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Kapitel 1: Ein Fest mit Folgen

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Erich Janina Graustein:
Nachdem dann alle abreise fertig waren und sich Jelena dann auch endlich umgezogen hatte griff auch Erich die Frage von Jelena direkt auf "Naja Friedrich und ich sind in dieser Gruppe wohl die einzigen die hier in diesen Landen schon länger unterwegs sind. Ebenso wie Friedrich bin auch ich des öfteren in der Wildnis unterwegs, und da gibt es oft genug keine wirklichen Wege. Vielleicht sollten also Friedrich und ich die Spitze übernehmen. Unser erstes Ziel sollte wohl der Baron bestimmen denn es ist schließlich sein Plan und er weiß wen er als erstes besuchen möchte."

Don Tristan de la Verde:
Trotz seines normalerweise kontrollierten kaltblütigen Wesens musste sich Don Tristan beherschen um nicht breit zu Grinsen als er und Don Alfonso zu den anderen zurückkehren, so glücklich war er, El Vagabundo nicht nur gefunden zu haben sondern sogar Mitglied geworden zu sein.
Aber er schaffte es, sich fast nichts anmerken zu lassen. Bis er Jelenas fragenden Blick bemerkte.
Ein Lächeln umspielte die Mundwinkel und seine gute Laune ist ihm deutlich anzumerken als er der Ussurerin lediglich zunickt um anzudeuten, dass er ihre Sorge zur Kenntnis nimmt, aber alles in Ordnung sei.
Den Brief an seine Schwester Estrella hatte er, wie versprochen in castillisch schon abgefasst ehe er mit
Don Alfonso verschwunden war.
Nach der Ankunft des Doktors überprüfte er rasch und gründlich die Vollzähligkeit seines Gepäcks, besonders der chirugischen und medizinischen Ausrüstung ehe auch er seine festlichen Kleider auf den sich bildenen Haufen warf. Jelenas verschwinden nahm er zwar zur Kenntnis, aber es war für ihn eine selbstverständlichkeit, dass sie sich nicht einfach so vor all den Männeraugen entblösen wollte.
Nachdem er sich wieder in seinen vendelischen Reiseumhang gehüllt hatte schwang er sich auf seine Fuchstute. Auf Jelenas Frage hin schüttelte er lediglich den Kopf. "Nicht in diesen Landen." Dann wartete er ruhig ab bis andere entschieden wohin es gehen sollte. Wenn Erich und Alfred die Führung übernahmen würde er, als der zweite Duellant in ihrer Gruppe die Nachhut übernehmen. "wir sollten uns in jedem Fall bemühen unsere Spuren zu verwischen. Wo so viele Pferde gehen bleibt eine deutliche Spur. Und abseits der Wege mag das zu unerwünschten Fragen führen." ergänzte er.

Mondragor:
Der Baron hielt sich bei den Gesprächen nach der Führung der Gruppe im Hintergrund, nickte jedoch, als Erich erwähnte, dass er das Ziel bestimmen sollte. Er trug gute, aber unauffällige Reitkleidung mit einem weiten dunklen Mantel, der zu dieser Jahreszeit wohl zur Standardausrüstung eines jeden Reisenden gehörte und eine Kapuze, die ihn nicht nur vor der Kälte, sondern auch so weit es ging vor Blicken schützen sollte.
"Ich danke euch noch einmal, dass ihr uns helft, und werde mein bestes geben, um für unsere Gruppe kein Klotz am Bein zu werden. Auch ich bin in der Wildnis nicht zuhause und möchte mich gerne der Führung der Herren Graustein und von Dent anvertrauen. Was das Ziel angeht, habe ich es ja bereits erwähnt: Mein Vater trug mir auf, zum Angenehmen Wald zu gehen und dort nach Perchta zu suchen. Wer oder was sie ist, hat er mir nie gesagt, aber es muss eine Art Orakel sein; zumindest ist es das, was ich aus den Andeutungen geschlossen habe, die er immer wieder fallen ließ."

Die Vorbereitungen dauerten nicht lange an, denn niemand wollte hier, so nahe der Stadt, unnötig lange verweilen. Daher verschafften sich alle nur kurz einen Überblick über den Status ihrer Ausrüstung, woraufhin sich die Gruppe noch im Dunkeln auf den Weg machte.

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