Valentin kann durch das nahe Fenster kaum auffälliges beobachten. Etwas verschwommen zeichnet sich das Bild des Campingplatzes dahinter ab und er kann das Wohnmobil erkennen, dessen Motorhaube noch immer nach oben geklappt ist. Ansonsten entgeht ihm nicht, dass das Fenster schon seit langer Zeit nicht mehr gereinigt wurde und sich bereits dunkle Schlieren darauf gebildet haben.
Max ergeht es nahe der Theke nicht viel anders. Sein Blick schweift über die Schnapsflaschen des hinteren Regals und er kann dort so einige hochprozentige Tropfen ausmachen, jedoch kaum namhafte oder hochwertige Alkoholika. Das meiste sind billige Marken, vermutlich aus den umliegenden Discountmärkten zusammengekauft.
Der zweite Blick fällt auf die Registrierkasse, deren Schublade offen steht und ein großes Bündel an Geldscheinen offenbart. Ansonsten kann er lediglich einige schmierige Lappen und ähnlich besudelte Gläser auf dem Tresen erkennen.
Sarah, währenddessen im Innern der Küche angelangt, benötigt ein paar Momente bis sich Ihre Augen an die vorherrschende Dunkelheit gewöhnen. Die Umrisse der stählernen Arbeitsplatten kann Sie schnell erkennen, die anderen Umrisse offenbaren sich Ihr dagegen erst nach und nach. Die Fenster sind mit blickdichten Vorhängen versehen und lassen so nur sehr wenig Licht ins Innere. Im hinteren Bereich der Küche befindet sich eine weitere Tür, die scheinbar nur angelehnt ist und einen dünnen Streifen Licht herein scheinen lässt. Auf der rechten Seite befindet sich eine weitere massive Stahltür, die allem Anschein nach den Weg in den Kühlraum der Küche weist. Langsam lassen sich jedoch auch die kleineren Details erahnen und zeigen Sarah eine extrem verdreckte und ungepflegte Küche. Die Arbeitsplatten wirken großflächig verkrustet. Für eine nähere Einschätzung, um was es sich dabei handelt, steht sie allerdings noch zu weit weg. Von Biff hingegen ist wedet etwas zu sehen, noch etwas zu hören.