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Nachrichten - Ravon Lenthan

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Ravon kann nur noch sagen als seine Suche erfolglos verläuft: "Irgendetwas ist hier faul. Das, was wir suchen ist nicht hier! Also ich gehe dann mal Herrn d'Kundarak hinterher nach oben. Der Rest kann unten bleiben. Wir müssen ja nun nicht alle nach oben. Es wäre auch nicht schlecht, wenn einer die Straße von innen im Auge behalten würde irgendwie."

Danach geht Ravon genauso wie Tomjon und Bombur auch nach oben. Ravon versucht sich genau umzuhören und umzusehen.

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Während Ravon sich genau in dem Raum umsieht und den Raum auch recht gut abhört, antwortet er Bombur d'Kundarak noch kurz: "Es ist keine große Sache. Es dürfte schnell gehen."

Dann fragt Ravon den Kriegsgeschmiedeten, obwohl es fast schon eine Feststellung ist: "Dies ist das Büro von Herrn Thaler persönlich, Klotz? Liege ich mit dieser Annahme richtig?"

Wenn der Kriegsgeschmiedete das Schriftstück Thalers zu Ende gelesen hat und auch verstanden hat, nimmt Ravon es von ihm wieder entgegen, solange nichts überraschendes drinnen passiert. Wenn Klotz ihm nichts Unvorhergesehenes sagt, weiß Ravon auch sehr genau, wo er Thalers Worten nach zu suchen hat.

Wenn nichts besonderes passiert vorerst, es zu keinen Schwierigkeiten kommt oder Ravon nichts auffälliges entdeckt oder hört, geht Ravon zum Schreibtisch und macht sich daran das gesuchte Schriftstück an sich zu nehmen.

Wie Thaler ihm sagte, sucht Ravon nun einen unbeschrifteten Umschlag ohne Siegel in der zweiten Schublade auf der rechten Seite bei dem Schreibtisch.

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Ravon sagt nach dem Eintritt in einem sachlichen und nüchternen Tonfall zu dem Kriegsgeschmiedeten: "Zum Gruße! Mein Name ist Ravon Lenthan. Ich habe hier ein Schreiben, welches Ihr nun anschauen könnt. Ich soll für Herrn Thaler etwas abholen. Wie ist Eure Bezeichnung bzw. wie kann ich Euch im folgenden ansprechen?"

Zuvor zu Herr d'Sivis gewandt spricht Ravon in einem ernst gemeinten und eindringlichen Tonfall folgendes, weil eben das Wegsterben eines Drachenmalträgers unter seinem Kommando wegen solch einer ziemlich dummen Idee, die Ravon nicht versucht hätte zu verhindern, zu einem schlechten Ruf der Schwarzbogen-Garnision geführt hätte: "Herr d'Sivis dieser Distrikt ist sehr gefährlich. Ich will nicht allzu viele Leute verlieren bei diesem Unternehmen. Deswegen sollten wir nur alle zusammen in solch einen Distrikt gehen. Ich bin hier schließlich für das Leben aller verantwortlich als Stadtwache."

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Ravon nickt und macht sich auch bereit die Nachricht aus Thalers Büro zu holen. Auch wenn Ravon durchaus Sympathie für die direkte Art Bomburs hegt als Soldat aus dem letzten Krieg, wäre Ravon gerne etwas subtil vorgegangen. Das Abholen der Nachricht soll eigentlich nicht wie die Razzia einer Stadtwache aussehen. Sondern es sollte nur so aussehen, als ob Ravon eben im Namen Thalers eine Nachricht für diesen abholt. Ravon könnte ja genauso gut ein Kontaktmann oder Bekannter von Thaler sein, der eine Nachricht von ihm abholt. Thalers Unterschrift würde bestimmt auch Gültigkeit haben.

Aber auch wenn Tomjon ihm indirekt manchmal eine Dummheit anhängen wollte- so hatte Ravon eben das Gefühl- war es Ravon eigentlich nicht. Dass von oben eine ganze Abenteurergruppe gesehen wurde, war nicht so schlimm. Die sah man nach dem Krieg öfters irgendwo herumziehen durch irgendwelche Gegenden und ein Bekannter konnte auch einer Abenteurergruppe angehören. Aber ob in dieser speziellen Situation ein solch allzu direktes Vorgehen von Herrn d'Kundarak angebracht war, war fraglich. Wenn zu viele dort oben einfach so erscheinen würde, würde man sich zu verdächtig machen, zu sehr auffallen.

Solch ein Vorgehen war unvorteilhaft, weil vielleicht die Kommandantin doch für ein gutes Verhältnis mit Thaler sorgen konnte, falls er vertrauenswürdig war, aber seine Mitarbeiter ihn doch dazu verleiten könnten ein paar nicht ganz so richtige Dinge über die Arbeit der Stadtwache zu schreiben wegen den Vorgehensweisen in Thalers Büro.

Aber nach Bombur d'Kundaraks Vorgehen hieß es nur Augen zu und durch. Mit diesem dickköpfigen Zwerg würde ein Disput an dieser Stelle nichts bringen. Dadurch würde die Gruppe außerdem nur noch mehr Zeit verlieren. Ravon würde nur schauen, dass er die Nachricht bekäme und dass nicht über die Stadtwache bösartig gelästert würde durch das weitere Geschehen.

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Endlich angekommen am Zielort sagt Ravon zu dem ganzen Haufen: "Nun sind wir hier, aber wenn einer unbedingt gewollt hätte, hätte er auch vielleicht eine Schriftrolle mit besagtem Zauber besorgen können oder auch etwas anderes nützliches tun können. Auch wenn es manche Gegend gibt, in die man nicht nur zu ein paar Leuten gehen sollte. Da keiner etwas gesagt hat, war es egal und Ihr seid nun einmal hier.

Es ist eine ganz einfache Sache, die hier voraussichtlich getan werden muss, wer unbedingt will, kann mitkommen, aber ansonsten sollten es nicht zu viele Leute sein. Der Rest kann ja derweil hier warten, was hier so vor sich geht. Ich gehe meinetwegen auch alleine hoch. Falls irgendetwas besonderes los ist, dann wird man es schon merken bzw. werde ich mich bemerkbar machen."

Da war auch Herr d'Kundarak schon dabei die Tür einfach aufzumachen und nicht einmal zu klopfen. Darauhin murmelte Ravon nur: "Ihr könnt natürlich mitkommen, wenn Ihr denn wollt Herr d'Kundarak..."

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Falls Ravon überhaupt gehört hat, was Tomjon da leise gesprochen hat, so hat es ihn wenig interessiert. Seiner Meinung nach ist Tomjon neunmal klug, weiß alles besser, hat erwähnt das es "besser Spuren" gäbe, hat aber kein Beispiel genannt. Schlaue Sprüche klopfen kann jeder, aber Entscheidung treffen und Risiken eingehen, das kann nicht jeder. Außerdem hat Tomjon keinerlei Belege dafür gegeben, warum gerade er sich im Feuerkönig so gut auskennen sollte. Sondern es schien nur so- für Ravon als Außenstehenden, dass er die Dinge nur um des Widersprechen willens sagte. Weil er einfach kein Mann war, der von seiner Meinung abrücken konnte und andere Aspekte sehen konnte, sondern nur der Meinung war, dass er höchstselbst die Weisheit mit dem Löffel gefressen hätte.
Zumindest hat Ravon von Tomjon gutes Zuhören erwartet und auf der anderen Seite hat Ravon nicht solche Wortglauberei erwartet.

Auf Jovid's Einwände würde Ravon später eingehen. Erstmal ist es ganz wichtig, dass man zu dem Zielort kommt, sich vor der Tür etwas abspricht und dann zügig die Nachricht holt. Dazu muss dann zunächst einmal eine Luftkutsche kommen, die die Abenteurer dorthin transportieren würde. Wenn die Kutsche groß genug war, konnten vielleicht doch alle Abenteurer dort gleichzeitig hineinpassen überlegte sich Ravon.

Ein Punkt ist sicherlich auch problematisch bei der ganzen Angelegenheit: Eigentlich hätte Ravon von dieser Abenteurergruppe erwartet, dass sie die Kanalisation sehr gründlich absuchen nach Hinweisen. Aber durch ihren Wunsch wieder in die Tiefen Sharns zu gehen, hat sie damit wohl angedeutet, dass dort nicht wirklich gründlich nach Hinweisen gesucht hat. Das hat Ravon sehr enttäuscht, dass diese alten Angelegenheiten wieder aufgewärmt werden müssten, den Worten einiger Mitglieder dieser Gruppe nach. So würde man konkurrierenden Fraktionen nur noch mehr Zeit verschaffen bessere Fortschritte zu erzielen.

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Ravon nimmt den Zettel entgegen, nachdem er Thaler kurzfristig die Handschellen abgenommen hat. Er liest ihn sich noch einmal vorsichtshalber durch. Am wichtigsten war Thaler's Unterschrift. Nachdem die Sachen mit dem Zettel geklärt war, fesselte Ravon Thaler wieder.

Ravon sagte zu Thaler etwas verwundert: "Hmm? Irgendwie wäre es doch seltsam, wenn Eure eigenen Mitarbeiter Eure Unterschrift nicht erkennen und anerkennen würden. Aber sei es drum. Danke auf jeden Fall für die Unterschrift."

Dann überführte Ravon Thaler zur Kommandantin und überließ es Ihr mit den Schlüsseln zu den Schellen nach Belieben zu verfahren und Thaler zu befragen. Er verabschiedete sich nun endgültig von Ihr.

Draußen angekommen sagt er dann zu Bombur d'Kundarak in äußerst gedämpften, leisen Tonfall, denn solche Dinge wollte er nicht allzu auffällig in der Öffentlichkeit besprechen: "Wir holen noch schnell die vermeintliche Nachricht ab Herr d'Kundarak und dann können wir uns mal ein Gasthaus suchen, wo alle eine Kleinigkeit Essen und Trinken können. Aber ohne diese Nachricht fühle ich mich doch recht unruhig und habe doch große Befürchtungen, dass sie sogleich durch irgendeinen Umstand wegkommen könnte. Ich unterhielt mich nur noch einen kurzen Moment mit Thaler, deswegen mein spätes Kommen. Aber jetzt sollten wir doch mit einer Luftkutsche zu unserem Zielort fahren. Hmm, oder auch mit Zwei.", Ravon kratzt sich bei seinen letzten Worten etwas an seinem Bart.

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Draußen angekommen- vor der Tür zum Büro der Kommandantin- geht Ravon zu den Wachsoldaten und sagt diesen: "Vielen Dank! Ich werde nun Thaler selbst zum Büro der Kommandantin noch geleiten. Ihr könnt Euren restlichen Tätigkeiten wieder nachgehen nun."

Nachdem die anderen Wachen weg waren, unterhielt sich Ravon in gedämpften Tonfall noch etwas weiter mit Thaler: "Bevor ich nun gehe Thaler, würde ich noch einmal gerne wissen, wo nochmal genau diese Nachricht ist. In Eurem Büro ist sie, wenn ich mich nicht täusche, oder? Nehmen wir mal kurz an Ihr seid der echte Thaler und Ihr treibt kein falsches Spiel, dann denke ich, dass auch Ihr in Gefahr sein könntet, weil manche doch denken könnten, dass Ihr viel Wissen über die ein oder andere Angelegenheit besitzen würdet. Darum sind meine Nachforschungen auch in Eurem Interesse Thaler, außerdem wolltet Ihr auch kooperieren, weil Ihr nichts zu verbergen habt, Euren eigenen Worten nach. Gebt Ihr mir, Ravon Lenthan, ein Schreiben, welches besagt, dass ich dazu befugt bin die Nachricht für Euch bzw. in Eurem Namen abzuholen. Es wäre zwar auch möglich meinen Status als Stadtwache heraushängen zu lassen. Aber das wäre eine Idee, die nicht so elegant wäre wie die hier Vorgeschlagene. Es wäre im übrigen auch recht nett, wenn Ihr den Weg beschreiben würdet. Wir nehmen Euch deshalb nicht mit Thaler, weil Zeit ein kostbarer Faktor ist. Die Abholung der Nachricht und die Befragung durch die Kommandantin wollte ich deswegen nahezu gleichzeitig ablaufen lassen."

Wenn alle Einzelheiten geklärt sind, führt Ravon Thaler bei der Kommandantin vor und geht hinaus zu den anderen.

Zu den außenstehenden Abenteurer sagt Ravon dann: "Es ist schon spät. Wir sollten etwas schneller weitermachen. Der Rest kann immer noch später etwas intensiver besprochen werden. Aber Gedanken über die ganze Angelegenheiten können sich die hier Anwesenden natürlich weiterhin machen."

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Bevor Tomjon weggeht, sagt Ravon ihm noch: "Wie schon gesagt, habe ich mich in meinen Worten nur Herr d'Kundarak Gedankengang vom Prinzip her angeschlossen, Herr d'Sivis. Jemand könnte die Karte auch bewusst unter dem Bett plaziert haben. Ob der Dieb uns damit in die Irre führen wollte? Nun, kann durchaus sein. Aber sagt: Habt Ihr mir bei meinen Ausführungen überhaupt zugehört? Eure Worten lassen mich daran etwas zweifeln. Die Karte könnte schlicht und  ergreifend ein Souvenir aus dem Feuerkönig in Hareths Narretei sein. Ganz simpel.

Zudem habe ich in die Runde gefragt, ob jemand weiß, wie man das Haar dazu benutzen könnte, um die jeweilige Person auszuspionieren. Vielleicht gäbe uns das einen besseren Hinweis auf den Standort des Diebes als die Dinge, welche wir gefunden haben.

Selbst wenn die Karte zur Irreführung von einem Dieb unter das Bett gelegt wurde, so hilft sie uns vielleicht sogar ihn leichter auszuspionieren. Falls sie wirklich von ihm dort unten hingelegt wurde. Genauso wie der auffällige Anhänger, falls er vom Dieb selbst dort plaziert wurde.

Wir sollten aber dann wirklich etwas schneller weitermachen mit unseren Untersuchungen, das mag sein. Ich werde noch mit Thaler reden und ihn dann zu Euch hereinführen, Kommandantin und als nächstes aufbrechen."

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Nachdem Ravon die Akte als erstes gelesen hat, reicht er die Akte so an Bombur d'Kundarak weiter, dass er diese besser einsehen kann.

Ravon geht das Verhör und die Worte der Anwesenden in Gedanken durch.

Ravon verzieht kurzzeitig etwas die Augenbraue, ob der Worte von Tomjon. Dann sagt er allerdings in einem recht nüchternen Tonfall und mit sachlichen Gesichtsausdruck: "Tja, ob der *so* offensichtlich dort liegende Anhänger eine wirkliche Spur ist, daran kann man durchaus zweifeln. Gut möglich, dass er auch in die Irre führen soll und vom wahren Täter ablenken soll. Aber die Karte war wirklich schwer zu erreichen und man hätte sich durchaus fast den Arm ausrenken können, um diese zu bergen. Entweder jemand will uns wirklich herausfordern oder sie ist dem Dieb wirklich durch einen unglücklichen Zufall dort hinuntergeflogen.

Möglich wäre es natürlich durchaus, dass die Karte irgendwer zuvor versehentlich dort unten verloren hat und nicht der gesuchte Dieb ist, aber bevor wir sie gänzlich ignorieren und sie letztlich doch ein guter Hinweis gewesen wäre, würde ich dem Ursprung dieser  Karte schon auf den Grund gehen. *Allzu* heiße Spuren haben wir ja auch wieder nicht in rauen Mengen. Was wir jedoch zeimlich genau wissen ist, dass der Täter genau wusste, was er wollte und wo der Drachensplitter war.

Doch ich denke, dass wohl das Haar die beste Spur sein könnte. Hat ein hier anwesender arkaner Zauberwirker eine Idee, ob man das Haar einer Person irgendwie dazu benutzen kann, um diese mit einem magischen Gegenstand auszuspionieren bzw. aufzuspüren? Fällt da jemand von den hier Anwesenden etwas ein? Es gibt sicherlich hier unter den Anwesenden Person einige, welche sie mit Magie besser auskennen als ich."

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Zunächst geht Ravon den Schritt, dass er Thaler zwei Wachen übergibt, die im Moment mit keiner sonstigen sehr wichtigen Tätitgkeit beschäftigt zu sein scheinen. Diesen sagt Ravon, dass Thaler wegen einer Stellungnahme bezüglich verschiedener Vergehen bei der Kommandantin vorsprechen soll. Diese Wachen bittet er deswegen darum gut auf Thaler aufzupassen, dass er zum Beispiel nicht an der Tür lauscht oder ähnliches oder sich einfach so aus dem Staub macht. Ravon bittet daraufhin Thaler einen Moment zu warten. Er verspricht diesem sich zu bemühen ihn nicht *allzu* lange warten zu lassen draußen etwas weiter weg vom eigentlich Büro der Kommandantin. Einen Sitzplatz gibt es aber dort für Thaler.

Dann geht Ravon zur Kommandantin, die beschäftigt zu sein scheint und trägt dieser folgendes vor bei geschlossener Tür zu ihrem Büro und in einem eher gedämpften Tonfall: "Entschuldigt Kommandantin, dass ich Euch bei Eurer Arbeit noch einmal stören muss, aber da Herr d'Kundarak und ich wichtige Informationen gefunden haben zusammen, wollte ich einen kleinen Zwischenbereicht bei Euch erstatten. Am Besten wir fertigen eben eine Art von Protokoll an. Einiges davon wird man wohl später schon in die Akten dieses Falles übertragen müssen, denke ich mir jedenfalls.

Nach einer doch äußerst gründlichen Untersuchung von Herrn d'Kundarak und von mir hat sich ergeben, dass der Täter zunächst einmal sehr zielstrebig auf den Rucksack mit dem Drachensplitter zuging in Herr d'Jorascos Zimmer, wo wir eben waren. Er wusste wohl genau, was er wollte. Der Täter hatte kleine Füße und sehr einzigartige Schleichtechnik.", daraufhin beschreibt Ravon diese der Kommandantin genauer, "Nach einiger Zeit fanden wir dann auch ein silbernes Haar, welches von dieser Dame vom letzten Abend stammen könnte, die Herr d'Jorasco beschrieb. Auf jeden Fall schimmerte es im Licht ziemlich auffällig. An einer ziemlich offensichtlichen Stelle neben dem Bett fand sich auch ein Anhänger mit dem Symbol des Blutes der Vol. Vielleicht schon zu offensichtlich, hmm, wer kann das schon so genau sagen. Es kann durchaus Situation geben, in denen Olladra an einem sehr hold ist und einem anderen eher nicht. Aber nun weiter im Text. Zusätzlich haben wir eben noch die Karte der Feuerkönig gefunden in dem Zimmer im hintersten Eck unter dem Bett in dem Zimmer.

Auch haben wir herausgefunden, dass das Zimmer am Fenster nicht so stark geschützt ist und das Fenster es dem Dieb ermöglicht hat in Herr d'Jorascos Zimmer zu kommen. Es wurden kleine Spuren gefunden die daraufhin einwandfrei hindeuteten.", dann beschrieb Ravon die Spuren genauer, bevor er nun mit seiner Rede fortfährt, "Dann jedoch wurden Herr d'Kundarak und ich von einem mysteriösen Rascheln an der Tür aufgeschreckt. Ruckartig öffneten wir die Tür und ich konnte den Lauscher an der Tür vorläufig festnehmen. Verletzt wurde dabei niemand.

Es handelte sich bei dem Lauschen und vermeintlichen 'Spion' um einen gewissen Thaler vom Sharner Spiegel zumindest steht das in seinem Ausweis, der echt zu sein schien. Um genau zu sein: Um einen gewissen Thaler Marlöwe mit Wohnhaft in Mitteldura, welcher ursprünglich in Aundair geboren wurde. Als ich ihn damit konfrontierte, was denn dieses 'Ausspionieren' fremder Zimmer' sollte, erwiderte er, dass das Ankündigen Fragen stellen zu wollen und die Untersuchung etwas zu auffällig gewesen wäre und wurde somit in meinen Augen durchaus etwas patzig. Fakt ist jedoch, dass weder Herr d'Kundarak, noch ich etwas von Untersuchungen bei dem Wirt Mandyran gesagt hatten. Und mit "Fragen stellen" konnte ja alles mögliche gemeint sein. Und allzu laut sprachen wir mit dem Wirt Mandyran eigentlich auch nicht. Dann sprach dieser Thaler von sich aus mitten auf dem Flur über irgendwelche 'Gerüchte' über Schmuggler von Syberis-Drachensplitter, welche ihm zu Ohren gekommen seien, über ein reges Treiben im Drachenturm-Distrikt bei den Drachenmalhäusern, über die Zufriedenheit bei der Schwarzbogen Garnision und über den Tod von Mandyrans Sohn und dass er sich einiges zusammengereimt hätte und deswegen hier wäre. Nachdem ihn Herr d'Kundarak mit einem möglichen Gefängnisaufenthalt für sein Verhalten konfrontierte für dieses Form des 'Aushorchens', gab Herr Thaler vom Sharner Spiegel zu, dass er aufgrund einer Nachricht hier wäre, die plötzlich auf seinem Tisch lag und von dem Einbruch bei Mandyran berichtete. Seltsam ist nur, dass dieser Thaler offenbar meinte, dass der Tatort nicht so aussähe, als ob er schon untersucht wurde. Er schien verdächtig gut informiert gewesen zu sein. Auf die Frage hin wie er denn darauf käme, dass *wir* überhaupt irgendetwas untersuchen wollen würden in dieser Sache, sagte er daraufhin, dass alles nur von ihm 'geraten' worden wäre, da zwei Männer in voller Rüstung eben auffällig gewesen wären. Noch dazu muss man sagen, dass Thaler an dem Abend des Diebstahls in Mandyrans Taverne auch anwesend gewesen ist. Er hat auf einen ominösen Kontaktmann gewartet, doch leider kam dieser nicht. Als ich ihn fragte, wer denn dieser Kontaktmann war, sagte Thaler nur, dass er das einer Stadtwache nicht sagen könnte, sonst könnte seinen Ruf als vertrauenswürdiger Journalist dahin sein; sinngemäß wiedergegeben, was er gesagt hat. Und wenn man das alles zusammennimmt Kommandantin Iyanna hat sich dieser Thaler eben äußerst verdächtig benommen. Da er offizielle Ermittlungen gestört hat und sie etwas ausspioniert hat, seine Wortwahl gegen einen Amtsträger nicht gänzlich in Ordnung war und letztlich auch für seine Falschaussage, die er uns gegenüber abgeleistet hat, habe ich ihn vorläufig verhaften müssen. Ich denke außerdem Kommandantin Iyanna, dass Thaler irgendwie mehr weiß über die ganze Geschichte als er zugeben will. Und uns wohl auch einige Informationen einfach vorenthalten hat. Und ob er uns wirklich immer die Wahrheit erzählt hat? Hmm, wer weiß.

Thaler sitzt nun auf jeden Fall draußen zur Befragung hier. Die Beweisstücke hat Herr d'Kundarak, damit Ihr Euch sie ansehen könnt. Ich musste ja Herr Thaler vom Sharner Spiegel abführen. Da Ihr über seinen Schicksal entscheiden sollte, Kommandantin habe ich ihn zu Euch gebracht. Die Schwarzbogen-Garnision genießt ja von allen Stadtwachen in Sharn mit den besten Ruf, will ich einmal mit Stolz behaupten. Und ich denke Kommandantin, dass Ihr als höhere Respektsperson womöglich mehr herausbekommt als ich einfacher Soldat von diesem Thaler.

Allerdings bin ich mir nicht so absolut sicher, ob es sich um den echten Thaler handelt. Gut möglich, dass hinter dem Diebstahl des Syberis-Splitters sogar ein Wechselbalg steckt und dieser kann ja die unterschiedlichsten Persönlichkeiten spielen. Zudem weiß man ja nicht mit wem Thaler so alles zusammenarbeitet. Er hielt sich da ja recht bedeckt. Andererseits Kommandantin habe ich lange überlegt und es kann auch gut sein, dass Thaler's eigener Kontaktmann ihn in eine Fall locken wollte und etwas den Verdacht auf ihn lenken wollte. Vielleicht können wir solche Sachen auch zu unserem Vorteil ausnutzen, um doch etwas mehr über diesen Kontaktmann herauszufinden. Diese Nachricht, die eines Morgens bei Thaler über den Einbruch bei Mandyran dort lag, wäre mein erstes Ziel zur Besichtigung. Aber ich wollte noch etwas mehr von den mit uns verbündeten Abenteurern mitnehmen. Denn man kann ja nie sagen, was einen so erwartet mit einer Person wie Thaler, die für mich etwas uneinsichtig ist im Moment.

Während wir hier her gegangen sind Kommandantin habe ich mir auch etwas Gedanken über die Feuerkönig Spielkarte gemacht. Es ist ein äußerst beliebtes Kartenspiel auf Khorvaire, aber vorallem eben in Sharn. Es gibt wahrscheinlich kaum einen, dem dieses Kartenspiel überhaupt nichts sagt hier in Sharn, würde ich einmal behaupten. Auch führe ich ab und an doch mal einen Plausch mit anderen Stadtwachen. So erfährt man auch das ein oder andere über die restlichen Viertel von Sharn. Es soll in dem doch recht bizarren Distrikt von Hareths Narretei eine Taverne geben, die eben genauso wie das Kartenspiel heißt: Eben "Der Feuerkönig", an welche ich mich aus einer früheren Unterhaltung erinnere. Diese Karte könnte vielleicht eine Art Visitenkarte für diese Lokalität sein. Möglicherweise lohnt sich da eine Untersuchung, ob die Leute die Dame gesehen haben, welche Rossi am Abend des Diebstahls aufgefallen ist. Wenn sich hier nicht letztlich doch um einen Wechselbalg handeln würde, der sein Aussehen nach Belieben verändern könnte in alle möglichen Gestalten und die Suche deswegen im Sand verlaufen würde.

Ich hoffe Kommandantin, dass das nicht zu viel Informationen waren, wenn man bedenkt, dass Ihr eine anstrengende Nacht hattet und lange und hart gearbeitet habt. Ich kann vorsichtshalber bei Gelegenheit natürlich auch selbst ein paar Noitzen hierzu anfertigen, damit man das ganze in Ruhe nachlesen kann. Herr d'Kundarak wird wahrscheinlich auch so freundlich sein und Euch die konkreten Beweisstücke nun einmal aushändigen, die wir beide nach intensiver Suche zusammen gefunden haben. Aber ich würde dann, wenn fertig diskutiert wurde im Vorfeld, erst einmal ein Hereinbitten von diesem Thaler vorschlagen, damit Ihr Euch mit diesem selbst unterhalten könnt und Euch selbst ein Bild von ihm machen könnt, Kommandantin Iyanna."

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Ravons Gefühl sagt ihm, dass er und Bombur zeitlich gesehen nicht gar so früh dran sind, um zur Stadtwache zurückzukehren, darum sagt Ravon zu Thaler: "Wir sollten schnell zur Stadtwache gehen. Dort kann alles weitere noch geklärt werden. Hier draußen irgendetwas zu bereden hat für mich wenig Sinn. Die Kommandantin wird dann wohl über Euer weiteres Schicksal entscheiden, Thaler. Aber keine Angst sie ist eine gerechte Dame der Stadtwache. Denn letzten Endes habt Ihr Euch ja auch 'nur' vor Recht und Gesetz zu verantworten, Thaler, nicht vor irgendwelchen speziellen Personen. Ich werde auch meinen Bericht so neutral vortragen wie es mir möglich ist."

Das Kind bemerkt Ravon durchaus. Aber da alle drei Personen recht in Eile sind und dringend zur Stadtwache müssen, kümmert  Ravon das Kind erst einmal weniger. Verarmte Kinder in dieser Gegend waren nicht gar so selten. Vermutlich sind dessen Eltern nur schnell etwas holen gegangen oder sind kurzzeitig anderweitig beschäftigt gewesen.

Ravon schaut aber trotzdem manchmal um sich- hauptsächlich nicht wegen dem Kind, aber generell eben, ob ihn nun jemand bestimmtes nachstellt.

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Ravon nimmt die Worte Thalers, die sich wie ein Lob anhören, mit recht neutraler Miene entgegen. Viel geht er nicht auf Thalers Worte ein. Sein grimmig dreinschauender Blick ist allerdings nun wieder verschwunden, den Ravon kurzzeitig einmal hatte. Eher schaut Ravon darauf, dass Thaler nicht zu sehr die Unterhaltung zwischen Bombur und Mandyran beobachtet.

Als Bombur seine Worte zu Ravon spricht, schaut dieser Thaler mit einer skeptischen Miene an. Ravon wird immer unwohler. Zu sehr hatte es Ravon im letzten Krieg erlebt, dass Wechselbälger sich als irgendwelche Personen ausgegeben haben, die sie nicht sind, und dem jeweiligen Feind Informationen gaben, die dem jeweiligen Heer fast das Genick gebrochen hätten. Taktisch wäre es äußerst klug die Position von Thaler- unter diesen Umständen einzunehmen. So könnte man ihr Vorgehen perfekt ausspionieren und hätte für so manche Angelegenheit eine sehr gute Ausrede.

Doch so langsam geht Ravon ein Licht auf, warum dieser ominösen Hinweis vielleicht an den echten Thaler geschickt worden sein könnte und warum sein Kontaktmann nicht erschien: Thaler wurde möglicherweise in eine Falle gelockt. Er sollte sich verdächtig machen und von den eigentlichen Spuren etwas ablenken.

Beide Varianten sind allerdings für Ravon ungefähr gleich wahrscheinlich. Leider hatte sich Thaler selbst einen großen Bärendienst erwiesen, indem er sich etwas um Kopf und Kragen geredet hat zuvor.

Ravon nickt Bombur zu, als dieser vorschlägt weiterzugehen. Zudem ist Ravon auch der Meinung, dass Thaler noch ein paar Dinge zurückhält.

"Ihr habt recht Herr d'Kundarak, wir sollten dann wirklich einmal weitergehen. Alles weitere können wir auf dem Weg zur Stadtwache besprechen."

Ravon vernimmt noch die Worte Thalers. Er merkt sich diese gut.

Draußen angekommen, fragt Ravon Thaler mit leister Stimme: "Und wer ist nun dieser ominöse Kontaktmann, den Ihr erwähnt habt?", fragt Ravon Thaler noch. Derweil schaut sich Ravon kurz etwas um, ob Bombur und ihn jemand vielleicht verfolgt.

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Mit einem grimmig-skeptischen Blick schaut Ravon Thaler an und sagt zu diesem:
"Ihr könnt mich so böse anlächeln und mit Euren Augen so böse Anfunkeln wie Ihr wollt, Thaler. Da habe ich im letzten Krieg schon bösere Gesichter gesehen, muss ich sagen. Und um ehrlich zu sein: Wenn ich jeder Person im letzten Krieg blind vertraut hätte und alles geschluckt hätte, was sie mir sagt, dann wäre mein Kehle von hinten wahrscheinlich längst schon durchschlitzt worden. Und: Wart Ihr eigentlich schon immer Journalist, auch in Aundair? Und was hat jemanden aus Aundair dazu bewogen Journalist in Sharn zu werden? Man muss bedenken, dass Aundair lange Zeit mit Breland im Krieg lag.

Im übrigen habt Ihr Glück Thaler, denn aufgrund der Brosche und aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen Zwerg handelt, konnte man schon daraufkommen, dass es jemand vom Hause Kundarak war. Im Nachhinein betrachtet, war es unnötig Euch hierbei in eine Falle locken zu wollen. Denn im Gegensatz zu den menschlichen Drachenmalhäusern zum Beispiel gibt es bei den Zwergen nur ein Drachenmalhaus. Also hättet Ihr Euch von vornherein nicht verplappern können und hättet eine gute Ausrede wie Ihr auf das Haus Kundarak kommt. Aber ich glaube trotzdem, dass Ihr uns noch etwas verheimlicht, Thaler. Aber vielleicht wird man das auf der Stadtwache nach weiteren Befragungen noch herausfinden.

Vergesst nie Thaler, dass ich nur meine Pflicht tue. Und ich will mir nicht nachsagen lassen meinen Dienst schlampig zu tun. Wäret Ihr in meiner derzeitigen Position, so würdet Ihr wahrscheinlich genauso handeln. Vergesst das nicht. Ihr könnt mich also so viel böse Anlächeln wie Ihr wollt, es wird Euch gar nichts nützen."  

Dann wendet sich Ravon wieder zu Bombur d’Kundarak und entgegnet diesem: "Ich würde Thaler vom Sharner Spiegel eher zur Stadtwache mitnehmen. Dort kann er dann weiterführend befragt werden wie schon angedeutet. In dieser Angelegenheit bin ich etwas übervorsichtig, das gebe ich durchaus zu. Aber ich will auf dem Weg zu diesem ’ominösen Schriftstück’ keine Risiken eingehen oder in eine Falle gelockt werden. Daher sollte unser erstes Ziel die Stadtwache sein. Danach können wir dann mit einigen Abenteurern mehr, uns dem Schriftstück annehmen."

"So, wenn nichts in dem Zimmer versehentlich liegen gelassen wurde, dann gehen wir mal weiter, würde ich sagen. Ich gehe mit dem Festgenommen nun mit Euch nach unten Herr d’Kundarak. Vergesst nicht Herr d’Kundarak, Euch noch bei Manydran nach einer bestimmten Information zu erkundigen und ihn dafür bei Seite zu nehmen. Ich werde dabei ein Stück weiter weg auf den Festgenommenen in der Schankstube aufpassen."

Ravon würde dann mit Bombur zusammen mit dem Gefangenen im Schlepptau wieder nach unten gehen, wenn es nichts mehr weiter zu diskutieren gab. Die Unterhaltung mit Thaler konnte wohl auch unten noch weiter geführt werden.

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Ravon lauscht gespannt, den Worten, die Bombur d'Kundarak und Thaler wieder miteinander wechseln. Kühl, sachlich und nüchtern sagt er dann noch zu Thaler:

"Woher wollt Ihr eigentlich wissen, Thaler, dass wir auch nur irgendetwas mit irgendeiner 'Drachensplitter-Geschichte' und einem 'ominösen Einbruch' zu tuen haben würden? Genau so gut hätte es sein können, dass mein Begleiter und ich nur etwas abholen wollten, was jemand unserer Gefährten einfach hat liegen lassen.

 Und "Fragen stellen" kann vieles bedeuten. Woher wollt Ihr wissen, dass es sich um irgendeinen Einbruch oder eine Sache bezüglich dieser Drachensplitter dreht bei unserem Aufenthalt hier? Lauft Ihr hier jedem hinterher, der zum Beispiel für einen guten Freund einen vergessenen Gegenstand suchen würde, den er im Zimmer liegen gelassen hat? Dann würdet Ihr auf die Dauer einiges zu tun haben. Falls hier überhaupt irgendein Einbruch bei Mandyran geschah, dann verwundert es micht sehr, wie Ihr so schnell zu solch einer Information kamt und inwiefern Ihr da irgendeine Verbindung zu einer Drachensplitter-Geschichte herstellen konntet.

Eure Version wie Ihr zu dieser 'Nachricht' kamt, ist aus den unterschiedlichsten Gründen heraus nicht ganz glaubwürdig. Und außerdem sind viele Eurer Ausführungen in sich nicht ganz stimmig und als Ihr mit meinem Begleiter spracht, wirktet Ihr außerdem an einigen Stellen recht nervös, obwohl Ihr Euch durchaus bemüht gelassen zu wirken. Und zudem: woher wisst Ihr, dass Euch nicht Konkurrenz nachstellt? Und warum erzählt Ihr hier so vertrauliche Dinge mitten zwischen Tür und Angel als Journalist, der normalerweise behutsam mit seinen Informationen umgeht? Denn so wie Ihr herumtut, scheinen das ja für Euch durchaus welche zu sein. Außerdem hätte ja jeder sagen können, dass er von der Stadtwache ist und Ihr hättet ihm sofort so eine vertrauliche Geschichte aufgetischt?

Euer Ausweis jedoch scheint zumindest schon einmal echt zu sein auf einen ersten flüchtigen Blick, aber ein schlauer Wechselbalg schaltet den echten Thaler aus und verschafft sich einfach dessen Ausweis. Als Journalist aufzutreten hätte für solch ein Wesen durchaus gewisse Vorteile. Aber es muss nicht ein Wechselbalg sein. Jemand der mit Illusionsmagie vertraut ist oder Verwandlungszaubern würde wohl das Gleiche bewerkstelligen können.

Es tut mir sehr leid, aber ich sehe als meine Pflicht als Stadtwache an, Euch in dieser Sache nun zu verhaften. Einige Eurer Ausführungen schienen mir sehr an den Haaren herbeigezogen und machten mich stutzig. Leider habt Ihr Euch durch Eure Worte äußerst verdächtig gemacht. Und ein Bote kann Eure Sachen im Büro abholen. Ihr kommt nun mit mir zur Stadtwache mit."

Ravon, der zusammen mit Bombur d'Kundarak alles untersucht hat und der mit ihm sein Wissen geteilt hat, erwähnt zum Schluss noch diesen gegenüber:

"Bitte "vergesst" hier in diesem Zimmer nichts, Herr d'Kundarak." Ravon hat sich gegenüber Bombur d'Kundarak bewusst diese Wortwahl gegenüber Bombur d'Kundarak gewähtl, denn Ravon ist sich recht sicher, dass Bombur d'Kundarak schon ziemlich genau weiß, was Ravon damit meint. Alles muss dieser vermeintliche Journalist vom Sharner Spiegel ja auch nicht wissen, auch wenn er sich wohl leider schon denken kann, was Ravon gemeint hat.

Wenn der vermeintliche Journalist schauen will, was Bombur macht, versperrt ihm Ravon immer 'zufällig' in diesem Augenblick die Sicht.

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