Rogar mit seinen Sätzen fertig war, ergriff Paran sogleich das Wort, in der Hoffnung der Hühne hörte ihn noch bevor er zu weit weg war: "Oh da habt ihr wohl meinen Kameraden falsch verstanden. Wir wurden nicht ausgeschickt um euren schönen Dorf Reschen zu helfen, weil ihr dringend Hilfe benötigt. Vielmehr sind wir auf der Reise und helfen jedem, der unsere Hilfe annimmt und auch benötigt. Aber wenn ich mir eure stattliche Statur so ansehe, dann benötigt ihr keine Hilfe von uns, nicht wahr? Was mich jedoch interessieren würde: was meintet Ihr, als Ihr davon spracht, dass die Tiere ins Dorf müssen, bevor sie verspeist werden?"

Ponzio

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #104 am: 12.05.2017, 15:38:32 »
Ponzio lauschte den Worten des Halblings und ließ seine Blicke unwillkürlich über die Graslandschaft schweifen. Welche Art von Tieren sollte denn hier ihr Unwesen treiben, die die Pferde angreifen würden? Und das so dicht an einer Siedlung? Die Gegend sah nicht so aus, als ob es hier keine andere Beute geben würde, und der Magier war sich beinahe sicher, dass der Halbling seine Geschichte maßlos übertrieben hatte, aber dennoch beäugte er sicherheitshalber das Gras um die Stelle herum, an der die Pferde angebunden waren.[1]

Immer wieder in Richtung der Pferde blickend schaltete er sich dann in das Gespräch das Essen betreffend ein. "Wir hatten bisher noch nicht über das Essen gesprochen, aber wir teilen unsere Reiserationen natürlich gerne mit euch." sagte Ponzio, wohlwissend, dass kein Halbling freiwillig Trockenproviant anrühren würde, solange es auch nur den Hauch einer Alternative gab. "Aber wie Kivan hier schon sagte, wäre ein nettes Wirtshaus nach der langen Reise sicherlich die angenehmere Variante. Eigentlich wollten wir zuerst einmal abwarten, bis unsere Freunde zurückkehren, damit die Dorfbevölkerung nicht denkt, eine Invasion ist im Gange. Aber wenn ihr mit uns mitkommt, sollten wir ja mit offenen Armen empfangen werden, oder?"
 1. ggf. nochmal eine Wahrnehmung?

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