Wie heißt es so schön: Leicht zu verstehen, schwer zu meistern.
Und ja, es gibt einiges zu bedenken, aber wenn man das Ganze auf den Kern reduziert, sollen die Regeln nur dafür sorgan, dass der Ablauf im Spiel Struktur hat. Es wird halt viel mit Boni und Mali gearbeitet, wenn viele besondere Umstände herrschen, aber wenn mal hier ein Würfel vergessen wird oder da einer zuviel rollt, wird hier sicher niemand sterben. Wichtig ist mir, dass das was passiert und beschrieben wird, Hand und Fuß hat.
Wegen den Aktionen: Streng genommen ist die Fortbewegung 1 Aktion, das Wegreißen eine andere und der Messerangriff eine dritte - also eine zuviel. Sicher kann man das Wegreißen als kurze Aktion interpretieren, da es ne schnelle Bewegung ist, aber es ist ein Würfelwurf involviert und das ist quasi immer ein Indiz dafür, dass das was man da tut eine Aktion kostet. Den Abzug einer Waffe betätigen ist schließlich auch ne kurze Bewegung und kann nur 1x pro Zug benutzt werden.
Aber wenn ich mir ansehe was da passiert, hättest du das Wegreißen auch komplett unterlassen können, nur den Angriff gewürfelt und am Ende wär quasi das gleiche Ergebnis bei rausgekommen - also schlussendlich relativ Wurst. Kann also so stehen bleiben.
@Jonny: Alles klar - absolut mein Fehler. Ich hab das Ding echt übersehen. Wegen der Frage: Wenn ihr am Zug seid, könnt ihr in beliebiger Reihenfolge agieren und der der zuletzt postet kann im Regelfall auch miteinbeziehen, was die anderen vor ihm getan haben. Sprich: Jonny bekommt mit, wie Aidan ihm hilft und nun selbst den Kojoten angreift. Ob das Vieh dadurch letztendlch ausgeschaltet wird oder nicht, wird im Zweifelsfall erst durch mich aufgelöst, aber ihr könnt nach Belieben eigene Rückschlüsse ziehen. Was die anderen beiden Kojoten angeht, die sind in unmittelbarer Nähe, aber aktiv nicht in einem direkten Gerangel, weil du sie weggetreten hast. Stell dir einfach vor, sie haben sich gerade aufgerappelt und können jede Sekunde wieder angerannt kommen.