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Nachrichten - Mika

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Sternenblut / Möge das Glück euch begleiten
« am: 14.02.2013, 21:34:03 »
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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 10.02.2013, 15:29:53 »
Ein Teil von Mika verstand nicht, was ihr gesagt wurde. Doch dieser Teil wurde sehr schnell kleiner und wenige Sekunden nachdem sie erfahren hatte, dass sie sich in Handelsfest befand, wusste Mika wieder, wer sie selbst war und erkannte, dass sie mit sich, nie allein war, weil in ihr zwei Frauen lebten.
"Bei Mutter Sonne und den zwei Monden, was ist passiert?" Fragte Mika ihre Gefährten und die Welt im Allgemeinen.
Tränen rannen der jungen Frau über die Wangen, doch die konnten auch vom Rauch im Tunnel herrühren. Mika wischte diese Tränen schnell fort, wie auch alles Gedanken, an das, was sie gerade erlebt hatte. Die Bardin war wieder im Hier und Jetzt und wusste wieder, dass es im Moment keine Zeit gab, um seltsamen Gedanken nachzuhängen.
Kurz schaute sich Mika um, erkannte, dass die Spinne versiegt war.
"Danke." Sagte Mika zu ihren Gefährten und ging im Weiteren nicht auf die letzten Minuten ein, sondern sammelte als erstes ihre Waffen ein.
Nachdem die Bardin ihre Sachen wieder zusammen hatte, holte sie ihr Gegengift hervor. Im ersten Moment wollte sie ganz eigennützig die Flasche leeren. Doch bevor sie dies tat sagte sie: "Ich habe noch Gegengift. Ich weiß nicht, ob es jemand dringender nötig hat als ich, denn eine grandiose Kämpferin bin ich nicht und werde ich nie sein. Braucht jemand Gegengift?" Ihr Blick galt vor allem jenen, die wirklich gut kämpfen konnten oder anderweitig wichtig für die Gruppe waren, wie die Brüder Liguar und Lemnor, Carnazzo und Eretria.

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Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 10.02.2013, 14:54:49 »
Alles Gute zum Geburtstag Heiner :)

Was das Thema Gegengift angeht. Mika wird gerne noch welches zu sich nehmen, sobald sie geistig wieder anwesend ist. Das sollte aber recht fix gehen, angesichts dessen, dass Zweifel sich ausbreiten ;)

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 02.02.2013, 09:13:43 »
"Ich bin Shemiya Iyanami." Sagte Mika und wirkte nicht sehr überzeugt, von ihren Worten. Denn ihren Namen sprach die Frau mit leichtem Stottern.

Unsicher schaute die Bardin von der fremdartigen Djarrissa, zu Eretria - die sie mit einem fremden, aber irgendwie vertrauten Namen ansprach -, zu dem brennenden Baum in der Mitte des Tunnels.
Langsam wurde alles klarer. Alles wirkte vertrauter, als der Baum. Und kurz darauf waren sich Mika und auch Shemiya sicher, dass das nicht Tlen war, der dort brannte.
Dann schaute sie an sich herunter und stellte wieder fest, dass irgendwas nicht mit ihr stimmte. Und die Zweifel wuchsen weiter,
Am meisten irritierte Mika, die meinte Shemiya zu sein, die Frau Namens Eretria. Die Priesterin hatte sie schon einmal gesehen. Sie wirkte unheimlich verwandt.
"Wo sind wir?" Fragte Mika. Ihr war egal, wer ihr die Antwort geben würde. Doch ihr Blick galt Eretria, die die junge Bardin inzwischen unentwegt anstarrte. Die junge Frau, die glaubte Shemiya zu sein und Mika genannt wurde, versuchte das Gesicht einzuordnen, dass ihr mit jeder verstreichenden Sekunde vertrauter wurde.

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 29.01.2013, 18:20:30 »
Mika fühlte sich von Djarrissa nicht angesprochen. Sie wirkte sehr durch den Wind zu sein und weiter bestrebt, den Baum zu retten, der im Tunnel brannte.
Doch zur großen Enttäuschung von Mika fand sie nichts, womit sie den Baum möglicherweise vor den Flammen retten könnte. In ihrer Verzweiflung wandte sich die Bardin an ihre Gefährten und fragte mit rauer, von dem Rauch angegriffener Stimme: "Habt ihr nicht etwas, womit man das Feuer aufhalten kann?"
Als sie nach und nach ihre Gefährten anschaute, blieb ihr Blick auf Eretria hängen, die in ihrer Hand eine brennende Fackel hielt. Etwas, was Mika zuvor nicht aufgefallen war, in dem roten glimmen des Feuers des Baumes.
Die steigender Wut im Bauch sagte die junge Bardin die Priesterin: "Habt ihr den Baum angezündet habt? Habt ihr Tlen angezündet?" Wer diese Frage hörte, musste das komische Gefühl bekommen, dass Mika zwar ihr Leben zurückerhalten hatte, aber nicht vollen Verstand.
Mika schaute dann an sich herunter, als sie die Frage stellte, und suchte an dem irgendwie unverwandt wirkenden Körper herunter, auf der Suche nach Dingen, dir helfen könnten, sich gegen die Mörder von Tlen zu wehren.
 

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 26.01.2013, 10:58:02 »
Als Mika aus ihrer Versteinerung erwachte, sah sie mehrere Gestalten, eine tote Spinne und einen brennenden Baum. Doch die Gestalten um sie herum verschwammen schnell und wurden zur Nebensache, genauso wie die riesige halb verkohlte Spinne. Denn die Bardin sah einen brennenden Baum und dachte sofort Tlen und das große Feuer, dass ihn ihr nehmen sollte.
Hektisch schaute sich die junge Frau um und suchte nach Mitteln und Wegen, wie sie das Feuer bekämpfen könnte. Sie suchte nach Wasser, sie suchte nach Decken und allem anderen, was vielleicht dazu nutzbar war, um das Feuer zu löschen.[1]
Während die gerade noch statuenhafte Mika durch den Tunnel hetzte, sprach sie laut vor sich her. An wen Mikas Worte gerichtet waren, blieb ihren Gefährten schleierhaft, auch sie alle Folgendes vernahmen: "Ich werde dich nicht im Stich lassen Tlen. Ich werde dich retten, das große Feuer wird dich nicht töten. Du darfst ..."
Weiter kam die junge Bardin in diesem Moment nicht, denn Rauch hatte seinen Weg in ihre Lungen gefunden und Husten hervorgerufen. Mit dem sie einige Momente kämpfte, während sie ihre Suche fortsetzte.

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Sternenblut / Möge das Glück euch begleiten
« am: 26.01.2013, 10:40:48 »
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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 25.01.2013, 14:51:45 »
Shemiya blieb liegen, mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. Sie war glücklich, weil sie es endlich geschafft hatte, weil sie selbst den Weg gefunden hatte - mit Hilfe natürlich, doch suchen musste sie selbst.
Ihrem Bruder sagte Shemiya erstmal nichts, dass wollte sie tun, wenn sie sich sattgesehen hatte. Doch im Moment wollte sie diesem Moment nur genießen und sie gierte nach mehr, sie wollte alles hören. Die junge Himmelssängerin wollte die Melodie erfassen, in all ihren Facetten.

Einige Zeit hatte Shemiya den Klang des fließenden Wassers erforscht, bevor sie sich glücklich grinsend erhobt. Breit grinste sie ihren Bruder an und sagte: "Es ist der Wahnsinn. Ich kann es nicht beschreiben. Worte können das nicht beschreiben."
Dann schaute sie zum Bach und versuchte den Rhytmus, den sie in den letzten Minuten gehört hatte, aufzunehmen und mit ihrer eigenen Stimme zu wiederholen. Sie versuchte ganz bewusst, den Melodie wieder zu erfassen, aus sich selbst heraus, um schnell zurückgreifen zu können, auf diesen Moment.

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 21.01.2013, 12:21:50 »
"Er sagte, dass ich auf den Fluss in mir hören soll. Aber was er damit meint, weiß ich nicht." Antwortete Shemiya ihrem Bruder und dachte nach. Wirklich schlau wurde Sie aus den Worten von Tlen aber nicht
Nach einiger Zeit, in der Shemiya auf das fließende Wasser des Baches geschaut hatte, meinte die angehende Himmelssängerin: "Wenn etwas durch mich fließt, dann Blut und das Wasser, dass ich trinke. Doch weder das eine, noch das andere kann ich hören. Vor allem nicht, wenn ich das Plätschern des Baches hören kann."

Langsam lehnte sich das junge Mädchen zurück und legte sich hin. Ihr Blick ging zum Himmel hinauf. Als Sie merkte, dass selbst der Himmel zuviel Unterhaltung bot, schloss sie ihre Augen. Shemiya achtet nur auf ihre Ohren und suchte nach allem, was diese vermochten einzufangen. Sie lauschte dem Wasser des Baches, dem Rauschen des Windes, den gelegentlichen Lauten der Wildtiere. Und als sie alle Geräusche ihrer Umgebung gefunden hatte, versuchte sie in sich selbst hineinzulauschen. Ihren Bauch hörte schließlich manchmal, vielleicht konnte sie noch mehr hören.

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Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 19.01.2013, 23:08:27 »
Du solltest vielleicht versuchen, lieber ein paar Vorträge am Anfang des Semesters abzugreifen, damit du nicht den vollen schwung am Ende bekommst. Kann ich nur empfehlen ;)

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 19.01.2013, 15:37:49 »
Shemiya war irgendwie enttäuscht, dass Tlen sie nun wegschickte. Erst später sollte sie verstehen, dass es eine kluge Entscheidung ihres hölzernen Freundes war. Sie verstand es, nachdem sie sich beruhigt hatte und ihr klar wurde, dass sie Tlen ohne eine kühlen Kopf, gar nicht hätte folgen können.

Doch erstmal stand die zukünftige Himmelssängerin fassungslos vor Tlen und wollte sauer sein, weil sie fortgeschickt wurde. Nach einer halben Minute, in der ihr aber keine passende Reaktion eingefallen war - meist wäre sie verletzend gewesen, ohne guten Grund -, sagte sie dann: "Bis Morgen, Tlen."
Dann ging sie los und zog ihren ahnungslosen Bruder mit sich.

Nachdem sich die beiden Geschwister vom Baum entfernt hatten, sagte Shemiya zu Tlendrae: "Ich weiß, es klingt total verrückt, aber Tlen hat gerade mit mir gesprochen. Er hat gesagt, dass ich eine Himmelssängerin werden kann und das er mir den Weg dorthin zeigen wird. Aber er sagte auch, dass die Geister von Arlarin nicht wissen, was die Zukunft bereit hält. Weil die Welt sich verändert und sie nicht den Grund dafür finden. Glaubst du mir das?"
Bei ihrer Frage schaute das Mädchen, auf zu ihrem großen Bruder. Furcht war in ihren Augen, denn sie wusste nicht, was sie tun sollte, wenn er jetzt nur lachen würde. Und zum Lachen hatte er guten Grund.

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 17.01.2013, 18:51:50 »
Shemiya fand keine Zeit und keinen Nerv, um ihrem Bruder zu antworten, auch wenn er eine Antwort verdient hatte.  Sie hatte Angst, dass dieser magische Moment, dass dieses Gespräch mit Tlen, endlich wäre und sie nur diese eine Chance hatte, um ihm die Fragen zu stellen, die sich ihr nun stellten.
Um Tlendrae nicht das Gefühl zu geben, dass sie an ihn dachte, griff sie nach der Hand ihres Bruders und hielt sie.
Zwar wollte Shemiya mit dieser Geste nur sagen, dass sie Tlendrae nicht vergessen hatte, doch unterbewusst, vermittelte diese Hand weit mehr Informationen. Denn Shemiya war nervös und ihre Hand blieb nicht still. Ihr Daumen streichelte hektisch die Hand des Bruders. Und wenn sie inne hielt, dann drückte sie verkrampft zu. Alles Zeichen dafür, dass die junge Himmelssängeraspirantin im Moment kein Ruhe fand.

Ein weiteres Zeichen, dass Tlendrae sagen musste, dass seine kleine Schwester ziemlich neben sich stand, war der Umstand, dass sie weiter Fragen stellte, während sie den Baum Tlen anstarrte.
"Wie kann das sein, dass die Geister von Arlarin nicht wissen, was passiert? Und warum ich? Warum gerade ich?" Sagte Shemiya, die voller Fragen war und es dennoch nicht vermochte, nach sinngebenderen Antworten zu suchen. "Ich habe Angst. Ich will nichts falsch machen. Ich will nicht, dass du gehst. Ich will nicht, dass irgendwer geht. Das Böse soll gehen."

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 16.01.2013, 12:46:39 »
Im ersten Augenblick, wollte Shemiya ihrem geliebten Bruder antworten und ihm sagen, dass der Baum Tien mit ihr sprach - im ersten Moment erschien ihr das bedeutender, als alles, was er sagte. Doch als die Worte von Tien im Kopf der jungen Frau ankamen, schlugen sie sie in ihren Bann.
"Welche Bestimmung? Welche Melodie? Welcher großer Brand? Wovon sprichst du, Tien?" Fragte Shemiya den Baum, zu dessen Krone sie hinaufblickte.
Und langsam wich ihre Faszination über den sprechenden Baum, der Angst vor seinen Worten. Eine Bestimmung zu haben, klang toll. Die Melodie der Welt hören zu können, klang fantastisch. Doch der Brand machte ihr bewusst, dass, wenn sie nicht mal Tien schützen kann, wie sie den den Verantwortungen des Lebens, ihrer Fähigkeiten, ihrer Bestimmung auch nur ansatzweise gerecht werden könnte?
Und dann war dort die Gewissheit, dass ihr Bruder gehen würde und Tien gehen würde. Und Shemiya fühlte sich auf einmal vollkommen allein, obwohl sie es nicht war.
Während Shemiya auf die Antwort von Tien wartete, kullerten leise Tränen ihre Wangen hinunter.

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Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 15.01.2013, 20:22:48 »
Hallo, nur für den Fall der Fälle, dass ich noch eine ganze Zeit ein Stein sein sollte, könntet ihr mir dann per PM Bescheid geben, wenn das hoffentlich nicht mehr der Fall ist. Ich hoffe wirklich sehr, dass der Zustand nicht dauerhaft sein wird. Danke :)

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Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 13.01.2013, 22:31:31 »
Zugegeben, Reflex-Würfe könnten jetzt zur Herausforderung werden, dafür habe ich endlich eine ordentliche Zähigkeit. Hat wohl auch Vorteile, ein Stein zu sein. Trotzdem hoffe ich wirklich sehr, dass das nur ein vorübergehender Zustand ist  :o

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