Leylani starrte die beiden Männer gebant an. Sie verdrehten die Augen und gaben erstickte Laute von sich. Aus ihrem Mund floss ein dünnes Rinnsaal von Blut, dass die Kutten sprenkelte, als sich die Magier hin und herwandten.
Mahlakar konzentrierte sich auf das Kraftfeld, dass sich zu verdichten begann und pulsiererte. Der Vergleich mit einem menschlichen Herz lag nahe, nur dass das Kraftfeld kein Blut, sondern negative Energie intervalartig aussandte. Mahlakar wurde sich schnell drei Dinge gewahr: nämlich erstens, dass der Ursprung des Kraftfelds Wilde Magie war, zweitens, dass die beiden Magier in dem Feld in lebensbedrohlicher Gefahr schwebten, und drittens, dass ein Tod durch negative Energie nicht das Ende war, sondern der Anfang einer verdammten Existenz. Mahlakar war nicht sicher, was genau geschehen würde, doch Geistererweckung und gedankenlose Zombies lagen im Bereich des Möglichen.
Hinter sich hörten die Gefährten einen anhaltenden, spitzen Schmerzensschrei: “Iihhhhh...! Es brennt! Oh Himmel, es brennt mir der Kopf!“, schrie Tanya, indem sie sich mit beiden Händen den Kopf hielt und sich krümmte.