Neben ihm sah er nur das graue Gesicht eines Duergars, der griesgrämig marschierte. Als der Grauzwerg bemerkte, dass der Waldelf wachgeworden war, warf er ihm einen amüsierten Blick zu - wenn Nindrol die versteinerte Visage des Sklavenhändlers richtig gedeutet hatte. Weiter vorne in der kleinen Karawane von Reitechsen erklang eine weiche elfische Stimme in einer ungewohnt tiefen, kehligen Sprache. Die versteinerte Visage des Grauzwergs neben Nindrol verfinsterte sich im Zorn - wenn er sie richtig gedeutet hatte. Er zischte "Sabrak vivrik!" und schlug dem gefesselten Waldelfen den Schaft seiner Hellebarde ins Gesicht.[1] |
1. | 6 bludgeoning damage |
Bevor er wieder verschwand ging der Schatten auf Nindrol zu und betrat sein Sichtfeld. Das höhnische, überlegene Grinsen eines Drow erschien vor ihm. "Dann wirst du eben in Velkynvelve verkauft. Herrin Ilvara wird sich köstlich mit dir amüsieren. Nein, du wirst dabei keinen Spaß haben.", erklärte er Nindrol in fließendem Elfisch das jedoch den finsteren Akzent der Dunkelelfen besaß. |
1. | 6 piercing damage |
1. | PP 15: wow! |
1. | Acrobatics 14 |
2. | Stealth 22 |
Dann sah auch Sarith das Grauen. "Kar... Karawane?", fragte er nach Atem ringend. "Lasst... sie uns... plündern und... weiter. Aber... Vorsicht! Vielleicht sind no... noch nicht alle tot." Und zu Thalra gewandt schlug er vor: "Lassen wir die... Bleichgesichter vorgehen!" |
Plötzlich trat Jimjar doch vor. "Ich mache es, Ryck. Aber wenn ich auch nur auf ein einziges Lebewesen... oder, oder ein... Wächterwesen stoße, gehört mir das Silber!" Ohne lang auf eine Antwort zu warten schlich der Tiefengnom die Straße entlang, durch die Verwüstung die das Feuer angerichtet hatte. Mühelos entdeckte er den gefesselten Waldelfen. Mit einem Grinsen im Gesicht kniete er sich hinter die Stalagmiten und zu Nindrol hinab. Er hielt die Drowklinge an die bleiche Wange des Oberflächenbewohner und legte seinen freien Zeigefinger auf die Lippen. Dann flüsterte er: "Ich schneide dich los, aber ich wette du willst dir auch ein paar Münzlein verdienen, oder?" |
Der Tiefengnom über Nindrol verdrehte die Augen und schnitt den Waldelf los. "Ahhh! Zu Hilfe! Zu Hilfe!", schrie er plötzlich und zwinkerte dem Befreiten zu. "Ruhig Blut, Spitzohr! Ruhig Blut. Und jetzt hört auf mich anzugreifen. Hier will Euch niemand etwas böses. Selbst die Drow da, der Derro und der Kuot-Toa nicht." Er wartete bis alle etwas näher kamen. "Oder Thalra, Sarith, Buppido und Shuushar? Ich wette er ist... verzeiht... war ein Gefangener der Drow wie wir. Und wir tun ihm nichts." Er zeigte auf sich. "Mich nennt man Jimjar und die beiden Svirfneblin sind Drunter und Drüber. Die beiden Waldgnome heissen Corwin und Floki. Na was ist? Kommt her! Und, Ryck, er hat mich angegriffen, das zählt, und du schuldest mir Silber!"[1] |
1. | Deception 16 |
"Magga..." |
"... cammara", beendete die weibliche Svirfneblin für ihren Zwillingsbruder. "Hallo. Sollen wir dich mit nach Blingdenstein nehmen?" |
Dann sprang plötzlich eine Schildzwergin auf die Steinformation. "Eldeth Feldlauf, zu Diensten! Kundschafterin unter Befehl von König Bruenor Heldenhammer. Arrr, beim Wegfinder, hat hier schon wieder jemand Blingdenstein gesagt? Vergesst das, Elf! Ich führe uns nach Gauntlgrym! Und wenn es nach mit geht, ohne diese verkommenen Dunkelheimer da." Sie zeigte auf einen Drow, einen Derro und einen Kuo-Toa, die begonnen hatten die Überreste der Karawane zu durchsuchen. |
1. | Healer's Kit |
2. | Component Pouch |
3. | Thieve's Tools |
4. | Component Pouch |
5. | 13 |
Buppido bewegte die Waffe aus der Reichweite des Menschen und strich sich über seinen Oberlippenbart. Es dauert bis er zögerlich eine Antwort gab: "Ich verstehe dich nicht... Mensch, ... aber ich könnte mir vorstellen, ... dass du diese... Hellebarde möchtest. ... Was, aber... kannst du mir zum Tausch... bieten?" Jimjar übersetzte für ihn. |
"Ja, ja. Verschwundene Spitzohren und Tauschgeschäfte mit Dunkelheimern. Ich schwöre euch, wenn wir nicht bald weiterkommen, brauchen wir uns über all das keine Sorgen mehr machen, weil uns Herrin Ilvara das Fell über die Ohren zieht. Also ich kenne mich im Unterreich, in den Kammern und Höhlen um Gauntlgrym aus, aber diese Tunnel hier sind mir völlig unbekannt. Ich vermochte nur zu sagen welche Wege sich unter Velkynvelve kreuzen. Verdammt!", schnaubte Eldeth irgendwann mürrisch. "Wer kennt den Weg?" |
Buppido wartete geduldig ab, bis Jimjar übersetzt hatte und zwirbelte währenddessen weiter seinen Oberlippenbart. Seine milchig weißgrauen Augen beobachteten dabei lauernd aus der Dunkelheit den Krieger von der Oberfläche. "Dann gebt mir die paar Münzen... die Ihr habt, ... Mensch. Wir Zwerge... handeln einfach gern, ... bitte vergebt uns diese... Eigenheit." Er warf ihm die Stangenwaffe zu, so dass es Orel wirklich schwer fiel Dolch, Schwert und Münzen in der Hand zu behalten und die Hellebarde zu fangen. "In Gracklstugh, ... der Stadt der Klingen, ... hat alles einen... Preis. Aber dafür bekommt man dort auch so gut wie... alles." Er grinste befremdlich und schlugt vor: "Lasst uns nach Gracklstugh... gehen. Ich könnte uns... problemlos hinführen. Auch von den Ufern des... Dunkelsees." |
"Kommt nicht in Frage!", zischte Sarith noch bevor Jimjar übersetzt hatte. "Die Duergar stecken uns alle in einen großen Sack und... verkaufen uns zurück an Herrin...", die Worte des Drow verloren sich in einem Hustenanfall. Jimjar nutzte die Pause um alles gesagte zu übersetzen, dann beendete er: "... Ilvara! Ich schlage vor wir gehen weder nach Gracklstugh, ... Menzoberranzan, noch Blingdenstein, ... sondern nehmen das Angebot unseres kleinen grauen Freundes hier an und ... ziehen zum Nimmerlichthain. Dort wären wir vor den geschäftstüchtigen ... Bewohnern des Unterreichs sicher. Wie es der Zufall will kenne ich den Weg." |
Etwas verunsichert fand Jimjar nachdem er abermals übersetzt hatte nun auch eigene Worte: "Ich wette, dass immer noch Blingdenstein der richtige Ort für unsere verehrten Gäste, die Oberflächenbewohner, wäre. Ich wette ebenso, dass ich den Weg finden würde, wir müssten aber noch mal zurück nach Velkynvelve." Anschließend wiederholte er das auch noch in der Handelssprache der Länder unter der Sonne. |
"Nixsss daaa!", mischte sich der Kuo-Toa ein. "Dasss Schickssal hat unss den gooldenen Weg der Mitte wählen lasssen. Wir zziehen zu den Ufern des Dunkelssees!" |
"Einen knappen Zehn... Zehntag werden wir... wohl brauchen.", hustete Sarith und gab Jimjar noch bevor ausgesprochen hatte ein überhebliches Handzeichen, zu übersetzen. "Bärchen? Wir... ziehen weiter.", rief er Derendil zu den anderen. |
Als er den Findling Nindrol zwischen seinen Fluchtgefährten entdeckte, richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und verbeugte sich tief. "Seid mir gegrüßt, Kind des Waldes.", begrüßte er den Waldelf in makellosem Elfisch. "Bitte verzeiht mein...en Zustand. Ihr müsst wissen, ich bin Prinz Derendil, Erbe des Königreichs Nelrindenvane im Hochwald. Ein böser Magier verfluchte mich und hält mich in diesem widerlichen, schmutzigen Pelz eines Tiefenbären gefangen. MICH, einen SONNENELFENPRINZEN! Aber Ihr habt Recht, bevor ich diesem schrecklichen Körper entkommen kann, müssen wir aus diesem gottverlassenen Labyrinth entkommen!" |
"Eben.", entgegnete Sarith sobald Derendil ausgesprochen hatte. "Setz dich in Bewegung, es... es geht zum Dunkelsee. Und... und schlepp mir dieses... Ding." Er drückte ihm die mächtige Armbrust und den Köcher in die Pranken. "Ich habe keine Verwendung für... für eine solche Fernwaffe." |
Derendil blickte verlegen auf die Armbrust und den Köcher in seinen Pranken, dann sah er wieder mit zornigen Augen zu Nindrol auf. "Ihr habt Recht, Sohn des Waldes!" Er warf die Waffe auf die rußgeschwärzten Pflastersteine der Straße und folgte Shuushar, dem Kuo-Toa in die Dunkelheit. |
Shuushar glubschte den Mensch mit weit aufgerissenen, runden Fischaugen an, die das schwache Licht der leuchtenden Felsen wiedergaben. Er schmatzte ein paar unverständliche Worte, bevor er sich wieder fing und antwortete: „Nichtsss lieber als dasss, mein ungeschuppter Freund. Aber ich kenne den Weg von hier nissscht.“ Jimjar übersetzte. |
„Ich hingegen kenne den Weg.“, schnurrte irgendwann Sarith der Drow. „Soll… soll ich uns führen? … Ja?“ Nachdem Jimjar übersetzt hatte und sich wieder Stille breit machte, fügte er hinzu: „Gut. Vielleicht bilden der Mensch, der Verräter, Stu und ich… die Vorhut? Ja, so… machen… wir das. Die liebe El… Eldeth kann ja für die Verpflegung sorgen. Ihr Stumpen… sterbt doch für… für Heim und Herd. … Dann ist auch für… für das Wohl der Tochter… des Hauses gesorgt.“ Ohne auf eine Antwort von Orel, Nindrol, dem Mykonid, der Schildzwergin oder Thalra zu warten ging Sarith voraus in die Dunkelheit. |
Schnaubend hob Eldeth die Armbrust und die Bolzen aus. „Spitzohr bleibt Spitzohr! Auch wenn sie den Pelz eines Tiefenbären tragen. Undankbares Pack! Ich werde dieses gute Stück hier nicht den Drow überlassen, auch wenn sie die widerwärtigen, grauen Hände der Duergar gefertigt haben! Arrr, weg hier!“ |
"Ich wette, dass ich es auf jeden Fall versuchen kann. Aber ein weiser Mann hat mir einmal gesagt, dass jede Wette eines Einsatzes..." |
1. | Heimlichkeit 9 |
1. | Dancing lights |
Es dauerte bis Eldeth den Arm des Mensch ergriff. Und Orel merkte sogleich, dass auch die zähe Zwergin schwächer geworden war. "Alle sehen verdammt müde aus, Orel. Die Gnom scheinen schon mit den Steinen zu verschwimmen und auch die anderen Dunkelheimer machen es nicht mehr lang. Wir müssen Wasser und einen Ort zum Schlafen finden! Arrr, bei Leuchtmantels Schimmer, lasst uns weiter ziehen! Nur Mut.", sagte sie mehr zu sich selbst als zu jemandem anderen. |
Drunter war die erste der Unterreichbewohner, die Orel und seiner Entdeckung mehr Aufmerksamkeit schenkte. Je näher sie kam, desto größer wurde ihre Begeisterung, bis sie neben ihn trat und auf den Oberschenkel klopfte: "Magga cammara, Mensch! Du hast jede Menge Steinfladen gefunden! Die schmecken schön erdig und werden uns für's erste Mägen füllen. Ausserdem sind sie ziemlich lang haltbar, vielleicht bleiben ja noch ein paar übrig, für den Weg." Jimjar übersetzte, während Drunter den ersten Pilz pflückte. Sie drehte den flachen steingleichen Hut mit etwas Kraftaufwand, bis er sich vom Boden löste. Dann drehte sie ihn mit den Lamellen nach oben und hielt ihn gegen die violette leuchtende Felswand. Die glühenden Wasseradern rannen in die behelfsmäßige Schale, die schnell gefüllt war. Drunter trank zunächst zwei Pilze, bevor sie in den Steinfladen biss und genüsslich kaute. |
Eldeth überwachte die Tiefengnome eine Zeit lang bei der Ernte der Pilze. Dann bemerkte sie Thalra und ihren behelsmäßigen Sack. Sie starrte die Drow mit ihre dunklen, feindseligen Augen an, bis sie ihr ein knappes Nicken zugestand. Die Geste schien eine Mischung aus Anerkennung, Dankbarkeit und Entschuldigung zu sein. Anschließend drehte sie eine Runde durch die Höhle und spähte in die beiden Zugänge. Den einen Tunnel kannte die Gruppe, den anderen hatte scheinbar keiner von ihnen je zu Gesicht bekommen. Irgendwann trat sie an Jimjar heran und legte dem Svirfneblin die Hand auf die Schulter. "Ich schlage vor, dass wir hier lagern. Die leuchtende Wand mag Monster anziehen, aber sie verleiht einem unserer besten Kämpfer auch die Fähigkeit zu sehen. Ausserdem gibt es hier sauberes Wasser, wer weiss wann wir das wiederfinden? Die Pilze nehmen wir ja ohnehin mit!" Der Tiefengnom übersetzte und die meisten der müden Gruppe sahen nur kurz von ihrem Steinfladen auf um zu nicken. |
1. | Wissen Geschichte 19: Hat Orel irgendein handfestes geschichtliches Wissen, also keine Sagen oder sowas, indem er Rückschlüsse auf die Fauna des Unterreichs ziehen kann. |
1. | Underdark alternative spell components (http://www.dragonmag.com/5.0/#!/article/106372/100847775?gwseo=true) |
Der Kuo-Toa lehnte an der leuchtenden Felswand und lies sich von den glühenden Wasseradern benetzen. Er sah wieder deutlich gesünder aus, als noch in den Tunneln mit dem ungenießbaren Schwefelwasser. Gelassen antwortete er Floki und beantwortete so auch teilweise die Frage des Menschen. "Und diessse Begegnung wird nicht ausbleiben. Für jedesss Monsster hier ssind wir der Leckerbisssssen auf den sssie sso lang in der Dunkelheit gelauert haben. Egal ob es Höhlenfischer, Gallerte oder Untote sssind. Ssie alle wollen unss fresssssen. Die Drow und Dämone werden unss sssicher auch nicht so einfach ziehen lasssssen. Ich bezweifle, dasss ich ihnen Elreuchtung schenken kann, wie ich sssie erfahren habe. Wir alle wollen nur Glücklich ssein. Frieden und Versständnisss anderen gegenüber ssind der Schlüsssssel. Und meine Flosssen brauchen Ruhe und Frieden, bevor sssie mich näher an die Ufer dess Dunkelsssees tragen können." Jimjar wischte sich das schleimige Wasser der Worte von Shuushar aus dem Gesicht und übersetzte. |
"Ich tue es nicht gern, aber ich muss dem Fischmann Recht geben! Arrr, hier wollen uns einfach alle an den Kragen! Wir befinden uns im Mittleren Unterreich. Hier hausen eben nicht nur diese verkommenen Dunkelheimer von Derro, Duergar und Drow, sondern auch jede Menge Monster. Neben denen die Schuppe da schon genannt hat, stößt man auf alle möglichen Aberrationen, übergroße Exemplare von Tieren die auch weiter oben oder sogar an der Oberfläche gefunden werden können und Scheusale, die von einem der zahlreichen verderbten Arkanisten und Schwarzmagier geschaffen oder beschworen worden sind." Eldeth spuckte aus und Jimjar übersetzte. |
"Arrr, der Kleine hat Recht!“, knurrte Eldeth und schlug Corwin auf die Schulter. „Ich schlage eine längere Rast vor. Ihr Spitzohren schlaft ja nicht viel, wenn überhaupt und könnt uns vernünftigen Leuten etwas Ruhe verschaffen, oder? Auch wenn ich euch Dunkelheimer so weit traue, wie mich das Jungchen hier werfen kann, aber ohne euch geht es nicht. Oder nur schwer. Am besten wir fangen an, ihr schlaft, oder gafft die Höhlenwand da an, oder was auch immer ihr da macht, und dann seid ihr dran, Nindrol, Thalra und Sarith. Wenn immer zwei an jedem Tunnel sitzen geht es auf. Erste Schicht, Corwin und Floki hier, Jimjar und ich dort. Zweite Schicht, Drunter und Ryck da, Orel und Stu dort. Dritte Schicht, Nindrol und Thalra da, Sarith und Derendil dort. Vierte Schicht Nindrol und Thalra da, Sarith und Shuushar dort. Du, Derro, kannst durchschlafen. Dir traue ich so weit wie Corwin den Tiefnbären da werfen kann, und ich will nicht mit durchgeschnittener Kehle im Reich der Toten wieder erwachen!" Eldeth spuckte aus und Jimjar übersetzte. |
Irgendwann schlurfte Drüber zu seiner Zwillingsschwester und Orel am Tunnelende, durch das sie die Höhle mit der violett leuchtenden Felswand betreten hatten. Die Svirfneblin bat sogleich auch Stu herüber und darum seine Sporenwolke zu verbreiten. Besser. So können wir auch ohne einen Übersetzer kommunizieren. Orel, was meinst du, sind wir sehr... schutzlos? Weisst du, Drüber und ich hätten dir einen vorschlag zu unterbreiten. Was würdest du davon halten, wenn wir alle an Gewandheit und Ausdauer gewinnen würden und nicht mehr so leicht zu verwunden wären? |
Drunter blickte Orel tief in die Augen. Mit jedem Gedanken schienen diese dunkler und dunkler zu werden, bis sie nur noch pechschwarzen Kugeln glichen. Drüber und ich, wir sind gesegnet. Und wir haben uns entschlossen, diesen Segen mit euch zu teilen. Sag' jetzt nichts mehr. Denke nichts mehr. Deine Beschwichtigungsversuche helfen nicht, Orel. Unsere Entscheidung steht fest. Komm' lehn dich zu mir herab und ich küsse dich in unsere Familie. Nur ein kleiner Biss, vielleicht, und schwarzes Blut eint uns! |
Während seine Zwillingsschwester den Blick des Menschen gefangen hielt, sprossen dunkle Haare aus dem kleinen Körper von Drüber, bis er ganz mit einem grauschwarzen Pelz bedeckt war. Spitze Zähne wuchsen in seinem Mund, der sich zur Schnauze verformte und ein pinker, nackter Rattenschwanz klatschte auf den Höhlenboden, als der Svirfneblin seine Verwandlung in eine Schreckensratte abgeschlossen hatte. Magga cammara! Schwarzes Blut, das uns verbindet. Blut, das uns bindet. Blut! Blut!! Blut!!! |
1. | dagger, shortsword and chainshirt |
"Magga cammara!", entfuhr es auch Jimjar. "Werratten? Ich wette das waren noch mehr und die haben Drunter und Drüber verschleppt, oder? Los, wir müssen die Biester einholen, bevor sie die beiden noch mit Lykantropie anstecken. Von euch wurde doch keiner gebissen?" Besorgt blickte sich der verbliebene Svirfneblin um. Als er Unverständnis in den Gesichtern der anderen Unterreichbewohnern erkannte, übersetzte er zügig. "Ach, ja. Ich wette das Zeug gehört Drunter oder Drüber, Nindrol. Du kannst es dir sicher leihen, bis wir sie befreit haben." |
1. | 24h gesättigt + 1HP regenerieren |
1. | Insight: 22 (natural 20 baby!) |
Sarith unterdrückte einen kleinen Hustenanfall. "Der linke Tunnel müsste am... schnellsten zum Dunkelsee führen. Es ist aber auch... der... gefährlichste der drei. Troglodyten... leben und jagen dort. Der mittlere... Tunnel führt leicht am Dorf... des stinkenden Echsenvolkes. Es dauert länger... über diesen zum See zu... gelangen und... die Versorgung wird in ihm... schwieriger. Der rechte Tunnel müs... müsste in die Richtung... des Handelsweges zurück... zurückführen. Es gibt dort... dann irgendwo eine kleine Karawanserei." Jimjar übersetzte die Worte des Drow. |
Sarith wartete ungeduldig bis Jimjar übersetzt hatte. "Das sehe ich wie du, Mensch. Ausserdem ist der Weg... über die Straße... am längsten. Die Karawanserei, wenn... wenn es sie überhaupt noch gibt... wurde von Drow betrieben. Er... er beschäftigte Söldner, um... um den Ort zu verteidigen. Aber gegen das, was die Karawane vernichtet hatte..." Der Drow bedeutete Jimjar mit einer herrischen Handbewegung zu übersetzen, was dieser dann auch widerwillig tat. |
"Arrr, diese kleinen Biester können mit meinem Schwert verhandeln, aber der Mensch hat Recht. Je schneller wir den Dunkelsee erreichen, desto besser. Sollen diese Eidechsen nur kommen, wir werden sie zertreten, wenn sie uns den Weg versperren." Eldeth lachte auf und grinste enthusiastisch in die illustre Runde. |
1. | Wissen (Arcana) 16 |
Stu schwankte hin und her und schien sich unsicher zu sein. Dann stieß das Pilzwesen eine kleine, bräunliche Sporenwolkke aus. Alle drei Wege sind gefährlich, aber auch ich möchte auf keinen Fall noch einmal in die Gefangenschaft der Dunkelelfen gelangen, teilte er telepathisch mit. |
1. | Ihr wart 6 Stunden mit dem Travel Pace "Normal" unterwegs. ("Normal" weil ihr nichts anderes festgelegt habt.) |
Der Derro hatte Nindrol für die Zauberbeere ausgesucht höflich gedankt und sich ansonsten sehr zurückgehalten - keine Wäsche oder Worte an die Gruppe. Sein Gemütszustand schwankte unterwegs allerdings sichtlich - mal grinste er bis zum Kichern, ein andernmal sah er fast betroffen aus. Immerhin schien er ein Ohr für Heynrycks Lektionen zu haben. Der Zwang der Wahl eines Weges schien ihn köstlich zu amüsieren. Zu einer Bemerkung ließ er sich dann doch hinreißen: "Handeln - eine hervorragende Idee! Wir können Ihnen alles bieten, was sie sich auch selbst holen könnten ohne Gegenleistung. Wer käme denn in Frage als nächstes Opfer für die Gruppe?" Er lachte kurz, dann winkte er ab und folgte wieder der Reisegruppe. * * * * * Die Erschöpfung am Ende des Tages machte sich bei ihm nicht allzusehr bemerkbar. Als die Sprache auf Späher kam, sah er erwartungsvoll auf Nindrol und Jimjar. |
Die meisten hatten sich nach dem mühsamen Aufstieg in den Staub fallen lassen. So auch Derendil der Quagoss, oder vielmehr der Sonnenelf im Körper eines Tiefenbären. Derendil erhob sich nach den Worten von Thalra und Buppido jedoch wieder. "Dieses Licht da ist kälter als das von Sehanine Mondbogen. Ich will dennoch einen Blick hinter die Tropfsteine wagen." Dann deutete er der Drow gegenüber eine Verbeugung an und schlich in einer geduckten Haltung auf allen Vieren in Richtung Licht.[1] |
1. | Stealth 15 |
1. | Stealth 18 |
"Was gäbe ich jetzt für einen kühlen Humpen..." Eldeth lehnte sich in gebückter Haltung gegen einen breiteren Stumpf eines Stalagmits und wischte sich den Schweiß von der Stirn. |
Ähnlich mühsam wenn nicht noch viel mehr war der Aufstieg für Shuushar. Den Fischmann erschien selten so aus seinem Element. Auf dem Weg verlor er einiges an Wasser und hinterließ gerade nur eine Feuchte spur. Zu allem Überfluss bleibte klebte auch noch sehr viel von dem Staub an ihm, was ihm seine Hautfarbe heller erschienen lass. "Hat jemand etwas Wasser übrig für mich? Blibdoolpoolp wird es euch danken." Er schaute durch die Runde als er sich in den Staub sinken ließ. Das Wasser lief weiter in kleinen Bächen an seiner Haut herunter und sein wuchtige Brust bebte während er nach Luft schnappte. |
"Danke", reagierte der Kuo-Tao auf das Angebot des Halbelfen und nahm die Pilze an. Die Stimme und die Haltung wirkten peinlich berührt, trotzdem begann er gierig, die Pilze zu wringen und zu kneten, um auch den letzten Tropfen herauszuquetschen und sich zuzuführen. Erleichterung machte sich breit auf seinem Gesicht, wobei er vor sich hin murmelt: "Verzeiht diesen Moment der Schwäche, das Verlangen wird einfach zu groß. Und bevor ich meinen Brüdern und Schwestern nicht den Frieden gebracht habe, darf ich noch nicht abtreten. Leider bin ich nicht in der Lage, solch ein Wunder zu wirken.", beantwortete er zuletzt Heynrycks Frage. |
Nach einer geraumen Zeit sprang Eldeth auf. "Arrr bei Moradins Hammer! Deine verdammten Artgenossen mögen mir die Waffe meiner Ahnen geraubt haben, aber sie haben mir nicht meinen Mut und meine Entschlossenheit genommen aus dieser Hölle zu entkommen!", zischte die Zwergin, starrte Sarith hasserfüllt an und schlug sich auf die Brust. "Ich bin Eldeth Feldlauf, Tochter der Esgirt Feldlauf und diene König Bruenor Heldenhammer von Gauntlgrym! Und ich gehe ihnen jetzt nach." Dann rüstete sie sich wieder und schlich verstohlen auf das gespenstische Licht zu.[1] |
1. | Stealth 26 |
Entsetzt sah Derendil wie es Nindrol ergangen war. Ohne zu zögern sprang er mit der Anmut eines Tigers[3] die Klippen hinab zu seinem vermutlich verwundeten Blutsbruder. "Welch Schrecken! Nindrol hast du dir etwas getan?" |
1. | Athletics 3 |
2. | Will Save DC15 um Aufschrei zu unterdrücken: 16 |
3. | Athletics: nat. 20 |
Dem Menschen blieb fast das Herz stehen, als ihn plötzlich die Hand von Eldeth aus dem Schatten aufhielt. "Was ist geschehen? Warum so hastig, Orel?", fragte die Zwergin. Nachdem ihr der Soldat aus Langsattel alles knapp erklärt hatte, nickte die Schildzwergin nur und meinte: "Gut. Hole du den Gnom. Ich will sehen, ob ich im Wald helfen kann." Sie schlich in Richtung Felsenklippe, wo sie sich sogleich an den Abstieg machte. Leise und trittsicher erreichte sie Derendil und den abgestürzten Elf. "Na, das scheint ja halb so schlimm zu sein, Spitzohr. Sind wir hier allein im Wald?", flüsterte sie Nindrol zu. |
1. | Perception 12 |
Als der Kuo-Tao durch Orels Bericht an Corwin mitbekam, dass hinter den Stalagmiten eine Klippe und vor allem ein Wald war, gab es für ihn kein Halten mehr. Schwerfällig, aber mit Energie, stemmte er sich vom Boden und watschelte hinüber. "Das muss ich mir ansehen.", murmelte er vor sich hin. Eigentlich war es jedoch nur eine Entschuldigung, sein Durst und sein Verstand, der ihm sagte, dass die Pilze eine Wasserquelle bräuchten, trieben ihn voran. Kaum an der Kante angekommen, kletterte er auch schon hinunter, das Plätschern aus der Ferne war nur allzu erlockend. |
Stu nährte sich langsam dem Abgrund, an dem nun ein Seil nach unten führte. Ansatzlos und ohne zu zögern bewegte er sich über die Kante und suchte mit seinen vier Extremitäten Halt an Seil und Feld, wobei sich an den Ende seiner Arme kleine Tentakeln wie Finger ausbildeten, die dem Pilzmann halfen, sich langsam, aber stetig nach unten zu bewegen. |
Mit einem Ächzen kam der Kou-Tao wieder auf die Beine und betastete sich, ob ihm etwas ernsthaftes passiert wäre. Erleichtert begann er sich umzuziehen und zu lauschen. "Ich höre Wasser! Lasst es uns suchen, oder gibt es ein Problem?", fragte er. Seine krächenzende Stimme war erfüllt von Begeisterung und so wartete er die Antwort nicht mehr ab, sondern setzte sich vorsichtig in Bewegung, dem Rauschen nach. |
"Was denkst du wo du hinwillst, Fischmann! Hier geblieben!", zischte die Zwergin Shuushar hinterher. Jimjar setzte noch zu einer Übersetzung an, da war der Kuo-Toa aber auch schon hinter den Pilzen verschwunden. Eldeth blickte fragend mit zornigen Augen in die Runde. |
Der Derro geht auf einen der Pilze zu und streckt dir Hand danach aus. Ein verzerrtes Grinsen flog über seinen von spärlichen Bart umrahmten Mund und es sah für einen Moment es wirklich so aus als würde er einen der Pilze trotz der Warnung berühren wollen, zog die Hand aber dann zurück. Er wendete sich der Gruppe zu mit aufgerissenen Augen und einem fast sadistischem Gesichtsausdruck."Was weiß denn schon dieser Mensch? Hiermit könnten wir uns weitere Rationen sichern, die vielleicht bis nach Gracklstug reichen." |
Nachdem Jimjar übersetzt hatte, ging ein leises Murren durch die Gruppe. Sarith unterdrückte ein Husten, dann zischte er: "Vergessen ... wir den Kuo-Toa einfach. Lassen wir ... die Stinker ihren Spass mit dem ... sabbernden Schuppensack haben, dann verschonen sie uns ... vielleicht. Eine so große Gruppe ... werden sie vermutlich ... ohnehin nicht angreifen. ... Bis sie Verstärkung ... aus ihrem Dorf geholt haben ... sind wir schon weitergezogen." |
"So sehr es mir zuwider ist, aber der Dunkelheimer hat Recht. Das ist ein Kuo-Toa! Diese Fischgesichter zerren für gewöhnlich Unschuldige in die ewige Dunkelheit des Unterreichs und opfern sie ihrer finsterer Göttin! Auch wenn er sich am Dunkelsee gut auskennt, riskiere ich nicht meinen Hals für einen von denen." Jimjar übersetzte. Dann schloss sich die Schildzwergin Sarith, Buppido und Stu an, und ging ein paar Schritte zurück in den Pilzwald. |
"Ich wette die suchen nur einen geeigneten Rastplatz für uns. Und das werde ich mal überprüfen. Wenn wir einen gefunden haben, komme ich zurück an den Wasserfall. Ihr behaltet die Troglodyten im Auge?" Ohne auf eine Antwort zu warten sprang Jimjar den anderen hinterher und verschwand im Pilzwald. |
Aus der Ferne war zu erkennen, das der arme Kou-Toa diverse Gesten machte und auf die Troglodyten einredete. Offentsichtlich versuchte er sie von Friedensliebe und seinem Desinteresse an deren Beute zu überzeugen. Sehnsüchig blickte er zum Wasser, Blicke zu den anderen Flüchtlingen im Wald vermied er tunlichst. |
1. | Heimlichkeit 20 |
Betreten wandte auch der Halbelf den Blick von der bedrohlichen Szene an der Wasserstelle ab und folgte den anderen in den Pilzwald. |
1. | Perception 19 |
Dem giftigen Kommentar der Dunkelelfe gab Shuushar keine Erwiderung, er wich nur ihrem Blick aus und plantschte etwas lauter. Sie hatte einen wunden Puntk getroffen. Umso enthusiastischer stimmte er Nindrols Jubelruf zu und schloß sich dann, etwas zögerlich der Gruppe auf dem Weg zu den anderen an. Triefend platschte er hinterdrein, dankte noch einmal für die Hilfe und war ein wenig beleidigt, als man sich nciht von ihm umarmen lassen wollte. |
1. | Survival 23 |
1. | 'Read magic' |
1. | Arcana 19, Investigation 17, Languages 16 |
1. | Glyph of Warding: Explosive Runes (lightning) |
2. | Arcane Lock |
1. | Ihr könnt eure Rationen Steinfladen aufbrauchen, Nindrols magische Beeren essen oder jemand macht einen Survival-Check. |
1. | Survival: 22 |
2. | Survival: 24 |
1. | Ihr wart jetzt ca. 8h unterwegs. |
1. | Survival/Perception 14 |
1. | Einsicht-Fehlschlag |
Der Drow bemerkte entnervt, dass der Halbelf ihn angesprochen hatte. Er zuckte jedoch auf die Worte in einer ihm unbekannten Sprache nur mit den Schultern. "Lasst... uns weiterziehen. Hier wird es nicht... besser. Viel... vielleicht gibt es ein... Nachbeben. ... Nach Euch, Bleichgesicht!" |
Sarith antwortet, bevor der Waldelf etwas auf Orels Frage erwidern konnte: "Schnauze, Mensch! Rechts lang... los!" |
1. | 5 Tagesrationen sind verfügbar |
"Ich habe bei dem Weg den uns der Oblerflächenelf zeigt das blessere Gefühl." blubberte der Fischmann und schaue durch die Runde. |
Der Derro hielt sich auf dem Gespräch vollkommen raus. Abseits der Gruppe schaute er auf dem Boden umher als würde er etwas suchen und murmelte etwas unverständliches in seinen Bart. Immer wieder mal schaute er argwöhnisch in die Runde wendete sich aber dann wieder schmunzelnd an seine Steine als hätten diese etwas Lustiges vom Stapel gelassen. |
1. | Wahrnehmung 6 |
1. | Wahrnehmung 9 |
1. | Perception: aktiv = 13 / passiv = 17 |
1. | stealth: 24 |
1. | mehrere Anwendungen Froststrahl |
1. | Heimlichkeit: 21 |
Gut, ich wabbel voran! Folgt mir! Die Stimme des Gallertwürfels Glabbaguul verschwand aus den Gedanken der Abenteurer und der Schleimwürfel mit den sterblichen Überresten einer Drow drückte sich durch den Gang auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes. |
Plötzlich waren hinter den Abenteurern schmatzende Schritte im schleimigen Wasser zu hören. „Einen Brunnenschacht angeschlagen, oder warum füllen sich die Gänge hier mit Wasser?“, fragte die belegte Stimme von Eldeth der Schildzwergin. „Unser ursprünglicher Weg kann wohl kaum in naher Zukunft frei geräumt werden. Der Tiefenbär macht schon langsam schlapp. Ich befürchte die Luft geht uns aus und wir müssen bald zu euch in dieses nasse Labyrinth nachrücken.“ Sie hob die Nase in die abgestandene, modrige Luft. „Wobei es hier auch nicht viel besser ist, oder?" |
1. | Perception: 9 // Stealth: 11 |
1. | Perception: 9 |
Nindrol, Thalra und Ryck betraten soeben wieder den breiten, langen Korridor von dem sich die engen, Gängen mit den schwarzen Gruben befand, da wabbelte auch Glabbaguul in den Raum. Und da war auch sogleich die Stimme des Gallertwürfels in den Gedanken der Abenteurer: Gut, dass ich euch wiedergefunden habe! Ich habe den Riss gefunden, durch den das Wasser in den Tempel läuft. Ich passe durch und habe mal geschaut wo er hinführt. Da oben verläuft ein ganzer Fluss in einer riesigen Höhle! Das könnte ein guter Weg sein unsere Erkundung zu beginnen! Wie weit könnt ihr euch strecken oder quetschen? Denn so passt ihr sicher nicht durch den Riss. |
Nindrol hatte soeben ausgesprochen, da vernahmen die Abenteurer schlurfende Schritte im Wasser des langen Ganges durch den sie in diesen Bereich des Tempels gekommen waren. Ein „Arrr“ ließ keinen Zweifel von wem die Gruppe im Gang angeführt wurde. „Es hat keinen Sinn weiter zu graben! Die Jungs sind völlig erschöpft, das Wasser verdreckt und die Luft zu knapp. Auf dem Weg, auf dem wir gekommen sind, werden wir nicht weiter kommen. Wir haben auch versucht den Komplex hier in der anderen Richtung zu erkunden, aber da sind wir nur in eine Sackgasse geraten, in der wir einem Grauschlick den Gar ausgemacht haben.“ |
Die Worte der Zwergin bestätigend, ragte Derendil hinter Eldeth auf, dessen dreckiges Fell die Erde vom Graben und die Wunden vom Kampf mit dem Schlick zeigte. „Habt Ihr einen Weg hier heraus gefunden? Sichern Orel und Corwin diesen gerade?“, fragte der Tiefenbär in fließendem Elfisch mit rauer, aber hoffnungsvoller Stimme. Den Gallertwürfel hinter Nindrol, Ryck und Thalra schienen weder Quagoss noch Zwergin bemerkt zu haben. |
Dann ging alles sehr schnell. Eldeth nickte verständnisvoll und gab dem Tiefenbären ein Zeichen ihr zu folgen. Die beiden wateten achtsam um den halb durchsichtigen Gallertwürfel herum und in den Gang hinter ihm. Kurze Zeit darauf drangen grollende Zwergenflüche begleitet vom garstigen Klang von Stahl der in den Stein der Höhle getrieben wurde. Plötzlich knirschte die Steindecke über den Köpfen der Abenteurer und ein Riss darin schoss aus der Richtung von Eldeth und Derendil, gefolgt von einem Regen aus weißem, schäumenden Wassermassen. Ein Steinschlag war zu hören und Felsbrocken schlugen in das dunkle Wasser im Tempel. Dann trug eine Flutwelle die Zwergin und den Quagoss zurück zu den anderen. Eldeth rief noch: "Macht euch bereit! Wenn die Tunnel voll gelaufen sind, tauchen wir nach oben, in den Fluss…“ bevor sie von den dunklen Fluten verschluckt wurde. |
Es fiel dem Waldelfen nicht schwer Derendil aufzuwecken. „Verzeiht, Meister Nindrol.“ Der Elfenprinz in Tiefenbärengestalt erhob sich würdevoll aus dem Schlamm. Er schüttelte sich, dass der Dreck nur so spritzte, achtete aber darauf Nindrol nicht zu treffen. „Wie ist es unseren Mitstreitern ergangen? Oh, es scheinen wohl nicht alle es aus den Wassermassen geschafft zu haben.“ Sichtlich geknickt machte er sich daran den einzig verbliebenen Tiefengnom aus dem kühlen Schlamm zu ziehen. |
Die Drow erkannte schnell, dass alle angespültem am Strand ihre Flucht aus dem Tempel überlebt hatten. Der Drow, der Derro, der Kuo-Toa und die Zwergin erhoben sich langsam aus dem schlammigen Sand des Flussufers und begannen die Frage von Ryck zu beantworten, als plötzlich ein geknurrter Hilferuf von Derendil kam: "Schnell... Hier! Gnom nicht atmen!" |
Alle Anwesenden hörten den Brustkorb des kleinen Svirfneblin knacken und dann spuckte Jimjar einen gehörigen Schwall Flusswasser. Er hustete und prustete, bis er taumelnd wieder auf die Beine kam und noch mehr Wasser erbrach. Den Kopf noch immer gesenkt, hob er den rechten Daumen. |
Als der erste Schrecken aus den frierenden Körpern der Abenteurer gewichen war, merkten sie wie huuungrig sie eigentlich waren. Ihr Durst war für längere Zeit unfreiwillig gestillt worden, doch doch ihre Mägen rebellierten.Und da meldete sich Shuushar zu gespucktem Wort: "Lassssst unsss wass zu esssssen finden! Wir können Musscheln und Algen am Ufer ssammeln oder wir sssuchen nach Hilfsssmitteln zum fischen!" |
1. | Eldritch Sight |
2. | War das zu offensichtlich jetzt? |
1. | prone |
2. | 4+2+4 piercing damage |
3. | restrained |
4. | 5 piercing damage + 8 bludgeoning damage + 2 lightning damage |
5. | 6+7 piercing damage |