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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel

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Idunivor:
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis…

Star Wars

Episode III: Der lange Pfad zum Ziel

Die Liste der Gefahren, denen sie entgangen sind,
ist lang. Mandalorianer, die Inquisitorin, Sternenzerstörer,
der Dschungel von Devaron, der Verrat von Kopfgeldjägern
und die Ruinen eines alten Jeditempels voller Geheimnisse.

Aber sie haben auch neue Freunde und Verbündete gefunden
Woh Zsar, den Padawan von Devaron und das Malraas, das ihn im Dschungel begleitet,
Tula Ione, genannt Fish, die stumme Twi'lek, die erwacht ist aus einer anderen Zeit,
und Fox, die Kopfgeldjägerin, die sich entschieden hat, alles hinter sich zu lassen.

Und endlich scheinen sie am Ziel ihrer Suche zu sein: ASEN SULK,
der Mirialaner, zu dem ihre RABI NOTHA sie geschickt hatte, ist endlich in Reichweite.
Ein Notsignal aus einem Asteroidenfeld hat sie zu ihm geführt, zumindest wenn sie
den Visionen glauben können, die die Macht ihnen geschickt hatte. Aber dies wird kaum
das Ende ihrer Suche sein, sondern nur ein weiterer Schritt auf dem langen Pfad zum Ziel...

Idunivor:
Das Schiff kam aus dem Hyperraum und sie sahen eine Ansammlung gewaltiger Felsen vor sich, die im Raum schwebte ohne, dass irgendetwas erklären konnte, was diese Steinbrocken hier taten. Ihr eigenes Schiff wrikte wie ein Zwerg gegen diese stummen Felsgiganten und ihnen blieb gar nichts anderes übrig als für einen Augenblick über die Schönheit zu staunen, die das Universum hier hervorgebracht hatte, obwohl sie nur auf toten Fels starrten. Wie wenn ein Künstler, der eine Gruppe von Skulpturen schuf, diese genau aufeinander abstimmte, so schienen auch diese Asteroiden nahezu perfekt zu einander zu passen. Nur gab es hier keinen Künstler und die Flüchtlinge waren nicht wegen der Felsen hier, sondern wegen dem, was in dem Asteroidenfeld verborgen sein musste.
Das Signal kam mitten aus dem Gürtel, aber sie mussten es noch genauer bestimmen, um zu finden, von welchem Punkt genau es ausging. Zumindest war es noch da, aber es handelte sich um ein automatisches Notsignal und ein automatisches Notsignal würde kaum enden, wenn wer auch immer es eingeschaltet hatte, nicht mehr da war. Sie wussten nicht, ob Zeit ein entscheidender Faktor war, aber zumindest in Barrets Machtvision hatte es den Anschein gehabt.
Jetzt galt es also zunächst den Ausgangspunkt - ein Schiff, wenn Barret Recht hatte - zu finden.[1] 1. Ein Sensorcheck mit Computers gegen :swd::swd::swd::swb:

Woh Zsar:
Woh Zsar war nicht mehr lange beim Gespräch und der Meditation geblieben. Er war zu müde und an den Gedanken, dass sein Gefährte irgendwann Lust auf Fleisch bekommen wollte, behagte ihm irgendwie auch nicht. Das er und das Tier schon einen geistigen Kampf hatten, wollte oder konnte er den anderen nicht sagen. Er war sich dadurch nur sicher, dass er es eine gewisse Zeit zügeln konnte. Solange bis der Hunger alle Logik verschlang. Er musste sobald er wach war sich darüber Gedanken machen, welche Art es war. Vielleicht möchte die Datenbank des Schiffes da hilfreich sein.[1]
In seiner Koje zurückgekehrt lag das Tier immer noch auf seinem Bett. Er hatte gerade keine Kraft es wegzuscheuchen, also legte er sich ins obere Bett. Ein Punkt für das Tier, so schnell ging das. Das Holocron hatte er vor dem gehen Tula gegeben. Sie wollte ja scheinbar ihre Methode ausprobieren.

Nun im Asteroidenfeld angekommen staunte Wo Zsar nicht schlecht. Er stand in der Tür zum Cockpit und betrachtete die Schönheit des Weltraums. Sein tierischer Gefährte befand sich nahe bei ihm. Es schien immer noch nervös wegen der fremden Umgebung zu sein, doch traute sich diese wenigstens mit Woh Zsar zu erkunden.
Die Suche nach dem Signal überließ er den anderen. Mit Computern hatte er es nicht so. Auch hielt er sich gerade zurück Tula zu fragen ob sie etwas über das Holocron herausgefunden hatte. Stattdessen ging er zu Derek, nachdem er sich an der Schönheit satt gesehen hatte. Er hielt ihm die Dokumente aus dem Tempel hin. „Das sind alte Aufzeichnungen über die Traditionen der Jedi. Vielleicht helfen sie uns auf unseren Weg und ich würde mich freuen wenn du mir hilfst sie zu verstehen.“ Er lächelte den Menschen abwartend an.  1. soll ich da etwas würfeln oder können wir annehmen, dass Maalas in der Datenbank sind?

Derek Vonn:
Derek nahm an den Diskussionen der anderen über den Würfel und kaputte Lichtschwerter nicht mehr teil. Zu aufgeregt war er in Anbetracht dessen, was er zuvor herausgefunden hatte, und der Aussicht, bald womöglich wirklich mit Asen Sulk von Angesicht zu Angesicht sprechen zu können. Bisher hatte er nur einen oberflächlichen Eindruck erhalten von den Jedi und den Kräften, mit denen diese umgehen konnten. Er würde immer noch alles für Märchen und das Gefasel leicht zu beeindruckender Einfaltspinsel halten, wenn er nicht selbst erlebt hätte, zu was er dort auf dem Planeten in der Lage gewesen war.

Oder war es doch nur ein Traum gewesen? Nein, dazu fühlte es sich immer noch zu real an. Seit der Flucht vom Planeten hatte er sich nicht mehr gewagt, seine Kräfte weiter auszuloten - wer konnte wissen, was er auf diesem Schiff womöglich alles anrichten würde? Doch in den Unterlagen hatte er noch von anderen Kräften außer Telekinese gelesen: Gedankenmanipulation, unglaubliche Reflexe, die Fähigkeit, Schutzschilde gegen Laserwaffen mit bloßer Gedankenkraft zu erzeugen. Würde er all das auch können? Und wie sollte er es lernen? Offenbar hatte es damals eine Akademie gegeben, wo Tula und Woh Zsar trainiert wurden - er musste auf jeden Fall mit den beiden reden (oder wie immer man dies in Tulas Fall nennen konnte). Wo waren die Lehrer hin? War Asen Sulk ein solcher Lehrer? Er hatte so viele Fragen, und so wenige Antworten, dass er sich kein bisschen konzentrieren konnte, obwohl er sich den anderen bei ihrer Meditation anschloss.

Schließlich jedoch waren sie an den Koordinaten des Notsignals angekommen, und er versuchte Tula voller Anspannung und Aufregung dabei zu helfen, das Signal zu orten - was jedoch nicht wirklich gelang.[1] 1. Kein Erfolg, immerhin ein Advantage

Idunivor:
Derek konnte zwar den unmittelbaren Ausgangspunkt des Signals im Asteroiden feld nicht ausmachen - die Sensoren des Schiffes waren dafür offenbar nicht geeignet. Dafür entdeckte er aber etwas anderes. Ein weiteres Schiff war hier im Asteroidengürtel unterwegs und flog zielstrebig in sein Herz hinein. Er konnte nicht allzu viel darüber rausfinden aus dieser Entfernung abgesehen davon, dass das Schiff da war und das es nicht größer als die Fist of Honor sein dürfte, wenn überhaupt. Aber wer auch immer dieses Schiff flog, hatte irgendein Ziel in dem Asteroidenfeld, denn ansonsten gab es hier nichts, weshalb man herkommen sollte, zumindest wenn Derek seinen Sensoren glaubte.

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