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Nachrichten - Sé Faoláin

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 :ninja: :D

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Hatte den Edit nicht gelesen und angenommen die Neuen wären schon dabei. Hätte also an 6 gedacht  :oops: :P

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So fanden sich fünf Gefährten vor dem kleinen Haus von Torben dem Alchemisten versammelt.

Wieso denn fünf?

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"Das einzige Außergewöhnliche, was mir einfällt, ist, dass wir Spuren von einer Substanz gefunden haben, die wie eine Säure arbeitet. Besondere Pfeile, eine Druidenwarnung...sonst nichts, das mir in den Sinn kommt. Haben sich die anderen denn bei Mira angesteckt? Hatten sie direkten Kontakt? Oder kommen sie aus der Wildnis und nicht das Mädchen ist die Ursache?" Sollte es eine Krankheit sein, die sich durch Mira verbreitete, so mussten schnell Maßnahmen getroffen werden. Deutlich spürbar wurde Sés Sorge um das Mädchen: ein einengendes Gefühl in der Magengrube. "Ich könnte nochmal genauer nach möglichen Pflanzen suchen gehen, wenn es einen Anhaltspunkt gibt. Gibt es hier ansonsten in den Nähe Zauberkundige, die vielleicht helfen könnten, Meister Torben?" Man musste doch etwas unternehmen können.

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Vor ihren Augen wuchs das kleine Papierschiffchen, bis es als schlichter Flusskahn zu erkennen war. Man konnte von hier oben sogar schon ein paar Passagiere erkennen, wenngleich sie kaum größer schienen als Insekten. Sé sah gerne von einer der Plattformen, die Teil der Pallisaden waren, den einfahrenden Schiffen zu, die der Delimbyir nun fast täglich mit sich brachte.

Nachdenklich in die Ferne blickend spielte sie mit einer der Tigerkrallen an der unlängst gefertigten Kette. Wie weit Yazrin wohl schon gekommen war? Bald nach ihrer Ankunft hatte er sich verabschiedet und war alsbald weitergewandert. Die Zwerge hatten sich ebenfalls zurückgezogen und bis auf Niyall hatte Sé auch niemanden in der Taverne getroffen. Die Druidin verstand die Männer. Sie mussten sich ähnlich hilflos fühlen wie Torben. Auch der erfahrene Alchimist hatte wenig ausrichten können. Die junge Druidin hatte immer wieder seine Nähe gesucht, ihm unterschiedliche Pflanzen gebracht und versucht den Kindern ihr Schicksal etwas zu mildern. Mira hatte sie gut mit kleinen Tricks ablenken können, einer blühenden Girlande hier, einem lustig fliegenden Feuerfünckchen dort...doch mittlerweile war sie wieder zu schwach und konnte kaum noch mit Sé sprechen. Trotzdem ging sie täglich zu den Kindern und vertrieb ihnen mit Geschichten von wunderbaren Geschöpfen, Märchen und Feen die Zeit. Miras Bruder war noch immer nicht aus seiner Trance gekommen und die Druidin war sich nichteinmal sicher, ob er etwas von seiner Umwelt mitbekam.

Ihre Suche nach weiteren Informationen war bald im Sand verlaufen. Musste denn erst ein neues Unglück geschehen...? Düstere Gedanken belasteten ihr Herz. Sie musste auf jeden Fall besser gewappnet sein als letztes Mal. Wenn es sich tatsächlich um Anhänger des Minotaurenprinzen handelte, so müssten sie alle zäher werden. Sé betrachtete ihre Hände so lange, bis sich vor ihren Augen die Haut veränderte. Zuerst kam die angenehme Kühle, wie von feuchtem Lehm am Sommernachmittag. Dann kam die Leichtigkeit. Die Druidin war eigentlich davon ausgegangen, dass sich der Zauber schwer anfühlen würde, dass er ihre Hände, ihren Körper zu Boden drücken würde, doch das Gegenteil war der Fall. Wo auch immer ihre Haut an Dichte zulegte, an jeder Stelle, an der sie zu einer schwer durchringbaren Rüstung wurde, fühlte sich ihr schmaler Körper federleicht an. Dachte sie ohne Zauber an dieses Gefühl, so ein angenehmer Nebeneffekt, konnte Sé besser schleichen als je zuvor. Als wäre ihr die Erinnerung ein Tarnmantel. Sie war mit dem Ergebnis ihres Trainings zufrieden, auch wenn es sie viel Konzentration kostete. Nun war sie bald bereit es zu versuchen, die gepanzerte Leichtigkeit dem Wolfskörper anzulegen.

Wieder sah sie hinaus, hinunter. Der Kahn hatte wohl angelegt. Ein Pfiff hinter ihr schreckte die junge Frau aus ihren Gedanken. Olirn, der Sohn der Schneiderin, winkte ihr vom Boden aus zu. Der einfach gekleidete Junge brachte wohl Nachricht von Torben? Geschickt kletterte sie hinunter um den Boten zu treffen.

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Sé hält sich an die Taverne und den Alchemisten. Sie versucht dem Jungen zu helfen und von den Einwohnern und Händlern rund um Klauenhafen Informationen zur Gegend, zu den Menschen, Elfen und vor allem auch Religionen und Kulten in der Gegend zu erlangen. Außerdem fertigt sie sich eine schlichte Kette aus den Tigerkrallen und einer Lederschnur. Sie hilft in der Taverne und hält Kontakt zu ihren Questgefährten.

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Gerade upgelevelt. Hoffe das passt so  :)

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"Sag ich doch. Beim ersten Licht nach Klauenhafen - soviel ist doch klar. Ich meinte, dass ich herausfinden will, worum es bei dieser Sache geht und es mir nicht reicht, in der Stadt nach den Kindern zu sehen und dann wieder meiner Wege zu gehen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ihr das auch so seht oder euch dieser Ausflug reicht. Wir wissen jetzt ja um den Verbleib der Menschen vom Hof..." Sé spürte ihre eigene Ungeduld und einen nagenden Zorn, der wohl mitunter dem Ausgang ihrer Reise geschuldet war.

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Sé starrte von ihrem Schlafplatz aus ins Feuer. Auch in den Flammen ließen sich keine passenden Antworten finden. Sie kam sich klein vor und töricht. Beinahe all ihre Bemühungen waren vergebens gewesen. "Von all den Menschen haben wir also nur einen kleinen Knaben retten können...Wie es den Kindern wohl geht? Was wohl aus ihnen werden soll?" Die zarte Druidin nahm einen Schluck aus ihrer Trinkflasche und lauschte in die Nacht.

Der Regen hatte einen intensiven Geruch hinterlassen, sie waren umgeben von nassem Holz, Blättern und Felsen. Das Feuer wärmte die durchnässten Wanderer und nachdem sie sich den Felsvorsprung hergerichtet hatten, war es fast gemütlich. "Wenn wir je erfahren wollen, was hier geschehen ist, so bleiben uns nur das Mädchen und der Junge in Klauenhafen. Sie sind hoffentlich beide in Sicherheit." Sé blickte nachdenklich in die Runde. "Ich weiß, dass unsere Aufgabe eigentlich beendet ist. Wir haben einen Überlebenden gefunden und festgestellt, dass er der einzige ist. Wenn ihr zurückkehren wollt und die Sache auf sich beruhen lassen, dann versteh ich das. Ich für meinen Teil will versuchen mehr zu erfahren, vielleicht sogar Übles in unserer Zukunft verhindern. Diese Prophezeihung - wenn man das so nennen will - klang ja nicht gerade aufmunternd..." Sie musterte kurz jeden der Gefährten. Würde sie sich weiterhin gegenseitig unterstützen, oder sich nur noch flüchtig grüßen bei zufälligen Begegnungen auf der Straße...

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Na dann mal her mit den Theorien  :D

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Ausgangssituation:

Sommermorgen in Klauenhafen - ein erschöpftes Mädchen (13) taucht auf, ist die ganze Nacht auf der Flucht gewesen. Sie sagt "Sie kamen in der Nacht..." fällt in Ohnmacht, wird zum Alchemisten gebracht.

Das Mädchen ist Mira Savars, sie lebt gemeinsam mit ihren

Eltern, Status: Vater tot, Mutter tot
ihrem Onkel, Status: tot
ihrem kleinen Bruder, Status: am Leben; verzaubert
zwei Knechten Status: tot;
und einer Magd Status: tot; Pfeile mit Widerhaken

auf einem Hof am anderen Ufer des Delimbyir. Ihre Familie war eine der ersten, die einen der Höfe in der Ebene wieder aufgebaut hat, wieso sie dort in die Wildnis wollten, haben sie aber nicht verraten.

Tag 1:
Party bricht auf um nachzuforschen und kommt zum Hof der Savars (auf einer alten Ruine errichtet).

Tür offen, Hühnerstall geplündert;
Zwei Elfen, einer mit blutigem Schwert, laufen davon. Nyall stellt sie. Elfe warnt: "Die Naturgeister zürnen schnell jenen, die sie stören und weit Schlimmeres lauert in alten Hainen, dunklen Seen und tiefen Höhlen. Seit Generationen wacht unser Volk über diese Wildnis und Gefahren wurden immer nur aufgeschreckt, wenn Fremde her kamen. Fremde wie ihr, getrieben von Neugier und Unwissen. Geht zurück in eure Häuser aus totem Holz und bleibt dort. Lasst die Wildnis in Frieden. Geht nicht an Orte, die verboten sind. [...] Wir schützen das Land, so will es unsere Tradition. Wenn es sein muss, auch vor euch." und "Das Unheil hat dieses Haus schon erreicht. Wir haben nur Gnade walten lassen."

Hofgebäude innen verwüstet, tragende Balken geborsten - Einsturz, 3 Männerleichen - eine davon frisch (halb verschüttet - Gnadentod durch Elfe).

Party verfolgt Spuren in der Umgebung:
Drei humanoide Angreifer  aus südwestlicher Richtung. Spuren von mindestens sechs, vielleicht sogar sieben Personen führen wieder nach Südwesten. Restliche Bewohnerinnen entführt? Party nimmt Verfolgung auf.
Spuren trennen sich mittags: größere Gruppe nach Osten, zwei Spuren nach Süden. Party verfolgt größere Gruppe.

Hindernis Felsvorsprung, danach teilen sich Spuren wieder: Zwei nach Norden, zwei nach Osten. Erste Spur führt zu toter Frau (Pfeile mit Widerhaken) zweite Spur führt zum Hain.

Tag 2:
Der verbotene Hain
Baum vor Hain mit alten, unbekannten Schriftzeichen; Frau war daran gefesselt - Angreifer hineingegangen, wieder heraus und fort. Party geht in Hain - Loch in Felsen/Stein. Höhle = Ruine eines alten Gebäudes; Zwei größere Bereiche - sechs Schlafstätten, Essensreste, Lederrüstung für menschengroßen Humanoiden (merkwürdig blank, stellenweise verätzt).
 Abgegrenzter Bereich hinter Türe: Finden kleinen Jungen dort; Junge wie in Trance:

"Geweckt ist der Alte zu neuem Spektakel,
der Bringer der Dunkelheit verstreut seinen Makel.
Verderben sähen, die Welt verzehren,
will er von neuem, was sein war, begehren.
Alles soll Verfallen Stück für Stück,
ihr müsst es verhindern, verlasst euch auf's Glück.
Seid bereit, verbindet, was gespalten,
oder zerbrecht es, so wie ihr wollt walten.
Hört meine Worte, folgt meinem Flehen,
ihr sollt es sein, die ihm widerstehen."

Abendlicher Angriff durch Elfen am Hain. Anschließend eine Gefangene verhört: Elfen beschützen verbotene Orte, töten Eindringlinge: "Ich weiß nichts über diesen Hof oder die Familie. Wir haben nur die Warnung von Rinuviels Gruppe erhalten, dass ihr in diese Richtung unterwegs sein würdet, wo unsere Gruppe derzeit Wacht hält." Und: "Vor einigen Nächten haben wir nördlich von hier drei von euch aufgebracht und sie ihrer gerechten Strafe zugeführt. Sie hatte genauso wenig Sinn für die Traditionen wie ihr. Aber ihre Spuren waren zu gut verwischt, als dass wir sie zu ihrem Ursprung verfolgen konnten. [...] "

Tag 3:
Goblins im Regen
Oldor bringt Jungen nach Klauenhafen
Party findet Frauenleichnam - Tod durch Pfeil (weder elfisch noch mit Widerhaken).
Geht zu letzter Spur zurück über Felsvorsprung - Regenwetter.
Finden später nackten Männerleichnam in Klamm (von Speer durchbohrt) und Feuer unter Felsvorsprung. Dort streiten zwei Goblins um Speer, 5 andere stehen herum. Kampf mit Goblins.

Party findet danach Kleidung des Toten und verätzte Kleidung eines Humanoiden, gezacktes Messer, Speer und Maske.
Speer: geritzte Inschrift "Sucht eure Beute, treibt sie und jagt sie. Ihr Schmerz bringt euch Kraft und Lohn. Im Namen..." Rest durch Handabdruck im Holz verborgen. - Hinweis auf Dämonenfürsten Baphomet, Prinz der Minotauren.
Maske: aus dem Schädel eines großen Tieres; verätzt; Innenseite sehr viel stärker mitgenommen als die Außenseite





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"Malar? Nein..." Sé legte eine Hand auf Yazrins Arm, der hielt ihr daraufhin den versehrten Speer hin. "Kraft und Lohn durch die Schmerzen der Opfer...nein, nicht Malar. Der mit diesem Speer gejagt hat, hat dies für den Dämonenprinzen Baphomet getan, den Fürst der Minotauren, der über das unendliche Labyrinth herrscht." Mit ihrem Lehrmeister war sie vor Jahren - sie war noch ein Kind gewesen - einmal auf zwei Kultisten Baphomets gestoßen, eine Menschenfrau und ein Halboger. Der alte Firbolg hatte deren Bekanntschaft nicht gesucht, sondern sich mit dem Mädchen weiter in den uralten Wald zurückgezogen und ihr später am abendlichen Feuer von Baphomet, dem Gehörnten, erzählt.

"Seine Gefolgsleute glauben Brutalität ist das Gleiche wie Stärke, dass das Schwache ausgelöscht werden muss um das Starke zu nähren. Je blutiger, je schmerzhafter desto besser. Manche Reisegefährten haben mir von den Auseinandersetzungen zwischen den Göttern, den Dämonen, den Geistern und den Titanen erzählt, aber mir scheint dieses Wissen weniger dringlich für unsere Angelegenheit." Sie sah kurz ins Feuer. "Meint ihr hier könnte es tatsächlich einen echten Minotaurus geben? Eh - wahrscheinlich nur ein fehlgeleiteter Anhänger eines obskuren Glaubens..."

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Cool. Thx

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Hab 21 auf Religion gewürfelt.

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Forgotten Realms - Verfall und Wiedergeburt / Würfelthread
« am: 11.01.2020, 18:23:38 »
Religion:
1d201d20+2 = (19) +2 Gesamt: 21

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