Archiv > Star Wars: Force & Destiny - Zwischen Licht und Dunkel

Episode III - Der lange Pfad zum Ziel

<< < (108/111) > >>

Xiara:
"Natürlich sollten wir mit ihr sprechen," stimmte Xiara zu. Dass Barret sie in seiner Vision gesehen hatte, war Grund genug dafür.

"Aber wir sollten unser Schiff ihr gegenüber nicht erwähnen, jedenfalls nicht den Namen. Das letzte Mal, wo wir mit den Sternensuchern zu tun hatten, wollten sie es uns mit Gewalt entreißen, wenn ihr euch erinnert. Da muss es keinen Zusammenhang geben, aber zumindest sollten wir das im Hinterkopf behalten. Natürlich könnte es auch sein, dass sie die Zusammenhänge kennt und uns bereits erwartet. Das werden wir dann ja sehen."

Idunivor:
Die übrigen Nachtbrüder gaben jetzt ihre Positionen auf, auch wenn sie nach wie vor vorsichtig waren und insgesamt vier von ihnen blieben noch immer auf Abstand, hielten ihre Blastergewehre fest in der Hand, um im Zweifel doch reagieren zu können. Dank der Führung der Zabrak gelangten die Padawane jetzt aber sehr viel leichter zu dem Ziel, das sie angestrebt hatten. Die Umgebung veränderte sich nun kaum noch, sie liefen weiter das Förderband entlang über den Schutt und die übrigen Spuren des Absturzes. Jetzt erkannten sie auch, dass das merkwürdige grüne Leuchten, das hier die Strukturen entlang floss von einem einzelnen Punkt ausging. Von einem umgestürzten alten Frachtcontainer, den sie zuvor schon in der Holoaufzeichnung gesehen hatten.
Von dem Container selbst ging immer wieder ein Leuchten aus, das geradezu durch das Metall zu dringen schien und sich dann konzentrierte, um in eine Richtung abzufließen. In einigem Abstand von diesem Container saßen um eine kleine Standlampe fünf Männer und Frauen in mitten von einigen Ausrüstungsstapeln. Zwei waren Menschenmänner, eine eine Menschenfrau, eine Trandoshanerin und ein Rodianer. Als sie der Neuankömmlinge gewahr wurden griffen auch sie zu ihren Blastern, nur um sicher zu gehen und musterten kritisch die Fremden, sagten aber zunächst nichts. Auf ihren Jackenärmeln war genau das Zeichen angebracht, das die Padawane bereits bei den anderen Sternensuchern gesehen hatten. Von einer Maskenträgerin war aber bisher nichts zu sehen.

Derek Vonn:
Diesmal war es Derek, der voran schritt und seine leeren Hände hob um anzuzeigen, dass sie keine aggressiven Absichten hatten. Dass die Sternensucher ihre Waffen zogen war normal, doch ihre Haltung zeigte ebenfalls keine Anzeichen von Aggressivität; so war Derek zunächst beruhigt und guter Dinge, dass sie eine einvernehmliche Lösung finden konnten - sobald sie einmal herausgefunden hatten, was die Leute hier wollten.

"Seid gegrüßt!" rief er ihnen aus einiger Entfernung bereits zu, ging jedoch noch näher an sie heran. "Wir suchen keinen Streit, ihr braucht eure Waffen nicht. Wir sind Reisende auf der Suche, und nach allem, was wir von euch Sternensuchern gehört haben, trifft das auf euch wohl auch zu. Lasst uns miteinander reden, um zu sehen, was jeder von uns sucht; dann können wir uns sicherlich einigen."

Woh Zsar:
In der Gruppe hinter Derek kümmerte sich Woh Zsar um das Maalraa. Er berührte den Kopf, der neben ihm stehenden Großkatze und versuchte möglichst Ruhe auf das Tier auszustrahlen. Während ihn die Ungewissheit wie die Sternensucher reagieren werden schon nervös machte. Das grüne Licht aus dem Container und die Gewissheit, dass dort eine der Nachtschwestern gestorben sein muss, verunsicherte ihn noch mehr. Er fragte sich, was die Frau damals vorbereitet hatte und was für Auswirkungen dies noch heute haben könnte.

Idunivor:
Die Sternensucher waren sichtlich beunruhigt und einer von ihnen sprach leise etwas in seinen Komlink.[1] Die Atmosphäre war angespannt aber nach einem Seitenblick zu den Zabrak waren die Sternensucher offensichtlich fürs erste nicht auf einen Kampf aus. Das konnte aber auch nur daran liegen, dass die Maskenträgerin, die ja offensichtlich ihre Anführerin war, nicht bei ihnen war. Der Rodianer schien eine Art Anführer zu sein und sagte dazu nur: "Also gut, Fremde, warum seid ihr hier?" 1. Ihr könnt einen :swd::swd::swd::swf: Vigilance-Check machen. Wenn bei dem Force-Die ein Dark-Side Point heraus kommt, kostet euch das einen Erfolg. Ihr könnt das aber ignorieren, indem ihr stattdessen zwei Conflict-Points nehmt. Die dunkle Seite ist sehr stark an diesem Ort.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln