Gerion war froh, dass Jeva seinen Vorschlag annahm, auch wenn er sich für einen Moment davor fürchtete, was er sich damit eingebrockt haben möchte. Aber ihre Reaktion erleichterte es ihm, diese Gedanken direkt wieder zur Seite zu schieben.
"Du kannst kommen und gehen wohin du willst und wenn es mich selbst wieder nach draußen zieht hänge ich dir einen Zettel an die Tür, wenn du gerade unterwegs bist, dann weißt du, wann ich zurück komme." Er lachte sie an und damit war für ihn das Thema erst mal erledigt.
"Wir werden sehen, was kommt."Und irgendwann war es dann an der Zeit, die letzte Aufgabe ihres Auftrags zu erledigt, das Gespräch mit dem Zwerg. Also machten sie sich dorthin auf und fanden sich bald darauf in einer Stube wieder. Gerion zögerte kurz dann begann er zu erzählen.
"Nun, wir haben dort in erster Linie Wahnsinn und Tod gefunden. Die Geschichten sind wahr und noch viel schlimmer." Dann erzählte er ausführlich, was sich dort wohl schreckliches zugetragen hatte, soweit sie es hatten ergründen können, und was sie dort vorgefunden hatten. Er beschönigte nichts, auch wenn er fürchtete, dass der Zwerg darüber sehr bekümmert sein würde.
Am Ende holte er den Panzerhandschuh und die Kette heraus.
"Hier, diesen Handschuh wolltet ihr doch gerne haben. Hier ist er. Und dies hier, diese Kette, ist vermutlich die Wurzel allen Übels. Ich hätte sie am liebsten zerstört, doch kann ich das nicht. Ich möchte sie nicht in meiner Nähe haben, aber ich warne euch. Dieses Ding ist nichts für eure Neugier, es wird nur Unheil über alle bringen. Es gehört zerstört. Könnt und werdet ihr dafür sorgen?" Er sah den Zwerg eindringlich an, in der Hoffnung in seinen Augen lesen zu können, ob er die Gefahr erkannte, oder ob die Neugier oder gar der Machtdurst, den viele Zwerge in sich trugen, überwiegen würden.
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