Unsozial angelegt, ja. Mit Absicht, denn der sozial angelegte Charakter (Skip) hat sich die Dinge zu arg zu Herzen genommen, sodass er unspielbar wurde.
Dramatisch? Hm. Du zitierst hier seine Gedanken. Nach außen hin schaut Fischer passiv.
Außerdem gibt der Soldaten Background ihm den Flaw: He has little respect for anyone who isn't a proven warrior (oder umsichtiger Kundschafter/tougher Ranger). Bei der Beschreibung der
Enklave taucht das Thema auch auf.
Darüberhinaus habe ich als Spieler einfach keine Lust auf eine DRITTE Kneipenszene. (Für Dich ist's ja erst die zweite.) Wie ooc erwähnt, langweilen mich die ganzen in szenischer Breite abgehandelten Alltagsangelegenheiten, das ganze Beschreiben von "Stadttor durchschreiten", "Pferd unterstellen", "Speisen bestellen", "Guten Tag sagen".
[1]Meinem Empfinden nach sollte das Abenteuer allmählich mal anfangen. Worauf der SL netterweise uns ja auch gleich einen interessanten Hinweis vor die Füße warf. Sozial wie ich bin (und ein wenig schuldbewusst, dem SL schon wieder zugesetzt zu haben), wollte ich den Hinweis gleich mit der Gruppe teilen (und musste für meinen unsozialen Char einen guten Grund dafür erfinden), aber leider bringe ich ihn nicht an den Mann.
Andererseits könnte Deine Idee, beim Würfelspiel etwas erfahren zu wollen, auch interessante Dinge zu Tage fördern, also go for it! Nur mir fehlt die Lust, ein drittes Mal in der Kneipe abzuhängen.
Aus Fischers Sicht: wenn er erst den Abend hier in der Kneipe rumlümmelt, säuft, frisst, und spielt, hat er die genauen Worte des belauschten Gesprächs gewiss vergessen.
Ob sich nun ein Gespräch zwischen Fischer und Fiona über das Belauschte ergibt, hängt von Fiona ab. Sonst legt Fischer sich halt schlafen und ich lege eine kleine Pause ein.
P.S. Ich bekomme demnächst eh Besuch und für den 30.5 bis 2.6. muss ich mich ganz abmelden, weil meine Mutter einen runden Geburtstag feiert. Ich kann momentan also gut ein wenig aussetzen, während ihr ganz in Ruhe noch euer Bierchen trinkt und mit den Würfelbechern klappert.