Handelssprache, Handelssprache des Unterreiches, Aqual, Aural, Celestisch, Chondathan, Damaran, Drakonisch, Elfisch, Ignal, Infernalisch, Sylvanisch, Zwergisch außerdem spricht und versteht er die Sprachen aller intelligenten Kreaturen
Attribute, Fertigkeiten, Fähigkeiten (Anzeigen)Fertigkeiten 4 pro Stufe + 1 Intelligenz
Fertigkeiten | Wert | Rang | Attribut | Klasse | Sonstiges | Bemerkungen |
Akrobatik GE | +39 | 23 | 11 | 3 | 2 | Glückstein |
Auftreten (Redekunst) CH | +15 | 10 | 0 | 3 | 2 | Glückstein, Prisma |
Bluffen CH | +2 | 0 | 0 | 0 | 2 | Glückstein, Prisma |
Diplomatie CH | +28 | 20 | 0 | 3 | 5 | Glückstein, Stirnreif, Richterperücke |
Einschüchtern CH | +31 | 23 | 0 | 3 | 5 | Glückstein, Richterperücke |
Entfesselungskunst GE | +20 | 4 | 11 | 3 | 2 | Glückstein, Prisma |
Fliegen GE | +13 | 0 | 11 | 0 | 2 | Glückstein, Prisma, +5 mit aktiven Zauberflügeln |
Heilkunde WE | +12 | 2 | 8 | 0 | 2 | Glückstein, Prisma |
Heimlichkeit GE | +39 | 23 | 11 | 3 | 2 | Glückstein, Prisma, Stirnreif |
Klettern ST | +15 | 5 | 5 | 3 | 2 | Glückstein, Prisma |
Motiv erkennen WE | +37 | 25 | 8 | 0 | 4 | Glückstein, Prisma, Stirnreif, Sprachmeister |
Reiten GE | +17 | 1 | 11 | 3 | 2 | Glückstein, Prisma |
Schätzen IN | +6 | 0 | 4 | 0 | 2 | Glückstein, Prisma, Sprachmeister |
Schwimmen ST | +11 | 1 | 5 | 3 | 2 | Glückstein, Prisma |
Sprachenkunde IN | +13 | 5 | 4 | 0 | 4 | Glückstein, Prisma |
Überlebenskunst WE | +10 | 0 | 8 | 0 | 2 | Glückstein, Prisma, +4 Fertigkeitswürfe für Überlebenskunst beim Spurenlesen unterirdisch durch Finsterlandbrille |
Verkleiden CH | +2 | 0 | 0 | 0 | 2 | Glückstein, Prisma |
Wahrnehmung WE | +36 | 23 | 8 | 3 | 2 | Glückstein, Prisma, Gelehrter dGJ, +4 Fertigkeitswürfe beim Spurenlesen unterirdisch durch Finsterlandbrille |
Wissen (Die Ebenen) IN | +16 | 6 | 4 | 3 | 3 | Glückstein, Prisma Gelehrte dGJ |
Wissen (Geschichte) IN | +21 | 11 | 4 | 3 | 3 | Glückstein, Prisma, Gelehrter dGJ |
Wissen (Religion) IN | +10 | 1 | 4 | 3 | 2 | Glückstein, Prisma |
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Sprachen Handelssprache, Handelssprache des Unterreiches, Celestisch, Sylvanisch, Elfisch, Zwergisch, Drakonisch, Aural, Chondathan, Damaran, Infernalisch, Ignal und Aqual
Sonstige Fertigkeiten:Sprechen und verstehen: Sprachen aller intelligenten Kreaturen (Mönch: Sprache von Sonne und Mond)
+1 Wahrnehmung schriftliche magische Fallen entdecken (Sprachkundebonus)
Fähigkeiten Volk Weisheit +2 und Charisma +2, Einheimischer Externar, Mittelgroß, Normale Bewegungsrate 9m, Sprachmeister
[1], Celestische Resistenz, Heiligenschein - zauberähnliche Fähigkeit Licht
[2], Charakterstark - Zauberähnliche Fähigkeiten Oppositionsresistenz gegen Böses
[3]Fähigkeiten Klasse RK-Bonus (+5 auf RK und KMV), ein Betäubender Schlag je Mönchstufe (Betäubt, Erschöpft, Kränkelnd, Wankend, Gelähmt, Blind dauerhaft o. Taub dauerhaft), Schlaghagel (2 zus. Angriffe), Waffenloser Schlag, Entrinnen, Schnelle Bewegung, Mönchschwur: Frieden und Wahrheit
[4], Reinheit des Körpers, Ki-Schlag (wenn min 1 Ki-Vorrat vorhanden) dann Waffenloser Schlag= magisch, kaltes Eisen, Silber, Rechtschaffent und Adamant, Verbessertes Entrinnen, Sprache von Sonne und Mond, Zeitloser Körper, Reiner Verstand und Perfektes Selbst
Ausrüstung (Anzeigen)Stirn Stirnreif d. geist. Stärke IN,WE +6 Fertigkeitenbonus: Motiv erk., Diplo, Heimlichk. (90.000 GM)
Augen Finster-Spinnenbrille-Aug. d.Scharfblicks (51.500 GM (Aufwertung der Aug. des Scharfblicks für 45.500))
Kopf Richterperücke-Telepathiehelm (99.700 GM (Aufwertung des Telepatiehelm für 72.700))
Hals Amulett d. n. Rüstung +5 (50.000 GM)
Schultern Zauberflügel-Resistenz+5-Umhang (91.500 GM (Aufwertung des Resiumhang+5 für 66.500))
Brust Hemd der Freiheit-Schlangenhauttunika (22.000 GM (Aufwertung des Hemd d. Freiheit für 12.000))
Körper heilige (+2) Körperwickel der mächtigen Schläge+1 - Mönchrobe (46.500 GM (Aufwertung der Mönchrobe für 33.500))
Gürtel Gürtel d. perfekten Körpers +6 (144.000 GM)
Arme Rüstungsarmschienen +8 (64.000 GM)
Hände Handschuhe der mächtigen Fäuste +5 - Säurehandschuhe (112.000)
Ring Regenerations-Ring der Ki-Meisterschaft (105.000 GM (Aufwertung des Ring d. Ki-Meisterschaft für 95.000))
Ring Schutz+5-Versorgungs-Ring (53.750 GM (Aufwertung des Schutzring+5 für 3.750))
Füße Teleportations-Erschütterungs-immergrüne Steifel (82.000 GM)
Weitere Ausrüstung Harfnernadel,
Ionensteine hellgrün Prisma (30.000)
Glücksstein (20.000)
Praktischer Rucksack 5Pf (2.000 GM) (Anzeigen)Zundhölzer 20 mal (20 GM)
Rauchstab 10 mal (200 GM)
Celestisches Rauchfass (50 GM)
Weihrauch 10 mal (100 GM)
Wasserschlauch (10 GM)
Zelt, groß (30 GM)
Schlafsack (Decken) (1 GM)
meisterliche Handschellen (50 GM)
Reiseproviant 10 mal (5 GM)
Mönchskleidung einfach, graublau (5 GM)
Seidenseil (10 GM)
Flügelstiefel (16.000 GM)
Allzweckausrüstung des Reisenden (250 GM)
Heilige Schrift Lathander (25 GM)
Gegengift 2 mal (100 GM)
Heiltrank Mittel. Wunden 2 mal (600 GM)
Heiltrank leichte Wunden 4 mal (200 GM)
Trank der teilw. Genesung 1 mal (300 GM)
Vermögen 30.094 GM (Anzeigen)1.000.000 (Startgeld)-972081(Grundausrüstung)-500(Geschenk Mamutreiter)+650.000(Burgplünderung)-647.325 (Stuf 23+Sachen aufwerten)
Gewicht 17 Pfund
Leichte Last | Mittlere Last | Schwere Last |
0-100 Pfund | bis 200 Pfund | bis 300 Pfund |
Hintergrund (Anzeigen)Kindheit
1337-1350
Im unerreichbaren Osten, um genau zu sein in Aglarond naher einer Versorgungsstadt am Wachtwall, wurde Okszan als Sohn einer Offiziersfamilie geboren.
Trotz der Tatsache, dass es nicht das erste Kind für Kihir war, war es eine sehr schwere Geburt. Das Kind war überfällig und Trotz dass die Wehen bei Sonnenuntergang dieses Herbstages eingesetzt hatten, wollte es nicht auf die Welt kommen. Nur dank den Priestern und Heilern hielt Kihir die Nacht durch und erlag nicht ihren Anstrengungen. Als dann der erste Sonnenstrahl des neuen Tages das Zimmer durchflutete geschah es. Fast still und heimlich war auf einmal Okszan geboren. Nachdem die Amme den kleinen gesäubert hatte, legte sie ihn in die Arme der geschwächten Mutter. Zärtlich strich sie ihm über die Wange. Der kleine Okszan schlug seine schon damals saphirblauen Augen auf und schien seine Mutter kurz zu betrachten. Dann erklang sein erster Ton in Form eines Lachens. Mit dem Lach, zur Überraschung aller, entflammte über seinen kleinen Kopf ein Heiligenschein.
Nach einigen Tagen, in denen sich die Priester beraten hatten, suchten die Priester des Tempustempels die Familie von Okszan auf. Sie erklärten Kihir und Pahrad, seinem Vater, dass es sich bei Okszan wohl um einen Aasimar handle. Die Brust seines Vaters wurde schlagartig noch breiter. Er sah seinen jüngsten Sohn schon in einer strahlenden Rüstung als celestischer Krieger gegen die verhassten Magier von Thay streiten. Die Himmel mochten großes mit ihm und seiner Familie vorhaben. Doch auch die Priester wollten mehr über Okszan und sein himmlisches Blut erfahren.
So kam es, das Okszan kaum das ein Jahr in Ruhe vergangen war, immer wieder in den Tempustempel der Versorgungsstadt gebracht wurde. Schnell merkten die Priester, dass das Kleinkind mehr als nur einen Heiligenschein und die saphirblauen Augen geerbt hatte. Berührte er einen Sterbenden so entflammte dessen Lebensfunke neu. Über dieses kleine Wunder waren sie mehr als erfreut. Sie vereinbarten mit Kihir und Pahrad, dass er immer wenn schwer Verletzte zum Tempel gebracht wurden, der kleine geholt werden solle. Dafür gaben sie ihnen Gold und versprachen Okszan, sobald er vierzehn Sommer alt war, in die Ausbildung zu einen Tempuspaladin oder Priester zu geben. Etwas was Pahrad sehr gefiel.
Erwachsenwerden
1351-1352
So vergingen die Jahre und Okszan wuchs zu einem etwas untersetzten kleinen Jungen heran. Mit seinen Geschwistern wurde er von seinem Vater auf den Kampf vorbereitet. Wo es nur ging mussten die drei Jungs trainieren. Ihre Muskeln und ihre Beweglichkeit stärken. Hierbei wurde Okszan von seinem Vater geschont, schließlich wurde ihm die Seele eines Kriegers gegeben und sein Schicksaal als Tempuspaladin war schon in Stein gemeißelt. Seine Brüder Farek und Khzan hätten wohl darüber hinweg sehen können, denn ihnen war es erspart fast jeden Tag in den Tempel gehen zu müssen aber nein, nicht nur sein Vater leibte ihn abgöttisch sondern auch ihre Kihir. Wo die beiden Jungs nur Salat bekamen, bekam Okszan den Kuchen. Wo sie Stundenlang den Schwertkampf in der prallen Sonne üben mussten, sollte Okszan sich nicht verausgaben. Diese Ungerechtigkeit ließen sie ihren kleinen Bruder in unbeaufsichtigten Minuten spüren. Auch die anderen Kinder der Stadt ließen sich von seinen Brüdern angestachelt immer wieder an Okszan aus. Feige währte er sich nur mittelmäßig und nahm den einfachen Weg. Er verpetzte seine Brüder und die anderen Kinder.
All das sollte sich sollte sich ändern, als Okszan nach einer Schlägerei in den Tempel des Tempus flüchtete. Hier wurde er von den Priestern wegen seiner Gabe fast ebenso verhätschelt. Wie es die Götter wohl wollten bekam er aber bei seinem durch den Tempel streifen ein Gespräch unter zwei jüngeren Priestern mit. Sie unterhielten sich über Okszan, über seine Fähigkeit und das seine Eltern mal wieder die Goldstücke für seine Dienste im Tempel haben wollte. Was den Jungen aber traf war viel eher der Vergleich mit einen Zauberstecken, der ja im Endeffekt billiger war als so ein Balg. Nun mit seinen dreizehn Jahren begann sein Hirn alle Erfahrungen zusammen zu setzen. So übel die Worte wahren, je länger Okszan darüber nachdachte, umso weniger Argumente fand er die gegen die Dumme Behauptung der Priester sprach. All sein zuckersüßes Leben zerbrach in diesem Augenblick.
Farek und Khzan waren am Abend über ihren Bruder überrascht. Er hatte nicht nur keinen Hunger, nein er meinte auch, dass die blauen Flecken egal seinen. Ohne viele weitere Worte verschwand er in sein Zimmer. In den nächsten Wochen versenkte sich Okszan in die Übungen seines Vaters. Seine Brüder merkten als erstes, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Der feige Junge ging nun verbissenen in die Übungen, ließ sich sogar offensichtlich verletzen und machte trotzdem weiter. Das alles half aber den jungen Okszan nicht dabei, seine Gedanken zu ertränken. Im Gegenteil er zerriss sein Leben, was er machte nur noch mehr.
Eines Morgens war dann sein Bett leer. Auf seinem Kopfkissen nur ein Zettel mit den Worten „lebt wohl2 und mehr nicht. Okszan war aus seinem Trott ausgebrochen. Hatte sich entschieden in der Flucht sein Heil zu suchen. So zog er von der Versorgungsstadt nach Südwesten gen Küste.
Schnell musste er sich eingestehen, dass das Leben auf der Straße deutlich härter war als er dachte. Mit Mühe und mit den Lektionen seines Vaters kam er aber über die Runden. Seinen Heiligenschein und die Gabe verbarg er misstrauisch so gut es ging. Nach einigen Monaten auf der Straße, war Okszan kaum wieder zu erkennen, so abgemagert und zerlumpt war er.
Irgendwann, an einem verregneten Tag, platzte er in einen Wegeschrein der Selûne hinein. Er hatte niemanden in dem verfallenen Schrein erwartet doch da saß ein Mann in einfachen Gewändern. Okszan wollte schon wieder gehen, als der Mann ihm zum Essen einlud. Ein Blitz und sein knurrender Magen ließen ihm die Scheu vergessen. Die beiden kamen ins Gespräch und Okszan erfuhr das Neroon ein Mönch der Sonnenseele auf Wanderung war. Neroon erfuhr über Okszan viel weniger, aber dem alten Mann war, kaum hatte er Okszan in die Augen gesehen, das etwas mit dem Jungen nicht stimmte. Anstelle weiter zu ziehen begann er sich um den Jungen zu kümmern. Er half ihm seine inneren Probleme ohne sie ansprechen zu müssen zu lösen, lebte dafür gar mit dem Jungen auf der Straße. Am Ende strahlten Okszan Augen wieder. Nun hieß es Abschied nehmen, doch Okszan entschied sich Neroon auf seinen Weg zu begleiten.
Orden der Sonnenseele
1353 - 1358
Neroon wurde in einem Tempel der Sonnenseele gebeten länger zu bleiben und sah dies als gute Gelegenheit für seinen neuen Schüler. Hier blühte Okszan nun endgültig wieder auf. Fand sogar neue Freunde und auch ein neues Verhältnis zu seinem Erbe. Es zeigte sich, dass sein Vater nicht ganz Unrecht hatte. Okszan lagen die Kampfübungen im Tempel, fast genauso wie die philosophischen Lektionen.
Als die Zeit der Wahl eines Patron gekommen war, wählte er Lathander. Ihm widmete er von da an jeden Tag und Schwor, auch zum Gefallen seines Meisters, dass er im Lichte Lathanders nicht Lügen und den Frieden wahren wolle. Der Kampf sei nur das letzte Mittel um andere zu Schützen. Für Okszan hieß es damit von Neroon Abschied zu nehmen. Der Mönch hatte ihm alles beigebracht was er wusste und müsste er weiter ziehen.
Einige Zeit später, erfuhr Okszan, dass ein alter Meister im nächsten Tempel niemals angekommen war. Voller Sorge verließ er das Kloster und machte sich auf seinen alten Meister zu suchen. Leider kam er zu spät. Neroon war in einen Bergrutsch geraten und umgekommen. Voller Trauer, bestattete er seinen Meister. Er nahm die Überreste Bücher und machte sich auf den Weg, die Wanderschaft seines Meisters fortzusetzen.
Wanderung
1359 – 1368
Seine Wanderung brachte den jungen Mönch um den Sternensee herum, nach Amn bis zur Schwertküste rauf in den Hohen Norden und wieder zurück nach Aglarond. Er erlebte viele Abenteuer mit einer Gruppe aus Abenteurern. Wo es ging besuchte er auch die anderen Klöster der Sonnenseele und versuchte so viel wie möglich zu lernen.
Auf seinen Weg brach er sogar einige Male in die Unterwelt ein. Mal um Räuber zu Jagen mal um Sklaven zu befreien. Immer wieder kam er dabei in Situationen, in denen er an die Grenzen seiner Schwüre stieß. Wie sollte der Frieden bewahrt werden, wenn die andere Partei nur den Kampf suchte?
Nach gut neun Jahren der Wanderung kam er in seiner Heimat wieder an. Überrascht erfuhr er, dass Thay einen Angriff vor wenigen Jahren geführt hatte. Weiser als früher, begab er sich zurück in seine Geburtsstadt. Leider erfuhr er dort, dass seine Eltern gestorben waren. Mit etwas Mühe fand er aber seine Brüder Kihir und Pahrad. Sie erkannten Okszan zuerst nicht wieder. Dann war die Freude aber groß. Aus ihnen waren starke Krieger geworden und Okszan offensichtlich ein Mönch.
Einige Zeit bleib er in seiner Geburtsstadt doch dann zog es ihn wieder in die Welt. Dieses Mal wollte um den nördlichen Teil des Sees herum.
Die Harfner
1369-1372
Mit den Gedanken an seine erste Reise und das was in seiner Heimat währendes passiert war, viel es ihm nicht schwer die Harfner aufzusuchen. Nach kurzer Zeit wurde er Mitglied und kämpfte im Namen Lathanders für den Frieden gegen die dunklen Mächte. Da er für Erkundungen und Geheimmissionen der Hafner jedoch eher mindergut geeignet war, musste er länger auf eine Mission warten. Die Zeit nutzte er aber gut. Er baute seine Beziehungen in der hiesigen Lathandergemeinde aus und wurde, dank seiner Erfahrungen, ein Beirat in der Kirche. In dieser Position konnte er besonders durchreisenden Hafnern immer wieder Obdach in den Kirchengütern verschaffen.
Seinen ersten größeren Auftrag bekam er jedoch erst nach vielen Monaten. Mit der Menschenfrau Juliane, welche durch Empfehlung von Silber Sturmhand zu den Hafner gekommen war, und drei weiteren jüngeren Hafnern sollte er in Richtung des Donnerspitzengebirges ziehen. Sie sollten die Gegend, besonders ein Dorf, auskundschaften von welchem die Hafner beunruhigende Gerüchte über verschwundene Reisende vernommen hatten. Am Anfang war die Mission einfach, sie konnten sich dank Juliane unbemerkt dem Dorf nähern und beobachten. Erschwert wurde das Ganze jedoch bald von sehr schlechtem Wetter. So dass Okszan entschied mit zwei der Hafner direkt ins Dorf zu gehen, während Juliane und ihre Gefährtin weiter beobachten sollten. Die Dorfbewohner zollten den drei Reisenden den üblichen Respekt und zeigten sich freundlich. Aber hier im Dorf war der süßliche Gestank des Todes noch deutlicher. Es brauchte gut zwei alptraumgeplagte Nächte bis die drei Hafner den Ort gefunden hatten, von welchem der süßliche Duft ausging. In einem abgelegenen Speicher des Dorfes hingen die Überreste der verschollenen Reisenden. Noch während sie den Fund gedanklich verarbeitete, wurde einer von ihnen hinterrücks aufgespießt. Hinter ihnen hatten sich die Dorfbewohner versammelt, bereit die drei wir das Fleisch im Speicher aufzuhängen. Leider mussten Okszan und der zweite Hafner ihren verwundeten Gefährten zurücklassen. Etwas was Okszan sehr missfiel. Wieder im Wald mit Juliane vereint setzten sie die im Dorf und in der Zwischenzeit im Wald gefundenen Indizien zusammen. Rasch wurde den beiden von den Reisen erfahreneren Hafnern klar, dass sie hier keine räuberischen Dorfbewohner hatten, sondern mehr einen bösen Externar. Um ihren Gefährten zu retten, aber um auch dem Externar Einhalt zu gebieten mussten sie handeln. Sie nutzten die Situation aus, dass die Dorfbewohner sie jagten und konnten sich so wieder ins Dorf durchschlagen. Gerade rechtzeitig als der Dorfchef ihren noch lebenden Gefährten opfern wollte. Wie erwartet standen sie kurz danach ihrem wahren Feind gegenüber – einem Wendigo. Auch mit ihrer Erfahrung war der folgende Kampf für Okszan und Juliane nicht einfach. Während sie den Wendigo stellten, mussten die beiden anderen Hafner die Dorfbewohner im Zaum halten. Am Ende schafften sie es nur mit Mühe das alte Böse zur Strecke zu bringen und das Dorf zu befrieden. Ihre beiden Gefährten waren getötet worden, die Hälfte der Dorfbevölkerung ebenso und es gab neben dem als Opfer gefesselten Hafner noch dutzende, verletzte nun befreite Dörfler.
Nach dem Befrieden des Dorfes blieben die Hafner noch im Dorf. Die restlichen Anhänger des Wendigo mussten noch gefunden werden, die Dorfbewohner geheilt und die Toten bestattet. In dieser Zeit fanden Juliane und Okszan zueinander. Jedoch nur für kurze Zeit. Okszan merkte schnell, dass er Juliane in ihrer Art nicht ewig festhalten konnte. Kein Vogel war für einen Käfig, und sei es aus noch so guten Gründen, geschaffen. So trennten sich ihre Wege, nur um immer mal wieder zusammen zu finden. Je nachdem wo sie ihren Aufgaben hinführten.
Awar traf er bei der Suche nach verbündeten gegen einen Talos-Priester in der Kirche Lathanders. Lange zögerte er nicht dem Mystiker zu helfen. Denn die Anhänger von Talos brachten nur Zerstörung. Um den Frieden zu schützen, zog er aus.
Nach dem Kampf auf einer Insel im großen Sternensee und der Feier, wanderte Okszan zurück über den Mondsee ins Schattental. Schließlich hatte er dort seine Aufgaben. Doch das war nicht das letzte Mal das er Awar und seine Liebe gesehen hatte. Nun überlegt er das Dankesangebot der beiden anzunehmen. Ein Ordenshaus hier im Schattental zu Gründen, das war eine gute Idee und dass noch im Haus des auserwählten Awa und Familie aus Maria und seinem Sohn Pieron.
1372+
Zusammen mit Elynore, Juliane, Nachtigall und Davina ging Okzsan als Harfner dem Wirken des Orkkönigs Obould nach. Dieser hatte seine Truppen gesammelt und stand kurz davor den Norden mit Krieg zu überziehen. Dank Elynore und Juliane hatten sie den ehemaligen Verbündeten des Orkkönigs Moorauge, einem grünen Drachen, auf ihre Seite bekommen. Dank seiner Hilfe und der kurzen Infiltration des Orkheers, erfuhren sie von der Geiselnahme der Kinder der Mamutreiter. Diese hierdurch zur Beteiligung am kommenden Krieg auf Seiten der Orks gezwungen.
Ihr Weg führte sie, zum Retten der Kinder, in eine Festung des schwarzen Netzwerkes, der Zhentarim. Hier schlichen sie sich hinein und fanden einen Teil der Kinder in einem Blutritual wieder. Ein Hohepriester der Zhentarim war gerade in Verhandlungen mit einem Höllenschluntteufel vertieft, als sie eingriffen. Nach einem Kampf gegen die beiden, und einigen Wachen, konnten sie die leider nur die Überreste der Kinder sowie die übrigen Kinder retten. Nach dem Sichern des Schatzes der Festung, welcher zum Teil als Bezahlung für Moorauge diente, konnten sie die gefallenen Kinder wiedererwecken.
Moorauge und die Mamutreiter zogen sich so dann aus dem Bündnis mit dem Orkkönig zurück. Auch die Zhentarim schienen kein Interesse mehr an dem Bündnis zu haben. So vielen die Pläne Oboulds in sich zusammen.
Nicht vergessen werden kann, dass Moorauge als Gegenleistung für seinen Rückzug früher oder später die Harfner an den Gefallen erinnern würde. So sollten sie für ihn die uralte drachenfressende Bestie vernichten, so der Krieg abgewendet war. …