BerthaRace: Half-Orc
Class: Paladin [lvl 4]
Ethnicity: Illuskan
Languages: Common, Orc
Background: Criminal
Age: 22
Size: Medium
Speed: 30 ft.
Alignment: Neutral Good
Patron Deity: Torm
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STR 19
DEX 8
CON 12
INT 12
WIS 14
CHA 14
HP: 32
AC: 16 (Chain mail 16)
Melee: Maul (2D6+4) or Dagger (1D4+4)
Ranged: Longbow (1D8-1)
(Range 150/600)------------------------------
Proficiencies:[Proficiency Bonus: +2]
Weapons: Simple and martial weapons
Armor: All armor, shields
Tools: Gaming set (Three-Dragon Ante), thieves' tools
Saving Throws: Wisdom, Charisma
Skills: Athletics, Deception, Intimidation, Religion, Stealth
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Race Abilities:Darkvision
Relentless Endurance
Savage Attacks
Class Abilities:Divine Sense
Lay on Hands
Fighting Style: Great Weapon Fighting
Divine Smite
Divine Health
Sacred Oath: Oath of Devotion
Channel Divinity: Sacred Weapon
Channel Divinity: Turn the Unholy
Background Ablity:Criminal Contact
Feats:Great Weapon Master
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Gear:Maul (10 gp, 10 lb)
Longbow (50 gp, 2 lb)
Dagger (2 gp, 1 lb)
Chain mail (75 gp, 55 lb)
Holy symbol [amulet] (5 gp, 1 lb)
Explorer's pack (10 gp, 59 lb)
Crowbar (2 gp, 5 lb)
Set of dark common clothes (0,5 gp, 3 lb)
Wealth:15 gp
Carrying Capacity:136/285 lb
Background (Anzeigen)Bertha kam in den Straßen von Baldurs Tor zur Welt, wo ihre Mutter, eine ausgestoßene Orkin, nach einer turbulenten Irrfahrt durch den halben Norden überwinterte. Kurz darauf fing diese ein Messer in den Rücken, und das Kind erlebte nur deshalb seinen ersten Frühling, weil ein barmherziger Ilmatermönch es noch gerade rechtzeitig fand. Der Gottesmann wusste allerdings nicht, wie man sich um einen Säugling kümmerte, also brachte er das Halbblutmädchen ins Waisenhaus. Dort wuchs es auf, mäßig gut genährt und alles andere als geliebt.
Von Erwachsenen gemieden und von anderen Kindern gehänselt, konnte Bertha sich nur auf sich selbst und ihre angeborene Körperkraft verlassen. Der Weg ins Verbrechen war ein kurzer. Schon mit sechs Jahren drangsalierte sie Gnome, Halblinge und auch weniger wehrhafte Menschen, legte sich mit zehn mit der Stadtwache an und erledigte mit zwölf ohne mit der Wimper zu zucken die Drecksarbeit für die Diebesgilde oder sonst wen, der ein paar Goldstücke springen ließ.
Als es ihr in Baldurs Tor zu brenzlig wurde, fackelte die Halborkin nicht lange und schloss sich einer Bande an, die das Umland unsicher machte. Durch Dummheit, Dreistigkeit und eine Fügung des Schicksals kam es an einem kalten Marpenothtag 1368 TZ dazu, dass diese Bande eine Karawane überfiel, die aus Elturgard kam und von einigen Paladinen beschützt wurde. Die Paladine machten mit den Möchtegernräubern kurzen Prozess - irgendetwas hielt jedoch ihren Anführer, den Zwerg Ontharr Frume, davon ab, Bertha gleich den Schädel einzuschlagen. Der alte Recke musste gespürt haben, dass an der fehlgeleiteten Jugendlichen noch nicht alles verloren war, und diese konnte nicht anders, als ihm gegenüber Respekt zu zeigen, nachdem sie die tormgefälligen und schlagkräftigen Argumente am eigenen Leib gespürt hatte.
Mit einem gebrochenen Bein, zerschmetterter Waffenhand und mehreren gesplitterten Rippen war Bertha ohnehin nicht in der richtigen Verfassung, die Gnade des Zwergs abzulehnen. Zunächst ließ sie sich nur aus reinem Opportunismus mitziehen und durchfüttern, doch das aufrichtige Beispiel des Paladins, der sie trotz ihrer Herkunft immer fair behandelte, erreichte den tief unter Straßendreck und fremden Blutspuren verborgenen guten Kern in ihr. Noch bevor die kaputten Knochen wieder vollständich heil waren, nannte das Mädchen den Zwerg gutmütig "Opa" und zeigte sich den Lehren von Torm aufgeschlossen. Und nur wenige Monate später wurde ihr klar, dass sie Dem Wahren tatsächlich nicht wegen der "dicken Rüstung un' orn'tlich Wumms" folgte, sondern weil sie ihre unrühmliche Kindheit hinter sich lassen und eine bessere Person werden wollte. Eine bessere Person in einer Welt, die sie besser machen konnte, damit vielleicht irgendwann in der Zukunft keine Kinder ungeliebt aufwachsen mussten.
Die Theorie zu begreifen, war eine Sache, sie umzusetzen, eine ganz andere. Alte Gewohnheiten ließen sich nicht so leicht loswerden; selbst nachdem Bertha ihren Paladineid geschworen hatte, kam sie oft genug in Schwierigkeiten, ihre Beherrschung zu wahren oder von schmutzigen Taktiken abzusehen. Immerhin bemühte sie sich immer redlich, in anderen das Gute zu sehen. Zumindest bis sie ihre Mutter beleidigten...
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Erst kürzlich durfte Bertha eine weitere Lektion in Respekt lernen, als sie eine Handelskarawane aus Baldurs Tor nach Elturel begleitete. Die Karawane geriet in einen Hinterhalt, den die Verteidiger mit allem ihrem Stolz nicht hätten zurückschlagen können, hätten sie nicht unerwartete Verstärkung in Form einer calishitischen Wanderdarstellerin bekommen. So sehr es der Paladina zunächst missfiel, musste sie doch am Ende des Tages der "schmächtigen langohrigen" Fremden danken, dass sie ebendieses Ende des Tages noch erleben durfte. Schon wenige Tage später gab sie sogar zu, dass das Auftauchen der Halbelfe ein Geschenk Des Wahren war - was auch immer das heißen mochte...
Appearance (Anzeigen)Bertha ist ein tollpatschiger Muskelberg von zwei Metern Größe, mit Schultern so breit, dass sie regelmäßig an Türrahmen hängen bleibt - mit oder ohne Rüstung. Nach orkischen Maßstäben ist sie nicht unbedingt vollkommen abgrundtief hässlich, natürlich wenn sie kein Halbblut wäre, Menschen würden unter vorgehaltener Waffe ihren noblen blassgrünen Teint oder die exotische rotbraune Augenfarbe positiv, also nicht ganz negativ, hervorheben. Zumindest ist das bisher ihre Erfahrung gewesen.
Das schwarze Haar trägt die Halborkin eher kurz und auf der linken Schädelseite komplett abrasiert, ob aus modischen Gründen oder damit es sich nicht an der Bogensehne verhängt, weiß sie selbst nicht genau. Genauso wenig weiß sie, warum sie eigentlich den Bogen mit sich schleppt, denn sie kann sich kaum erinnern, damit jemals etwas in ihrem Leben getroffen zu haben, Zielscheiben eingeschlossen. Berthas "Lieblingswerkzeug" ist ein wuchtiger Schlegel mit einem stachelbewehrten Steinkopf, und ohne ein Messer im Stiefel geht sie nicht zu Bett - alte Gewohnheiten eben.