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Autor Thema: Zum alten Schädel  (Gelesen 116790 mal)

Beschreibung: OOC - Allgemein

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Juliane Weidenfeld

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Zum alten Schädel
« Antwort #1230 am: 08.03.2019, 07:04:24 »

Edith sagt bzgl meinem Kämpfer:
Fällt einem von Euch eigenlich noch eine Möglichkeit ein, den KMB für das "Kein vorbeikommen" zu erhöhen? (Außer "Epic Prowess"...)

mit diesem Talent würde das gehen ...

http://prd.5footstep.de/Permalink?page_id=1882

Elynore

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Zum alten Schädel
« Antwort #1231 am: 08.03.2019, 07:23:18 »
Der Char ist unter Orks aufgewachsen, dort wurde er von einem Schamane ausgebildet. In früher Kindheit wurde bei den brutalen Riten und Prüfungen auf eine Mission geschickt bei der er schwer verletzt wurde. Da die Orks sich nicht um Schwächlinge kümmern wurde er einfach zurück gelassen. Gefunden wurde er dann von Sklavenhändler die ihn nach Tiefwasser gebracht haben und dort verkaufen wollten.

Vielleicht eher nach https://faerun.fandom.com/de/wiki/Sch%C3%A4delhafen

Zitat
Dort knüpft er dann auch die ersten Kontakte zu den Hafnern die bald erkennen das er nicht nur ein hervorragender Kämpfer ist sondern auch noch andere nützliche Fähigkeiten hat. Die Hafner nutzen seine Fähigkeiten als Agent und zur Bekämpfung von Spionen oder zum direkten Ausschalten von identifizierten Feinden, denn im Erkennen von Lügen und Intrigen hat er ein gewisses Talent.

Aus meiner Sicht müsste ein solcher Charakter auch nicht unbedingt Mitglied der Harfner sein, sondern könnte auch einer anderen (verbündeten) Organisation angehören. Man arbeitet ja durchaus auch zusammen.

Juliane Weidenfeld

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Zum alten Schädel
« Antwort #1232 am: 08.03.2019, 10:06:34 »

Vielleicht eher nach https://faerun.fandom.com/de/wiki/Sch%C3%A4delhafen


ahh, sehr guter Hinweis, das hatte ich ja total übersehen. Das würde natürlich noch viel besser passen

Meister

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Zum alten Schädel
« Antwort #1233 am: 09.03.2019, 16:56:22 »
@ Juliane:

Zirkel des stählernen Reißzahns
-> Was ist denn deren Aufgabe?
Da beim Inquisitor explizit dabeisteht, das er sich über seine Glaubensbrüder stellt, ist das einbinden in einen Eliteorden aber vermutlich eher ungünstig. Gerade bei Tempus, wo die Befehlskette trotz cX sehr wichtig ist. Der SC ist ja von Berufswegen jemand, der die Befehlskette ignoriert...

Tempus:
Scheint mir nicht unbedingt die ideale Wahl für einen Inquisitor. Der Gott ist cn und die Kleriker sind cb, cg, cn.  Die Gesinnung chaotisch für einen Inquisitor kommt mir schon etwas seltsam vor. nX und rX scheint mir da besser zu passen. Da die Gesinnung aber zum Gott passen muss geschenkt.
Durch das cX gibt es innerhalb der Geweihtenschaft aber wohl einen recht großen Spielraum und nicht viele Aufgaben für einen Inquisitor für interne Ermittlungen.
Bleiben noch die externen Feinde. Da könnte ich mir schon einiges vorstellen. zB das Jagen von "Kriegsverbrechern". Aber das Problem mit Kriegsverbrechern ist, das die noch lebenden Kriegsverbrecher oft die Gewinner sind. Und was will man als guter SC mit einem Kriegsverbrecher anstellen, der auf der Gewinnerseite in die Gesellschaft eingebunden ist? Zumal in den VR die meisten Kriegsverbrechen, die bei Tempus beschrieben sind, vermutlich nicht einmal in guten Reichen strafbar sind? (Salzen von Feldern, Brandschatzen von eroberten Orten, z.B.)
Aber vielleicht bin ich da auch gerade etwas fantasielos?
Wie siehst Du das denn? Also welchen Typ von Glaubensfeind will Dein SC jagen? Und wie mit denen Umgehen? (Irgendwo abliefern? Umbringen? Je nach Gesinnung desjenigen?)

Tempus/Harfner/CG:
Das passt mMn aber ansonsten eigentlich sehr gut zusammen. Tempus ist der Feind von ungeregelten Kämpfen und Schlachten. Er will nicht, das das Volk bei Kriegen in Mitleidenschaft gezogen wird. Und die Harfner sehen sich ja unter anderem als Beschützer des einfachen Volkes.
Da passt ein cg-Tempus-Anhänger mit Sicherheit gut zu den Harfnern. Wie Elynore schreibt, muß der SC ja auch kein Mitglied sein. Ein entsprechend guter Ruf reicht ja auch. Nachtigall ist ja auch keine Harfnerin. Mein Kämpfer und der Magier von meinem Kumpel werden vermutlich auch nur assoziiert sein.

Schädelhafen ist als "Herkunft" bestimmt super bei dem Hintergrund.
« Letzte Änderung: 09.03.2019, 16:57:20 von Meister »

Meister

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Zum alten Schädel
« Antwort #1234 am: 09.03.2019, 17:03:23 »
mit diesem Talent würde das gehen ...
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Danke für den Tipp, aber dafür müsste die anderen SC das ja auch nehmen und dann auch noch zufälligerweise neben mir stehen. Ein bisschen viel aber finde ich.
« Letzte Änderung: 09.03.2019, 17:20:38 von Meister »

Juliane Weidenfeld

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Zum alten Schädel
« Antwort #1235 am: 09.03.2019, 18:23:35 »
mit diesem Talent würde das gehen ...
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Danke für den Tipp, aber dafür müsste die anderen SC das ja auch nehmen und dann auch noch zufälligerweise neben mir stehen. Ein bisschen viel aber finde ich.
Der Inquisitor wäre da eine sehr gute Wahl, der steht in vorderster Reihe bestimmt neben dir  😆

Juliane Weidenfeld

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Zum alten Schädel
« Antwort #1236 am: 09.03.2019, 18:35:46 »
@ Juliane:

Zirkel des stählernen Reißzahns
-> Was ist denn deren Aufgabe?
Da beim Inquisitor explizit dabeisteht, das er sich über seine Glaubensbrüder stellt, ist das einbinden in einen Eliteorden aber vermutlich eher ungünstig. Gerade bei Tempus, wo die Befehlskette trotz cX sehr wichtig ist. Der SC ist ja von Berufswegen jemand, der die Befehlskette ignoriert...

Tempus:
Scheint mir nicht unbedingt die ideale Wahl für einen Inquisitor. Der Gott ist cn und die Kleriker sind cb, cg, cn.  Die Gesinnung chaotisch für einen Inquisitor kommt mir schon etwas seltsam vor. nX und rX scheint mir da besser zu passen. Da die Gesinnung aber zum Gott passen muss geschenkt.
Durch das cX gibt es innerhalb der Geweihtenschaft aber wohl einen recht großen Spielraum und nicht viele Aufgaben für einen Inquisitor für interne Ermittlungen.
Bleiben noch die externen Feinde. Da könnte ich mir schon einiges vorstellen. zB das Jagen von "Kriegsverbrechern". Aber das Problem mit Kriegsverbrechern ist, das die noch lebenden Kriegsverbrecher oft die Gewinner sind. Und was will man als guter SC mit einem Kriegsverbrecher anstellen, der auf der Gewinnerseite in die Gesellschaft eingebunden ist? Zumal in den VR die meisten Kriegsverbrechen, die bei Tempus beschrieben sind, vermutlich nicht einmal in guten Reichen strafbar sind? (Salzen von Feldern, Brandschatzen von eroberten Orten, z.B.)
Aber vielleicht bin ich da auch gerade etwas fantasielos?
Wie siehst Du das denn? Also welchen Typ von Glaubensfeind will Dein SC jagen? Und wie mit denen Umgehen? (Irgendwo abliefern? Umbringen? Je nach Gesinnung desjenigen?)

Tempus/Harfner/CG:
Das passt mMn aber ansonsten eigentlich sehr gut zusammen. Tempus ist der Feind von ungeregelten Kämpfen und Schlachten. Er will nicht, das das Volk bei Kriegen in Mitleidenschaft gezogen wird. Und die Harfner sehen sich ja unter anderem als Beschützer des einfachen Volkes.
Da passt ein cg-Tempus-Anhänger mit Sicherheit gut zu den Harfnern. Wie Elynore schreibt, muß der SC ja auch kein Mitglied sein. Ein entsprechend guter Ruf reicht ja auch. Nachtigall ist ja auch keine Harfnerin. Mein Kämpfer und der Magier von meinem Kumpel werden vermutlich auch nur assoziiert sein.

Schädelhafen ist als "Herkunft" bestimmt super bei dem Hintergrund.

Chaotisch gut kann man ja auch in neutral gut ändern, priester dürfen ja eine Stufe von der Gesinnung des Gott abweichen.

Tempus selbst hat ja auch genug Feinde, die wären also alle potenziellen Gegner. Auch Kriegsverbrecher bieten sich gut an sowie generell böse sind auch immer gerne gesehen. Intern muss man ja nicht immer nur ermitteln, aber da gibt es bestimmt auch genug Personen die nicht so ganz nach den Gesetzen leben wie sie sollen. Ich glaube nicht das es einem Inquisitor langweilig wird, so flexibel und breit gefächert sind seine Gebiet auf denen er eingesetzt werden kann

Juliane Weidenfeld

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Zum alten Schädel
« Antwort #1237 am: 09.03.2019, 19:17:50 »
Was genau ist denn jetzt eigentlich das Problem an dem Inquisitor?  Das ist ein Charakter wie jeder andere, und keiner der anderen musste sich hier bezüglich seiner Charakter Wahl so rechtfertigen

Ich suche doch einfach nur einen spontan zauberwirker der nicht auf Charisma basiert
« Letzte Änderung: 09.03.2019, 20:01:14 von Juliane Weidenfeld »

Meister

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Zum alten Schädel
« Antwort #1238 am: 10.03.2019, 01:50:24 »
Chaotisch gut kann man ja auch in neutral gut ändern, priester dürfen ja eine Stufe von der Gesinnung des Gott abweichen.
Ist für diese Diskussion nicht so relevant, aber da unterliegst Du einem Irrtum. In den VR ist genau festegelegt, welche Gesinnungen für Zauberkundige eines Gottes erlaubt sind und welche nicht. Für die meisten Götter stimmt die allgemeine Vorgabe des Regelwerks. Für einige aber nicht. Und z.B. für Tempus ist nur cb, cg und cn erlaubt (und das ist bei dem Hintergrund der Gottheit mMn auch gut so).
Eine andere Ausnahmen ist z.B. das Sune (cg) auch Paladine als Anhänger haben kann.

Was genau ist denn jetzt eigentlich das Problem an dem Inquisitor?  Das ist ein Charakter wie jeder andere, und keiner der anderen musste sich hier bezüglich seiner Charakter Wahl so rechtfertigen
Ich suche doch einfach nur einen spontan zauberwirker der nicht auf Charisma basiert
Ich glaube da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Du schreibst, das der Inquisitor ein Charakter wie jeder andere ist. Das sehe ich nicht so. Ähnlich wie ein Paladin ist der schon relativ speziell von der Aufgabe/Gesinnung/u.Ä. her. Daher möchte ich, wie das z.B. auch bei einem Paladin machen würde, einfach abklopfen, das wir uns darüber einig sind, was wir gegenseitig erwarten. Der Job eines Inquisitors ist halt mMn relativ speziell. Ich sehe den halt nicht einfach nur als einen kämpfenden und ermittelnden Kleriker mit ein paar Spezialfähigkeiten.
Einfach damit wir nicht nach ein paar Wochen/Monaten irgendwann da stehen und beide Seiten (Spieler und SL) haben sich still und heimlich irgendwas unterschiedlich interpretiert.

Wichtig könnte das z.B. auch sein für:
Zitat
Ein Inquisitor, der sich korrumpieren lässt oder seine Gesinnung zu einer ihm verbotenen Gesinnung ändert, verliert alle Zauber und die Fähigkeit Richtspruch. Er kann nicht weiter als Inquisitor aufsteigen, ehe er Buße getan hat (siehe den Zauber Buße).
-> Der fettgedruckte Teil ist mMn halt deutlich härter, aber dabei viel offener formuliert, als z.B. beim Kleriker:
Zitat
Ein Kleriker, der grob gegen die Gebote seines Glaubens verstößt,[...]
Daher sollte sich Spieler und SLs schon darüber einig sein, was das bedeutet, um blöde Diskussionen zu vermeiden (siehe "ständige" Paladindiskussionen im Forum drüben).

Aber mal als Frage in die Runde an Alle:
Vielleicht bin ich ja der Einzige in der Runde der das so sieht? Vielleicht seht Ihr den einfach als "normalen" Kleriker mit etwas anderen Fähigkeiten? Seht Ihr den begleitenden Text einfach nur als netten Fluff?
« Letzte Änderung: 10.03.2019, 01:50:41 von Meister »

Elynore

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Zum alten Schädel
« Antwort #1239 am: 10.03.2019, 07:03:03 »
Tempus/Harfner/CG:
Das passt mMn aber ansonsten eigentlich sehr gut zusammen. Tempus ist der Feind von ungeregelten Kämpfen und Schlachten. Er will nicht, das das Volk bei Kriegen in Mitleidenschaft gezogen wird. Und die Harfner sehen sich ja unter anderem als Beschützer des einfachen Volkes.

So nebenbei bemerkt passt das übrigens auch gut zu dem, was ich dann vorhabe. ;)

Es gäbe dann also schonmal einen guten Aufhänger, warum der Inquisitor zur Gruppe stoßen könnte...

Juliane Weidenfeld

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Zum alten Schädel
« Antwort #1240 am: 10.03.2019, 09:42:23 »
Tempus/Harfner/CG:
Das passt mMn aber ansonsten eigentlich sehr gut zusammen. Tempus ist der Feind von ungeregelten Kämpfen und Schlachten. Er will nicht, das das Volk bei Kriegen in Mitleidenschaft gezogen wird. Und die Harfner sehen sich ja unter anderem als Beschützer des einfachen Volkes.

So nebenbei bemerkt passt das übrigens auch gut zu dem, was ich dann vorhabe. ;)

Es gäbe dann also schonmal einen guten Aufhänger, warum der Inquisitor zur Gruppe stoßen könnte...

also würde es dir in die Hände spielen wenn ich einen Inquisitor spielen würde.

@Arne
über diese Regelung kann man vielen von dem was dich oben stört aus dem Weg gehen ...
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Domäne: Wie die Gottheit eines Klerikers beeinflusst auch die Gottheit eines Inquisitors seine Gesinnung, welche Zauber er einsetzen kann und wie seine Moralvorstellungen aussehen. Auch wenn er nicht so stark an die Glaubensgrundsätze gebunden ist wie ein Kleriker, muss der Inquisitor diese Richtlinien dennoch genau berücksichtigen, selbst wenn er im Interesse des größeren Guten und seines Glaubens gegen sie verstoßen kann. Ein Inquisitor wählt eine der Domänen seiner Gottheit aus, wobei er eine Gesinnungsdomäne nur dann wählen kann, wenn er selbst diese Gesinnung besitzt. Mit Zustimmung des Spielleiters kann der Inquisitor auch einem Ideal statt einer Gottheit dienen. Er wählt dann eine Domäne seiner Wahl, um seine persönliche Einstellung und Fähigkeiten zu repräsentieren. Die Einschränkung für Gesinnungsdomänen bleibt jedoch bestehen.
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Es war sowieso geplant das ich für den Char die Domäne der Stärke wähle.

Wenn das dann deiner Meinung nach alles mit Tempus nicht passen sollte, dann folgt er halt seinem eigenen Ideal der Stärke, und hat Tempus (oder irgend ein anderen Gott) einfach nur zu seiner Schutzgottheit gewählt. Tempus war die einzige Gottheit die ich gefunden habe bei der das mit der Stärke passen könnte und die das kriegerische Grundwesen meines Chars recht gut wiederspiegelt.

Zitat
Ein Inquisitor, der sich korrumpieren lässt oder seine Gesinnung zu einer ihm verbotenen Gesinnung ändert, verliert alle Zauber und die Fähigkeit Richtspruch. Er kann nicht weiter als Inquisitor aufsteigen, ehe er Buße getan hat (siehe den Zauber Buße).
-> Der fettgedruckte Teil ist mMn halt deutlich härter, aber dabei viel offener formuliert, als z.B. beim Kleriker:

Also das ist doch alles Auslegungssache. Vor allem warum und vor allem wie sollte mein Char seine Gesinnung ändern? Das wäre dann eine klar von mir beeinflusste Aktion, die wohl auch nie passieren wird? Genau so wie ein wechsel zu einem anderen Gott. Und selbst wenn, dann wäre Buße doch auch mal ein recht guter Aufhänger für ein nächstes Abenteuer.
Von daher halte ich das was du da aufführst für sehr unwahrscheinlich und kann daher schon fast ignoriert werden, da es aus meiner Sicht wohl einfach nie passieren wird.

Juliane Weidenfeld

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Zum alten Schädel
« Antwort #1241 am: 10.03.2019, 09:48:00 »
@ Juliane:

Zirkel des stählernen Reißzahns
-> Was ist denn deren Aufgabe?
Da beim Inquisitor explizit dabeisteht, das er sich über seine Glaubensbrüder stellt, ist das einbinden in einen Eliteorden aber vermutlich eher ungünstig. Gerade bei Tempus, wo die Befehlskette trotz cX sehr wichtig ist. Der SC ist ja von Berufswegen jemand, der die Befehlskette ignoriert...


das ist es worauf ich mich bezogen habe und bei wiki faerun gefunden habe:

Verehrer Bearbeiten
Tempus Kirche ist vielleicht die best bekannte Religion auf ganz Faerûn, das häufig von Schlachten und Kriegen heimgesucht wird. In praktisch jeder dieser Schlachten haben Anhänger des Feindhammers aufrecht und mutig gekämpft.

Gruppierungen Bearbeiten
Zirkel der zerbrochenen Klinge
Der Zirkel der zerbrochenen Klinge ehrt die Krieger und Kleriker, die im Kampf verwundet wurden und nicht mehr in Vorderster Reihe zu Tempus Ehren kämpfen können.
Zirkel des stählernen Reißzahns
Der Zirkel des stählernen Reißzahns ist eine Elite-Kampftruppe innerhalb der Kirche von Tempus deren Mitglieder oft zu den gefährlichsten Aufträgen eingebunden werden. Sie werden von Kampfkleriker angeführt. Viele Söldnervereinigungen unterhalten gute Verbindungen zu der Kirche von Tempus. Das Erkennungszeichen dieser wilden Krieger ist ein rostiger brauner Dolch, der mit seiner Spitze diagonal nach rechts oben zeigt und vier Bluttropfen produziert hat.

HierarchieBearbeiten
Alle Angehörigen des Tempus-Klerus werden als "Hammer" bezeichnet. Jeder Hammer erhält seine eigene zeremonielle Rüstung in Abhängigkeit seines Ranges. Die Hämmer sind in folgende Ränge unterteilt:

Acolyte: Die rangniedrigsten Ordensangehörigen, die Wams oder Lederrüstung tragen.
Stalwart: Priester, die eine Kettenrüstung tragen.
Hardhar: Kriegspriester, die Brustplatte und Rüstungsarmschienen tragen.
Arahar: Kampfkleriker, die eine Bänderrüstung tragen.
Rauthat: Schwertmeister, die eine Platttenrüstung mit Schulterstacheln tragen.
Direhar: Beschützende Priester, die eine Platten- oder Ritterrüstung tragen.
Warlyon: Hohepriester, diem eine vergoldete magische Plattenrüstung tragen, die das Fliegen ermöglicht.

Meister

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Zum alten Schädel
« Antwort #1242 am: 10.03.2019, 15:29:21 »
Mit Zustimmung des Spielleiters kann der Inquisitor auch einem Ideal statt einer Gottheit dienen. Er wählt dann eine Domäne seiner Wahl, um seine persönliche Einstellung und Fähigkeiten zu repräsentieren. Die Einschränkung für Gesinnungsdomänen bleibt jedoch bestehen.
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Es war sowieso geplant das ich für den Char die Domäne der Stärke wähle.

Wenn das dann deiner Meinung nach alles mit Tempus nicht passen sollte, dann folgt er halt seinem eigenen Ideal der Stärke, und hat Tempus (oder irgend ein anderen Gott) einfach nur zu seiner Schutzgottheit gewählt. Tempus war die einzige Gottheit die ich gefunden habe bei der das mit der Stärke passen könnte und die das kriegerische Grundwesen meines Chars recht gut wiederspiegelt.
Was das Regelwerk damit meint ist, das man auch sagen kann, das ein SC insgesamt einem Ideal folgt. Ich kann mir sowas gut vorstellen auf Fantasy-Welten, wie z.B. ein Druide, der sich der Natur verbunden fühlt.
Aber so etwas ist in den VR prinzipiell ausgeschlossen.
Domäne der Stärke und Tempus passt doch aber gut. Elynore sagt ja auch, das das gut passt. Ich sehe auch beim Wechsel vor dem Drachen da kein Problem. Der Drache stellt ja eine allgemeine Gefahr für den Norden dar. Da könnte die Tempus Kirche schon jemanden schicken, der hilft.

Zitat
Zitat
Ein Inquisitor, der sich korrumpieren lässt[...]
Also das ist doch alles Auslegungssache. Vor allem warum und vor allem wie sollte mein Char seine Gesinnung ändern? Das wäre dann eine klar von mir beeinflusste Aktion, die wohl auch nie passieren wird? Genau so wie ein wechsel zu einem anderen Gott. Und selbst wenn, dann wäre Buße doch auch mal ein recht guter Aufhänger für ein nächstes Abenteuer.
Von daher halte ich das was du da aufführst für sehr unwahrscheinlich und kann daher schon fast ignoriert werden, da es aus meiner Sicht wohl einfach nie passieren wird.
Das mit Gesinnung und Gott wechseln gebe ich Dir völlig recht. Das wird quasi nicht passieren. Deswegen geht es mir ja auch um den Teil, den ich jetzt oben ausgeschnitten habe. Da steht:
Zitat
Ein Inquisitor, der sich korrumpieren lässt oder seine Gesinnung zu einer ihm verbotenen Gesinnung ändert[...]
Jetzt ist halt die Frage was bedeutet korrumpieren für einen Inquisitor des Tempus? Mal ein konkretes Beispiel, weil es ja wahrscheinlich zu der Fragestellung kommen wird: Ist es einem Inquisitor des Tempus erlaubt, sich heimlich in die Höhle eines Drachen "zu schleichen" und ihn zu überraschen? Schließlich ist Tempus der Gott der offenen Schlacht? Wenn er sich jetzt aber von den SC dazu überreden lässt? Gilt das schon als korrumpiert?
Verstehst Du jetzt was ich meine?
« Letzte Änderung: 10.03.2019, 15:29:34 von Meister »

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Zum alten Schädel
« Antwort #1243 am: 10.03.2019, 16:02:18 »
Zitat von: Meister link=topic=9019.msg1059752#msg1059752
Aber mal als Frage in die Runde an Alle:
Vielleicht bin ich ja der Einzige in der Runde der das so sieht? Vielleicht seht Ihr den einfach als "normalen" Kleriker mit etwas anderen Fähigkeiten? Seht Ihr den begleitenden Text einfach nur als netten Fluff?

Etwas zwischen Beschreibung und Fluff. Die Fähigkeiten einer Klasse transportieren ja eine gewisse Idee, während der begleitende Text einen Typus Abenteurer beschreibt. Aber man kann die Fähigkeiten ja auch nehmen und einen etwas anderen Typus damit spielen, so lange die Fähigkeiten noch passen. Nimm zum Beispiel den Schurken: Die Idee ist die eines hinterhältigen Spitzbubens. Ob Du jetzt mit den Fähigkeiten einen Dieb, Detektiv, Intrigenspinner, Händler, Pitfighter usw spielst ist Deine Auslegung der Fähigkeiten. Die Archetypen erlauben weiterhin eine Individualisierung.

Zur eigentlichen Frage: Die Idee des Inquisitors ist ganz offensichtlich die eines “göttlichen Barden“ gewesen. Man zaubert spontan, erhält Utilities und viele Fertigkeiten. Den Fluff zu der Idee finde ich allerdings etwas unglücklich. Der transportierte Archetyp ist zu eng. Er passt besser zu rechtschaffenen Großkirchen wie Helm oder Torm. Aber ich kann mir kaum einen Inquisitor des Gond, der Yondallah oder der Ellistrei vorstellen.

Besser hätte ich es gefunden, man hätte den göttlichen Barden zu einem Pilger (suche und bewahre Spuren des Göttlichen in der Welt) oder einem Missionar gemacht. Naja, egal.

Den Unterschied zwischen Kleriker und Inquisitor sehe ich darin, dass der Inquisitor stärker auf das Portfolio und Doktrin der Gottheit richtet.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

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Zum alten Schädel
« Antwort #1244 am: 10.03.2019, 16:07:20 »
Die Bedenken Arnes bezüglich eines Inquisitors des Tempus kann ich nachvollziehen.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

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