Die Männer zögerten kurz und einer der berittenen kam nun zu dem Wesen und der Gruppe. Er sprang von seinem Pferd und einer der Männer flüsterte ihm etwas zu.
Der Mann war groß wie alle Barbaren, hatte langes Haar, das zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war, und auch er hatte einen schweren Hammer, den er locker in der Hand hielt. Nicht bedrohlich, aber das immensen Gewicht der Waffe und die Leichtigkeit der Bewegungen zeigte der Gruppe einen erfahrenen und sehr kräftigen Kämpfer. Sein Gesicht verriet keine Angst, er blickte sie eher gleichgültig an.
"Nein, er war die ganze Nacht in den Bergen." Seine Stimme war weniger laut als sie erwartet hätten. "Aber sein Bruder ist weg. Wir haben heute Nacht Kampflärm gehört und seine Schreie, vielleicht habt ihr ihn getötet? Lasst die Männer aufstehen, dann können wir zwei Ringen." Er zeigte auf Kylre. "Wenn du gewinnst, trinken wir zusammen und danach könnt ihr weiterziehen. Wenn ich gewinne, habt ihr Pech. Wenn du nicht ringen willst töten wir euch, am Ende haben wir mehr Hämmer, Fäuste und Schnäbel als ihr."