Entschlossen macht ihr euch auf den Weg. Ihr werdet am Tor nochmals von den gelbgekleideten "Stadtwachen" (es sind ebenfalls Diener des Lathander) verabschiedet, die offenbar von eurer Mission wissen - denn sie wünschen euch gutes Gelingen und den Segen des Morninglords.
Etwa 200 Meter südlich von Beregost begegnet euch auf der Straße ein Ochsenkarren. Auf dem Kutschbock sitzt ein rundlicher, rustikal gekleideter Mensch mit einem roten Schnauzbart. Er grüßt euch mit einem angedeuteten Kopfnicken.
Er scheint es nicht mal bemerkt zu haben, dass ihr eure Waffen bereit gemacht habt, und zieht da stumm weiter seines Weges. Besonnen kaut er auf einem Strohhalm. Er macht nicht den Eindruck als könne er auch nur einer Fliege etwas zu leide tun.
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[Sense Motive auf Mann]
[Straße verlassen]
[Auf der Straße bleiben]
[Anderes]
Auch Thorgars kritischer Blick enthüllt absolut nichts gefährliches, was von diesem Fuhrmann ausgehen könnte.
Ihr wandert weiter auf der staubigen Landstraße. Vorallem jenen, die eher aus kühleren Gegenden stammen, rinnt die ein oder andere Schweißperle von der Stirn. Es ist ein ziemlich warmer Kythorn, und gerade geht kein Wind, nicht einmal die übliche Brise vom Meer aus dem Westen. Zu beiden Seiten der Straße befindet sich leicht bewaldetes Hügelland.
Allmählich zieht die Mittagssonne jedoch weiter und eine angenehme Kühle macht sich breit. Ihr seid nun etwa 3 Stunden auf der Straße weitergewandert. In etwa doppelt sovielen Stunden müsstet ihr euer Ziel erreichen.
Dorns kundiges Auge schweift über die hügelige Landschaft. Dabei erkennt er, dass es sich um einen relativ lichten Mischwald handelt. Dieser ist somit auch problemlos abseits der Wege passierbar. Mit einer scharfen Bewegung seines Arms dirigiert er den Rest der Gruppe von der Straße herunter.
Die Wanderung durch die Wälder verläuft ereignislos. Die Luft ist von Vogelgesang und Blütenstaub erfüllt, ab und zu begegnen euch Tiere des Waldes. Dorn erkennt, anhand des umliegenden Geländes, dass ihr nun Spoiler (Anzeigen)
Ihr befindet euch auf Feld 1614 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4605.msg435595.html#msg435595) (ganz rechts unten).
Was tut ihr ?
Dorn und Kroar schleichen sich gekonnt vor, jede Möglichkeit des Geländes ausnutzend, bis zu der Stelle, wo der Pfad den Hügel hinaus beginnt. In einem Gebüsch in der Nähe seht ihr, gerade noch rechtzeitig, bevor ihr in die Deckung eines Felsen weiterhuschen wollt, zwei kleine, humanoide Kreaturen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4605.msg436779.html#msg436779) stehen, die an einen Fels gelehnt die Gegend absuchen. Sie sind etwa 15m von euch entfernt.
Plötzlich knackst ein Ast unter Kroars Fuß. Schrecksekunde! Doch die beiden Kreaturen, scheinen das nicht gehört zu haben.
Wenn ihr euch umdreht, bemerkt ihr, dass ihr wegen der Bäume keinen Sichtkontakt mehr zu dem Rest der Gruppe habt.
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[zu den anderen zurückschleichen; nochmalige Probe auf Hide/MoveSilently]
[angreifen]
[abwarten]
[etwas anderes]
Eine Wurzel am Boden wird Dorn zum Verhängnis: Kurz stolpert er, der Bruchteil einer Sekunde, was jedoch ausreicht, um die Deckung auffliegen zu lassen. Kaum ist er wieder auf den Beinen hört ihr schon die rauen, kehligen Goblinstimmen hinter euch (Handelssprache):
"He, wer da ?!!"
sowie einen weiteren kurzen Satz in einer euch unbekannten Sprache, der wohl soetwas wie "Alarm" bedeuten soll.
Am Boden kauernd scharwenzelt der blutende Goblin wie ein räudiger Köter um eure Beine:
"Ich euch alles zeigen könne. Wo geht rein, wo ist Schatz. Aber böse Drow werden töten mich. Aber egal, ich euch zeigen alles. Müssen ihr aufpassen vor böse Drow-Elfen. Und Oger. Und viele von meine Stamm, bitte nicht machen kaputt meine Leute. Anderer Stamm von Koboldfressen ihr können machen kaputt."
Die Augen des Goblin weiten sich, als ihm die Phiole vor die Nase gehalten wird.
"Warum müssen Snarl trinken ? Werden noch mehr Schmerzen haben ? Oh, armer Snarl, bitte nicht. Snarl bluten schon. Bitte bitteee" jammert er auf dem Bauch kriechend.
"Aber wenn Snarl muss tun, er tut es. Ihr sein gute Menschen...." er nimmt die Phiole entgegen und...
..schleudert sie fort, stößt einen Schrei aus und macht einen Satz in Richtung Berg, um anschließend die Beine in die Hand zu nehmen.
Alle außer Dorn, der gerade in Gedanken woanders war,
Der Goblin kommt kaum einen Meter weit, da hat ihn Nairne mit seinen kräftigen Armen bereits gepackt. Er zerrt ihn mit eisernem Griff zurück und in Richtung der anderen -
doch plötzlich kommt da eine Axt angesaust:
Der kraftvoll geführte Hieb zerteilt den Brustkorb der zappelnden Kreatur und beim Herausziehen der Axt platzen beide Lungenflügel auseinander und geben den Blick auf das Innere des Goblins frei.
Ihr räumt die Leichen beiseite. Die Mittagssonne zieht allmählich hinter die Hügel, und eine frische Brise, die nach Wald riecht - aber auch nach Goblinblut - weht von Westen.
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[Erste Höhle]
[Zweite Höhle (Mit Strickleiter)]
[Nach der Drowhöhle suchen]
[Umkehren]
[Däumchen drehen]
[etwas Anderes..]
Ihr beschließt also die Plattform über die Strickleiter zu erklimmen und euch in die dortige Höhle zu begeben. Ihr geht die ca. 50 Meter zum Fuß des Bergpfades, der etwa weitere 100 Meter bis zur ersten Höhle hochzieht (diese ist von eurer jetzigen Position allerdings ebensowenig zu sehen, wie die Strickleiter, da ihr erst ein Stück auf dem Pfad um den Berg herum gehen müsst).
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[geschlossene Formation]
[lockere Formation]
[Späher vor, Rest wartet]
[anderes]
Ihr schleicht los, das Herz pumpt, Schritt für Schritt darum bemüht keine Geräusche auf dem von vielen kleinen Steinen übersähten Lehmboden zu machen.
Kroar:
Du erreichst jetzt die (erste) Höhle und lugst vorsichtig um die Ecke. Der Höhleneingang ist etwa 2m breit, 3m hoch und von der Natur geformt: Keine kulturschaffende Rasse, hat hier einen Eingang gebaut.
Deine Augen - an die helle Sonne gewöhnt - können zunächst trotz deiner Dämmersicht wenig in der Höhle erkennen. Doch kannst du eine Bewegung im inneren ausmachen, was dich instinktiv hinter den Felsen zurückzucken lässt. Schritte ! Sie kommen näher !
Dorn:
Kroar, der 30m vor dir geschlichen ist hat plötzlich abrupt angehalten.
Die anderen befinden sich ein Stück hinter Dorn.
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Kroars eigentliches Posting:
Kroar stellt fest, das das Monster weitgenug in der Hähle verschwunden schien, damit wir alle zeit der Welt hattem, um die Strickleiter ungefährdet hochzuklettern. So geht er vorsichtig aus der Höhle hinaus und zeigt Dorn mit einem Fingerzeit nach oben die Absicht loszulegen. Folgend wandert sein Krallenbewehrte Finger auf seine Brust und veranschaulicht in diversen Bewegungen das Kroar die Absicht pflegt zu warten, bis alle oben sind, um im Notfalle den Rückzug zu decken.
Oben angekommen zieht sich der Pfad weiter um den Berg. Ihr folgt diesem in eurer bisherigen Formation. Der Pfad steigt sehr steil an, und nach etwa 100m ist der Eingang der Höhle in Sichtweite. Der Pfad ist recht schmal, zu eurer Linken die Felswand, wo etwa in weiteren 20m von eurem Vordermann aus (Dorn) die Höhle in den Fels ragt. Der Eingang, das sieht man schon von weitem, ist jedoch keine einfach Naturhöhle, sondern man sieht deutlich, dass er von Hand gemeißelt worden ist. Ein etwa 2,5m hohes steinerner rechteckiger Torbogen führt in den Berg. Der Eingang ist augenscheinlich unbewacht.
Diejenigen, die sich zum Sturm entschließen stürmen mutig vorwärts. Doch anstelle einer Wache, sehen sie, als sie um die Biegung kommen, lediglich eine doppelflüglige Steintür. In diese Steintür sind - nicht sonderlich kunstfertig - Schädel eingeritzt, offenbar nachträglich, Spoiler (Anzeigen)
[Wissen: Geschichte oder Wissen: Religion möglich für nähere Informationen]
Ein Schlüsselloch ist zu erkennen.
Als ihr etwa 1m vor der Tür steht ertönt plötzlich von der Tür selbst eine monotone Stimme:
"Die Kobolde dieses Stammes haben es nicht geschafft zu wahrer Größe aufzusteigen, wie von ihnen gefordert. Bewährt euch besser als sie, oder ihr teilt das selbe Schicksal"
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[Auf die Schleicher warten]
[Versuchen die Tür aufzubrechen]
[Umkehren]
[Warten]
[anderes]
Als Kroar die Inkomplexität des Schlosses erkennt, versucht er es im laufe der entsprechenden Zeit zu knacken.
Es gelingt dir nicht das Schloss zu öffnen.
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1. Du benötigst mind. 1 Rang in "Open Lock" um Schlösser zu knacken
2. Selbst wenn du einen Rang hättest, benötigst du Diebeswerkzeug (-2 auf den Check bei improvisiertem Werkzeug)
Siehe PHB S.79:
Untrained: You cannot pick locks untrained, but you might
successfully force them open (see Smashing an Object, page 165).
Prüfend macht Dorn einige Schritte auf dem Geröll, um dann festzustellen, dass es relativ sicher ist, den Pfad auf diese Weise weiter zu beschreiten (bzw. zu beklettern). Er wird sogar etwas breiter im weiteren Verlauf.
Wenn ihr auf die ersten Geröllbrocken klettert, könnt ihr unten in einiger Tiefe den Platz einsehen, wo ihr gegen die Goblins gekämpft habt, und wo der Bergpfad beginnt.
Golden taucht die Nachmittagssonne das bewaldete Hügelland in einen zauberhaften Glanz, und wenn ihr so euren Blick über die Landschaft schweifen lasst, vergesst ihr beinahe wie todernst die Sache ist, in der ihr hier seid.
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[...auf dem Geröll weiterklettern? -> Climb DC 5]
[...umkehren und die Goblin-Höhle in Angriff nehmen]
[...euch an der Tür zu schaffen machen]
[...etwas anderes tun]
Langsam aber dafür umso sicherer klettert ihr über das Geröll. Dabei bemerkt ihr dass es direkt hinter der nächsen Biegung, nach etwa 25 Metern, abrupt endet: Der Haufen flacht ab und vor euch liegt ein weiteres Stück Bergpfad, stark abschüssig. In einiger Entfernung seht ihr zu eurer Linken an der Bergwand eine Einbuchtung, die ein Eingang zu einer weiteren Höhle sein könnte !
Geduldig und stets mit diesem provozierenden Lächeln im Gesicht hört sich der Dunkelelf eure Forderungen an. Schließlich antwortet er, eher amüsiert denn eingeschüchtert: "Die Kugeln ? Wie ich sehe habt ihr doch schon eine Kugel bei euch" deutet er auf Thorgar, über seinen eigenen schlechten Witz lachend. Der Oger stimmt in das Gelächter grunzend mit ein.
Schnell wird der Drow aber wieder ernst. "Nein, ernsthaft...sagt mir, welche Kugeln meint ihr überhaupt? Und...im Vertrauen: Ich bin der Duke, ihr seid bestenfalls meine...Gäste. Und ihr seid gewiss nicht in der Position Forderungen zu stellen." Mit diesen Worten steht er von seinem Thron auf und wirft den Mantel zurück, sodass ihr sein Langschwert erkennen könnt, welches in einer reich verzierten schwarz-silbernen Scheide steckt. Als der selbsternannte "Duke" aufsteht hört auch der tumbe Oger schlagartig auf zu lachen und greift zu einem monströsen Kriegsstreitkolben, der an der Wand gelehnt hat.