In umgekehrter Richtung flüchtend, hatte Skip auch kein Glück, denn er kam keine vier Schritt weit, da schlugen ihm Funken und ein Schwall heißer Luft entgegen. (
Wie, kein Glück, glaubt der Kerl? schnaubte Tymora schmollend.
Ein Schritt weiter vorn und er wäre jetzt ein Häuflein Asche. Kein Glück? Undankbar wie immer! Doch von diesen Gedankengängen ahnte Skip nichts.
Zwischen Flammenmeer und Hünen vor die Wahl gestellt, entschied er sich für den Hünen und eine zweite Kehrtwende. Doch so kopflos unser Dieb auch hin und her lief, und so arg ihm dabei das Herz im Halse schlug, so geistesgegenwärtig beschloss er, sich wenigstens einen der drei Nachteile, die ihm zu schaffen machten (nämlich die ganz und gar unheilige Dunkelheit) zum Vorteil zu kehren: er schlich sich an den Hünen heran. Da dieser leider ganz woanders stand als erwartet (und auch völlig anders aussah, was jetzt weniger störte), durchmaß Skip die letzten zwei Schritt im Hellen und rammte dem Kerl, der gerade erst begann, sich ihm zuzuwenden, den Rapier bis ans Heft in die Weichteile.
Gerade noch innerlich jubelnd, kämpfte Skip im nächsten Augenblick um sein Gleichgewicht, als sein Gegner ihm nämlich ebenso leblos wie zentnerschwer entgegensackte und dabei die Waffenhand verdrehte, die den Rapier nicht loslassen wollte, der noch immer in dem Toten steckte. Schließlich gelang es Skip aber, ihn zur Seite wegzustoßen und seinen Rapier (mit beiden Händen) festzuhalten, bis der Tote ihm von der Klinge gerutscht war.
[1]Danach spähte er wild (nein, es wäre völlig übertrieben, dies
panisch zu nennen) nach allen Seiten in Erwartung weiterer Gegner oder Gefahren.