Als er erkennt, dass nicht nur er hierher gerufen wurde, sondern zumindest Stefan und Larciel ebenso da sind, begrüßt er Stefan mit einem knappen Nicken und spricht Larciel dann auf italienisch (Anzeigen)
"Es freut mich dich hier zu sehen. Nach unserer letzten Herbeirufung war ich mir nicht sicher, ob du in der Stadt bleiben würdest.
Doch die Zeiten sind seid dem noch nicht besser geworden und uns wieder zusammenzurufen, muss einen äußerst wichtigen Grund haben."
William schaut Larciel noch einen Moment an, nachdem dieser offensichtlich zugegeben hat, dass ihn die momentane Situation erfreut.
Auf italienisch fügt William noch kurz etwas hinzu. (Anzeigen)"Ich glaube ihr habt noch nicht verstanden, auf welchem Pulverfass wir gerade sitzen. Es könnte passieren, dass demnächst der Mob durch die Straßen zieht und nach dem Bösen Ausschau hält und alles verbrennt, was ihm fremd oder gefährlich erscheint.
Für unsere Art ist Stabilität das eine Kriterium das entscheidet, ob wir die nächsten Jahrzente oder Jahrhunderte in einer Stadt verbringen können oder nicht."
dann fügt er noch tadelnd hinzu.
"Ich weiß nicht wie alt ihr seid, doch euer Gerede von eben könnte auch von einem naiven Kind stammen."
Dann spricht er wieder für Stefan verständlich.
"Ich kann nur zustimmen, wir sollten reingehen, doch bisher lief es doch so ab, dass wir meist bereits erwartet wurden. Doch die Zeiten haben sich geändert, vielleicht hat sich auch hier etwas verändert."
Bevor der Prinz anfängt zu allen zu sprechen, wendet sich William erneut kurz auf italienisch zu Larciel (Anzeigen)"Ich wollte euch vorhin nicht mit meiner Bemerkung verärgern, doch sind die Zeiten hart und nicht jeder würde eure eventuell lustig gemeinte Bemerkung zu der Wachenanzahl auf den Straßen mit einem Lächeln quittieren. Daher bitte ich euch mir meine harschen Worte zu verzeihen. Vielleicht können wir zu einem anderen Zeitpunkt intensiver über eure bisherigen Erfahrungen sprechen. Doch nun hoffe ich nicht die eine freundliche Person hier in der Stadt mit einem ungestümen Wort vergrault zu haben."
Nachdem der Prinz seine Rede beendet hat und Stefan eine Frage in den Raum gestellt hat, zu der Octavian eine Körperhaltung einnimmt, so als würde ihn die Antworten ebenfalls interessierten, steht William auf und nimmt eine Position ein aus der alle anderen Personen im Raum ihn gut sehen und verstehen können. Mit gefalteten Händen spricht er zu den Anwesenden.
[1]Präsenz(Ehrfurcht) gegen 2 Personen (Anzeigen)" 'Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen?'
[2]Wenn ein Mensch sein Leben verliert, dann kann er mit ein wenig Einmischung als einer unserer Art eine zweite Chance erhalten. Doch wenn jemand unserer Art stirbt, dann gibt es keine weitere Chance mehr. Und unser aller Leben steht momentan auf dem Spiel. Daher kann ich die Entscheidung unseres bisherigen Prinzen nur jedem ans Herz legen. Doch denjenigen unter uns, die weiterhin in der Stadt verweilen möchten, kann ich versichern, dass ich als Ancilla des Clan der Rose die bestehende Ordnung Aufrecht erhalten werde."
den letzten Teil spricht er so aus als wäre er sich sicher, dass es keine Widerworte geben würde und er der unangefochtene Nachfolger des bisherigen Prinzen sein.
William verlässt die Räumlichkeiten, dabei deutet er Larciel mit einer leichten Kopfbewegung an, dass er gerne noch mit ihm sprechen würde.
"Wieder auf Italienisch" (Anzeigen)"Es ist wirklich eine Überlegung die Stadt zu verlassen. Der Prinz flüchtet. Ich wollte dieser Stadt helfen, doch wie wird mir gedankt? Die Wolke des Misstrauens ist so stark, man kann sie fast schon in der Luft schmecken. Von den Ansässigen ist Maria aufgebracht, der Tremere, dessen Clan solch eine unaussprechliche Abscheulichkeit getan hat, lässt seinen Spot heraus und wer weiß was der Rest der Anwesenden denkt."
Italienisch (Anzeigen)"Ihr würdet also einfach eure Behausung aufgeben und durch die unsicheren Ländereien ziehen? Ungewiss wann der nächste Hof kommt oder ob überhaupt ein Hof in einer Nacht erreicht werden kann. Ihr überrascht mich immer wieder.
Doch neben der Flucht wird es sicherlich auch eine andere Möglichkeit geben. Vielleicht habt ihr eine Idee wie wir die Inquisition dazu bringen dieser Stadt wieder zu verlassen."
Italienisch und so ;D (Anzeigen)Larciel zuckt die Schultern und schüttelt den Kopf. Er war schon aus seiner warmen, angenehmen Heimat geflohen, wo die meisten seiner Besitztümer darauf warteten dass ihr Eigentümer zurückkehrte. Wenn die Inquisition auf einen aufmerksam wurde blieb man halt nicht gemütlich zuhause sitzen... es sei denn man war ein überheblicher, alter Untoter, der nicht auf seine verstaubten Antiquitäten verzichten wollte.
Auf die zweite Frage antwortete er nach einige Nachdenken:
"Mit Psychoterror, vielleicht. Wenn es ihnen hier nicht mehr gefällt werden sie sicher aufgeben und weggehen. Wir könnten ihre Wachtrupps ein wenig aufmischen, oder versuchen ihnen Geld und Vorräte zu stehlen, oder wir müssen sie glauben machen, dass es etwas gibt das sie ganz dringend woanders unternehmen müssen."