Shar
07.Mar.2006
12:03
Eine Sending erreich Kaliond:
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Interessant. Ihr habt nur ein paar Tage Zeit. Informiere mich wenn ihr in Silbrigmond seid. Thulthantar fliegt momentan nach Norden zu ihrem ersten Opfer.[/SPOILER]
Shar
07.Mar.2006
05:03
26. Kytorn (14:40) 1372 (Year of Wild Magic)
Acht Stunden verbringt die Gesandtschaft damit, in der moosbewachsenen feuchten Höhle eines Bären völlig im Schutz der Dunkelheit zu rasten. Bis auf verschiedenstes Insektenartige Ungeziefer und einen Salamander bleibt die Gruppe ungestört. Die Sonne steht mittlerweile hoch am Himmel, es ist tagsüber deutlich aufgeklart, sodass nun kaum eine Wolke es wagt dem Antlitz der brennenden Scheibe zu trotzen.
Kâliond Teluméhtar
07.Mar.2006
06:03
Mit hochgeschlossenem Mantel stand Kâliond wenig vom Ausgang der Höhle entfernt an den kalten Stein gelehnt. Die Hände in den fingerlosen ledernen Handschuhen hatte er hinter dem Rücken zusammengelegt und mit scheinbar leeren Augen blickte er auf einen entrückten Punkt in der gleißenden Helligkeit. Kein Zucken in den beherrscht und statuesk, ja statischen Gesichtszügen des hochgewachsenen Shades kündete von seinen Gedanken.
Interessant?? Die Worte des Faer'thir waren wahrlich ebenso passend wie wenig hilfreich. Immerhin wußte er nun, dass sie diese Mission innerhalb weniger Tage vollendet haben mußten. Innerlich wartete er auf den "Aufbruchsbefehl" - der sie unter die glühenden Augen einer verkommenen Gottheit bringen würde. Die Helligkeit war
in der Höhle zwar auf ein Mindestmaß reduziert, trotzdem erfüllte ihn die Häresie, die sie bedeutete mit Wut..
Irgendwie empfand er es als unpassend den Angriff Tultanthars weder mitzuerleben, noch ähnlichen Tätigkeiten nachzugehen. Das nesserische Imperium trat seinen vorherbestimmten Siegeszug zum Ruhm seiner Göttin an und er? Er mußte sich von der Trägheit eines Faer'thir im Zaum halten lassen..
Die schwarzen Locken des Shades wippten, als er sich ruckartig umdrehte und seine Augen über die Gruppenmitglieder fliegen lies, ohne sein Ungeduld offenkundig zu machen.
Sanguix Verenal
07.Mar.2006
07:03
Sanguix sitzt zurückgezogen in einer düsteren Ecke und hat die Augen auf einen Punkt vor ihr gerichtet. Sie achtet nicht sonderlich auf die anderen, sondern konzentriert sich auf den Fluss der arkanen Energie in ihrem Körper. Die Shade sinniert über ihr eigenes Zaubervermögen, sowie um Wege, die Mission einem Erfolg entgegenzuführen.
Farsay Awindal
07.Mar.2006
08:03
Farsay zweifelte schon immer an der Kompetenz der ach so begabten Arkanisten. Würde seine Heimat nur noch diese Versager hervorbringen würde es nicht lange dauern, bis der Vaire das Amt des Stadthöchsten inne hatte.
Diese Mission würde ein Disaster werden und am liebsten hätte Farsay Awindal den über alle Maße hinaus inkompeteten Fear`thir auf der Stelle getötet. Doch er wusste genausogut wie alle anderen, dass bei dieser Mission jeder Kopf gebraucht. Jeder, bis auf den des T^ulantas. Diese Blechbüchse würde sich an seiner Seite jedoch zu einem unschlagbaren Verbündeten ausnutzen lassen. Die Zukunft würde mehr über die Loyalität zu seinem Haus aufzeigen.
Eins stand jedoch fest. Jeder von ihnen hatte festgestellt, dass der Faer´thir seines Postens unwürdig war. Es machte nicht einmal Spass ihn ausgeklügelt zu hintergehen. Er war bisher einfach nur unfähig und das würde sicher so bleiben.
Noch eine gewisse Zeit klagt der Vaithar seiner Herrin seine Sorgen. Dann erhebt er sich vom unbequemen Höhlenboden und schaut sich um. Ja er war tatsächlich in dieser Lage - und er wäre nicht würdig, wenn er sie nicht meistern konnte.
Grade in dem Moment als ihn sein Magen an seinen Hunger erinnert wird der Höhlenboden von einem lilanen Samtteppich ausgekleidet. Aus einer schwarzen Wolke undurchdringlichen Nebels entsteht ein pechschwarzer langer Eichentisch. An dessen Kopf befindet sich ein einzelner Stuhl - 4 weitere befinden sich am anderen Ende. Jeder Stuhl weist an seiner hohen, majestätischen Rückenlehne das Symbol Shars auf. Eine seidene schwarze Decke ziert den reichlich gedeckten Tisch, sein Silberbesteck und seine edelen Krüge.
Inzwischen haben sich auch die Höhlenwände verändert und sind mit prunkvollen Gemälden und Waffen behangen. Der Höhlenmief ist dem frischen Geruch von Brot und Braten gewichen. In den Kelchen schimmert rote Flüssigkeit. Zufrieden blickt der Vaithar auf sein unheiliges Mahl. Es war angerichtet
"Wenn sich die Dame und die Herren zu Tische einfinden würde. Es ist aufgetischt" Farsay steht abseits des Tisches an der Wand, neben einem Abbild Shars. "Und wo werdet ihr nun Platz nehmen, Faer´thir?"
Kâliond Teluméhtar
08.Mar.2006
01:03
Erfreulich, Shars Macht durch ihren Diener - Kâliond verbeugte sich in Richtung des Vaithars - mit solcher Präsenz spüren zu können.
Der Anblick der Tafel - dieses Kernstück der Ehrerbietung an die dunkle Göttin - erfreuten den Teluméhtar und zufrieden spitzte er die Lippen. Nachdenklich strich sein Zeigefinger über das Kinn - Dann verschwand er mit einer leichten Vorwärtsneigung in aufwabernder Dunkelheit.
Mit einem Schattenschritt brachte sich der Shade an das Kopfende der Tafel. Einen winzigen Moment labte er sich an so manchem erstaunten Blick, bis er den Stuhl in sitzgerechte Position rückte und weitere Worte von seinen feinen Lippen erklangen - Wie es die Höflichkeit und die Tradition unseres glorreichen Erbes verlangt, sollte die Dame der Gesellschaft die Ehre des Vorsitzes erweisen - Faer'thir Verenal ..
Sanguix Verenal
08.Mar.2006
08:03
"Selbst in einer solch einfachen Zuflucht schafft Ihr es, werter Vaithar, dem Sinn für Ästhetik zu schmeicheln und unsere geliebte Herrin zu preisen." Mit einem anerkennenden Halblächeln in Farsays Richtung erhebt sich Sanguix und tritt näher an den Tisch heran.
Ob Kâlionds höflicher Ansprache hebt sie leicht eine Braue. "Seine Art ist viel zu galant für einen Teluméhtar. Er ist kein bisschen pöbelhaft, im Gegenteil..." Fast schon mitleidig wirft die Arkanistin dem "Anführer" der Gruppe einen Blick zu. "Wenn er jetzt versucht, den Vorsitz zu ergattern, blamiert er sich nur noch mehr... Ich sollte ihm dieses elende Gehampel ersparen und die Fäden selbst ergreifen..."
"Vielen Dank, verehrter Telumêhtar," nimmt sie das Angebot knapp dankend entgegen und lässt sich auf dem gewiesenen Platz hernieder. Ehe sie sich Wein in manierlicher, kultivierter Art einschenkt oder nach den Speisen langt, spricht die Shade ein Lob an Shar: "Gepriesen sei die Herrin des Nichts, möge ihre Finsternis unsere Herzen stets erfüllen."
Farsay Awindal
08.Mar.2006
09:03
Farsay selbst wartet bis alle Anwesenden Platz genommen haben und setzt sich dann an den noch freien Platz.
'Eine Schande, dieser Platz war für unseren werten Faer'thir bestimmt!' Ironisch klingt die Stimme Kopfe des Anhängers Teluméhtars nach als der Vaithar seine Gedanken an alle richtet. "Preisen wir in aller Stille der Herrin für ihre Fürsorge. Senkt Eure Häupter in Demut, ins stille Gebet vertieft." Langsam senkt er seinen Kopf und rührt sich eine Zeit lang nicht mehr.
Shar
08.Mar.2006
11:03
Keltas hatte die 8 Stunden damit verbracht vor der Höhle unsichtbar zu lehnen, und die Flora der Natur zu begutachten. 'Die Wildniss konnte ich noch nie leiden, sei es die Wildniss der Schattenebene oder diese hier, nichts desto trotz wirkt Faerun wohl um längen freundlicher. Trotz allem kein Grund, um nachlässig zu werden.'
Besorgt waren seine Gedanken über den bisherigen Verlauf der Mission, und besonders darüber wie die Gruppe intern agiert. Es konnte nicht sein, das der Anführer so leichtfertig in Frage gestellt werde ohne ersichtlichen Grund. Gargho wurde von Ilumzaroth zum Anführer erwählt, so führt er nun den Willen ebendiesem aus. Er würde niemals die Order eines Narren befolgen, aber Gargho war in seinen Augen alles andere als das, wenn er wohl auch sprachlich seine Defizite vorwieß, so hat er was die Planung betraf in der kurzen Zeit noch keinen Fehler gemacht und seine Beschlüsse waren voll und ganz nachzuvollziehen. Er werde in jeden Fall alles tun, dass diese Mission ein Erfolg wird. Sollte sich jemand als zu schwach erweisen, so würde er mit Recht ersetzt, aber sollte das nicht so sein, so wird jeder hier sein Recht ausüben dürfen, dafür werde er im Namen des Ilumzaroth Sorge tragen.
Auch Keltas setzte sich auf die Decke in der Höhle, die einen hauch von Thuntanthar in die Silbermarken zauberte. Die Art und weise wie Kaliond Sanguix zu Tisch bat missfiel ihm. Scheinbar hatte sich nicht nur er in die Shade Frau verschaut. Wie es jedoch schien brauchte er sich keinen Hoffnungen zu machen, denn die Ansprüche der erfahren Frau waren sehr offensichtlich weit über seinem Status angesiedelt. Nunja, es sollte wohl schlimmeres geben als das....
Andächtig senkte der Archanamarch des Ilumzaroth den Kopf.
Gargho Faerilil
09.Mar.2006
10:03
Obwohl er das öffentlich nie zugeben würde, realisierte Gargho sehr wohl, dass auch er im zurückliegenden Kampf nicht die allerbeste Figur abgegeben hatte. Sein Zauberpotential war zu defensiv gewesen und hatte eine zu große Zahl für einen Kampf nutzloser Zauber enthalten. Das sollte ihm nicht noch einmal passieren. Sorgfältig studierte er sein Zauberbuch und wählte sorgsam Zauber aus, die er daraufhin in sein Gedächtnis einbrannte.
Den Zauber Heldenmahl erkannte Gargho mit prüfendem Auge sofort und musste zugeben, dass die Ausführung exzellent war. Ein überaus nüzlicher Zauber, dass musste er dem Vaithar lassen. Und außerdem war die Tafel passend eingerichtet. Zielstrebig näherte sich der Fae'thir seinem Platz am Kopfende, als Kâliond ihm zuvorkam. Wie konnte dieser Abschaum es wagen, Garghos Vorsitz öffentlich in Frage stellen? Dafür würde er bezahlen müssen. Schon fuhren Garghos Finger in seinen Materialkomponentenbeutel und tasteten nach dem Magneten und dem Staub, mit deren Hilfe er Kâliond dem Schatten gleichmachen würde. Im letzen Moment fuhr er zurück. Er würde alle Missionsteilnehmer für die Mission brauchen. Doch seine Rache würde sie früher oder später treffen. Kâliond würde Silbrigmond nicht lebendig verlassen. Er musste einfach nur weiter seinem Plan folgen, und der alleinige Ruhm würde ihm gehören.
Sich mühsam unter Kontrolle haltend drehte Gargho um, ohne Sanguix eines Blickes zu würdigen. Er nahm auf dem nächstbesten Stuhl Platz und neigte den Kopf leicht, als der Vaithar sie zu einem Gebet aufforderte. Die nächste Nacht würde zeigen, ob die Arroganz seine Untergebenen oder die Autorität Garghos siegen würde.
Kâliond Teluméhtar
09.Mar.2006
07:03
Ohne dass ihm der Mißmut der Faerilils entgangen war, begab sich der Teluméhtar zu einem Platz, welcher Faer'thir und Tûlantas gegenüberlag.
Die durch die Adelsstruktur Tultanthars vorbestimmten Geplänkel amüsierten ihn in gewisser Weise. Auch wenn er nicht gedacht hätte, dass die Vertreter des dritten Hauses tatsächlich Anstoß an seiner Geste der Höflichkeit nahmen..
Gerade als er sich, seinen Mantel zurückschlagend setzen wollte, erklang die Stimme des Vaithars in seinem Kopf.
Tatsächlich? fragte er "bestürzt" nach - verzeiht, Vaithar, es ist schwierig sich nach militärischer Autorität zu richten, wenn man gewohnt ist, den Regeln der Höflichkeit Folge zu leisten..
Danach griff er nach dem Amulett an seinem Hals und barg es in der geschlossenen Hand, während sich seine Augen, den Kopf leicht vornüber geneigt, schlossen. Der Gedanke an die Fürstin des Verlustes, an ihre Macht, Präsenz und Herrlichkeit erfüllte ihn. Der Teluméhtar kostete diese Momente der Klarheit aus, schienen sie doch das wahrhaftigste in seinem Leben zu sein. War doch Shar das Zentrum, um das sich ihr aller Leben drehte. Kurz kam ein Funke von Neid in ihm hoch - auf die Erfahrung, die der Vaithar vermutlich im Gebet schöpfte, war doch seine Bindung zur dunklen Göttin um Vieles stärker..
Doch so schnell wie er aufgekommen war, verzerrte sich der Gedanke und viel ins Bodenlose, während sich nachtschwarze Stille in Kâlionds Kopf ausbreitete.
Farsay Awindal
10.Mar.2006
11:03
"Regeln wird es bei dieser Expediton in nächster Zeit wohl weniger geben. Von mir aus macht was ihr wollt und fröhnt dem Chaos."
Farsay greift nach dem Besteck "Einen gesegneten Hunger..."
Sanguix Verenal
10.Mar.2006
12:03
Nach der stillen Andacht nimmt Sanguix das Besteck und lässt sich die unheiligen Speisen munden, unter strenger Beachtung der Etikette. Sie isst nicht viel, und muss daher auf die anderen warten, nachdem sie fertig geworden ist.
"Ergebensten Dank für die Anrufung dieses Beistands unserer Fürstin, Vaithar Awindal." Die Shade macht eine kurze Pause. "Doch was unsere Mission, genauer gesagt, das Eintreffen in Silbrigmond angeht, habe ich gewisse Bedenken. Wir wissen zu wenig über diese verruchte Stadt, und da Wissen bekanntlich Macht ist, fehlt es uns erheblich an ebenjener. In Theorie stünden uns zwei Möglichkeiten zur Verfügung, an Informationen zu gelangen - durch Magie, oder durch... Fragen. Wäre einer der Herren in der Lage, Spähzauber zu wirken?"
"Genug des Zankes, Handeln ist angesagt... Der Faer'thir hat ohnehin schlechte Karten, und um einen Bündnis zu festigen, müsste man sich als verläßlich erweisen."
Kâliond Teluméhtar
10.Mar.2006
07:03
Mit zurückhaltender Gestik beendete der Shade mit den schwarzen Locken sein Mal, so wie er es begonnen hatte. Er war durchaus verwundert über die Auffassung des Vaithars, sein Handeln habe einem Trieb des Chaos entsprochen. Hin und wieder war es verwunderlich, mit welchen Manieren der Adel Tultanthars geschlagen war. Umso verwunderlicher, auf dieses Geburtstrecht dermaßen große Stücke zu halten. Kâliond verabscheute Vergünstigungen, die ohne eigenes Zutun erlangt wurden. Ein fahler Beigeschmack haftete an solchen Gaben - Stärke, aus eigener Anstrengung erlangte Stärke - hiernach sollte MAß angelegt werden..
Er blickte, sich den Mund mit dem violetten Seidentuch abtupfend, in Richtung der Verenal. Ein guter und offensichtlicher Gedanke. Innerlich war er gespannt, wie Gargho diesmal reagieren würde. Der hochgewachsene Shade lächelte hinter dem Tuch - wie gewünscht, würde er sein Wort vorerst aus der "Planung" heraushalten.. - vorerst..
Gargho Faerilil
11.Mar.2006
08:03
"Ähh... ja, ich bin in der Lage, Spähzauber zu wirken, doch zunächst müssen wir uns darüber klar werden, was ähmm, was wir genau erkunden sollen. Dafür müssen wir zunächst einmal diese Stadt erreichen."
Gargho vermied es bewusst, die Shade anzusehen. Warum musste auch sie ihn in solch unangenehme Situationen bringen? War er nicht schon mit diesem Fanatiker und dem Emporkömmling genug gestraft? Na ja, jetzt sollten sie erst einmal Energie aufwenden, um weiterzukommen. Er brauchte seine Zauber noch. Mit festem Schritt glitt er an den anderen vorbei aus der Höhle und bedeutete ihnen damit, dass es Zeit war, aufzubrechen.
Shar
13.Mar.2006
01:03
26. Kytorn (20:15) 1372 (Year of Wild Magic)Die Gesandtschaft machte sich weiter auf Richtung Norden, im Schutz des Schattens des Silberwaldes, der die von Shar gegebene Schattenhafte Essenz vor der Sonne schütze. Als sich die Sonne dem Horizont entgegen neigte hatte die Gruppe dank ihrer Fähigkeit zu Springen wohl schon über die Hälfte des Weges in die Silberne Stadt zurückgelegt.
Plötzlich ertönte für alle deutlich hörbar die Stimme eines jungen Knaben in der Elfischen Sprache. Die Stimme kommt wohl von nicht einmal 10 Meter weiter vor euch - zu sehen ist jedoch seltsamerweise nichts.
Für alle mit elfisch:
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"Och, Papa, wie lange müssen wir hier noch warten...."
Eine männliche Stimme antwortet ihm, wieder elfisch.
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"Ja mein Sohn du hast recht, sehen wir zu das wir zu unserem Heim zurückkehren."
Sogleich öffnet sich das Blattwerk am Boden und scheinbar aus dem nichts kommen 2 Elfen, die euch zunächst den Rücken zugewandt haben, euch also im ersten Moment nicht bemerkten.
Nur einen Augenblick später fuhr der Elf herum, einen Pfeil im Anschlag. Der Elf hatte langes schwarzes Haar und trugt Tarnkleidung, die ihm hier beinahe mit der Umgebung verschwinden liesen. Er hatte ein Schwert an seinem Gürtel hängen. Neben ihn stand ein junger Elf, vielleicht 25 Jahre alt. Beide blickten überrascht in eure Richtung.
Wohl beeindruckt oder eingeschüchtert ließ der Elf seinen Bogen gen Boden sinken, als er euch erblickte. Er wich sogleich einen Schritt zurück.
In der Allgemeinsprache begann er in eure Richtung:
"S, seid gegrüßt....?Menschen?....Mein Name ist Sinedal und das ist mein Sohn Gelias."
Sanguix Verenal
13.Mar.2006
06:03
"Oh was haben wir denn da? Zwei baumhüpfende Elfen, wie niedlich..."
"Einen wunderschönen Abend, Sinedal... Und Gelias." Sanguix lächelt den Fremden entwaffnend entgegen, doch in ihre Züge schleicht sich ein leichter Ausdruck diabolischer Überheblichkeit - wenn auch halb unbewusst. "Sagt bitte, stimmt mit uns etwas nicht? Weshalb fürchtet Ihr Euch vor einer winzigen Schar müder Reisender? Hier geht doch nicht etwa etwas Außergewöhnliches vor?"
Die Shade versucht, in freundlichem Ton Fragen zu stellen - die Elfen könnten sich als nützliche Informanten erweisen, was diese seltsame Gegend angeht, außerdem sehen sie so süß aus... Die Arkanstin runzelt sie Stirn und bemüht sich, solcherlei Gedanken aus ihrem Geist zu verbannen.
Kâliond Teluméhtar
13.Mar.2006
06:03
Der Teluméhtar hatte kein Wort der beiden Elfen verstanden, dennoch war er über die weitere Verzögerung wenig erbaut.
Sinedal? Gelias? Namen wie Schall und Rauch, so wie ihre Körper in Staub vergessen sein werden. Bedauerlicherweise erscheint ihr Tod als unumgänglich;
Er warf einen interessierten Seitenblick auf die Faer'thir, wobei sein Blick über die Schulter den feinen Hals entlangwanderte um sich an dem nachtschwarzen Glanz der vollen Haare zu ergötzen. Auch wenn er es selbst nicht zugeben wollte, schön langsam begann diese Ebene an ihm zu zehren. Innerlich zu zehren, so schien es, denn die scharfen Konturen der Stofflichkeiten waren ein definitives Ungemach für die grauen Augen des Shades.
Offensichtlich bereitete es der Verenal Freude mit den beiden Elfen zu spielen, so wie es einem Rudel Schattendoggen Vergnügen bereitete, ein schon verlorenes Opfer stundenlang weiterzuhetzen, seinen Tod hinauszögernd..
Kâliond blickte auf die beiden Elfen und fragte sich, wie lange ihre Leben noch dauern würden, bis der Faerilil der Unterhaltung überdrüssig würde und das Hindernis aus dem Weg befördern würde..
Shar
13.Mar.2006
08:03
Keltas wollte reflexartig sofort nach seiner Waffe greifen, als er die beiden Elfen aus der Tarnung Hüpfen sah. Es ärgerte ihn, das er sich nicht bemerkt hatte, doch sie schienen hier wohl eindeutig in ihrem Element zu sein, wie es er wohl auf der Schattenebene wäre. Er erkannte schnell genug, das die beiden wohl keinerlei Bedrohung darstellten und vermied vorerst die Waffe zu ziehen.
'Welch Unglück für die Beiden. Gargho wird mit Sicherheit keine Zeugen dulden.'
Er überlegte wie er die beiden wohl am schmerzlosesten töten könnte, um ihnen ihnen ihr Schicksahl zu kurz wie möglich zu machen, denn zweifels ohne würde er diese Drecksarbeit erledigen müssen. Etwas anderes würde ihn doch sehr wundern.
Da erklang wieder die Stimme Sanguix', die allen Lärm der Vögel in seinen Kopf verstummen ließ. Nein, er konnte sich nicht damit abfinden, diese Frau einfach zu zu ignorieren.
Er überlegte....
An Schönheit und stärke mangelte es ihm nicht. Er war gut erzogen und kannte alle Sitten und auch an Charm mangelte es ihm nicht, wenn er es wollte, auch wenn dieser Kaliond in dieser Hinsicht wohl mehr als eine Nasenlänge Vorsprung zu haben schien. Als Tulantas war sein Ansehen ebenfalls weit geringer als das des Thelumethar, doch er war ja auch kein einfach Tulantas...er war ein Archanamarch.
Wie konnte er eine so erfahrene und alte Shade wohl für sich gewinnen, wie...Eines stand für ihm fest, sie hatte überaus hohe Ansprüche, selbst für eine Frau aus Thultanthar.
Wiedereinmal war er völlig von der eigentlichen Situation abgelenkt....
Shar
13.Mar.2006
08:03
"Nein, hier im Wald ist alles in harmonsicher Ordnung, wie eh und je. Mein Sohn und ich wollten gerade aufbrechen, aber wenn ihr reisenden irgendwelche Fragen habt..."Die Stimme des Elfen klingt leicht zittrig als er mit euch spricht. Bewusst oder unbewusst weicht er wieder einen weitern schritt zurück.
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"Wer ist das Vater?",
beginnt der junge Elf auf Elfisch zu dem Erwachsenen...
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"Kein Grund zur Besorgniss Gelias, sie sind nur Reisende"
, antwortet ihm dieser (wieder elfisch)
Farsay Awindal
13.Mar.2006
09:03
"Sehr einfühlsam ... gut." denkt Farsay in Richtung der Fear'thir.
Dann lenkt er seine Gedanken in Richtung des Anführers:"Ich verstehe die Sprache dieser Wald-Kreaturen nicht. Was sind Eure Befehler, Fear'thir?" "Wehe, wenn jetzt erneut gedrehte Exkremente aus deinem Mund kommen - Faerilil!"
Sanguix Verenal
13.Mar.2006
11:03
"Und wehe irgendjemand zückt seine Waffe..."
"Ja, ich denke wir haben einiges an Fragen, schließlich kommen wir von weit, weit weg... Und dieser Landstrich ist uns zum großen Teil fremd - und was unbekannt ist, birgt doppelt so viele Gefahren, nicht wahr?" Welch eine Ironie... "Sehe ich es richtig, dass Ihr die Wildnis hier in- und auswendig kennt, Freunde?"
Zwar hat die schattenhafte Dame in den über tausend Jahren ihres Daseins beinahe vergessen, wie sich Mitleid anfühlt, aber diese Elfen sind einfach viel zu niedlich, um sie einfach so kaltblütig abzuschlachten... "Reiss dich zusammen, Faer'thir. Du bist wegen etwas anderem hier, als dich an ein paar kuschelweichen Baumschmusern zu erfreuen..."
Gargho Faerilil
14.Mar.2006
12:03
Gargho ließ gerne Sanguix den Vortritt, wenn es um das ausfragen der Elfen ging. Ihn interessierten sie nicht sonderlich. Sollten die anderen doch ihren Spaß mit den Schwächlingen haben.
"Beseitigt sie, sobald Ihr mit ihnen fertig seid. Und zieht es nicht zu lange hin."
Gelangweilt lehnte der Fae'thir sich an den nächstbesten Baum und beobachtete die Umgebung. Nicht, dass sich diese Begegnung noch als eine Falle herausstellte.
Shar
14.Mar.2006
01:03
Gargho kann nichts weiter auffälliges Erkennen. Diese Tatsache allein muss ihn aber nicht nicht unbedingt beruhigen, denn er konnte diese beiden in ihrem perfekten Versteck auch nicht erkennen.
"Der Wald ist mein Zuhause, werte Dame. Ich lebe hier seid ich geboren wurde. Wenn ihr euch verlaufen habt kann ich euch gerne den Weg weisen.", die anfängliche unsicherheit in der Stimme des Elfen ist gewichen, als er von seinem Zuhause erzählt. Er Steckt seinen Pfeil wieder in seinen Köcher und hängt seinen Bogen um.
Keltas überlegt mittlerweile, was wohl der leisete Weg war, die beiden zu töten. 'Den Kopf abzutrennen wäre wohl im höchsten Maße Effektiv, was die Lautstärke des Todesschreis betrifft....'
Kâliond Teluméhtar
14.Mar.2006
07:03
Obwohl sich der hochgewachsene Shade sein wachsendes Unverständnis kaum ansehen lies und sein Gesicht einer stoische Maske glich, begann ihn die Situation zu reizen.
Was bei der Fürstin erhoffte sich die Verenal von diesen Kreaturen? Oder war es die Genußsucht, der zu frönen sie sich entschlossen hatte?
Kâliond erinnerte sich an das Wohlgefallen im Gesicht der Faer'thir, als sie den Gestürzten erschlagen hatte. Es war offensichtlich gewesen, dass sie von ihrem blutigen Handwerk alles andere als angewidert gewesen war;
Dennoch, dies hier war kein banaler Jagdausflug, ebensowenig wie ein lustvoller Abendspaziergang - unwillkürlich krümmten sich die Mundwinkel des Shades ob des Vergleiches mit einer Phrase, deren Ursprung in einem uralten Werk nesserischer Dichtkunst beheimatet war - ihr oberstes Ziel war die Niederwerfung Silbrigmonds..
Der Blick des Teluméhtars fuhr auf Gargho und glitt langsam wieder von ihm ab.
Wie vorhersehbar, dass der tatenfreudige Faerilil keine Schritte unternimmt, das Verfahren zu beschleunigen..
Innerlich rief sich Kâliond nicht zum ersten Mal seit Anbruch der Mission zur Ruhe. Vermutlich würde die Verenal ihr Interesse an dieser banalen Belustigung ebensoschnell verlieren, wie es aufgeflammt war.
Sanguix Verenal
15.Mar.2006
02:03
"Nun, "verlaufen" würde ich es nicht gerade nennen, Silbrigmond liegt doch in der Richtung, oder?" Immer noch in geselligem Ton sprechend, weist Sanguix mit der Hand dorthin, wo die Gruppe unterwegs ist. "Aber Ihr habt nicht sehr viel Kontakt mit den Städtern, wenn Ihr hier im Wald lebt, nicht wahr? Oder mischen sie sich allzusehr in die... Angelegenheiten der Wildnis ein?"
Die Verenal setzt einen neugierigen Gesichtsausdruck auf, der aber eigentlich mehr die Wahrheit denn einen Bluff darstellt, denn die Nekromantin hat sehr wohl Interesse, mehr über den sharverdammten Landstrich herauszufinden.
Shar
15.Mar.2006
09:03
"Nein, durchaus, das ist der Weg.", antwortet der Elf der Faer'thir. "Kontakt mit dem Bewohnern Silbrigmonds ist durchaus nicht ungewöhnlich, den Silbrigmond ist ein Teil dieses Waldes, das war schon immer so. Die Bewohner, seinen das nun Elfen, Menschen oder gar Zwerge, leben im Einklang mit den Baumen und Sträuchern des Silberwaldes."
"Wünscht ihr noch etwas zu wissen, Reisende?"
Farsay Awindal
15.Mar.2006
06:03
"Was ein heiteres TamTam. Aber irgendwann ist auch der schönste Spass vorbei...
Wir nehmen den Jungen und opfern ihn gleich hier Shar - ich habe alle Mittel für dieses Ritual bereit.
Der Vater soll bei dem Spektakel zusehen. Danach blenden wir ihn und schneiden ihm die Zunge raus - außerdem schlagen wir ihm Hände und Füße ab und brennen ihm anschießend die Ohren bis zum Knochen aus. Ich werde dafür sorgen, dass er diese Prozedur überlebt.
Ob wir ihn danach nach töten obliegt nicht meiner Gewalt!
Wir haben Shar erzürnt - und sollten die alles umhüllende Nacht mit einem Opfer preisen.
Seid Ihr soweit, Fear'thir?"[/SIZE]
Farsays Gedanken breiteten sich in alle Richtungen aus, wohl wissen, dass sie nur von Shar gläubigen gehört werden konnten.
Shar
15.Mar.2006
06:03
"Bei allem Respekt Vaithar", ertönt die Stimme von Keltas als Antwort in allen Köpfen. "Wir sollten diese Unwürdigen in Ruhe lassen oder schnell töten, und keine Zeit mit ihnen verschwenden. Unser Opfer an das atemberaubende Antlitz der Göttin wird die Silberne Stadt der Elfen sein. Dieses Schicksal hat und die Fürstin des Verlustes bestellt und wir sollten nicht zögern ihr dieses atemberaubende Opfer darzulegen. Das ist meine Meinung als Diener Shars und Arcanamarch des großen Vaire Zarrath Yaluram."
'Ich will nicht länger mitansehen wie hier Zeit verschwendet wird...eine Opferung kommt für mich nicht in Frage. Sollten wir weitergehen war es die Enthüllung wert. Die Stadt muss fallen, für Thultanthar, für Shar...'
Begriff "Arcanamarch":
Ihr alle habt bereits davon gehört. Das ist ein Geheimbund aus erlesenen Kriegern, die die Leibwache des Illumzaroth darstellen, so heißt es. Ihr habt noch nie einen solchen gesehen, denn sie halten sich verhüllt und treten selten auf, und wenn, dann als ganz normale Kämpfer. Die Arcanamarch sollen die stärksten und besten unter den Krieger sein, Shades die enorm widerstandsfähig gegen Magie sind und selbst in der Lage sind diese zu wirken.
Soweit eurer Wissenstand in etwa...alles sehr wage...
Farsay Awindal
15.Mar.2006
07:03
"Geht pätzen - wenn dies Euer Gewissen erleichtert - ansonsten schweigt und gehorcht, Fearilil!" ist die einzige Antwort Farsays.
Shar
15.Mar.2006
07:03
Keltas verzieht merklich das Gesicht. 'Ich kann es nicht fassen, wie sich der Vaithar hier aufspielt. Das bin ich ansonsten nur von den Arroganten Faer'thiri im Rat oder an Val'Istiran gewöhnt. Jedoch hat er hat hier nicht das sagen...'
Zugleich ärgerte er sich, seine Identität preisgegeben zu haben. Als er seine Gefühle erforschte merkte er, dass dies wohl noch einen anderen Grund gehabt haben muss, und dieser war wahrlich bezaubernd...wohl wollte er das Image eines des einfachen Mannes ablegen...abermals hätte er sich am liebsten eine ins Gesicht geschlagen...
Er warf einen dem Faer'thir einen fragenden Blick zu: 'Gargho wird weise handeln...'
Kâliond Teluméhtar
15.Mar.2006
08:03
Die Laune des Teluméhtar mit den ungestümen Locken hatte sich schlagartig gebessert.
Wenngleich der Einfallsreichtum des Vaithars ihm als .. ungewöhnlich erschien, so war er doch alles andere als abgeneigt, die belanglose Szene zu einer Opferung an die Fürstin zu nutzen. Eine solche war schon vielzulange überfällig, war ihnen doch der jämmerliche Elf entwischt. Im Grunde war das Opfer hier fast noch eine Spur erlesener. Die Reinheit und unberührte Jugend des Knaben prädestinieren das Geschöpf geradezu.
Wie zu bemerken ist, habt ihr selbst in dieser lästerlichen Umgebung eure Inspiration nicht verloren, werter Vaithar. Ein feines Lächeln zeigte sich auf Kâlionds Gesicht, welches jedoch schnell verhärtete, als der Shade seine Gedanken, nun bloß an Farsay gerichtet, weiterführte: Ich stimme euch zu, schon vielzulange haben wir unsere glorreiche Göttin um ihr angestammtes Opfer auf diesem verfluchten Boden betrogen.
Allerdings solltet ihr den großen Philosophen, den der Leibwächter des Vaire offensichtlich darstellt, als Strafe für diese Insubordination auf Patrouille schicken und ihm so die Teilnahme an dem schwarzen Ritus untersagen.
Sein Blick schwenkte in einem scheinbar willkürlichen Bogen, bis er sich in den Tûlantas bohrte. Entweder war er ein dreister Lügner, oder einfach nur ein wenig unbeholfen, was das Preisgeben von scheinbaren Trümpfen im Ärmel anging..
Shar
15.Mar.2006
10:03
"Ich wünsche euch noch eine Gute Reise Wanderer...komm mein Sohn, wir gehen jetzt.", begann sich der Waldelf mit seinem Sohn friedlich in Bewegung zu setzen.
Sanguix Verenal
15.Mar.2006
11:03
"Die Stadt gehört zum Wald - wie ist das möglich? Ist Silbrigmond denn eine Baumwipfelsiedlung?", wundert sich Sanguix. "Wie gefährlich ist die Gegend eigentlich im Allgemeinen? Wir sind unterwegs auf keine nennenswerte Bedrohungen gestoßen, doch kann es sein, dass wir lediglich Glück hatten?"
Die telepathische Ankündigung Farsays wirft die Arkanstin aus den Fugen. "Was hat der Zonsel auf einmal, einen Anfall von Größenwahn? Oder ist er nur neidisch auf meine süßen kleinen Elfchen... Moment mal, Faer'thir - was faselst du da eigentlich?"
Alleine Keltas scheint überraschenderweise einen Funken Anstand und Vernunft zu besitzen - und zudem soll er ein Arcanamach sein. "Fragen über Fragen... Nunja, er mag Magie wirken können und einen umgänglichen Verstand besitzen - dies macht ihn zu einer doppelt so nützlichen Blechbüchse!"
"Verzeiht mir, wenn ich im Dunklen tappe, doch nach meiner Ansicht befindet sich der Tûlantas nicht unbedingt im Unrecht. Diese beiden zierlichen Dinger sind einfach nicht würdig, nicht beachtenswert... Ihr wißt den Willen unserer Herrin mit Gewißheit besser zu deuten als der Rest von uns, doch ich für meinen Teil würde mich hüten, die Fürstin des Verlustes mit solchen... erbärmlichen Kreaturen zu beleidigen."
Shar
15.Mar.2006
11:03
Noch einmal wendet sich der Elf um:
"Nunja, die Stadt lebt in einer Art Symbiose mit der Natur müsst ihr wissen. Es ist keine Baumsiedlung der Elfen im eigentlichen. Die Stadt ist vielmehr ein einziger Park, in dem die Natur Gedeihen kann. Ich selbst war noch nicht dort, aber es wurde mir so erzählt. Eine Brücke aus Energie soll die beiden Stadthälften miteinander verbinden, und die Stadt ist durch Elfenmagie geschützt vor Winter, Unwetter und anderen Naturkatastrophen. Corellon und Selune selbst herrschen über diese Stadt und halten ihre schützende Hand darüber. Es muss atemberaubend sein dort....Jedermann ist dort willkommen und Gastfreundschaft wird dort sehr Großgeschrieben. Wir schicken oft Gesandte in die Stadt um Handel zu treiben müsst ihr wissen. Es ist von beiderseitigen Nutzen, denn wir bekommen Nahrung und geben ihnen im Gegenzug heilende Kräuter und Wurzeln aus dem Wald."
"Und ihr müsst keine Angst hier haben. Bis auf einige wenige Wilde Tiere muss man hier nichts fürchten, da auch Baumhirten über den Wald wachen."
Shar
15.Mar.2006
11:03
'Nunja, zumindest scheint die Dame nun verstanden zu haben, dass er kein einfaches Instrument der Arcanisten in Thultanthar ist. Ich darf mir aber nichts vormachen lassen. Sie ist genauso wenig dumm wie ich, und hat vielleicht sogar schon durchschaut das ich sie....KONZENTRATION Arcanamarch...Konzentration.'
Keltas blickte weiter erwartungsvoll auf Gargho, hoffend, das er dem Geplänkel ein jähes Ende bereiten würde.
Gargho Faerilil
15.Mar.2006
11:03
Während Gargho seinen Blick über die Umgebung schweifen ließ, konnte er nicht umhin, zu bemerken, dass eine heftige Auseinandersetzung in seiner Gruppe im Gange war. Das konnte sich tatsächlich als Möglichkeit für ihn erweisen, ja, so könnte es gehen. Zunächst wartete er ab, doch dann erhob er sich sichtlich gelassen und wandte sich auf Loross an seine Untergebenen.
"Ihr könnt mit diesen Maden anfangen, was ihr wollt. Allerdings sollten wir tatsächlich keine Zeit mehr verschwenden. Ich werde mit dem Arcanamarchen weiter in Richtung Silbrigmond vordringen. Fai'thar, ihr könnt mich mittels des Rings kontaktieren, wenn ihr hier fertig seid."
Zu Keltas gewand fügte er knapp hinzu:
"Folgt mir."
Mit diesen Worten machte sich Gargho in die Richtung auf, in der Silbrigmond lag. Als er an den Elfen vorbeikam, deutete er eine Verbeugung an und sprach diese in ungelenker Handelssprache an:
"Es war mir eine Ehre, Eure Bekanntschaft gemacht zu haben. Leider müssen wir beide weiter, um eine geeignete Lagerstätte für die Nacht zu finden. Es wird schneller dunkel, als man denkt."
Sobald der Fae'thir die schützenden Sträucher erreichte, verschmolz er scheinbar mit den Schatten und tauchte weit entfernt wieder auf. Während er darauf achtete, dass Keltas ihm folgte, wiederholte er diese Prozedur mehrmals, um rasch aus der Reichweite der anderen zu geraten. Bald würde er Zeit haben, mit dem Arcanamarchen ein interessantes Gespräch unter vier Augen zu führen.
Shar
15.Mar.2006
11:03
'Was? Das konnte doch nicht sein Ernst sein?'
Keltas antworterte kurz auf Loross:
"Faer'thir, ich..."'muss protestieren', zuckte dann jedoch mit den Schultern und folgte dem Arkanisten Val'Istirans sich noch einmal kurz nach Sanguix umblickend. Er schenkte den Elfen keinerlei Beachtung.
Shar
15.Mar.2006
11:03
In Sinedals Gesicht zeichnete sich deutlich Verwirrung ab, als Gargho und Keltas im Unterholz verschwanden.
"Also wenn ihr nicht dagegen habt - Der Magier hat recht - Es wird bald dunkel und wir wollen noch rechtzeitig zu Hause sein."
Sanguix Verenal
15.Mar.2006
11:03
Baff starrt die Verenal den von dannen ziehenden Gargho und Keltas nach. "Ehem... Mutig, mutig, Herr Faer'thir."
"Ich danke Euch für die freundliche Auskunft, Sinedal." Die Nekromantin lächelt den sich verabschiedenden Elfen lieb zu, auch wenn etwas Raubtierhaftes in diesem Lächeln liegt. Dann wendet sie sich Farsay zu.
"Nun, wie mögt Ihr jetzt verfahren, Vaithar?" Sanguix versucht, sich die leichte Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Aber Silbrigmond wäre ein wahrhaftig angemessenes Opfer an Shar, diese zwei niedlichen Elfen würden jedoch ihre eigenen Gemächer zieren können...
Farsay Awindal
16.Mar.2006
07:03
"Sehr wohl, Faer'thir. Wie Euch beliebt..." anwortet der Delegat für alle hörbar dem Anführer.
Sein Blick wandert an den Elfen vorbei zu Sanguix. "Ich habe erreicht was ich zu erreichen gedachte. Mir ist die Laune vergangen - von mir aus lasst sie am Leben." Die Art des Vaithar konnte immer wieder aufs neue verwirren, als er sich in den Handelssprache knapp verabschiedet und in den Wald verschwindet.
Kâliond Teluméhtar
16.Mar.2006
09:03
Nicht würdig... Was war es schon wert Shar geopfert zu werden?
Es verstand sich für den Teluméhtar von selbst, dass ein Opfer an die Herrin der Nacht nicht nach den Maßstäben gemessen werden konnte, die angebracht gewesen wären. Dies war sowohl bedauerlich, als auch unumgänglich. Ein Problem, auf welches er in seinen Kompositionen schon inder frühesten Phase seines Schaffens getroffen war..
Heilende Kräuter und Wurzeln, Baumhirten die über den Wald wachen.. Kâlionds Gedanken überschlugen sich vor Amusement geradezu.. Diese erbärmlichen kleinen Narren waren tatsächlich wie gerufen erschienen.
Als er Gargho vernahm und mit sich vor Wut weitenden Augen bemerkte, dass sich der Faer'thir per Schattenschritt aus dem Staub machte, zuckten die Mundwinkel in dem sonst so stoischen Gesicht kurz verräterisch, ebenso wie sich die Hände zu Fäusten ballten, um kurz darauf in die gewohnte Ruhe zurückzukehren.
Innerlich kochend wandte sich der statueske Shade an die Verenal, mit der er nun, abgesehen von den Waldkriechern alleine war. Der Gedanke besänftigte ihn ein wenig, wenngleich er das Überleben der Elfen als einen weiteren Schandfleck auf dem Angesicht der Mission empfand.
Sobald wir Silbrigmond erreicht haben und die Lage überblickbar ist, soll reines Blut den Boden dieses Geschwürs beflecken, zum Ruhme der Fürstin! schwor er sich im Stillen, während sich seine Lippen zu einem feinen Lächeln emporschwangen. Seine grauen Augen suchten den Blick der Verenal und mit desinteressiertem Tonfall erklangen seine Worte in ihrem Kopf:
Nach euch, Faer'thir - wobei er mit der rechten Hand eine auffordernde Geste vollführte - wie ich bemerken durfte, hat das lange Leben, welches euch die Fürstin gewährt hat, euch zu einem gewissen Maß an Einsicht verholfen, an welchem .. kein allzu großer Überschwang herrscht..
Shar
16.Mar.2006
11:03
Indessen waren Gargho und Keltas schon ein Stückchen weiter von der Gruppe entfernt.
"Faer'thir, warum habt ihr die anderen zurückgelassen. Die Opferung scheint mir nicht der eigentliche Grund für unseren Abstand zu sein.", wendete sich Keltas fragend an den Anführer der Gesandtschaft.
Sanguix Verenal
17.Mar.2006
02:03
"Vielen Dank für diese...erfreuliche Einschätzung, Teluméhtar. Ich denke, wir sollten unseren Anführer nicht länger warten lassen."
"Gehabt Euch wohl," verabschiedet sich Sanguix von den fortgehenden Elfen. "Wenn wir Silbrigmond dieser verruchten Ebene entrissen haben, komme ich hierher zurück und nehme diese Elflein mit..."
Die Nekromantin dreht sich nach Kâliond um und schreitet dann ins Dickicht, wo sie in die Schatten hineinfließt, um Gargho, Keltas und Farsay zu folgen.
Gargho Faerilil
17.Mar.2006
06:03
Gargho sah sich misstrauisch um, bevor er auf Keltas Frage mit gedämpfter Stimme antwortete:
"Es ist, wie ihr sagt, Arcanamarch. Ich will nicht lange um den heißen Brei herumreden. In dieser Gruppe gibt es bestimmte... Elemente, die versuchen, meinen Führungsanspruch zu untergraben. Noch ist es nicht zur direkten Konfrontation gekommen, doch ich muss wissen, auf wen ich zählen kann, wenn es hart auf hart kommt. Kann ich auf Euch zählen, Arcanamarch?"
Shar
17.Mar.2006
07:03
"Ich diene dem Illumzaroth und werde alles tun, damit der Wille des Rates ausgeführt wird, Faer'thir - und dieser will euch an der Spitze dieser Mission. Ich hege ebenfalls eure Vermutung aber es nicht nicht mehr als das. Ich will euch nicht beleidigen, aber es ist höchst wahrscheinlich die etwas unkonventionelle Art und Weise wie ihr diese Expedition leitet, die den Vaithar und den Thelumenthar zweifeln lassen. Faer'thir Sanguix hegt denke ich keine Pläne gegen euch. Es ist scheinbar einfach ihre Art sich exklusiv zu geben und ihre Freiräume zu beanspruchen."
"Ich will meine Lojalität durch meine Ehrlichkeit unter Beweis stellen - bitte seht mene Worte jetzt nicht anmaßend". Es war ungewöhnlich, dass ihr keinen Schuldigen für den gescheiterten Überfall gesucht habt und seltsam, das ihr dem Telumethar keinen geigneten Plan zur Eroberung der Stadt präsentieren wolltet. Dies wirkt wohl wie Schwäche auf die anderen. Ich will euch damit nicht im Frage stellen, sondern zeigen, das ich euch nichts zu Verheimlichen habe, zumindest nichts im Rahmen dieser Mission."
Garghos Reaktion abwartend blickte Keltas ihn an.
Gargho Faerilil
19.Mar.2006
05:03
"Diese Mission ist nicht das, was sie zu sein scheint. Ich bin Realist genug, um mir einzugestehen, dass dies der kleinste gemeinsame Nenner ist, auf den der Illumzaroth sich einigen konnte. Die langen Jahrhunderte in der Isolation haben sie die Wirklichkeit verdrängen und sich in ihren Spielchen versinken lassen. Diese Mission ist doch nur ein weiteres dieser Spielchen. Sie lassen uns in die Arena und schauen zu, wie wir uns gegenseitig zerfleischen. Manche wollen uns sicher scheitern sehen, nur damit die politische Situation ihrer Gegner untergraben wird."
Gargho hatte sich erregt, atmete jetzt aber zunächst einmal durch und sah sich nochmals um. Dann fuhr er fast zischend fort.
"Ich bin beileibe kein geborener Anführer, aber ich habe die Spielregeln auch nicht gemacht. Es ist wie eine scheinbar aussichtslose Stellung im Spiel. Noch ein falscher Zug, und es ist verloren. Und der Einsatz bei diesem Spiel ist unser aller Leben. Sorgt dafür, dass die richtigen Züge gemacht werden, und wir können dieses Spiel für uns entscheiden. Vergewissert Euch, dass ihr auf der richtigen Seite steht, und wir können alles gewinnen, Arcanamarch."
Es war das erste Mal, dass Gargho Keltas in die Augen sah und der Arcanamarch konnte Entschlossenheit darin lesen, aber auch Furcht. Es war offensichtlich, dass der Fae'thir dieses Gespräch für überaus wichtig hielt.
Shar
19.Mar.2006
06:03
"Bislang war ich unsicher, doch nun ist mir klar, dass die Wahl des Rates mit euch als Anführer eine gute war. Auch mir ist nicht klar, warum so viele verschiedene Häuser an dieser Expedition beteiligt sind, doch es wird wohl einen Sinn haben - ob uns dieser Sinn gefällt ist eine andere Sache, doch bis nicht bewiesen ist, das dieser Ausflug eine Farce ist, werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um den Erfolg so zu gewährleisten wie ihn der Ilumzaroth erwartet. Silbrigmond auf dem Silbertablet mit euch als Anführer...seid euch dessen gewiss Faer'thir."
Nur wenige Augenblicke nachedem Keltas ausgeredet hatte, tauchten zuerst Farsay, dann Sanguix und schließlich Kaliond aus den Schatten der Bäume auf.
Kâliond Teluméhtar
19.Mar.2006
08:03
Kurz hatte der Teluméhtar mit dem Gedanken gespielt, die Beiden Elfen aus purer Eitelkeit ihres Lebens zu berauben. Doch mitunter konnte auch eine temporäre Askese ihren Reiz haben. Glut, welche auf niedriger Temperatur gehalten wurde, erflammte oftmals in einer gar köstlichen und prächtigen Flammen, wenn das Feuer schlußendlich genährt wurde.
Schlußendlich, wenn ganz Faerun Shars Atem spüren wird, werden sich auch diese erbärmlichen Kreaturen assimilieren oder sterben!
Die Züge des Shades drückten eine milde Mißmut aus und ohne auch nur im Geringsten auf den Zwischenfall einzugehen setzte er seinen Weg fort.
Shar
19.Mar.2006
09:03
"Also keine Opferung?", wirft Keltas fragend in die runde, wohl mehr zu retorisch als wirklich ernst gemeint.
'Scheinbar waren sie zur vernumft gekommen, oder aber dies war eine Art Prüfung, die der Vaithar hier an Gargho gestellt hatte. Er hatte mich doch auf ungewöhlich abrupte Weise auf meine Plätze verwiesen, als ich protestierte...'
Farsay Awindal
19.Mar.2006
10:03
"Ich fürchte Ihr habt nicht verstanden, Tûlantas. Aber das ist nicht wichtig, noch nicht. Wenn die Zeit jedoch reif ist, werdet auch ihr verstehen. Schon alleine aufgrund Eurer - doch recht interessanten - Position.
Die Fragen die wir uns bis dahin stellen müssen, während wir diese selbstmörderische Reise unternehmen, sind folgende: Wer wird an unserer Seite stehen, sollten wir Silbrigmond überleben - aus welchem Gefährten ziehen wir den größten Nutzen? Wer verfolgt welche Ziele?
Welche Fragen stellt ihr Euch? Und welche Antworten werdet ihr finden? Warum hat der Vaire grade Euch ausgewählt? Ohne Zweifel ist Euer Schwert eine tödliche Waffe...
Ich könnte großen Nutzen aus Euch gewinnen, Keltas Faerilil, ... so wie Ihr mehr von mir als von allen anderen porfitieren könnt. Ich weiss, ihr habt genug Ehrfurcht um nicht mit einem Diener der puren Finsterniss zu brechen."
"Keine Opferung ... noch nicht." erwidert Farsay fast beiläufig. In Atemreichweite läuft er leicht versetzt hinter Gargho.
Gargho Faerilil
20.Mar.2006
12:03
Einige Sekunden musterte der Faer'thir sein Gegenüber noch, dann drehte er sich um und schlug, ohne auf die anderen zu achten, den weiteren Weg nach Silbrigmond ein. Die Nacht war noch jung und konnte noch einige Wendungen bereithalten, doch Keltas Loyalität war der Fae'thir sich nun gewiss. Der Vaithar hingegen schien mehr und mehr dem Wahnsinn entgegen driften. Sollte er sich als Bedrohung herausstellen, so war er doch noch gezwungen, ihn auf sehr wirksame Weise zu "heilen". Nach einiger Zeit hatte Gargho sich die richtigen Worte zurechtgelegt und fragte mit möglichst ruhiger Stimme:
"Ihr habt diese Würmer also davonkriechen lassen. War es Mitgefühl, dass Eure Hand lähmte, oder war es Faulheit? Rechtfertigt Euch, Vaithar!"
Sanguix Verenal
20.Mar.2006
12:03
Erstaunlicherweise verkneift sich die Arkanistin diesmal jegliche sarkastische Kommentare, auch wenn sie skeptisch dreinschaut. Ihrer Haltung nach zu urteilen, ist sie bereit zum Weitergehen.
"Warum nicht gleich solches Auftreten, Leseratte? Alleine schon die Zeit, die wir damit verbringen, an Euch zu zweifeln, bedeutet Vergeuden der ohnehin knappen fünf Tage... Seid froh, dass der Ilumzaroth bei der Zusammensetzung die entscheidende Rolle gespielt hat, ansonsten wäret Ihr nichts weiter als ein mittelprächtiger Eingeweidelieferant... Ruhig Blut, Sanguix, konzentriere du dich wenigstens auf die Mission, wenn es sonst niemand tut..."
Mit leicht ungeduldiger Miene beobachtet die Verenal die Szene.
Shar
20.Mar.2006
11:03
"Leider, leider kann ich nicht alles verstehen, was die dunkle Göttin uns allen hier auferlegt, doch ich werde aufmerksam sein und wachen, Vaithar, so dass meine Fragen irgendwann Antworten finden."
'Wahrlich, der Vaithar ist ein würdiger Vertreter des Klerus und wohl nicht umsonst einer der 3 Hohepriester. Seine Gedanken eröffnen sich mir nicht, obwohl ich jahrelang darauf trainiert wurde Lügen zu erkennen. Seine Mimik ist starr und seine Augen zeigen keinerlei unsicherheiten wenn er...denkt...Nichts desto weniger könnte er gefählich für diesen Ausflug sein. Aber was ist gefährlich? Was ist das Ziel dieser Mission? Ist es tatsächlich nur eine Farce - NEIN, das kann ich mir nicht vorstellen.'
Die dunkle Gesandtschaft aus der fliegenden Stadt Shadovar machte sich weiter auf in Richtung der silbernen Stadt, deren Glanz bald im Schatten versinken sollte. Einer Vermutung Keltas, die Kaliond aufgrund der Sternenkonstelation bestätigen konnte, nach zu urteilen, konnten sie nicht mehr weit von Silbrigmond entfernt sein, als sich zum nächtlichen Zirpen der Grillen ein anderes Geräusch hinzumengte. Es war völlig Windstill, kaum eine Wolke verdeckte den Sternenhimmel und das Antlitz Selunes war sichelförmig zu sehen, als ein Rascheln von Blättern vermischt mit einem seltsamen knarrenden Geräusch um euch herum zu hören war.
[Spot Checks bitte]
Farsay Awindal
20.Mar.2006
12:03
"Findet bis dahin die richtigen Antworten, Tûlantas."
Farsays Augen weiten sich als er den harten Ton des Anführers vernimmt. An den Regungen seiner Brauen kan man ein wenig Überraschung erkennen. Doch seine Züge glätten sich schnell wieder. Er richtet seine Gedanken nur an Gargho während er immer noch auf Dolchlänge hinter ihm schreitet.
"Weder noch! Ich habe nach Euren Befehlen gehandelt, verehrter Faer'thir. Wir haben es so kurz wie nur möglich gemacht! Dies beinhaltete, die Elfen am Leben zu lassen.
Soll ich zurückkehren und Euch ihre Augen präsentieren ... als Zeichen der sie allumfassenden Dunkelheit? Diese Augen wären ein phantastischer Zauberfokus für ein weiteres unheiliges Mahl?"
Gargho Faerilil
20.Mar.2006
07:03
Gargho drehte sich auf dem Absatz um, als er die Antwort des Vaithars hörte. Er hatte sich schon fast gedacht, dass der Shar-Priester mittels Telepathie antworten würde. Das konnte Gargho jetzt zu seinem Vorteil nutzen, denn wahrscheinlich hatte er sich an niemand anderes gerichtet.
"Spielt keine Spielchen mit mir, Farsay Awindal! Ihr mögt in der Gunst Shars so hoch stehen wie Ihr wollt, die Leitung dieser Mission wurde mir aufgetragen. Denkt Ihr, ich sehe nicht, wie Ihr bei jeder Gelegenheit versucht, meine Position zu schwächen? Fügt Euch oder ich werde Euch gefügig machen!"
Einen Moment zögerte Gargho, dann fügte er hinzu:
"Und wenn ich Euch etwas laut frage, dann antwortet Ihr laut. Habt Ihr das verstanden, Vaithar?"
Farsay Awindal
20.Mar.2006
07:03
Der Schattenpriester bleibt wenige cm vor dem Faer'thir stehen. Regungslos lässt er den Tadel über sich ergehen. Dann formen sich seine Lippen zu einem arroganten Lächeln. Sehr langsam bewegt der Shade seinen Kopf näher an Garghos heran, bis er schließlich mit den Lippen das linke Ohr des Anführers berühren könnte.
"Wie seltsam, dabei habe ich gar nicht versucht Eure ... Position ... zu schwächen. Ihr müsst also Gespenter sehen, verehrter Faer'thir."
"Alles weitere habe ich verstanden, Eure Faer'thirlichkeit!" rauhnt der Vaithar Gargho ins Ohr.
Im selben Augenblickt versenkt der Priester seine Faust im Bauch des Schattenadepten und schiebt ihn damit von sich weg.
"Wie lange wird es dauern, bis ihr auf den Knieen um Heilung bettelt, Schwächling?" "Wir haben uns verstanden, Faerthir!" wiederholt Farsay laut!
Shar
21.Mar.2006
12:03
'Sollte ich ihn unterstützen...einschrteiten`? Nein, da muss der Gargho alleine durch. Der Vaithar spielt sich doch nur, er prüft ihn, so wie es auch der Vaire ihm aufgetragen hatte. Aber vielleicht werden anderen einschreiten.'
Keltas nimmt Augenkontakt mit Sanguix aus...'Ihre Augen, so tief dass man darin wohl versinken könnte...ähmmm', und wirf einen vielsagenden und hoffnungsvollen Blick auf die beiden "Streithähne", um durchklingen zu lassen, dass er wohl nicht ganz einverstanden mit dem Schauspiel war und hoffte, sie könnte etwas daran ändern.
'Du bist doch vernümftig genug, hier keinen Streit entbranden zu lassen schöne Frau, oder etwa nicht...'
Sanguix Verenal
21.Mar.2006
01:03
"Wie er mich anstarrt, nein, wie er mich anstarrt..."
"Ich denke, mittlerweile dürften alle Unklarheiten aus dem Weg geräumt worden sein. Wollen wir das verfluchte Silbrigmond noch länger auf seinen Untergang warten lassen?"
Sanguix blickt zu Gargho und Farsay, zuckt dann mit den Schultern und beginnt sich anschließend die Fingernägel zu säubern, ungeduldig mit einem Fuß auf dem Boden tippend. "Ihr wisst doch alle selber nicht, was ihr eigentlich wollt... Spielkinder!"
Gargho Faerilil
21.Mar.2006
05:03
Zuerst blitzte Angst in den Augen des Fae'thir auf, doch diese wich schnell einem fast kindischen Trotz. Wenn er jetzt nachgab, so war seine Position als Anführer nur noch Makulatur. Gargho nahm all seinen Mut zusammen und blieb stehen, dem Blick des Vaithars standhaltend. Halblaut erwiderte er mit hoffentlich nicht allzu zittriger Stimme:
"Wenn Ihr mich noch einmal berührt, Farsay, so werde ich Euch töten müssen."
Immer noch starrte er seinen nominell Untergebenen an und fügte nach einer kurzen Pause, jetzt lauter, hinzu:
"Geht mir aus der Sicht!"
Farsay Awindal
21.Mar.2006
05:03
Mit den Worten "Sehr wohl, Faer'thir" wird Farsay unsichtbar, folgt ihm aber weiterhin dicht an dich.
Kâliond Teluméhtar
21.Mar.2006
06:03
Mit interessierten Zügen hatte der Teluméhtar den Zwischenfall beobachtet. Er konnte nicht leugnen, Gefallen an diesem, allzulange schon fällig gewesenen Aufbrechen des schwelenden Konflikts zu finden.
Kâliond bedauerte, die Worte des Vaithars nicht vernommen zu haben. Diese wären ein weiterer Baustein zu dem Bild gewesen, welches er von dem Kleriker zu formen begonnen hatte.
Der Shade mit den statuesken Zügen beobachtete das Zögern des Tûlantas und wie sich seine Augen in der Verenal verloren. Fürwahr, man merkte dem Schwertträger sein geringes Alter allzu deutlich an.
Als der Faer'thir die Drohung vom Tod des Arwindals von den Lippen stieß, hob sich Kâlionds Augenbraue in mißbilligender Überraschung.
In einem solchen Fall wäre ich wohl gezwungen, den Faer'thir vor dem Vaithar zu Shar zu schicken.. Die Verenal wird zu den arkanen Vorbereitungen unseres Anschlags ebenso in er Lage sein wie unser akademischer Vorgesetzter. Und .. mit dem Tûlantas wäre sogar die "magische Grenze" von drei Arkanisten nicht unterschritten.
Kurz glomm ein finsteres Lächeln in den Augen des Gelockten auf, dann hob er seinen Blick zur schmalen Mondsichel und lenkte seinen Schritt gegen Silbrigmond.
Deine Stadt wird ein Fraß der Schatten werden, liderliches Geschöpf - hoffentlich wirst du zusehen..
Shar
22.Mar.2006
05:03
Wie ich schon sagte....
Die dunkle Gesandtschaft aus der fliegenden Stadt Shadovar machte sich weiter auf in Richtung der silbernen Stadt, deren Glanz bald im Schatten versinken sollte. Einer Vermutung Keltas, die Kaliond aufgrund der Sternenkonstelation bestätigen konnte, nach zu urteilen, konnten sie nicht mehr weit von Silbrigmond entfernt sein, als sich zum nächtlichen Zirpen der Grillen ein anderes Geräusch hinzumengte. Es war völlig Windstill, kaum eine Wolke verdeckte den Sternenhimmel und das Antlitz Selunes war sichelförmig zu sehen, als ein Rascheln von Blättern vermischt mit einem seltsamen knarrenden Geräusch um euch herum zu hören war.
Du Gruppe sah sich um, doch konnte nichts entdecken was auf auf diese Ungewöhnlichkeiten Hinwies. Nur wenige Augenblicke später tauchte hinter einem Baum etwas auftauchte. Es war die gestallte eines älteren Mannes, den ihr auf etwa 60 Jahre geschätzt hättet, wäre sein Antlitz nicht von denselben schattenhaften schlieren umgeben wie auch das eure. Der Mann trug eine dunkelgräuliche Robe und der Schattenumhang Netheriels zierte seinen Rücken. Der Mann hatte zerzaustes har und wirkte Recht hager - es war nicht schwer auf einen Magier zu schließen. Ihr alle hab diesen man erkannt. Es handelte sich um Fnopal Teluméthar, ehemaliges Mitglied von Yaluram und nun inoffizielles Oberhaupt des Hauses Teluméthar.
"Das ist also die berühmete Gesandschaft. Es freut mich euch zu treffen." sprach der Mann mit einer seinem Alter entsprechenden Stimme.
"Ihr seid doch Farsay Awindal, Gargho Faerilil, Kaliond Theluméthar, Keltas Faerilil und Sanguix Verenal aus Thultanthar nicht wahr?."
Gargho erkennt dass der Mann einige magische Gegenstände mit einer starken bis hin zu überwältigenden Aura bei sich trägt. Er scheint keine Schutzzauber auf sich liegen zu haben...
Fnopals Auftreten ist trotz der einfachen Worte die er wählt auf eine seltsame weise atemberaubend. Angezogen von seinen Wort schien eine Eule auf einem Baum ihm sehr nahe zu landen und es schien beinahe so als würde sie versuchen seinen Worten zu lauschen.
Sanguix Verenal
22.Mar.2006
06:03
"Was bei Shar?! Der will uns mit Sicherheit nicht einfach guten Abend wünschen..."
Mit beherrschtem, ruhigem Blick, aus dem dennoch einige Überraschung abzulesen ist, mustert Sanguix den alten Arkanisten.
"Die nämlichen. Was verschafft uns die Ehre?", fragt sie nach einer elegant angedeuteten Verbeugung.
"Hat ihn etwa dieser Kâliond gerufen? Er hält sich stets ruhig, doch stille Wasser sind bekanntlich tief." Kurz mustert die Faer'thir den jüngeren Teluhméhtar, man vermag nicht mit Sicherheit zu sagen, ob das Glänzen in ihren Augen lediglich das gespiegelte Sternenlicht oder ein Funken des Mißtrauens ist.
Kâliond Teluméhtar
22.Mar.2006
10:03
Kurz zuckten die Mundwinkel des jüngeren Teluméhtar in der nächtlichen Szenerie verräterisch nach unten. Wenige Augenblicke später war die statueske Maske, welche er zu tragen pflegte ohne Veränderung wiederhergestellt.
Nicht ohne einen gewissen Unmut stellte Kâliond ernüchtert fest, dass Fnopal offensichtlich beschlossen hatte, ihn weitaus öfter mit seiner Anwesenheit zu beehren, als ihm lieb war. In zu detailreicher Erinnerung war ihm noch ihr moraltheologischer Diskurs in den Tiefen der Schattenebene...
Mit einem halbherzigen Lächeln setzte der Shade zu einer höfisch perfekten Verbeugung an, als ihm Gedanken durch den Kopf schossen:
Weshalb fragt der Arkanist nach meinem Namen? Der Auftritt passt nicht in sein Muster - die Eule tut ihr Übriges...
In der Bewegung zog der Teluméhtar in einer fließenden Bewegung, die er vollständig in die Verbeugung integrierte, die rechte Hand hinter den Rücken und verbarg sie in den Falten seines Mantels.
Mit einem Gedanken sprang der Stab aus Thinaun in seine Hand - Vorbereitung war die Mutter des Sieges.
Ein gewisses Maß an Ärger glomm in seinem Inneren auf, ob der nächsten Interruption, welche sich zwischen Silbrigmond und ihn schob..
Kâliond verbannte die Emotion und bewahrte sie für später, eine Technik, welche er im Exil der Schattenebene erlernt hatte..
Ohne große Bewegungen spannte der gelockte Shade seinen Körper und sandte seine Worte in das Gedächtnis seines Gegenübers:
Kaum ein "Tag" wie es genannt wird ist gestorben, da sehe ich mich abermals in der ehrvollen Lage, euch gegenüberzustehen, Faer'thir.
Doch sagt, hat die fremde Ebene mein Abbild dermaßen verzerrt un pervertiert, das ihr euch meiner Identität nicht gewiß seid?
Gargho Faerilil
23.Mar.2006
05:03
"In der Tat sind wir die soeben genannten Personen.", antwortete Gargho knapp und bedachte den Magier mit einem abschätzenden Blick. Noch irgend so ein Idiot, der sich einmischen wollte, hatte ihm gerade noch gefehlt.
Farsay Awindal
23.Mar.2006
05:03
'Kommt denn das hier niemandem komisch vor? Und hat mich dieser Bastard jetzt gesehen oder nicht?' Abwartend lauert Farsay ohne jede Regung.
Shar
23.Mar.2006
11:03
"Es ist nicht so wie es scheint, werter Kaliond...ich komme gleich dazu", bekommt Kaliond in Gedanken sofort eine Antwort darauf...
"Gut, das freut mich.", führt er mit sanfter Stimme weiter aus.
"Um eine Verwechslung auszuschließen, ich bin nicht Fnopal Thelumethar. Man könnte sagen ich bin eine Art Abbild von ihm, von der Person in jeglicher Hinsicht verschieden, doch von gleichem Äußeren. Aber lasst euch davon nicht verunsichern, werte Herschafften. Ich bin ein alter Verbündeter eures ehemaligen Reiches, und habe eure Wiederankunft mit Spannung sowie Furcht verfolgt. Ich warne euch vor dem was ihr in Silbrigmond vorhabt. Der Fall Silbrigmonds und die damit verbundenen Ereignisse würden furchtbare Konsequenzen für Faerûn und für Netheril haben, denn die uralte Prophezeiung würde endgültig ins Rollen gebracht werden - damit ist eurer baldiger Tod unmittelbar verbunden. "
"Da ihr mir wohl keinen Schritt über den Weg traut und ich euch mit bloßen Worten nicht über Überzeugen werden kann stecke ich nun in einer Zwickmühle, denn einerseits seid ihr Faeruns Untergang, andererseits könnt ihr dazu beitragen, es zu retten. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen euch zu helfen etwas zu tun, was nie passieren sollte, um euch die Möglichkeit zu geben, einen Fehler auszubessern, den ihr nie werdet machen wollen."
Der alte Shade greift in seinen Beutel und holt einen Umschlag heraus und lässt ihn zu Gargho hinüberschweben.
"Darin sind 5 Ringe. Bevor ihr die Zauber sprecht, die die Stadt vernichten wird, streift sie euch über und benützt ihre Magie. Es wird euch das leben Retten. Ob ich schaden oder wirklich helfen will müsst ihr selbst entscheiden, doch ein Wort soll euch Aufschluss darüber geben - ich bin mir sicher einer unter euch wird damit etwas anfangen können. Das Wort lautet Vali'faerit. Ich freue und fürchte unser Wiedersehen..."
Der alte Shade hält noch kurz inne...Seine Worten wirken überlegt und Weise, seine Ausstrahlung ist überirdisch trotzdem lässt die Mimik des Mannes keine Schlüsse über seine Gefühle sagen, auch wenn er seine Sätze durchaus gefühlvoll betont. Keltas blickte ihn mit einer Mischung aus Überraschung und Ahnungslosigkeit an, auch er scheint aus dem Mann nicht schlau zu werden.
Farsay Awindal
24.Mar.2006
02:03
"Ein alter Verbündeter....
So so! Und aus welcher Ecke kommt ihr hervorgekrochen um uns zu ... helfen oder was auch immer?"
Der Vaithar war sich sehr genau bewußt, dass nur Shar Gläubige und andere exotische Wesen seine Gedanken lesen konnten, die er in diesem Moment in die Umgebung sendet.
Shar
24.Mar.2006
02:03
Vali'faerit:
Das Wort gehört zur Sprache von Loross. Es kann für absolute Finsterniss, Dem Ende von Allem, Dem Weltuntergang und abgrundtief Bösem(schwarze Seele) stehen.
Das Wort wird ab und zu in Flüchen verwendet und steht für den Untergang von Hoch Netheril.
Keiner von euch kann das Wort aber direkt in Verbindung mit etwas bringen, was Aufschluss darüber gibt, ob dieser Mann euch gut gesonnen ist ober ob das nicht eine groß angelegte Täuschung ist.
Der Mann zeigt weiters keinerlei Reaktion auf die telepathische Verständigung die Farsay versucht hatte aufzubauen...
Gargho Faerilil
24.Mar.2006
03:03
Nachdem er das Gehörte erst einen Moment verdauen musste, wurde sich Gargho bewusst, dass er ja hier der Anführer war. Laut antwortete er ihrem Gegenüber, ohne den Umschlag mit den Ringen anzunehmen:
"Ihr sprecht in Rätseln, alter Mann! Wenn Ihr uns Eure Befürchtungen klar darlegt und spezifiziert, wie wir uns mithilfe dieser Ringe schützen können, bin ich gerne bereit, Eure Überlegungen in die meinigen zu integrieren. Vali'faerit ist ein nichtssagendes Wort, welches Ihr mit einfacherer Magie erfahren haben könntet. Ich sehe sehr wohl, dass Ihr stark magische Ausrüstung an Euch tragt, Ihr habt zu so etwas also Zugang. Aus dem, was Ihr bisher gesagt habt, kann ich nichts schließen, was mich veranlassen sollte, möglicherweise verfluchte Ringe an meine Gruppe zu verteilen."
Farsay Awindal
24.Mar.2006
03:03
Das hat Farsay erwartet. Entschlossen stellt er seinen Gefährten über dem Weg der Telepathie eine Frage.
"Dieses Wesen ist kein Shar Gläubiger - Er konnte meine Gedanken nicht entschlüsseln. Ist es eine Illusion, Fearthir oder soll ich diesen Kätzer mit einem Wahren Blick beäugen?" Immer noch lauert der Shade unsichtbar im Schatten und bringt sich mit einem lautlosen Schritt hinter den Neuankömmling.
Sanguix Verenal
24.Mar.2006
03:03
Sanguix Antlitz ist eine spöttische Maske, ein Ausdruck des personifizierten Mißtrauens. Da Gargho ausnahmsweise mal etwas intelligentes von sich gibt, lässt ihm die Arkanistin vortritt.
"Sei einfach auf der Hut, Faer'thir..."
"Nur wenn seine Magie stärker ist, als der Wahre Blick, sieht es nicht so prächtig aus für uns," wirft sie mental in düsterem Ton ein.
Gargho Faerilil
24.Mar.2006
04:03
Mit einer kurzen, telepathischen Botschaft antwortete Gargho:
"Tut es!"
Kâliond Teluméhtar
24.Mar.2006
07:03
Kein Gläubiger? Etwas zu heftig und unbeherrscht sandte der Teluméhtar seine Gedanken an den Vaithar zurück. Eine Spur von Zorn war deutlich in den Wegen seines Denkens erkennbar.
Selbstverständlich ist das Volk Shars der Untergang des Faeruns, wie wir es kennen. Was auch sonst sollte unsere Bestimmung sein?
Mit einem kalten, nichtsdestotrotz von einem Unterton der Leidenschaft getragenen Ausdruck erschallten die Worte Kâlionds in dem Gegenüber der "Interessensgemeinschaft".
Der Faer'thir schätzt die Kreatur als mächtig genug ein, sie nicht sofort zu beseitigen. Dann soll mir der Häretiker wenigstens von zeitweiligem Nutzen sein.
Trotz eurer .. Ketzerei .. unvorhergesehenen Ankunft bin ich geneigt, euch mein Ohr für kurze Zeit zu leihen, Fremder. Ihr sprecht von einer Prophezeihung? Und erwähnt das Ende der Welten? Vielleicht täuscht sich mein einfaches Gemüt, doch mir erscheint ein Zusammenhang möglich?
Gegen Ende seiner Botschaft hin, war der harte Unterton aus den Worten des gelockten Shades gewichen und er zauberte ein überlegen-gewinnendes Lächeln auf seine Züge.
Gedanklich schritten die Stiefel des Teluméhtar in ebenjenem Augenblick über die zertrümmerten Überreste "Fnopals". Die optische Gleichheit zu dem steinalten Faer'thir hatte begonnen ihn weitaus weniger zu stören, als zu Beginn..
Shar
25.Mar.2006
11:03
Farsay erkennt mit einem wahren Blick das die Gestallt des Mannes nicht ganz real ist aber auch nicht ganz Illusionär. So etwas ist Farsay noch nicht vor seinem wahren Blick gekommen, sodass er wenig damit anfangen kann, aber es ist wohl am Ehesten mit Schattenbeschwörung zu vergleichen. Wahrscheinlich eine mächtige Form davon.
"Vielleicht vermag mein Antlitz euch die Lösung zu verraten, werter Kaliond."
"Leider habe ich befürchtet das meine wenigen Worte nicht ausreichen können um euch zu überzeugen, aber ich kann euch auch nicht mehr bieten. Die Ringe muss man bloss überstreifen um ihre Wirkung zu entfallten. Auf bald, Menschen Thultanthars..."
Mit diesen Worten verblasst die Erscheinung des Mannes.
Gargho Faerilil
26.Mar.2006
02:03
Menschen Thultanthars? Sie waren keine Menschen mehr. Die Schattenessenz hatte sie durchdrungen und längst auf eine höhere Ebene der Existenz gehoben. Überhaupt, was dachte dieser Vak'scha eigentlich, mit wem er redete? Sein mystisches Geschwätz war weniger wert als das Gelalle eines minderbemittelten Menschen. Aufgebracht schnappte Gargho sich die Ringe und verbarg sie in einer der unzähligen Taschen an seinem Gürtel.
"Weiter jetzt! Dieser Narr hat uns schon zuviel von unserer Zeit gekostet."
Und sollte tatsächlich etwas an dieser Warnung dransein, nun, die Untersuchung der Ringe würde es zeigen.
Shar
26.Mar.2006
10:03
"Es handelte sich scheinbar nur um eine Illusion, wenn ich die Art und weise wie er verschwand richtig deute. Kann sich jemand erklären warum er wie das Oberhaupt Thelumethars aussah. Er sagte er sei nicht er, doch es muss doch einen Grund dafür geben warum er so aussah oder warum er überhaupt so aussehen konnte. Er musste den Magier zumindest kennen, oder es war doch eine Illusion von ihm....", begann Keltas laut zu denken.
Sanguix Verenal
26.Mar.2006
10:03
Die seltsame Erscheinung hat viele Fragen aufgeworfen, und die Antworten lagen alles andere als auf der Hand. Die Arkanistin verzieht wehleidig die Miene und blickt mißmütig in die Ferne. Schließlich wendet sie sich der Gruppe zu, ihr Gesichtsausdruck ist eher hochnäsig-ablehnend, doch in den Augen glimmt eine unruhige Flamme.
"Nun, als Shade hat er wohl bessere Chancen gehabt, unser Ohr geliehen zu bekommen. Warum er gerade als... Fnopal Teluhmétar, die Nekromantin spricht den Namen mit einer Spur von Abscheu aus, "aufgetreten ist, vermag ich nicht zu sagen... Kâliond Teluhmétar vielleicht?", dreht sie den Kopf kurz in dessen Richtung.
An Gargho richtet die Verenal nur eine Anfrage: "Seid Ihr Euch sicher, Faer'thir, dass Ihr mit der Analyse der Ringe abwarten wollt? Was ist, wenn sie uns schaden können, ohne unbedingt angelegt werden zu müssen? Wer auch immer hinter diesem "Fnopal" stand, wird sicherlich über...mächtige Arkana verfügen." Der Tonfall der Shade-Dame ist weder gehässig noch sarkastisch, vielmehr ist es der absolute Ernst in ihrer Stimme, der diesmal für Unbehagen sorgt.
Gargho Faerilil
27.Mar.2006
06:03
"Ich werde sie untersuchen, wenn wir uns Silbrigmond weiter genähert haben. In dem Umschlag werden uns die Ringe wohl kaum schaden. Sie entfalten ihre Wirkung wie jeder Ring erst, wenn man sie anlegt."
Davon ausgehend, dass diese Entscheidung schon hingenommen wird und ohne weiter auf das Thema einzugehen wandte sich Gargho ab und setzte den Weg in Richtung Silbrigmond fort.
Kâliond Teluméhtar
27.Mar.2006
08:03
Kaliond begegnete dem Blick der Verenal mit einem steinernen Lächeln, dessen Freundlichkeit an die endlose Nacht der Schattenebene erinnerte.
Mitnichten, werte Faer'thir. Denn wenn dem so wäre, hätte ich, gemäß meinem Auftrag alles zur Förderung der Ziele Tultanthars zu tun, schon in jenem Sinne das Wort ergriffen.
Da Fnopal jedoch mit euch am ehesten Eigenschaften teilt, eine Aussage, welche sich rein auf das Alter bezieht, vermögt ihrselbst wohl am Besten zu urteilen, welcher Art unser "uralter Verbündeter" sein mag. Mein Wissen über diese, dem Untergang geweihte Ebene ist mehr als lückenhaft.
Der Faerilil war ein Narr - jeder Anfänger in Val'Istiran würde sie nun ausspähen können. Offensichtlich war es ihm von größerem Interesse, sein Gesicht zu wahren..
Er bedachte den Tûalntas mit einem abschätzenden Blick "oder sie war doch von ihm" - du denkst zuviel, Schwertträger.. das kann unangenehme Folgen haben;
Sichtlich ein wenig verärgert kräuselte sich die Stirn des gelockten Theluméhtars, bevor er in den Schatten Gargho nacheilte.
Shar
27.Mar.2006
09:03
"Hat euch mein Schwertarm etwas getan, Thelumethar, das ihr mir einen solch abschätzigen Blick zuwerft.", begann der Arcanamarch allein zu Kaliond in höfflichen Ton trotz gesengter Stimme, während die Gruppe Schattenhaft durch den Wald glitt.
Wenige Minuten später wurde eure Wanderschaft ein weiteres Mal unterbrochen. Ihr ward euch eben routinemäßig sicher in einen Bereich zu springen an dem sich niemand aufhält, doch als ihr dort auftaucht steht ihr vor einem riesigen Baum. Es handelt sich um eine riesige Eiche, doch es ist kein Normaler Baum. Aus seiner Rinde blicken Augen, mit Augenbraune aus Moos. Zwei Äste scheinen seine Gliedmaßen zu sein und der Baum ist nicht verwurzelt. Sein Stamm ist gespalten und bildet zwei Beine. Der Baum blickt sofort auf auch als wäre er nicht ebenso überrascht wie ihr.
@Gargho:
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Nur für Gargho, echt...
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Deiner magischen Wahrnehmung fällt sofort auf, das in dem ganzen Gebiet hier ein Zauber liegt.
Plötzlich ertöt eine Stimme in deinem Kopf - du hast sie erst kürzlich vernommen: Es ist die Stimme von diesen Fnopal Thelumethar - der wohl mittels sending mit die spricht.
"Ich bin der echte Fnopal. Mit Doppelgänger nichts zu tun. Ringe von mir analysiert. Keine Gefahr. Höre darauf was Kaliond sagt. Große Gefahr -Todes-Treant."
(Wie bei Sending üblich könntest du einmal antworten mit 25 Worten)
@Farsay:
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Nur für Farsay, echt...
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Deinem Wahren Blick tut sich etwas auf, was mehr als nur Unbehagen in dir hervorruft. Bei dem Baum handelt es sich um eine Illusion. Du musst einmal kurz Zwinkern um ganz sicher zu gehen, doch deine Augen täuschen dich nicht. Es handelt sich um einen Todes Treant, Wesen die auf der Schattenebene angesiedelt sind. Eine Aura der Vernichtung umgab den pechschwarzen Baumstumpf, der wohl an die 5 meter misst. Dünne Äste führen von dem abgebrochenen Stumpf weg und enden in einem schwarzen Nichts. Die Todes Treanten sind Wächter der Schattenebene und Despoten der Göttin. Sie dienen ihr indem sie vernichten. Todes Treanten sind selten kooperativ, doch sind sie seit langen Verbündete der Stadt und haben ihr oft gegen Angriffe der Schattenwesen geholfen. Für gewöhnlich steht ihre Anwesenheit jedoch für den Tod und die Vernichtung allen Lebens und aller Materie.
@Kaliond:
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Nur für Kaliond, echt...
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Im nächsten Moment hörst du abermals die Stimme Fnopals in deinen Kopf.
"Hallo Kaliond...ich.........achja, die Zeit drängt mein Freund und ich habe keine Zeit für lange Erklärungen...eigentlich habe ich nicht einmal große...allein die Tatsache...oh ich schweife ab, tut mir leid. Es geht um eurer Leben Kaliond. Nehmt diese Ringe die ihr bekommen habt und streift sie über, nur so könnt ihr diese Begegnung des Todes überleben. Ich hatte Zeit sie zu analysieren. Ich weiß nur soviel, dass sie gegen Desintegration Schützen können, wenn ihr euren Namen sprecht. Achja ich vergas, das hier ist kein Baumhierte, es ist ein Todes Treant, also die richtig üble Sorte. Mach schnell, bevor er angreift...."
Fnopals Worte klingen verwirrt wie eh und je, aber ebenso ernst. Die Todes Treanten sind Wächter der Schattenebene und Despoten der Göttin. Sie dienen ihr indem sie vernichten. Todes Treanten sind selten kooperativ, doch sind sie seit langen Verbündete der Stadt und haben ihr oft gegen Angriffe der Schattenwesen geholfen. Für gewöhnlich steht ihre Anwesenheit jedoch für den Tod und die Vernichtung allen Lebens und aller Materie. Todes Treanten sind mächtig, einen Angriff würdet ihr wohl unter normalen Umständen nicht überleben.
@Keltas
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reingefallen - ätsch.... :D B)
"Da seid ihr ja.", beginnt der Treant. Seine tiefe Stimme klingt verzerrt und unwirklich.
Gargho Faerilil
28.Mar.2006
04:03
Geistesgegenwärtig erkennt Gargho, dass es sich bei diesem Treanten tatsächlich um ein gefährliches Wesen handeln könnte. Ohne zu zögern ruft er auf Loross:
"Zurück!"
Ohne auf die anderen zu warten, dreht er um und verschwindet dort im Wald, wo sie hergekommen sind. Erst nach einigen Schattenschritten bleibt er stehen und sieht sich um, ob sie verfolgt werden und ob die anderen noch bei ihm sind.
Sanguix Verenal
28.Mar.2006
04:03
"Bei Shar! Etwa ein Baumhirte?!" Ehe Sanguix sich im unerwarteten Hinterhalt zurechtfindet, kommandiert Gargho die Truppe schon beinahe panisch ab. "Nagut, Rückzug also!"
"Nein, gleich nicht mehr," erwidert die Arkanstin dem "Baum" mit ihrem unverwechselbaren spöttischen Halblächeln, und macht einen Schritt zurück, in die Schatten, die sich wie aufgewühltes Wasser um sie schließen.
Shar
28.Mar.2006
04:03
Gargho und Sanguix Fluchtversuch bleibt vergeblich, denn aus irgendeinen Grund wurde ihr Schattensprung verhindert. Es gelang ihnen nicht den Weg zur Schattenebene zu finden.
Gargho besinnte sich über stärken und schwächen seines möglichen Gegenübers und die Mutmaßung würde zutreffen....
@Garho:
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...denn dieses Wesen besitzt die Fähigkeit in seiner Umgebung jedliche Teleportation zu negieren, ähnlich einem Dimensional lock. Ihr müsstet also auf konventionelle weise fliehen. Gargho erkennt weiters das der Effekt der in der Umgebung liegt der Schule der Bannmagie zugeordnet gehört.
Die Todes Treanten sind Wächter der Schattenebene und Despoten der Göttin. Sie dienen ihr indem sie vernichten. Todes Treanten sind selten kooperativ, doch sind sie seit langen Verbündete der Stadt und haben ihr oft gegen Angriffe der Schattenwesen geholfen. Für gewöhnlich steht ihre Anwesenheit jedoch für den Tod und die Vernichtung allen Lebens und aller Materie. Ein Todestreant ist ein mächtiger Gegner - er vernichtet mit einer Energie, die deinem Schattenstrahl(Desintegrate) sehr ähnlich ist. In seiner Gegenwart kann nichts enstehen, was Hervorrufungszauber unmöglich macht....Das wird nicht leicht....
Kâliond Teluméhtar
28.Mar.2006
06:03
Nein. lies Kâliond Keltas in vollkommen nichtssagendem Tonfall wissen.
Als er zum wiederholten Male die Stimme des alten Arkanisten vernahm, rückte das Frustrationspotential des gelockten Shades nahe an seine Grenze. Der irr bis wirre Stil Fnopals war denkbar ungeeignet, diese Schwelle anzuheben.
Zieht diese Ringe über? Was in Shars Namen denkt sich dieser alte verdammte Narr?? Innerlich fluchend zuckten die Mundwinkel Kâlionds zornig während sein Blick über den Treant flog. Kurz weiteten sich seine Augen - er hatte eine Kreatur wie diese schon einmal erblickt - vor etlichen hundert Jahren, während seines Exils auf der Schattenebene.. allerdings noch nie von Angesicht zu Angesicht;
Vermutlich hatte er kaum eine Wahl - Der Treant würde ihn vernichten, der Ring konnte kein nachteiligeres Schicksal bergen, wäre er auch mit noch so zahlreichen Flüchen beladen..
Schnell, jedoch ohne Hast formulierte der Teluméhtar in Richtung Gargho. Wenn ihr wohl so gut wärt, Faer'thir, mir meinen Ring auszuhändigen?
Ohne weiter mit der Wimper zu zucken oder seine wütenden Augen von dem Treanten zu nehmen, ergänzte er, für alle hörbar:
Ihr solltet meinem Beispiel folgen, wenn euch euer Leben lieb ist.
Das war das absolute Maximum, zu welchem Fnopals Worte ihn bringen würden. Innerlich schwor er sich, das Blut des elenden Greises für Shar zu vergießen.. Seine Stunde würde schlagen..
Gargho Faerilil
28.Mar.2006
07:03
Das Sending hatte ihm geraten, auf Kâliond zu hören, auch wenn Gargho das alles andere als lieb war. Er zögerte nur kurz und griff dann nach dem Umschlag mit den Ringen, den er auch sogleich öffnete und Kâliond einen der fünf zuwarf. Drei weitere reichte er an Sanguix, Keltas und den Vaithar weiter und behielt den letzten unschlüssig in der Hand. Er hatte keine Zeit für Analysen gehabt und wenn dieses Wesen eine Illusion von diesem Fnopal erzeugen konnte, so konnte sie sicher auch ein Sending fälschen.
Gargho entschied sich dazu, noch abzuwarten, ob der Ring einen direkten Effekt auf Kâliond haben würde, ehe er den eigenen aufsetzte.
Sanguix Verenal
28.Mar.2006
07:03
Überrascht und erzürnt, dass die Magie des Schattenschrittes so ohne weiteres versagt hat, schaut sich die Nekromantin nach herkömmlichen Auswegen um. Da ereilt sie die telepatische Botschaft Kâlionds, und schon drückt ihr der Anführer einen der Ringe in die Hand.
"Auch wenn wir kaum Zeit für eine Erklärung haben - ich nehme an, Ihr wisst, dass wir mit dem Feuer spielen?!"
Eher sie selbst den Ring anlegt, beobachtet Sanguix, was mit Kâliond und Gargho passiert - und versucht sich indessen unsichtbar zu machen.
Farsay Awindal
29.Mar.2006
05:03
"So, Wächter der Schattenebene?
Unser Fear'thir ist schwach. Sein Handeln ist nicht angemessen. Dieser Bastard benässt sich bei jeder Gelegenheit selbst! Ihr habt es selber gesehen." Unerschrocken lässt der Vaithar seine Unsichbarkeit fallen und tritt vor die Gruppe. "Euer Vorhaben in allen Ehren. Wir sind hier um der Göttin zu dienen - der Dunkelheit zu fröhnen. Vor Euch steht ein Delegat ihres dunklen Wortes und mir ist nichts bekannt, was darauf hinweisen sollte uns zu beseitigen. Einzig unser Fear'Thir ist zu entfernen - aber erst nachdem unsere Aufgabe erledigt ist. Lasst uns passieren Wächter - wir dienen der selben Sache!"
Shar
29.Mar.2006
05:03
Als der Treant sah wie Gargho den ersten Ring gen Kaliond warf erhob er ein weiteres mal sein tief grollende unwirklich verzerrte Stimme.
"Nur nicht so hastig, Magier. Scheinbar konnte euch meine Illusion nicht verwirren, das spricht für euch...Ich bin hier im Namen der Göttin der Finsterniss um euch in die Unendlichkeit des Nichts zu verbannen. Es gibt kein zurück..."Langsam fiel die Illusion eines Baumhirten und weichte und offenbarte das wahre Äußere:
Es handelt sich um einen Todes-Treant, Wesen die auf der Schattenebene angesiedelt sind. Eine dunkle Aura der Vernichtung umgab den pechschwarzen Baumstumpf, der wohl an die 4 Meter misst. Dünne Äste führen von dem abgebrochenen Stumpf weg und enden in einem schwarzen Nichts. Aus den zwei Augenhöhlen dringt nichts weiter als das Nichts. Die Todes Treanten sind Wächter der Schattenebene und Despoten der Göttin. Sie dienen ihr indem sie vernichten. Todes Treanten sind selten kooperativ, doch sind sie seit langen Verbündete der Stadt und haben ihr oft gegen Angriffe der Schattenwesen geholfen. Für gewöhnlich steht ihre Anwesenheit jedoch für den Tod und die Vernichtung allen Lebens und aller Materie.
[Initiative] (Gargho hält die Ring ein der Hand. Einen hat er zu Kaliond und Sanguix geworfen)
@Kaliond:
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nur für Kaliond, alles raus hier
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"Wenn du das überlebst schuldest du mir was, mein Guter"
Shar
08.Apr.2006
10:04
Rundenzusammenfassung 1:
Wie gebannt blickte Keltas auf den Treant. Innerlich hoffte er, das der Priester Shars Boten der Vernichtung überzeugen kann.
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Mit einer mächtigen jedoch verzerrt und unwirklich klingenden Stimme beginnt der Externar in Farsays Kopf zu sprechen: "Nun gut, wenn du dein Leben retten willst dann flieht, aber erwarte keine Rücksicht von mir, armseeliger Schattenpriester."
"VEEEERRRRGGEEEEEHHHHHTTTT", dröhnte der Treant und riss seine Rindenartigen Aufgen aus denen die Dunkelheit heraustrat weit auf. Eine schwarze Welle der Vernichtung breitete sich ringförmig von ihm aus und riss alles was sie berührte mit in das nichts, aus der sie zu kommen schien. Nicht blieb zurück. Kein Grashalm, kein Strauch und kein Baum war in wohl über 100 Fuß um euch herum zu sehen. Alles war kahl und auch euch hatte die Welle schwer mitgenommen.
Die Enssenz des Treanten war vernichtend nur nur mit Mühe konntet ihr euch vor dem Tode retten. Einen weiteren solchen Schlag würden die meisten voneuch wohl nicht mehr überleben
Die dunkle Energie zerrt furchtbar an euren Lebenskraft trotzdem seid ihr das einzige was in näherer Umgebung noch existiert. Und weiter zährte allein die Anwesenheit des Wesens an eurer Essenz. Der Treant mach einen Schritt auf euch zu und wandte und lässt 2 seiner Äste auf Keltas hinuntersaußen. Die Energie der Zerstörung geht auch von seinen schlägen aus, und könnte den Tod des Kämpfers bedeuten.
Zwar treffen beide Schläge den noch immer überrschten Arcanamarch, er ist jedoch in der Lage der Energie völlig zu wiederstehen sodass nur körperliche Wunden zurückbleiben.
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Nur seiner Ausbildung verdankt es der Arcanamarch wohl, das er noch am Leben ist...als ihm die Energie durchstöß schreit er quahlvoll auf behält jedoch die Nerven und stöß sein Schwert in den Boden, welcher darunter förmlich ins nichts zerbröselt. "Mit dem ist nicht zu Schwerzen, was sollen wir machen? Der Schattenweg scheint nicht zu funktionieren?", richtete Keltas sich fragend an Gargho und hoffte, er würde seiner Rolle gerecht werden. Es war keine Zeit für eine Disskusion und jemand musste nun sagen wie sie vorgehen wollen.
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"Warum bei aller Finsternis wendet es sich gegen uns?", grübelte die hübsche Sanguix über die Situation nach. Wie dem auch sei - nun ist wohl Rückzug angesagt. Die Nekromantin zapft wortlos den Strom der Negativa an, um aus ihr übernatürliche Kraft zu gewinnen. Sich aufmerksam umblickend, weicht sie anschließend zurück.
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Von der zerstörerischen Kraft überrascht blieb Gargho nicht viel Zeit, seine Aktionen abzuwägen. Er musste dem Sending und Kâliond vertrauen, denn dieser Baum leiß ihnen keinen Weg zur Flucht und konnte sie innerhalb von Sekunden ganz auflösen. Hastig trat der Fae'thir einen Schritt zurück und steckte sich den Ring an einen Finger. Dann befahl er laut: "Zieht die Ringe an, sie sind unsere einzige Chance! Vaithar, Keltas: fangt!" Mit diesen Worten schickte sich der Magier an, den anderen beiden ihre Metallringe zuzuwerfen. Währenddessen gibt er noch einen Wichtigen Ratschlag: "Setzt keine Hervorrufungszauber gegen es ein! Es ist dagegen immun."
Als Gargho den mysteriösen Ring anlegte glühte dieser kurz auf und ein eine dunne Haut aus Energie breitete sich über den Magier aus, bis sie ihm völlig überzogen hatte.
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Keltas fing den Ring zeigte aber kurz Unschlüssigkeit
'Wenn das mal gutgeht. Ich denke nicht, dass wir dem der uns die Ringe gab trauen können...nun gut, Gargho hat es befohlen....'
Auch er zog den Ring über seine Hand und der selber schimmernde Effekt trat bei ihm ein...
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Wortlos und mit zusammengebissenen Zähnen betrachtete Kâliond den Ring. Innerhalb von Momenten stellte er fest, dass das zulange dauern würde. Sein Blick flog über die Ebene der Zerstörung, welche die Aura hinterlassen hatte und das Gesicht des Teluméhtars nahm einen starren Ausdruck an.
Im Geiste durchforstete er seine machtvollsten Zauber. Sinnlos. Dies war nicht der Moment des Zauderns. Auch nicht der des Kampfes. Zögerlichkeit konnte die Auslöschung bedeuten, das wußte der Teluméhtar nur zu gut, ebenso wie falscher Stolz.
Kurz noch bohrten sich seine Blicke in den Boten Shars.. Wer war er, dem Diener der Göttin hier die Stirn zu bieten? Der Mantel des Telumehtars schwang in einer sich aufbauschenden Bewegung hinter ihm her, als er seinen Schrit beschleunigte.
Der Telumethar fand sein Heil in der Flucht und schaffte es tatsächlich biszur Baumgrenze. Als hätte jemand mit einem Lineal die Äste fein symetrisch abgetrennt waren die Bäume und die Wegetation hier wieer zu finden.
------------------
Grimmige Gedanken durchfahren den Vaithar "Lieber fliehe ich vor Dingen die mächtiger sind und riskiere meinen Tod als ins Ungewisse hinabzugleiten - Von welchem Chaos werden diese Einfallsköpfe angetieben? Dieser Bastard von Faer'thir hat mir sowieso keinen Ring überlassen. Sollen seine Problme bei ihm bleiben." Farsay rennt fluchtartig in die Richtung aus der er gekommen ist.
"Keltas! Entsagt ein weiteres mal Euren Prioritäten und streift einen Ring über dessen Wirkung ungewiss ist ODER folgt Kaliond und mir. Alles andere ist Euer Tod. Shar würde Euch gerne weiter an meiner Seite sehen! Entscheidet..."
Keltas antwortet sogleich:
Dies ist nicht die Zeit für Uneinigkeit wir müssen zusammenbleiben...
Shar
09.Apr.2006
08:04
Rundenzusammenfassung 2:
"Ja lauft nur, flieht....ihr werdet mir nicht entkommen. Ihr macht es mir nur einfacher...." Ein weiteres mal holt der Treant mit seinen Ästen aus und schlägt einmal auf Gargho und einmal auf Keltas ein.
Gargho hat Glück und der Treant verfehlt zum ersten mal sein Ziel. Keltas hat weniger Glück, doch er kann mit seinem Schwert den Ast noch so ablenken sodass dieser nur eine Schüfwunde hintlässt.
Die magie des Ringes scheint Gargho und Keltas von der Energie des Treanten zu beschützen. "Verflucht, was ist das für ein Zauber Magier, der euch schützt....er wird euch trotzdem nicht viel helfen...", beginnt der wütende Treant aufgebracht..."
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"Mir kann er am wenigsten anhaben, wendet sich Keltas um zu Gargho und Sanguix. Vielleicht kann ich ihn aufhalten. Ohne den Vaithar und ohne den Telumethar haben wir so und so keine Chance auf einen Sieg und sie scheinen die Flucht vorzuziehen..." Keltas macht einen Schritt zur Seite und formt mit einer schnellen Geste ein Schild aus Energie um sich herum, der ihn vor strahlenattacken schützen sollte, zog sein Schwert und stellte sich dem Treanten in den Weg und begann auf Common. "Ein Delegat Shars also....das klingt doch einmal nach einer anständigen Herausforerung...dann zeig mir die Macht deiner jämmerlichen Gottheit, ZEIG SIE MIR!!"
'Verzeih mir diese List, große Göttin...', 'So, wenn das mal gutgeht...'
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Als Gargho sah, wie sich seine Mitstreiter zurückzogen, erkannte er schnell, das in diesem Kampf nichts mehr zu holen war. Auch er nahm die Beine in die Hand und flüchtete, allerdings in eine etwas andere Richtung als seine Mitstreiter zuvor. "Lockt es nach Silbrigmond!", rief er ihnen zu. Vielleicht konnte es dort etwas Unheil anrichten. In jedem Falle sollten sie sich trennen, schließlich war die zahlenmäßige Überlegenheit jetzt ihr einziger Vorteil.
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Farsay war schon zu weit entfernt, den Tûlantas auf telepatischem Wege zu beschimpfen. Sein Schicksal ward ohnehin besiegelt - der Narr hatte sich für den schwachen Faer'thir und damit seinen baldigen Tod entschieden. Ohne über Schande oder Reue nachzudenken flüchtet der Diener Shars vor dem wild gewordenen Baum der absoluten Finsterniss. Erst als er sich sicher sein konnte, weit genug entfernt zu sein, überprüft er ob sein unnatürlicher Schattenschritt wieder funktioniert.
Danach beginnt er die Suche nach Kaliond - der wenige Sekunden zuvor schwer verwundet in die selbe Richtung geflohen war.
Auch Farsay verschwand damit im Unterholz und ließ nichts zurück.
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"Blasphemiker! Meint er das ernst?!", fragt sich Sanguix kurz, ehe sie sich wichtigeren Dingen zuwendet - nämlich ihre Haut zu retten. Wie sie beobachten kann, scheint die Magie des Ringes Gargho und Keltas vor der Macht des Todestreanten zu bewahren. Entschlossen setzt die Arkanistin ihren Ring an. "Schlimmer kann es im Moment ohnehin nicht mehr werden..."
Daraufhin versucht sie, den Schattenweg zu betreten, um denjenigen, die die Szene bereits verlassen haben, zu folgen. Notfalls tut die Verenal es auch auf herkömmlichem Wege.
Und der herkömmliche Weg war auch die Option die Sanguix wählen musste, es reichte aber aus um sich aus der tötdlichen Aura des Treanten zu entfernen.
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Quälend langsam, so schien es dem deutlich geschwächten Shade, kehrte das Leben in seine Glieder zurück. Durch die Wipfel der Äste beobachtete er, wie auch die anderen Mitgleider der Mission ihr Heil in der Flucht suchten.
Die Wege der Göttin sind unergründlich. Kann es sein, dass die Fürstin Interessen an Silbrigmond hat, die mit den unseren kollidieren würden?
Der Tûlantas war fürwahr ein Narr - übertriebenes Pflichtgefühl hatte noch niemandem genutzt.. Kâliond rümpfte die Nase, als er schnellen Schrittes dem Vaithar folgte. Ein feines Lächeln zog trotz seiner Verwundungen über seine Lippen, als er feststellte, dass sich auch die Verenal für ihre Richtung entschieden hatte.
Auch Kaliond verlor damit den Kampfplatz aus dem Sichtfeld...rettete aber seine Haut
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Shar
09.Apr.2006
08:04
Farsay, Sanguix und Kaliond verlieren schnell den Blick auf den Kampfplatz und damit dem wohl dem Tode geweihten Tulantas außer Augen. Der Schattenschritt ist ein überaus effezientes Vortbewegungsmittel wodurch sie schnell an Entfernung gewinnen können.
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Gargho gelingt ähnliches. Ein letzter Blick zurück verriet ihm, dass sich der Tulantas wohl eine Zeit halten werde, da ihn die Magie des Ringes gut zu schützen schien. Aber der Treant konnte noch mehr als nur zuschlagen, soviel war sicher...Zumindest einen Vorsprung werde er ihnen geben können. Gargho wurde klar, warum gerade dieser Tulantas als Arcanamarch ausgewählt wurde. Neben einem selbstlosen Pflichtbewusstsein war er auch noch ein überaus geschickter und widerstandsfähiger Kämpfer...nunja alles hat einmal ein Ende...
Auch Gargho konnte sich schnell vom Schauplatz entfernen....
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Für beide Gruppen war nun vom eigentlich Kampf weder etwas zu sehen noch zu hören...sie mussten wohl ettliche 1000ft hinter sich gelassen haben...
Sanguix Verenal
09.Apr.2006
09:04
Als sie sich in sicherer Entfernung vor dem Boten der Vernichtung wähnt, hält Sanguix ein und atmet tief durch. Zwei Gruppenmitglieder fehlen offenbar - Keltas, der mutige und höchstwahrscheinlich sehr tote Narr, und Gargho...auch ein Narr. Bedauerlicherweise sind - oder waren ? - die beiden auf dieser Mission von großer Bedeutung.
Die Arkanistin seufzt theatralisch und versucht, den seltsamen Ring abzustreifen. "Die akute Gefahr ist für den Moment gebannt, es wäre besser wenn ich auf diesen zweifelhaften Schutz verzichte, solange ich nicht von dringenden Gründen auf ihn angewiesen bin."
"Seid ihr in der Lage, unseren... Anführer wahrzunehmen?", wendet sich die Verenal leise an ihre Gefährten, "Wie auch immer, wir sollten unsere weitere Vorgehensweise besser koordinieren. Außerdem war das Auftauchen eines Todestreants hier, gelinde gesagt, überraschend. Verehrter Vaithar, vermögt Ihr Euch einen Reim daraus zu machen?"
Shar
09.Apr.2006
09:04
Fürwahr seltsam war es. Ein Bote Shars konnte nicht von sich aus auf die materielle Ebene wechseln, soviel wusste Farsay über diese machtvollen Wesen. Und normalerweise handeln diese Wesen nach dem Wille der Göttin, auch wenn sie oft auch blinder Zerstörungswut folgten, so war dieser Anschlag wohl nicht dazu zu zählen...
Der Ring an Sanguix Hand konnte sie ohne Probleme wieder ablegen und wegstecken...
Farsay Awindal
09.Apr.2006
11:04
Farsay ist ausser sich vor Wut als er inne hält und stehen bleibt. Seine strahlend weiße Kleidung wechselt von einem auf den anderen Moment die Farbe und färbt sich blutrot bis schwarz.
"Schön das ihr Euren Finger behalten dürft, Faer'thir.", teilt der Vaithar seinen Gegenüber mit. Ohne Zweifel hätte der Priester den Ring samt des Fingers der Nekromantin entfernt, wäre er verflucht gewesen.
Jetzt sollte hier ein anderer Wind wehen fährt er fort Mir ist absolut nicht klar, warum wir hier auf einen dunklen Treanten treffen mussten, mit dem Befehl uns aufzureiben. Es bleiben nur wenige Möglichkeiten: Jemand hat diesen Baum der Finsterniss geschickt uns zu töten oder wir wurden von einer mächtigen Illusion getäuscht. Welches Spiel spielt unsere jüngste Bekanntschaft? Der Vaithar erzählt mit wenige kurzen Worten was er über den Todes Treanten weiss. Sollte Shar persönlich unsere Mission zu ihren Ehren beenden wollen? Was ist wenn diese "Steine" in der Juwelenstadt eine ganz andere Wirkung haben? Fragen die nur die Fürstin der Finsterniss beantworten. Zu gegebener Zeit werde ich die Göttin um Antworten bitten.
Wird uns dieses Mordinstument, von Baum weiter verfolgen? Hegt jemand Zweifel, dass der Tûlantas von der Finsterniss verschlungen wurde? Alleine für seine letzten Worte hat dieses stumpfe Hirn unendliche Folter verdient. Möge der Treant ein geübter Folterknecht sein. Was ist mit Gargho Faerilil - suchen wir ihn oder reisen wir ohne ihn weiter. Alternativ können wir nach Hause zurückkehren. Ich habe das Gefühl wird werden benutzt wie Bauern in einem Schach Spiel. Wir brauchen jetzt ALLE Informationen die wir erhalten haben um diesem Mysterium auf die Sprünge zu kommen.
Sollte ich herausfinden, dass wir gegen den Willen Shars handeln, werde ich sofort von dieser Mission zurücktreten.
Sanguix Verenal
10.Apr.2006
12:04
"Der Verdacht ist durchaus nicht unbegründet," stimmt Sanguix mit ernster Miene zu, "Aber noch fehlen uns die Beweise, und ich fürchte, wir brauchen diesen Zonsel von Magus, um an welche zu kommen." Bei diesen Worten zieht sie den merkwürdigen Ring aus dem Gürtelbeutel und präsentiert ihn auf der offenen, zierlichen Handfläche.
"Was den Tûlantas angeht, glaube ich, dass seine gotteslästerlichen Worte nicht unbedingt für bare Münze genommen werden sollten, obwohl...nun ist ja auch egal, die Blechbüchse wird es kaum überlebt haben."
Kâliond Teluméhtar
10.Apr.2006
11:04
Langsam kehrte das Grau auf die Wangen des Teluméhtar zurück, in dessen eingefallene Wangen sein Leben langsam zurückkehrte. In der Anfangsphase der Flucht und des Gesprächs hatte er geschwiegen, zu kostbar waren die letzten Ressourcen. Zu wertvoll jeder Moment der Erholung.
Weise Worte, verehrter Vaithar, wie es von einem so vorzüglichen Diener der Fürstin kaum anders zu erwarten war.
Kâliond verbeugte sich mit einer Bewegung, deren eleganten Fluß er mit Genugtuung registrierte und fuhr, sichtlich erstarkend fort:
Es gebricht mir an Einsicht und meine Studien sind bei weitem nicht ausreichend, Motive, Absichten und Möglichkeiten dieser Kreatur einzuschätzen.
Ich begrüße eure Entscheidung, die Göttin um Weisung zu bitten, niemals würde ich wissentlich gegen ihren Willen zu handeln wagen.
Der gelockte Shade richtete sich während seiner Rede mehr und mehr auf - und mehr und mehr kehrte er in sein Element zurück.
Kurz richtet er sich nur an Farsay:
Eines jedoch ist klar - Ein Faerilil ist tot, ein zweiter vermisst - Es ist kaum in Abrede zu stellen, dass diese Subjekte der Göttin am Wenigsten Ehrerbietung gezollte haben.
Ebenso klar erscheint es mir, dass die Mitgleider Val'Istirans spezielle Interessen an Silbrigmond haben könnten - Interessen, die von hoher Ebene herrühren - aus dem Ilumzaroth selbst? - einem Ilumzaroth in welchem der Klerus quantitativ so schändlich gering vertreten ist? Wäre es da ein Wunder, wenn ihre Ziele den Motiven unserer Herrin zuwiderlaufen?
Kurz fixierten seine Augen den Awindal, bevor sie in Richtung Sanguix fuhren. Während der Blick des Teluméhtar verspielt am Körper der Verenal hochkletterte, spannten sich seine feinen Lippen zu einem zuvorkommenden Lächeln. an Sanguix und Farsay gewandt, fuhr er, sie abwechselnd mit Blicken bedenkend, fort:
Wie ihr bin ich der Meinung, dass wir vor voreiligen weiteren Schritten unsere Lage einer eingehenden Betrachtung unterziehen sollten. Vor allem die Herkunft dieser Ringe bedarf wohl unseres Augenmerks. Ob wir dazu die Hilfe des Faerilils benötigen, entzieht sich meines Urteils.
Shar
10.Apr.2006
11:04
Nach den treffenden Worten des Telûmethar meldete sich ein weiterer Vertreter dieses ehemals bürgerlichen Hauses zu Wort, auch wenn dieser ursprünglich dem zweiten Haus, Yaluram, entsprang. Hagere Gestallt, zerzaustes Haar, grauer Mantel, schwarzer Umhang, lange spitze Nase, schmale Lippen, verwirrter Blick....das war Fnopal Thelûmethar, der inoffizielle Führer des Haues. Nun, zumindest sah er so aus als er plötzlich neben euch erschien. Farsays Blick entging nicht, dass es sich dabei um eine Illusion handelte...
Sich durch sein zerzaustes Haar fahrenend
"*räusper*, Ah seid gegrüßt Freunde...Vaithar", deutet er mit einer leichten Verbeugung an, "Der Vorfall ist der Stadt aufgefallen und wird bereits untersucht. Ich bin damit beauftragt worden......ähhhh.....aja..... eure Vortschritte weiter zu überwachen und werde ich euch auf dem Laufenden halten. Auch wenn uns die Motive dieses Anschlags nicht ganz klar sind, so ändert dies nichts an eurem Ziel. Ihr müsst in exakt 3 Tagen die Steine aktivieren. Das Timing wird sehr wichtig sein. Also nicht zu früh und nicht zu spät....Eurer Anführer Gargho ist entkommen und befindet sich etwas südlich von euch. Das letzte was ich von Keltas gesehen habe war, dass der Tulantas auf die Schattenebene geflohen ist, und der Treant ihm gefolgt ist. Seither finde ich sie nicht..."
"Viel Erfolg noch..."
Daraufhin verschwand er wieder....ohne euch groß Gelegenheit zu reagieren zu geben.
Gargho Faerilil
10.Apr.2006
01:04
Gargho entfernte sich rasch von Platz des Geschehens und blieb nach etwa fünf Schattensprüngen plötzlich stehen. Die meisten seiner Wunden hatten sich in der Zwischenzeit geschlossen, doch die zusätzliche Ausdauer, die ihm sein Zauber des falschen Lebens verschafft hatte, war endgültig verflogen. Darüber machte sich der Fae'thir allerdings keinerlei Gedanken, als er hektisch in seinem Beutel nach dem Ring kramte, den er erst gestern erhalten hatte, um Bericht zu erstatten. Ja, es war erst ein Tag vergangen, seitdem er aus seiner ruhigen Turmkammer gerufen wurde, doch es erschien ihm wie eine Ewigkeit.
Nach einigen Sekunden hatte er den Ring herausgekramt und wollte ihn gerade überstreifen, als er seinen schweißnassen Fingern entglitt und ins hohe Gras rollte. Unterdrückt fluchte Gargho, bevor er das Gras mit wachsender Hektik abtastete und endlich auf einen kühlen Metallring stieß. Ohne weiter zu zögern zog er ihn auf und schickte ein Sending los, während er sich auf seinen Hausgenossen Keltas konzentrierte.
"Keltas, wenn ihr noch lebt, flieht. Sollte das unmöglich sein, gebt mir Antwort und ich komme Euch holen."
Mit angespanntem Gesicht wartete Gargho auf eine Antwort, während er in die schlechte Kindheitsangewohnheit zurückfiel, seine Fingernägel zu zerkauen.
Shar
10.Apr.2006
01:04
Gargho wartete und tatsächlich bekam er Antwort.
"Noch lebe ich, doch der Treant ist hartnäckig. Springe jetzt auf die Schattenebene - hoffe damit zu fliehen. Melde mich wenn ich überlebe".
Etwas später erscheint auch bei Gargho die Gestallt des Telumethar. Es enthält in etwa die gleiche Mitteilung für Gargho für den anderen Teil der Gruppe...
Sanguix Verenal
10.Apr.2006
07:04
Noch eben warf Sanguix dem glotzenden Kâliond einen kalten Blick zu, gleich darauf rollt sie seufzend mit den Augen, als sie erneut Fnopals Erscheinung zu Gesicht bekommt.
"Ist es wahr, was er sagte?", fragt die Faer'thir, nachdem die Illusion - welche sie natürlich nicht mit Sicherheit als solche erkannte - verflogen ist.
"Der Alte beginnt mir gehörig auf den Geist zu gehen, mit seinen mysteriösen Spielchen. Ich würde die Schmach, einem Teluméhtar als Belustigung zu dienen, nicht ertragen können!"
Farsay Awindal
10.Apr.2006
09:04
"Verdammte Illusion! Wer zur Hölle schickt uns diese nervenraubenden Klugscheisser? Was oder wer nervt uns mit diesem Spielchen?"
"Mein Auftrag kommt vom Vaire persönlich - entweder wurde ich schon an dieser Stelle getäuscht oder der Vaire selbst ist einer Intrige zum Opfer gefallen, sollte diese Mission ganz andere Ziele haben." Farsay ballt die Faust
"Nun bewegen wir uns Richtung Norden - wenigstens der Stadt wollen wir näher kommen! Der Fear'thir wird Mittel und Wege haben uns zu finden - und wenn nicht, so ist er seines Postens enthoben! Gehen wir..."
Kâliond Teluméhtar
11.Apr.2006
12:04
Das Lächeln des gelockten Shades gefrohr zu Eis, als sich das Abbild Fnopals abermals in ihrer Mitte wiederfand. Ein Anfall von Zorn wogte über sein Gemüt hinweg, dessen Brandung sich im Glitzern seiner dunkelgrauen Augen spiegelte.
So es tatsächlich der alte Arkanist war, worüber sich Kâliond keineswegs sicher war, begannen seine Spielchen überaus unangenehm zu werden. Ein MAgier von dem arkanen Potential des alten Teluméhtar hätte ähnliches auch über eine magische Nachricht überbringen können, welche dann selbstverständlich an ihn, Kâliond, gegangen wäre.
Um hier eine Illusion zu erzeugen, muss der Ausführende wohl eine Ausspähung benutzen. Zu meinem Bedauern findet sich der passende Zauber zum Auffinden einer solchen Ausspähung nicht in meinem limitierten repertoire an Arcana.
So sehr sich der sonst so beherrschte Teluméhtar bemühte, es gelang ihm nicht, die Wut, die seine Züge verhärtete unter die Oberfläche seiner Mimik zu verbannen. Hätte er auf konventionellem Wege kommuniziert, seine Worte wären wohl untypisch gepresst erschienen.
Sanguix Verenal
11.Apr.2006
12:04
"Auf jeden Fall ist es besser, als umherzustehen..."
"Gut, gehen wir, doch es wäre es äußerst bedeutsam herauszufinden, ob an den Worten dieses "Fnopals" etwas wahres dran ist, denn es würde unseren Aufenthalt hier," das Wort kommt verächtlich über Sanguix' Lippen, "in ein anderes Licht rücken."
Die Nekromantin geht indessen langsam und anmutig los. "Hm die Blechbüchse hat also überlebt... Der Tûlantas ist wohl durchaus widerstandsfähig, ein solcher Leibwächter wäre gewiss sehr wertvoll und nützlich..."
Gargho Faerilil
11.Apr.2006
02:04
Die Illusion von Fnopal ließ in Gargho die Erkenntnis wachsen, dass diese Mission ein Schachzug war und sie das Bauernopfer, dass gebracht werden sollte. Doch was für eine Wahl blieb ihnen? Seine Pläne zum Überleben dieses Auftrags hatten durch das Verschwinden des Tulantas einen herben Rückschlag erhalten. Einen Moment lang spielte der Fae'thir mit dem Gedanken, auf die Schattenebene zu wechseln und dort nach Keltas zu suchen, doch einerseits war das wohl ein zu hohes Risiko und andererseits hatte er auf die Schnelle keinerlei Mittel, seinen Hausgenossen dort aufzuspüren.
Er musste wohl oder übel weiter nach Silbrigmond vorrücken und entschied sich für eine Route, die ihn in einem weiten Bogen an die Stadt heranbringen würde. Doch zunächst bereitete er sich darauf vor, unentdeckt zu bleiben und wirkte zu diesem Zweck einige Zauber, bevor er seinen Weg rasch mit Schattensprüngen fortsetzte. Die anderen würden ihn dort schon aufspüren, denn immerhin trug er alle Utensilien bei sich, die für einen Erfolg der Mission unverzichtbar waren.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Zauberer folgende Zauber:
- Misdirection (Ziel: ein naher Baum)
- Unsichtbarkeit, alle 10 Minuten erneuert
Shar
11.Apr.2006
10:04
Zwischenspiel...
Ungewiss war das Schicksal der Gesandtschaft Thultanthars, und die letzten Ereignisse taten ihr übriges dazu bei, das die Schatten ebendieses mehr und mehr in Frage stellten. Ihr Plan war konkret und simpel; Zielstrebig waren waren sie als sie sich am Vortag aus den Sicherheit ihrer Heimatstadt entfernen mussten.
Und jetzt? Was hatte es mit der seltsamen Erscheinung in Gestallt Fnopals auf sich. Was meinte er wohl mit einem "furchtbaren Fehler, den sie nicht werden machen wollen". Was hatte es mit diesen Ringen auf sich. Wie gelangt ein Todes-Treant auf die materielle Ebene und warum wendet er sich gegen die Gläubigen der Shar. Wieviel Vorsprung würde das törichte Opfer des 'Terlan' bringen und konnte es ein Zufall sein, das gerade Fnopal Thelumethar diese Mission überwachen sollte, nachdem sich noch vorhin jemand als ebendieser ausgegeben hatte.
Anfangs hatte sich die Gruppe noch Sorgen gemacht, ob ihnen ihr großteils missglückter Versuch an die Schutzsteine zu gelangen nicht noch auf den Kopf fallen könnte. Diese Überlegung erschien nun gerade zu trivial im Vergleich zu den letzten Ereignissen...
Shar
11.Apr.2006
10:04
26. Kytorn (22:35) 1372 (Year of Wild Magic)
Silbrigmond, oder "das Juwehl des Nordens", wie die Stadt ebenfalls bezeichnet wird lang nun vor euch. Ihr blickt vom Waldrand hinunter in ein weites Flusstal. Ebendieser Fluss teilt die Stadt in zwei Teile, eine Nord und eine Südhälfte. Von euerer Position könnt ihr im Sternenlicht erkennen, dass die Stadt die Form eines elipsoid hat, etwa 3 Killometer in Länge und 2 Kilometer in Höhe. Der Ausdruck Juwehl ist nicht unpassend. 100derte wenn nicht 1000sende Lichter strahlen aus der Stadt, die eine perfekte Symbiose aus Bäumen und Gebäuden Darstellen, die in harmoischer und beinahe respektvoller Weise Seite an seite das zuhause für etwas mehr als 35000 Menschen darstellt, was sie etwa so groß macht wie eure eigene Heimatstadt.
Ihr wisst jedoch alle, das die wahre größe einer Stadt nicht von der Anzahl ihrer Bewohner abhängt und ihr seid hierher gekommen um jeden einzelnen der 35000 Bewohner zu zeigen, was wahre Größe und wahre Macht ausmacht.
Noch immer ist die Gruppe getrennt und es war noch nicht klar, wie sie schließlich in die Stadt gelangen wollten. Dies galt es jetzt wohl entgültig zu klären.
Kâliond Teluméhtar
12.Apr.2006
11:04
Mit zusammengekniffenen Augen blickte Kâliond in das Flußtal hinab. Der Wiederschein der Sterne im Wasser stach in seine Netzhaut und vervollständigte das Unbehagen, welches die strahlenden Lichter ihrer Feinde in ihm hervorriefen. Nach kurzer Zeit wendete er den Blick ab, während er sich die Stadt im Geiste bei ihrem Ebenenwechsel vorstellte.
Genaugenommen konnte man den Plan, diese Hochburg der verdammten Schwester der Herrin auf der Schattenebene zu zerschmettern, gut mit einer auf Papier festgehaltenen Symphonie vergleichen. Die Schreie der Verzweiflung würden einen ansehlichen Chor bilden, neben dem basslastigen Grummeln der Erdverwerfungen und dem höheren Knirschen zerspringenden Steines.
- Eine Art von Verzückung flog über das Antlitz des Teluméhtar und
ward so schnell vergangen wie sie erschienen war.
Zügle deine Vorfreude. Schon das Betreten dieses mit Ketzern gefüllten Geschwürs wird eine gewisse Herausforderung darstellen. Mit nur zwei Schutzsteinen .. zwei Schutzsteinen? .. Die ewige Nacht soll ihn verschlingen;
Mit einem Anflug von Ärger in der Stimme drang der Shade mit den grauen Augen, sich genervt die Locken aus der hohen Stirn werfend, in die Köpfe seiner Begleiter vor:
Mit Verlaub.. Nichts liegt mir ferner als die Ansicht dieser Idylle - er spie das Wort in Gedanken förmlich aus, währen sich seine Nase verächtlich rümpfte - mit meinen Worten zu beflecken, doch .. liege ich recht mit der Annahme, dass der nominelle Führer dieser Mission sämtliche erbeutete Schutzsteine bei sich hat?
In Gedanken gestand sich Kâliond widerwillig ein,dass dies ein weiser Zug des Faerilils gewesen war. Die Schutzsteine waren unerlässlicher Bestandteil jeder Invasionsstrategie...
Sanguix Verenal
13.Apr.2006
12:04
Die verruchte Stadt ist ein großsspurig angelegtes Bollwerk der Ketzerei und Perversion, denkt Sanguix bei sich, als sie die Stadt, die sich vor ihr auftürmt, betrachtet. Sie hat einen gewissen Stil, doch er lehnt sich schreiend und verkrampft gegen allumfassende, alles verschlingende Finsternis...
"...und der flüchtige Bücherwurm hat natürlich die Schutzsteine bei sich behalten!"
"Zu unserem gewaltigen Nachteil verhält es sich genau so, wie Ihr befürchtet. Es sieht fast so aus, als müssten wir den Faer'thir schleunigst herbei rufen, und sei es nur der Schutzsteine wegen. Dies hülfe uns allerdings nur bedingt weiter, denn es liegt auf der Hand, dass uns weitere unerlässliche Steine fehlen. Ich würde fast meinen, zwei von uns werden sich in die Stadt schleichen müssen, um fehlende Dweomers zu beschaffen."
Obwohl ihr mentaler Ton kalt und entschieden wirkt, beschäftigen viele Vermutungen und Vorahnungen die Arkanistin. Mit Komplikationen war immer zu rechnen, doch das, was der Gruppe während ihres kurzen Aufenthalts auf der Materiellen Ebene bereits widerfahren ist, deutete auf Intrigen und Machenschaften hin, die sie aus ihrer aktuellen Position her nicht zu durchschauen vermochte. Farsay hat den Auftrag also vom Vaire höchstpersönlich empfangen - inwiefern steckte der Hohepriester denn mit Prinz Vandrat unter einer Decke und was hatte Fnopal Teluméhtar, ehemals Yaluram, mit dem Ganzen zu schaffen? "Der Vaire ist doch ein waschechter Yaluram!" blitzte im Geiste der Nekromantin ein Einfall auf. "Sternenloser Himmel, verschlinge mich, wenn ich eine Figur im Schachspieler dieser zweier Deppen bin! Ich fürchte nur, so einfach ist es nicht..."
Die Verenal blickt für einen Augenblick hoch und murmelt eine arkane Formel, von einer knappen Geste begleitet: "Animam veram concelo." Zwar erhofft sie sich kaum Schutz von diesem extrem einfachen Zauber, der ihre destruktive Natur vor magischer Ausspähung verbergen soll, doch, so beschließt die Maga, ist es wohl besser als nichts.
Gargho Faerilil
13.Apr.2006
07:04
Die Perfektion der Stadt, die wahrhaftig wie ein schimmernder Juwel vor ihm lag, konnte Gargho nicht beeindrucken. Diese Elfen waren offenbar verrückt, diese Bäume mitten in ihrer Metropole zu belassen. Es war schlicht ineffizient, denn mehrstöckige Steinhäuser würden den Platz effektiver nutzen und somit eine organisierte Verteidigung erleichtern, was bei einer so weitläufigen Siedlung wohl sehr schwer war. Es schien als lebten diese Naivlinge wie ihre Urahnen von Jahrtausenden und hatten nichts dazugelernt, sich nicht weiterentwickelt. Allein die mächtige Magie, die sie lediglich geerbt hatten, konnte sich ihnen jetzt noch entgegenstellen. Das war tatsächlich ein Problem, was noch ungelöst war, denn bisher hatten sie lediglich zwei der Schutzsteine zu ihrer Verfügung. Er würde wohl einen Stoßtrupp entsenden müssen, bevor weitere Schritte genommen werden könnten.
Erneut zog Gargho den unscheinbaren Ring hervor und erneut wäre er ihm fast entglitten. Irgendwie erschien die Oberfläche des Metallbandes fettig zu sein, als sondere sie eine ölige Flüssigkeit ab. Interessiert und verwundert roch der Fae'thir an dem Metallband. Irgendie roch es nach Heilkräutern. Aber wie konnte das sein? Hatte der Ring noch eine heilende Wirkung, von der er nichts wusste? Es schien eine weißliche Paste zu sein, die an dem Ring haftete. Prüfend tastete Gargho in die Gürteltasche, aus der er den Ring genommen hatte und verzog plötzlich das Gesicht. Hastig wischte er die jetzt auch mit weißer Paste verschmierte Hand an seinem Umhang ab, doch als er merkte, das auch dieser jetzt total verschmiert war, wechselte der weise Fae'thir dazu über, das Gras als Reinigungsmittel zu benutzen. Von wegen unbekannte magische Wirkung! Die Salbe, die er zum Pflegen seiner von der Wanderschaft geplagten Füße mitgenommen hatte, war ausgelaufen und hatte eine der Gürteltaschen in ein Ölbad verwandelt. Zum Glück waren die Taschen extraplanar, sonst wäre die Paste sicher schon längst durch das rauhe Leder gedrungen. Zum wiederholten Male fluchend klappte Gargho die Tasche wieder zu und nahm sich vor, sie bei Gelegenheit zu säubern. Eine gute Absicht, die übrigens bis zum heutigen Tage noch nicht in die Tat umgesetzt wurde.
Doch jetzt zu wichtigeren Themen. Die eigentliche Absicht war ja gewesen, den Ring einzusetzen, um Bericht nach Thultanthar zu geben. Das Sending richtete Gargho an seinen Auftraggeber, Hochprinz Vandrat.
Hier Gargho. Haben Silbrigmond nach Kampf mit Todestreanten erreicht. Bitte um Bestätigung, dass der Auftrag des Vaithar vor der eigentlichen Mission erledigt werden soll.
Shar
13.Apr.2006
10:04
Kurz nach seiner Anfrage bekam der schusslige aber intelligente Faer'thir auch schon Antwort:
"Von einem anderen Auftrag weiß ich nichts. Werde das Gegenprüfen. Ab jetzt Rücksprache mit Fnopal Thelûmethar. Bin sehr beschäftig - belästige mich nicht länger"
Es dauert etwa 10 Minuten bis der Faer'thir wieder kontaktiert wird, diesmal jedoch nicht mittels einem normalen Sending sondern der illusionöre Fnopal taucht abermals vor visuel ihm auf.
"Seid mir gegrüßt Faer'thir."
Er wendet sich um und blickt hinuter in die Stadt.
"Sieht doch eigentlich ganz hübsch aus, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen kann warum diese Elfen diese grüne Unkraut in ihreren Städten wachsen lassen...ist doch Platzverschwendung, nunja"
"Was wollte ich euch doch gleich sagen.....Achja....Es geht gelinde gesagt drunter und drüber hier in Thultanthar. Yaluram, Faerilil und Awindal protestieren gegen ein angebliches Scheitern des Illumzaroth im äußersten Norden Faeruns. Es ist richtig aufregend zur Zeit. Was deine Anfrage betifft: Der Vaire ist zur Zeit unauffindbar genauso wie der ganze Rest des Illumzaroth. Ich weiß leider nichts von einem Vorhaben des Vaithar. Ich will euch jedoch einen..."
Fnopal stoppt an dieser Stelle und blickt gedankenverloren Richtung Silbrigmond....dann fürht er weiter aus
"ähm...Rat geben, weil ich euch sympathsich finde. Der Vaithar wiegelt jeden hier gegen euch auf. Euer Anhängsel dieser Keltas ist wohl tot. Es steht schlecht um euch. Ihr solltet nichts machen was zu einer direkte Konfrontation mit dem Vaithar führen würde, denn ich bezweifle das der Rest dieser müden Truppe hinter dir steht. Und ihr habe noch kanpp 3 Tage Zeit..."
Abwartend blickt die Erscheinung Fnopals auf Gargho...
Farsay Awindal
13.Apr.2006
10:04
Dort lag sie also vor ihnen, die Stadt die das Juwel des Nordens genannt wurde. Was war das nur für eine Mission, welche Intriegen wurden gesponnen, wer war der Drahtzieher hinter all dem. Farsay war sich gewiss, dass sie belogen wurden was die Mission anging - selbst an den Worten des Vaires hegte er inzwischen leichte Zweifel. War es überhaupt der Vaire geweesen, mit dem er gesprochen hatte? Andererseites war die Zerstörung eines Artefankts Selûnes seine unheilige Pflicht, sollte er ein solches in die Finger bekommen. Wie er es auch drehte und wendete, in diesem Punkt konnte Farsay keine Intriege erkennen. Seine Gedanken manifestierten sich daraufhin in den Köpfer seiener Begleiter.
"Nun gut, Fear'thir Verenal - als erfahrenste und einzige Fear'thir in der Nähe würde ich Euch gerne als Anführerin sehen!
Wenn Ihr den Vorschlag Eures Vaithars hören wollt so öffnet Eure Gedanken:
Vorerst habe ich kein Intresse an einem Treffen mit weiteren Dummköpfen des Hauses Fearilil. Ich habe alle Utensilien bei mir um die Mission zu erfüllen, die mir der Vaire persönlich gab - Betreten wir dieses Bollwerk der Mondhure und ihren Freiern. Wir besogen uns - wie Ihr, Fear'thir, schon richtig vorgeschlagen habt ihre Mond-Steinchen und dringen dann zum Tempel der verhassten Schwester vor. Bevor die nächste Nacht hereinbrechen wird, ziehen wir uns aus der Stadt zurück. Anschließend werde ich die Fürstin der Finsterniss befragen wie weiter vorzugehen ist. Gerne würde ich diese Option schon jetzt anbieten, doch ich vermag meinen Riten nicht den nötige Unterwürfigkeit zu verleihen. Vor allem aber sind wir mit unserem Vorankommen noch nicht würdig die Stimme des Verlustes zu empfangen.
Meister Teluméhtar, seid auch ihr mit der Verenal an der Spitze einverstanden? Fear'thir, akzeptiert ihr diesen Entschluss und nehmt die Führung an Euch?"
Inzwischen hatten die Gewänder Farsays wieder den strahlend weißen Ton angenommen, gemischt mit den Kleider-Stücken die die elfischen Wachleute getragen hatten. Der Priester passte von seiner Erscheinung ein weiteres mal nicht zu seinen beiden Mitstreitern. Innerlich hoffte er, dass Gargho vorerst nicht zurückkehren würde - denn dann würde er nicht mit voller Aufmerksamkeit das Voranschreiten der Mission verfolgen können.
Gargho Faerilil
13.Apr.2006
11:04
Nachdenklich blickte Gargho die Illusion auf, die sich erneut vor ihm gebildet hatte. Es stand wohl noch schlimmer, als er befürchtet hatte. Nicht nur in seiner Gruppe, nein auch in Thultanthar war die Planung wohl nicht so reibungslos abgelaufen, wie man in der Überheblichkeit von Jahrhunderten angenommen hatte. Es hätte ihm von Anfang an klar sein müssen, denn es gab wohl sehr viel geeignetere Kanidaten für die Leitung einer solchen Mission als einen alten Theoretiker wie Gargho Faerilil, dessen letzte auszeichnende Tat ein Aufsatz über Gewebeverknotung gewesen war. Und hier stand er nun und sah sich dem Ebenbild eines nicht minder weltfremden Magiers gegenüber, der ihm hilfreiche Tips gab. Irgendwo hatte Gargho diese ewigen Intrigen satt, obwohl oder vielleicht gerade weil er deren Tragweite nicht einmal ansatzweise erkennen konnte. Trocken antwortete er Fnopal:
"Fae'thir, vielen Dank für diesen weisen Ratschlag. Sagt, wollt Ihr nicht ein Wenig Dunkelheit ins Licht bringen, was was Euren mysteriösen Doppelgänger angeht, der mit solch bedeutungsschwangeren Worten wie Vali'faerit um sich schmeißt und damit versucht, uns wie Kinder zu verscheuchen?"
Oder hatte es nie einen Doppelgänger gegeben? Diese Frage wagte Gargho nicht auszusprechen, denn immerhin stand noch immer ein äußerst mächtiger Magier vor ihm, auch wenn das Auftreten von dieser Tatsache ablenkte.
Shar
13.Apr.2006
11:04
"Tja, ich bin auch nicht allwissend, aber ich kann versichern das ich auch ziemliches Interesse daran habe das zu erfahren. Wer auch immer das war, er schien mich zu kennen, sonst hätte er nicht meine Form annehmen könnten. Leider hatte ich in meiner Vergangenheit weit mehr Feinde als Freunde und so ist das leider kein gutes Ohmen. Die Tatsache dieser Ringe ist entweder eine gerissene Finte oder er will euch wirklich helfen. Die Ringe sind in jeden Fall extrem mächtig, was auf einen mächtigen Mann schließen lässt. Er meinte ja er ist ein alter Verbündeter, und dieser Spur gehe ich im Moment nach. Wie auch immer. Deine Kollegen, es stört dich doch nicht wenn ich dich dutze, du musst wissen ich hasse diese Förmlichkeiten...ähm wie dem auch sein....deine Kollegen befinden sich nur unweit östlich von hier und Farsay hat dich in seiner von Shars Macht vernebelten Euphorie bereits inoffiziell abgesetzt. Viel schlimmer kann es um dich nicht mehr werden. Einen schönen Abend wünsche ich trotzdem. Ich werde jetzt meine Auspähung für eine Weile einstellen und ich kann nicht versprechen euch durch die Barrieren des silberenen Myhtal der Stadt spähen werden kann. Eine *GÄHN* Gute Nacht wünsche ich(wiederholt er sich), ich habe mir eine Ruhepause verdient. Viel Glück..."
Die Erscheinung verschwindet gähnend. Shades müssen normal nicht schlafen, aber manche tun es trotzdem allein der Gemütlichkeit halber, oder weil sie schon sehr alt sind bzw sehr alt waren als sie zu Shades wurden.
Sanguix Verenal
13.Apr.2006
11:04
"Irgendwie geht das zu schnell und zu einfach," denkt sich Sanguix. "Mal abgesehen davon, wenn mir als Anführerin ein Fehler unterlaufen sollte, stehe ich nicht günstiger da als der wirrköpfige Gargho."
Die Arkanistin überdenkt die Lage und antwortet bedächtig: "Nun, da mich Hoheprinz Vandrat persönlich schon als rechte Hand des Anführers eingesetzt hatte, welcher sich nun scheinbar ...hoffentlich?... keine Mühe macht, zur Truppe zurückzufinden, würde ich, und sei es nur um weitere lästige Unsicherheiten künftig zu vermeiden, die sich anbietende Position in unseren...dezimierten Reihen annehmen. Doch da Ihr, verehrter Vaithar, voller Zuversicht und Zielstrebigkeit und vor allem Shargewährter Einsicht die Erfüllung der uns aufgetragenen wenn auch zweifelhaften Aufgabe voranzutreiben sucht, wüßte ich Euch gerne zu meinem Berater und Vertrauten. Wäre dies soweit annehmbar? Gut.
Sollte unser geliebte Bücherwurm wider erwarten erneut zu uns stoßen - wahrscheinlich zum unpassendsten Zeitpunkt, wird er sich entweder in einen funktionierenden Plan fügen oder nach Hause gehen müssen.
Nun, genug der Formalitäten meinerseits, dies ist schließlich nicht der Grund unseres Aufenthaltes hier. Die Beschaffung der Schutzsteine sei unsere primäre Submission. Wie ich sehe, Vaithar Awindal, verfügt Ihr über Mittel, Eure Präsenz dem Umfeld anzupassen. Wäret Ihr in der Lage, für unserer beider Tarnung zu sorgen, in irgendeiner Art und Weise?
Desweiteren wäre es eine beachtenswerte organisatorische Hilfe, wenn wir über das arkane Potential beziehungsweise den Dunklen Segen jeweils anderer Bescheid wüßten. Ich erwünsche eine knappe Umschreibung dessen.
Meister Teluméhtar, für Euch würde ich das Privileg der diplomatischen Kommunikation innerhalb des Stadtgebietes reservieren, denn gerade Ihr besitzt meiner Ansicht nach die ausgeprägteste Eloquenz, welche dazu vonnöten ist."
Die Verenal erkennt den Ernst der Situation, die Notwendgkeit raschen und vor allem koordinierten Handelns und auch die sich bietenden Chancen.
Gargho Faerilil
14.Apr.2006
12:04
Einige Augenblicke blickte Gargho noch auf die Stelle, an der die Illusion zuletzt gestanden hatte und überlegte sein nächstes Vorgehen. Wenn das, was Fnopal ihm mitgeteilt hatte, stimmte, hatte der Vaithar ihn pratisch schon abgesetzt. Eine innere Stimme sagte dem Fae'thir, das er dem alten Mann in diesem Belang völlig vertrauen konnte. Sicherlich war seine Anführerposition nie unangefochten gewesen, doch zumindest förmlich hatten die Anderen sich ihm immer noch gefügt. Jetzt war er sich nicht mehr sicher, ob dieser letzte Rest des Anstandes noch verblieben war, zumal dieser närrische Vaithar einen großen Einfluss auszuüben schien.
Wie auch immer, immerhin hatte er die Schriftrollen und die Steine, die für den erfolgreichen Abschluss der Mission unverzichtbar waren, immer noch bei sich. Irgendwann würden sie schon angekrochen kommen und sich seinem Kommando beugen. In der Zwischenzeit unternahm Gargho einen letzten Versuch, Kontakt zu dem verschollenen und vermutlich toten Keltas aufzunehmen. Er hätte sich als ein starker Verbündeter erweisen können und man sollte niemanden für tot halten, bevor man nicht seine Leiche gesehen hatte. Und nicht einmal dann, dachte Gargho mit zwiespältigen Gedanken an Sanguix. Den immer noch ein wenig schmierigen Ring auf dem Finger sandte er sein drittes und für heute letztes Sending an den anderen Faerilil der Gruppe.
"Keltas, findet Euch bei Silbrigmond ein. Sollte das unmöglich sein, teilt mir Euren Standort mit und ich komme Euch holen."
Farsay Awindal
14.Apr.2006
12:04
Erleichtert atmet Farsay aus. "Vielleicht können wir mit Vernunft unsere jetzige Lage positiv beeinflussen, Herrin Verenal. Dennoch muss ich Euch zu meinem tiefen bedauern mitteilen, dass mir nicht die macht vergönnt ist andere zu verwandeln.
Aber, Herrin, so will und muss ich Euch über ein Ritual berichten welches uns in dieser Situation zum Vorteil gereichen wird. Ich kann mich für einen halben Tag der Augen anderer bemächtigen und noch besser, ich vermag diese Fähigkeit auf jemanden zu übertragen. Sollte es Euch gelingen ein Elflein oder etwas anderes "Lebendiges" geistig zu beherrschen sollten uns die Kombination dieser Fertigkeiten einen guten Überblick über die Situation in der Stadt verschaffen ohne auch nur die kleinste Gefahr einzugehen.
Shar
14.Apr.2006
12:04
Wie Gargho befürchtet hatte, bekam er keine Antwort von Keltas. Ein Sending hatte eine große Chance auch über Ebenen Hinweg zu funktionieren - es schein also tatsächlich sehr schlecht um Keltas zu stehen. Er war wohl tot.
Sanguix Verenal
14.Apr.2006
01:04
Sanguix nickt dem Priester zustimmend zu. Das von ihm angebotene Geschenk Shars erscheint ihr sehr nützlich, in der Tat bedauert sie ein wenig, so spät darüber erfahren zu haben.
"Hervorragend, werter Vaithar, an diesem Ritual möge unser weiteres Vorgehen basieren. Allerdings muss ich gleich einräumen, dass mir Mittel zur direkten geistigen Kontrolle, welche das Bewußtsein des Subjektes in den Hintergrund verdrängen, nicht zur Verfügung stehen. Mit den mir bekannten Arkanae vermag ich lediglich ein Wesen zur Erfüllung eines festgelegten Auftrages zu zwingen... was wir sicherlich ebenfalls ausnutzen können."
Die Shade-Dame blickt von ihren Gefährten auf die leuchtende und glitzernde Stadt. Die uralte Schutzmagie, mag sie noch so rückständisch und kunstlos gewoben sein, lässt Zweifel in ihr aufkeimen. Selbst die Schutzsteine würden die schattenhaften Infiltratoren nicht gegen alle widerwärtigen Auswirkungen der laienhaften Elfenzauberei unempfindlich machen. Und sollten die Gerüchte über die nicht zu unterschätzenden, in Silbrigmond heimischen Magiewirker Wahrheit enthalten, würde dies weitere Komplikationen bedeuten.
"Sind noch irgendwelche Vorkehrungen zu treffen, oder können wir zur Tat schreiten?", erkundigt sich die Nekromantin geduldig und gefasst in leisem Loross.
Kâliond Teluméhtar
14.Apr.2006
10:04
Kâliond kam nicht umhin innerlich das taktisch hervorragende Talent des Vaithars zu loben.
Geschickt, sich nicht selbst als Spitze etablieren zu wollen.. Wer ohne den vergänglichen Glanz offener Autorität auskommen kann, vermag nur allzuoft länger die Fäden zu ziehen..
Wenngleich die statuesken Gesichtszüge des gelockten Shades seine Verwunderung nicht nach außen trugen, so war es nun doch an ihm, sich zu wundern. Des Vaithars unterschwellig offensive Politik war beherrscht von einem Sendungsbewußtsein, welches offensichtliche Überlegungen scheinbar hintenan stellte..
Ohne jedes Zaudern kann ich behaupten, eine günstigere Wahl - kurz streifte sein Blick den Vaithar - könnten wir uns kaum wünschen.
Doch, verehrter Vaithar, so sehr ich euren Tatendrang bewundere und teile, so komme ich dennoch nicht umhin, einige essentielle Fragen zu stellen.
- Ohne dass der Teluméhtar das gerne zugegeben hätte, so wie es schien hatte es durchaus auch Vorzüge, langsamere, bedachtere, in linearer Logik bewandertere Elemente in einer solchen Mission an der eigenen Seite zu wissen..
Um nur auf die dringlichste Problematik einzugehen:
Wie dringen wir in die Stadt ein, ohne Aufsehen zu erwecken?
Wo finden wir weitere dieser Schutzsteine? Wissen wir, welcher Art ihre Träger sind?
Welche Informationen über das ketzerische "Heiligtum" besitzen wir? Ich zweifle nicht daran, dass es in nicht unzulänglicher Weise geschützt sein wird..
Denn: eines sollten wir im Hinterkopf behalten: Sollten wir entdeckt werden, wird das die Mission, die Aufträge welche wir, wie ich hoffe, zum Wohlgefallen der Göttin auszuführen haben, wenn nicht von vorneherein verhindern, so doch um Vieles schwieriger machen.
Der Shade warf einen Seitenblick auf die Stadt und fuhr in ernstem Tonfall fort:
Tarnung vermag ich bloß für mich selbst zu beschaffen, in der Form eines Sternenelfchens wird sich meine Auffälligkeit wohl in Grenzen halten. Dennoch, einem wahren Blick wird diese Maskerade nicht widerstehen können.
Euer Angebot, was die diplomatischen Kontakte betrifft, nehme ich dankend an, werte Faer'thir. Was das Potential betrifft, so wisst ihr bereits, dass meine Arkana von begrenzter Funktion sind, insofern, als sie allesamt nahezu ausschließlich für meinen eigenen Schutz zu sorgen
vermögen. - So wird es allerdings auch dafür zu sorgen wissen, dass meine Worte den Barbaren stets aufrichtig erscheinen werden.
Kâlionds Hand wies in einer schwungvollen Bewegung den Flußlauf entlang und fuhr dann daran zurück, bis sie auf Silbrigmond wies. Kurz lies der Shade danach seine Geste wirken, unterbrach seinen Redefluß bevor er sich nun wieder der gemäßigtem Tonfall der edelsten Sprache, welche auf Toril gehört werden konnte, bediente. Mit Worten in Loross den angehenden Untergang einer solchen Metropole einzuläuten erschien ihm als.. nun, angemessen.
Wie schon zu Beginn dieser Unternehmung, schlage ich als Eintrittspforte den Fluß vor. Ohne die Notwendigkeit zu atmen werden wir dort vor Entdeckung am vergleichsweise sichersten sein. Zudem wird die Hafenanlage mit ihren Docks das schnellste Versteck und somit vorübergehende Operationsbasis bieten.
Ein Kontakt zur lokalen Kriminalität kann von Vorteil sein, so es uns an Arkana mangelt um die Träger der Schutzsteine auszumachen.
Obgleich Aufklärungszauber durchaus in unserem Interesse wären, ich bin bereit, sobald ihr den Befehl zum Aufbruch gebt, werte Verenal.
Schließt der gelockte Shade mit einem gewinnenden Lächeln, wobei er den Blick der neuen Anführerin bewußt nur kurz kreuzt.
Sanguix Verenal
14.Apr.2006
07:04
Sanguix ist sich der Last der Verantwortung, die sich nun tragen muss, sehr wohl bewußt, doch schließlich ist sie die einzige unter den Teilnehmern dieser Expedition, die Nesseril in seinen Blütezeit erlebt hat - wer, wenn nicht sie, mochte über die größte Einsicht und Erfahrung verfügen? Die Position der Anführerin ist verlockend und gefährlich zugleich, aber die uralte Shade-Dame ist bestrebt, das "Amt" vorteilsbringend zu nützen.
"Natürlich hat mich der Vaithar nicht ohne Hintergedanken für diesen Posten vorgeschlagen, aber er wird mit den Konsequenzen zurechtkommen müssen."
"Wir sollten uns für eine schlichte Reisendengruppe ausgeben so gut es geht, und anschließend, wie Ihr, Meister Teluméhtar, vorschlagt, rasch Kontakte zu einflußreichen Untergrundorganisationen knüpfen. Wenn es uns gelingt, hoch- oder gar höchstrangige Mitglieder solcher Lumpenbanden mental zu beherrschen, steht und der Zugriff frei auf Informationen und Späher.
Und vergesst nicht, dass wir wohl oder übel den eingerosteten Trottel von Faer'thir werden herbei zitieren müssen, sobald die Frist für der Göttin Triumph sich genähert haben wird.
Vaithar Awindal, verfügt Ihr in der jetzigen Stunde über Fähigkeiten zur Ausspähung? Sollte dies nicht der Fall sein,.." die Verenal macht eine Pause und blickt die beiden knapp an, ehe sie trocken verordnet: "...befehle ich den Aufbruch. Möge die Finsternis uns leiten."
"Ich werde schon für Disziplin und Organisation sorgen... Seien sie noch so mysteriös, sie sind immer noch Männer, und ihr Denken ist beschränkt."
Gargho Faerilil
14.Apr.2006
11:04
Einige Minuten wartete Gargho ab und überlegte sein Vorgehen. Ohne Keltas war er wohl auf sich allein gestellt und er bezweifelte, dass die anderen ihn suchen würden. Natürlich konnte er noch abwarten, doch die Zeit war sicherlich besser genutzt, wenn er sich in der Elfenstadt mal ein wenig umsah. Noch in der Deckung des Waldes bereitete Gargho sich mit einem Verkleidungszauber darauf vor. Langsam murmelte er die Zauberworte
morfeth uns'aa lor endar, während sich sein Äußeres immer mehr verzog und er endlich ein stämmiger menschlicher Reisender mit vollem Bart und rauem Leinenumhang geworden war. Auch seine Gesichtzüge waren andere, ironischerweise hatte er das einfältige Gesicht seines Erzrivalen Jeralt Awindal übernommen. Mithilfe seines wirkungsverlängernden Szepter würde die Illusion fünf Stunden anhalten, was wohl ausreichend war, um einige Informationen zu sammeln.
So gerüstet begab sich der Shade auf den Weg zum nahen Stadttor und versuchte, den aufrechten Gang und den zielgerichteten Blick eines Reisenden nachzuahmen, beides wohl eher mit mäßigem Erfolg.
Zitat von Shar:Als er näherkam erkannte er das mächtige Tor, das das Sternenlicht silber glänzend reflektierte. Erst hier erkannte erdas es geschlossen war und smit den Durchgang durch die etwa 10 Meter hohe, ziemlich massiv ausehende Mauer, die die Stadt umringte, blockierte. Links und rechts des Tores waren Türme zu sehen aus und aus dem obersten Turmfenstern in etwa 7 oder 8 Meter höhe schien Fakellicht zu kommen. Als Gargho sich weiter näherte erkannte er einen kleineren Seitlichen Durchgang mittem im Stählernen Tor, das man wohl öffnen konnte ohne die mächtigen Torflügel bewegen zu müssen. Es war wohl für Situationen wie diese, an denen späte Reisende noch in die Stadt wollen, nachdem das Tor zur Sicherheit der Bewohner in der Nacht verschossen wurde, gemacht worden. Der Blick Garghos fiel auf von den Gepflasterten Boden Richtung Osten und streifte dort den breiten Fluss, der Silbrigmond durchquerte und neben dem Zirpen der Grillen die lautesten Geräusche erzeugte. Ein Aufregender Moment für einen Faer'thir von Garghos "Kaliber"....
Jetzt umzukehren wäre doch sehr auffällig und es konnte nichts schaden, sein Glück an der Seitenpforte zu versuchen, zumal er sich jederzeit mühelos aus dem Staub machen und unsichtbar oder in anderer Form zurückkehren konnte. Zögernd trat der Wanderer an das kleinere Portal und klopfte mit seinem Wanderstab dreimal dagegen, um daraufhin eine Antwort abzuwarten.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Disguise Self mit metamagischem Szepter verlängert.
Shar
14.Apr.2006
11:04
Als sich Gargho der mächtigen Mauer näherte und schon klopfen wollte spührte er mit einem schlag eine magische Präsenz...die Still in seine Ohren zu hauchen schien..."kkkeeeeehhhreee ummm, du bist nicht erwünscht Gesandter der des Dunklen Sternes..."
Es war jedoch bereits zu spät um ein Klopfen zu verhindern...
Es dauerte einige Momente in denen Gargho fürchten musste entdeckt worden zu sein. Dann öffnete man einen Türschlitz und Gargho erblickte 2 blaue Augen und einen Ausschnitt eines elfischen Kopfes mit blonden glatten Haar. Überraschenderweise nicht genervt sondern mit aufgeschlossener Stimme begann dieser...
"Es ist bereits sehr spät. Wer seid ihr, Reisender?"
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Während der Rest der Gesandtschaft noch über die genaue Taktik des Eindringens beriet, entdeckte sowohl Kâliond als auch Sanguix eine Gestallt langsam aber stetit auf dem Handelsweg auf das Südtor Silbrigmonds zumarschieren. Im Sternenlicht konnten sie aber nicht mehr als grobe humanoide Konturen erkennen. Aufgrund der Tatsache, dass sich seit der Zeit als sie die Lichtung des Silberwaldes erreichten noch niemand auf der Handelsstraße blicken ließ fiel die Gestallt den beiden wachsamen Schatten trotzdem auf.
Kâliond Teluméhtar
15.Apr.2006
11:04
Als schlichte Reisegruppe? Mitten in der Nacht? Ohne professionelle Tarnung?
Kâliond spannte die Lippen, als er die Worte der Verenal vernahm.
Ein wenig Wasser hat noch den wenigsten geschadet. War es Eitelkeit, die die neue Herrin der Außenmission veranlasste den offensichtlich sichersten Weg zu mißachten?
Der gelockte Shade fuhr sich mit einer beiläufigen Geste durch dieselben und ermahnte sich zur Ruhe - zumindestens würde er noch abzuwarten haben, welchen Beitrag der Vaithar zu der Entwicklung des taktischen Vorgehens zu geben wußte.
Als sein Blick erneut über die ruhig daliegende Landschaft strich, blieb er an einem Detail hängen, welches er erst mit dem zweiten Blick erfasste: Ein Wesen näherte sich der Stadt.
Offensichtlich sind wir diese Nacht nicht alleine in unserem Bestreben, die Stadt zu erreichen. Ein einsamer Wanderer auf den allzu hell beschienenen Pfaden..
Ohne jeden emotionalen Unterton projezierte der Teluméhtar seine Stimme in seiner Begleiter Köpfe, während sich seine rechte Hand mit einer präsentierenden Geste in Richtung des Wanderers hob.
Gargho Faerilil
15.Apr.2006
05:04
Erschrocken fuhr Gargho zusammen, als er die mysteriöse Stimme vernahm, doch als der Elf den Türschlitz öffnete, hatte er sich wieder auf den vertrottelten Gesichtsausdruck besonnen, den Jeralt immer an den Tag legte, wenn er versuchte, einen magietheoretischen Vortrag zu halten. Möglichst unsicher klingend, was sicher nicht komplett gespielt war, antwortete der Fae'thir:
"Ah, Entschuldigung vielmals dass ich Euch so spät störe, es ist ganz und gar meine Schuld. Ich, äh, ich bin Farsay, ein Händler für, ähm, besondere Gegenstände. Ich komme aus Everlund und hatte eigendlich gedacht, ich würde es noch bei Tageslicht in die Stadt schaffen. Ich habe wohl etwas knapp kalkuliert, was meine Verpflegung angeht und so habe ich mir gedacht: Farsay, frage einfach mal nach, ob du noch reingelassen wirst, vielleicht hast du Glück."
Forschend sah Gargho die Wache an und versuchte zu erkennen, ob dieser seine Verkleidung durchschaut hatte.
"Habe ich... Glück?"
Farsay Awindal
15.Apr.2006
07:04
Nein, verehrte Faer'thir - in meiner maßlosen Wut über den Faer'thir habe ich versäumt weise Riten vorzubereiten Beschämt über sein Versagen senkt der Vaithar sein Haupt Um jedoch auf Eure Fragen zurückzukommen, Meister Teluméhtar, warum "beauftragen" wir nicht einfach ein Lebewesen die Stadt auszukunschften, sich nach Untergrundorganisation zu erkundigen und vielleicht im Richtigen Moment die Stadttore oder den "Hafen" für uns offen zu halten. Ihr, Herrin, könntet seine Augen sein! Warum warten wir nicht ab und erkunden die Stadt aus sicherer...
Die Vaithar hebt den Kopf und blickt Richtung Silbrigmond. Seine Mundwinkel heben sich sichtlich. "Wenn dieser Wicht dort vorne nicht ein geeignetes Opfer wäre. Ansonsten Faer'thir, ich stehe zu Eurer Verfügung."
Sanguix Verenal
15.Apr.2006
10:04
Was für ein Zufall - gerade in diesem Moment will irgendein Einfaltspinsel Einlass in die Stadt erhalten. Andererseits - ein einsamer Reisender, der nachts durch die Lande zieht, ist entweder ein von Tymora gesegneter Narr oder aber eine Person von beachtlicher Macht. Nun, Shars Macht vermögen ja nicht viele erfolgreich die Stirn zu bieten - und wenn, dann auch nicht lange. Leicht hämisch grinst die Faer'thir, doch der Ernst kehrt auf ihre sanften Züge ebenso schnell zurück, wie zuvor das Lächeln.
"Nein, Vaithar Awindal, ein Landstreicher, welcher den Mut aufbringt, ohne Begleiter durch die Nacht zu wandern, mag sich als zu widerstandsfähig erweisen und für Lärm und Aufruhr sorgen. Ich zweifle nicht im Geringsten an Eurer beider Macht, dennoch geht die Sicherheit vor. Eine Torwache wäre da viel vorhersehbarer. Wer von Euch vermag aus den Schatten heraus in den Geist einer dieser kriechenden Maden einzudringen, und aus welcher Entfernung?
Ich würde nur ungerne in den Fluß steigen, wenn dies vermeidbar sein sollte... Arkana haben in hydrierter Umgebung unangenehme Eigenarten, ja."
Farsay Awindal
15.Apr.2006
10:04
Sehr wohl, Herrin Fear'thir! Wie ihr wünscht. Ich kommuniziere alleine über das Schattengewebe und mit der Macht Shars. Nur ihre Gläubigen sind würdig das Wort ihres Delegaten zu empfangen. Die Stadtwachen würden nicht verstehen... Dennnoch scheinen sie als ziel eine mehr als ausgezeichente Wahl - wahrscheinlich werden sie mit Respekt und Gutgläubigkeit behandelt. Was für eine Stadt.! Innerlich lacht der Vaithar und ist dennoch erfreut über die weisen Entschlüsse der Fear'thir.
Shar
16.Apr.2006
10:04
Gargho konnte nicht beurteilen ob ihn der Elf erkannte. Sollte er das haben vermochte er es jedoch gut zu verbergen....
"Mh, verstehe. Bitte entschuldigt werter Herr, doch zu so später Stund muss ich noch wissen womit ihr denn handelt?"
Der Elf legte eine Art Lupe vor den Türschlitz. Diese leuchtete kurz auf und er begann Gargho mit der Lupe zu betrachten...
Gargho Faerilil
16.Apr.2006
12:04
Die Lupe war offensichtlich dafür geschaffen worden, Magie zu entdecken, und Gargho war sich durchaus bewusst, das er wohl, was magische Auren betraf, wie ein Leuchtfeuer in der Nacht wirken musste. Jetzt galt es, entweder den Bluff aufrecht zu erhalten, oder schnellstens zu verschwinden. Die Augen des Elfen sahen viel zu vertrauensselig aus, als das man diese Chance verstreichen lassen könnte. Es war klar, dass er zumindest teilweise die Wahrheit würde sagen müssen.
"Nun ja, es sind sehr nützliche Gegenstände, mit denen ich handle, um genau zu sein, magische Spielzeuge und nützliche Ausrüstungsgegenstände."
Abwartend blickte "Farsay" auf die Wache, hielt sich aber bereit, sofort unsichtbar zu werden, sollte dies vonnöten sein.
Shar
16.Apr.2006
01:04
Die Augen des Elfen verzogen sich, als er Gargho durch die Lupe betrachtete.
"Mit magischen Gegenständen also. Sagt guter Mann, wo habt ihr diese Gegenstände gelagert. Ich sehe keinen Karren? Wart ihr schoneinmal hier in unserer wunderbaren Stadt, Herr Farsay?"
Der Elf schien sichtlich misstrauscher zu sein, seit er Gargho durch die Lupe betrachtet hatte. Gargho musste nun aufpassen, er bewegte sich nun auf Glattseis...
Gargho Faerilil
16.Apr.2006
01:04
Gargho wusste, das er das Misstrauen des Wächters erregt hatte, doch jetzt musste er das Spiel weiterspielen.
"Nun ja, es ist zwar eigentlich ein Betriebsgeheimnis, aber vor einigen Jahren konnte ich einen sehr nützlichen Gürtel erwerben, welcher Zugang zu extraplanaren Räumen bietet und mir somit ermöglicht, die Gegenstände immer bei mir zu tragen, ohne sie aufwendig transportieren zu müsen. Außerdem sind die besagten Gegenstände nicht sehr sperrig, sondern eher handlich."
Weiterhin hielt Gargho, der sich für seine Möglichkeiten überaus gut verkaufte, dem Blick des Wächters stand.
"In dieser wundervollen Stadt war ich leider bisher noch nie, deshalb habe ich mich ja auch mit der Wegstrecke so verschätzt, dass ich erst zu so später Stunde hier ankam."
Shar
16.Apr.2006
02:04
"Ja, mhm, also eines noch...." an dieser Stelle wird der elfische Wachmann von jemand anders unterborchen.
"Was ist denn dort los am Tor?", Der Wachmann wendet sich um und erklärt scheinbar einem Vorgesetzten die Situation, wie Gargho seinem feinem gehört entnehmen kann, weißt der Wachmann besorgt auf deine magischen Auren hin und legt dar, du gebest aus mit magishen Gegenständen zu handeln. Außerdem fügt er an das du einen seltenen Dialekt der Handelssprache sprichst, denn er noch nie zuvor gehört hatte und das dies nicht zu Everlund passen würde. Der Vorgesetzte argumentiert, das Leute dir mit magischen Gegenständen handeln diese wohl logischerweise benützen würden um sich in zu so später Stunde besser zu schützen. Die Akzent spiele keine Rolle, denn Gargho könne ja sonstwo aufgewachsen sein. Auf die Frage des Vorgesetzten ob irgendwelche verdächtigen Zauber auf Gargho liegen würde, antwortete der Wachmann mit einem nein..
Kurz darauf ging die kleine Türe inmitten des mächtigen Tores auf und Gargho erblickte dahinter den Elfen der mit ihm gesprochen hatte. Er hatte blondes Langes Haar, schien noch relativ jung zu sein, und trug eine Kettenrüstung. Der Hauptmann iwar ein Mensch älteren Jahres, was du an den Grauen Haar und der faltigen Gesichtshaut erkanntest. Er blickte dich an schien aber deinen Zauber nicht zu durchschauen.
"Bitte kommt herein in diese Blüte des Nordens. Bitte versteht das wir misstrauisch sein müssen zu so später Stunde. Ich hoffe im Namen von Silbrigmond das wir ihnen keine Unannehmlichkeiten damit bereitet haben."
Also Gargho die Türe durchschritt wurde sie auch wieder hinter sich geschlossen. Die Türe war nur auf den ersten Blick der Schwachpunkt des Tores, da dahinter ein mächtige Metallplatte war, mit der man diesen Eingang wohl im Falle einer Belagerung schließen konnte...
"Da sie ja noch nie hier waren kann ich ihnen anbieten den Weg zu einer Taverne zu beschreiben, die sie nun nach so einer langen Reise sicherlich aufsuchen wollen?"
Der Hauptmann stand zu seiner Linken an einer Eingang in das innere der Turmmauer. Vor Gargho lag nun Silbrigmond. Ein Schattenschritt würde genügen, um in der Hauserschlucht und dem Elenden Unkrautgewirr zu verschwinden. Der Hauptmann würde ihn nicht hindern können....
Gargho Faerilil
16.Apr.2006
02:04
Gargho hatte schon an sich gezweifelt, doch anscheinend war seine Verkleidung einfach zu gut für diese einfältigen Amöben gewesen. Doch noch musste Gargho in seiner Rolle bleiben.
"Habt Dank. Ich weiß, zu so später Stunde ist man natürlich immer verdächtig, die Wache tat nur gut daran, mich genau zu überprüfen, ich hätte ja jemand sein können, der der Stadt und ihren Bewohnern etwas Böses will."
Der Shade sah beeindruckt in die Häuserfluchten, und dieser Gesichtsausdruck war alles andere als gespielt. Silbrigmond war durchaus eine moderne, architektonisch hochwertige Stadt und keineswegs so heruntergekommen, wie er vermutet hatte. Er würde vorsichtiger vorgehen müssen, als er ursprünglich geplant hatte.
"Eine Taverne wäre jetzt genau das Richtige für mich, da habt Ihr recht. Kennt Ihr eine, in der gutes Esses serviert wird?"
Shar
16.Apr.2006
04:04
"Oh alle Gaststätten in Silbrigmond sind zu empfehlen werter Herr. Die Näheste ist wohl die "Taverne zum silbernen Stern". Sie liegt nur etwa 2 Minuten die Straße entlang richtung Westen. Ihr könnte es nicht verfehlen. Einen angenehmen Aufenhalt."
Der Mensch verabschiedete sich höflich und begabt sich wieder zurück in sein Wachhaus.
Die Straßen in Silbrigmond waren für die Urzeit noch realtiv gut frequentiert, was soviel heißt wie, dass man wohl alle 100ft auf jemanden Treffen könnte, der sich gerade von den Örtlichen Abendlokalitäten auf den Heimweg machte.
Gargho Faerilil
16.Apr.2006
05:04
Dankend nickte Gargho dem Wachhauptmann dankend zu und machte sich dann ohne Hast auf den Weg zu der vom Hauptmann beschriebenen Taverne. Dabei versuchte er, möglichst unbeteiligt zu wirken und schenkte den vorbeigehenden Passanten keine Aufmerksamkeit. Man musste sein Glück und die Verkleidung ja nicht unnötig auf die Probe zu stellen. Als er an der Taverne ankam, betrat er sie und setzte sich möglichst abgeschieden an einen Tisch und bestellte ein umfangreiches Mahl sowie ein ruhiges Zimmer für die Nacht.
Kâliond Teluméhtar
17.Apr.2006
02:04
Meine Fähigkeit zur Telepathie wird in dieser Hinsicht von geringem Nutzen sein. Meine arkanen Künste beinhalten keine direkten Beeinflussungen jeglicher Art.
Scharf beobachtete der gelockte Shade die Szene vor dem Tor, sowie den Einlaß des einsamen Wanderers. Ein feines Lächeln, in welchem der Funke der Hinterhältigkeit nich zu leugnen war, umspielte seine Lippen, als er sich der Faer'thir und dem Vaithar wieder zuwandte:
Alternativ kann ich euch anbieten, uns mit Hilfe eines kleinen Tricks in die Stadt zu bringen. Allerdings müßtet ihr eure Gestalten bedauerlicherweise für ein derartiges Unterfangen verhüllen. Ich hege keinen Zweifel daran, dass die Wachen meinen salbungsvollen Worten ihr Gehör nicht verschließen würden.
Nach Belieben könntet ihr, Herrin, in dieser Verkleidung immer noch eure Bezauberungen zum Einsatz bringen.
Kurz wartete er ab um seine Worte wirken zu lassen, bevor er besonnen fortfuhr:
Getarnt als eine Gruppe sternenelfischer Abenteurer werden wir nach Silbrigmond kommen, um Heilung zu erlangen. Heilung für zwei unserer Recken, auf welchen nach unserem letzten Kampf ein schrecklicher Fluch lastet. Stellt euch vor, ein dunkelelfischer Zauberkünstler gar war es, welcher dafür Sorge trug, dass unser geliebtes Sternenlicht nun zwei meiner Gefährten verbrennt, sobald s ihre Haut berührt..
Allerdings sollten wir ein anderes Tor wählen, die Wachen sollen doch nicht ungerechtfertigt Verdacht schöpfen.. Das Haupttor wäre passend.
Kâliond kam nicht umhin seinen neuen Plan zu favorisieren. Er barg zwar ein gewisses Risiko, doch der Gedanke, zur Vernichtung Silbrigmonds durch dessen Haupttor einzumarschieren war geradezu delikat.
Shar
17.Apr.2006
03:04
26. Kytorn (22:50) 1372 (Year of Wild Magic)
Einführung Silbrigmond...[diese Beschreibung trifft für den Tag zu. In der Nach ist es logischerweise eher ruhig auf den Straßen der Stadt]
Silberymoon is that rarest of things, a bustling city dominated by trees and beautiful stone buildings. Old oaks, shadowtops, and duskwoods compete with tall, thin spires to touch the sky, and blueleaf trees shade flagtone sidewalks along most of the cobbled streets. The prevailing style of stonework is flowing curves, as if building grew rather than being erected block by block. Many older builings are clad in a thin layer of fused royal blue or emeraldgreen glass.
Balconies and curving stairs are everywhere, and windowsills, railings and newel-posts are all adored with herbs and flowers growing in sculpet bowers.
Silverymoon lookes more like a series of gardens or forests glades than a stone city and thanks to alle the growing things, it reeks less than most settlements a third its size.
It's also quiter, thanks to the gentle breezes and soundmuting properties of the city's mythal. A good series of dwarf-built cisterns, pumps, and piping ensure that the city has both flushed privies and ample frehs water both for drinking and for gardening.
The lush beauty of the city and its many forest disticts makes it quite easy for visitors to become lost.
Most city builings have cellars, and four of even five floors above them, but the trees and gently rolling landscaping make the spires of Silverymoon seem to loom over passersby a lot less then the structures in most cities.
The oler party of the city is Northbank, and the newer still wiftly expanding area is Southbank, connected by the famous Moonbridge, a magical construct of silvery force whose central span can be deactivated to potect the city from invasion, or to allow tall-masted ships to pass.
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Gargho findet auch ohne seine Karte den Weg zur Tarverne. Er musste wie der Hauptmann sagte blos der Straße entlang der Stadtmauer folgen...
In der Taverne erregte der Mensch keine große Aufmerksamkeit. Die Taverne war gut gefüllt mit den vertretern von allen möglichen Völkern auch wenn zumeist Menschen und Elfen vorfand. Das innere Wirkte gepflegt, ein Kamin sorgte für eine angenehme Temperatur und eine Elfische Bardin für die entsprechende musikalische Untermalung. Gargho's Illusion hielt den beiläufigen blicken der großteils freundlichen und gut gelaunten Besuchern stand und auch der Erfahren aussehnde Hochelf, der am Ausschank tätig war und bei dem Gargho ein Zimmer für dich Nacht für 7 Silberlinge(eine wie ihm versichtert wurde sehr noble 1-Zimmer Wohnung), mietete, schien keinen Verdacht zu schöpfen.
Sanguix Verenal
17.Apr.2006
07:04
Erfreut stellt Sanguix fest, dass der Teluhméthar eifrig mitdenkt. "Na das schaut doch schon viel besser aus! Augenblick mal, bindende Arkana hat er also nicht? Hm..."
Die Faer'thir fixiert den gelockten Shade mit durchdringendem Blick.
"Ihr schlagt also eine groß angelegte Maskerade vor? Bedenkt, Meister Teluhméhtar, wir befinden uns nicht auf einem höfischen Maskenball...Mit welcher Wahrscheinlichkeit würden uns die Wachen diesen Bluff abkaufen? Sei auch die Magie von Nesseril im Spiel, dürfen wir doch getrost davon ausgehen, dass diese Wilden auf ihre ungebildete Art und Weise am Gewebe zu zupfen wissen." Prüfend erhält sie den unbarmherzigen Blick aufrecht.
"Ein großartiges Vorhaben, über seinen Geschmack könnte ich fürwahr kein bisschen lästern. Ist er auch Mann genug, es fehlerfrei und ohne zu zaudern durchzuführen?"
"Sollte Euer Charme versagen, Meister Teluhméhtar, so gnade Euch Shar. Wirkt Eure Arkana, jetzt, und dann - brechen wir auf!"
Bedacht fügt die Nekromantin hinzu: "Dennoch empfehle ich euch dringend bereit zu sein, die Würmer bewegungsunfähig zu machen, im Falle wenn sie sich als allzu widerspenstig erweisen sollten."
Kâliond Teluméhtar
18.Apr.2006
01:04
Der Shade mit der hellgrauen Haut fing den Blick der Faer'thir auf und erwiderte ihn, innerlich genoß er das Gespräch trotz der ernsten Thematik.
Nur langsam schwand das Amusement, mit welchem der eigene Plan den Teluméhtar erfüllt hatte, von seinen Zügen..
Maskerade? Wenn ihr es als solche bezeichnen wollt, ja.
Gleichwohl ich den Fluss für sicherer erachten würde, sind wir es unseren Ahnen, unserem Volk, unserer Göttin nicht geradezu schuldig, nicht wie Bettler und Wegelagerer das Nest unserer Widersacher zu betreten?
Ist es nicht unsere unheilige Pflicht, breiten Schrittes durch das Haupttor einzumarschieren? Dieses Maß an Pathos muß uns von gemeinen Dieben und Konspiratoren unterscheiden.
Der Redefluss Kâlionds war zu seinem Höhepunkt gestürmt, hier unterbrach der gelockte Shade kurz, um seinen Blick in Richtung der Stadt schweifen zu lassen.
Ihr habt selbstverständich recht mit euren weisen Worten, Herrin Verenal. Wir werden uns der Magie dieser Ketzer stellen müssen.
Doch ich bezweifle stark, dass sich, selbst in einer so wohlhabenden Hochburg der Verdammten, die gemeinen Torwachen eines wahren Blickes bedienen werden.
Meine Magie indes ist nicht von der Art, dass sie den Geist beeinflusste. Sie unterstreicht lediglich meine wohlgewählten Worte.
Als glaubwürdige Gruppe von Sternenelfen wird es für uns mitunter von Vorteil sein, sich der elfischen Sprache ohne Akzent zu bedienen. Zu diesem Zweck gilt es Arkana zu wirken.
Des Weiteren wird die Zahl der magischen Gegenstände, welche wir mit uns führen, dazu geeignet sein, uns zu enttarnen. Ich schlage also vor, alles bis auf das entbehrlichste in unseren extradimensionalen Stauräumen zu verwahren, welchen ich hernach den Anschein gewöhnlicher Gebrauchsgegenstände geben werde.
Ohne weiteres Abwarten ging Kâliond nahtlos in seine singend - beschwörende Arkana über. Vor den Augen seiner Mitstreiter wandelte sich seine Gestalt, wurde kleiner, die Haare streckten sich und seine Haut nahm einen helleren Farbton an. Schließlich stand der TEluméhtar als schlanker Sternenelf mit silbrigen, glatten langen Haaren und hellblauen Augen vor den beiden Shades.
Eine weitere Formel folgte und, sich linkisch verbeugend ertönte reines Loross in den Köpfen der finsteren Wesen:
Ich werde fortfahren, sobald ihr bereit seid, Vaithar , .. Herrin Verenal?
Farsay Awindal
18.Apr.2006
04:04
"Ich wollte meine Bedenken bezüglich der Infiltration über den Fluss nicht äußern, doch dies ist nicht mehr nötig. Ich muss sagen - ein gemeingefährlicher Plan. Und dennnoch hinterlistig genug um zu bestehen. Hochachtungsvoll wandern die Augen des Vaithar von der Faer'thir zum Teluméhtar. Doch, sagt, wo wollen wir die Verwundeten hernehmen? Haben wir Schausteller unter uns?
Kâliond Teluméhtar
19.Apr.2006
10:04
Was die "Verfluchten" betrifft, so hoffte ich da auf euer schaustellerisches Talent, welches jedoch mit ein paar beipflichtenden Worten in der elfischen Sprache das Auslangen finden dürfte.
Der Fluch wird unsere Erklärung sein, warum ihr, Vaithar und die Dame Verenal ihr Äußeres verhüllt haben werden.
Diese List wird unsere Tarnung sein.
Während der Teluméhtar seine Gedanken publik macht, beginnt er damit, verschiedenste Gegenstände in den Taschen seines Gürtels zu verstauen.
Sanguix Verenal
20.Apr.2006
01:04
Die Faer'thir tut es Kâliond gleich und verstaut das Meiste von ihrer magischen Ausrüstung in den außerdimensionalen Taschen ihres Gürtels; ihre Kleidung sowie Lederrüstung behält sie allerdings an, ebenso die unauffälligen, eleganten Ohrringe.
Schließlich nickt sie dem Teluméhtar zu, mit immer noch prüfendem Blick. "Vergesst nur nicht, dass Ihr in den Künsten der Schauspielerei ausgebildet wurdet, während meine sowie Vaithar Awindals Tätigekeiten weniger damit in Verbindung stehen. Dies soll soviel bedeuten, wie, dass wir "Laien" uns mit Sicherheit die größte Mühe geben werden, es jedoch Eure Worte sein sollten, die uns den Zugang zu diesem Pfuhl des Verfalls verschaffen."
Sanguix weist mit einem Finger auf den Gürtel, den der charmante Shade verzaubern soll, senkt jedoch keinen Zoll den Blick, den sie nun funkelnd über die Stadt schweifen lässt.
Sobald alle besprochenen Arkana gewirkt sind, deutet die Nekromantin mit einer Hand in die Richtung, die die Gruppe einschlagen soll.
"Lasst uns aufbrechen, und möge das Vergehen triumphieren!", befiehlt sie beinahe feierlich den Abmarsch.
Shar
21.Apr.2006
04:04
Während die Shades in enormer Sicherheitsentferung die Stadt der Lichter umrunden verdeutlicht Kaliônd noch einmal den Plan, der der Gruppe Einlass gewähren sollte.
Sie werden, durch eine Verwandlung verkleidet als Sternenelfen auf das Tor zumarschieren. Farsay wird seinen Rüstungsverzauberung nützen um sich zu verkleiden. Die feine Dame Sanguix muss sich mit den erbeuteten Roben begnügen. Ein Nondetection und nondetectable aligment wird dafür sorgen das einfache Detect Zauber keinen Erflog haben werden ihre wahre Natur ans Tageslicht zu bringen. Weiters hat der umsichtige Shade auch daran gedacht das die Handelssprache die die Gesandtschaft verwendete ein 2000Jahe alter Dialekt ist, der heutzutage wohl aufsehen erregen könnte. Ein Tongues Zauber soll dem Abhilfe schaffen.
Kaliond wird der Torwache erklären, dass die Gruppe von Drow angegriffen wurde und Vaithar Farsay, der für die Dauer der Operation den Namen Ivellios trägten wird, von einen Fluch betroffen wäre. Die Gruppe suche also in der Stadt um Hilfe. Kaliônd war sich der Hilfsbereitschat der Elfen aus den Norden bewusst und wollte sich diese Schwäche zu nutze machen.
Unauffällig näherte sich die Gruppe getarnt dem Nordtor Silbrigmonds und als sie nur noch wenige 100ft von dem mächtigen Mauer entfernt waren merkten sie wie sie die schützende Sphäre des Mythal betraten. Kurz darauf war eine Präsenz in ihren Köpfen zu sprüen die mit ihne Kontakt aufnahme.
"Diener des Dunklen Sternes sind in meiner Stadt nicht willkommen. Ich werde die Wachen warnen, solltet ihr versuchen am Tor einzudringen. Verschwindet von hier, Schatten...und befehlt eurem Verbündeten er solle diese meine Stadt verlassen, sofort..."
Danach verstummt die männliche Stimme, die ein gläsernes Echo in euren Köpfen hinterlässt....Die Worte der Stimme waren ungewöhnlich in jedlicher hinsicht. Sie wirkten auf fremdartige Art und Weise mathematisch präzise und zugleich unglaublich anmutig...
Farsay Awindal
21.Apr.2006
05:04
"Wer spricht da?" versucht sich Ivellion unschuldig auf elfisch. Freunde, habt ihr das auch gehört fährt er für alle hörbar fort.
Sanguix Verenal
22.Apr.2006
12:04
"Und wer ist es jetzt?", fragt sich Sanguix genervt im Stillen.
"Oh, was denn, Ivellios? Eine Stimme irgendwo, es klang so als hätte sie in meinem Kopf gesprochen!", täuscht sie Überraschtsein vor und schaut sich dabei verdutzt um, auch nach oben wirft sie einen verdutzten Blick.
"Augenblick mal - von welchem "Verrbundeten" faselt das seltsame Etwas da?" Die Augen der "Elfe" weiten sich ein wenig, als ihr dies durch den Kopf geht. "Ein anderer Shade dort drin, was hat das denn zu bedeuten?!"
Kâliond Teluméhtar
22.Apr.2006
10:04
Da wir nur unserer Fürstin dienen sollten uns diese Worte nicht schrecken. Entweder hat Gargho schon auf eigene Faust Silbrigmond betreten oder es hält sich ein anderer Shade darin auf.
Kâliond führte seine mit weitem weißem Leinen verhüllten Gefährten umsichtig weiter in Richtung des Tores. Sie waren zu weit vorgedrungen, um jetzt noch kehrt zu machen. Bestimmt hatte man sie schon entdeckt. Außerdem war der gelockte Shade nicht bereit, das Vorhaben wegen irgendwelcher Stimmlein abzubrechen.
Selbst Stimmen aus dem Nichts sollen uns nicht mehr beunruhigen, meine Gefährten, begann der Sternenelf mit den silbrig fließenden Haaren mit klingender Stimme in reinem elfisch zu reden.
Verennéis war sein Name und ein Zug der Hoffnung lag in seinem Gesicht, als er in Richtung des Tores blickte. Die Stiefel der Reisenden waren mit Staub beschmutzt und dem die zwei Verhüllten führende Elf war die Erschöpfung anzusehen.
Die Perle des Nordens liegt vor uns und gewiß, dort wird man den Fluch der gefallenen Vettern zu heilen wissen.
Morgen schon, Freunde wollen wir wieder gemeinsam im schimmernden Licht der Sterne wandeln.
Shar
22.Apr.2006
03:04
Überrascht, aber unererschrocken näherte sich die Gesandschaft nun weiter dem Tor, welches mit zahlreichen Entharsien geschmückt ist, die einen Symbiose der Pflanzenwelt und Steinernen Gebäuen illustrieren. Auch das Nordtor weißt einen unscheinbaren kleinen Eingang auf und zielstrebig führt der Telûmethar die Gruppe darauf zu. Man schien sie bereits entdeckt zu haben, denn noch bevor der Sternenelf klopfen konnte öffnete sich der Türschlitz des kleinen Seitentores und dahinter machte Kaliond ein etwas älteres Gesicht eines Elfen, obwohl bei Elfen wohl das wort erfahrener zutreffender wäre, der eine weiß glänzende Hautfarbe aufweißt und des Haare silber glänzen wie die Sterne.
Ein Sternenelf war also ein Gesprächspartner. Das würde es nicht einfacher machen...
"Ich bin Hauptmann Heleriar. Ich bin überrascht einen Vetter zu solch später Stunde hier vorzufindnen. Was ist der Grund dafür?"
Farsay Awindal
22.Apr.2006
04:04
"Keine Antwort? Wie unhöflich..." mit gesenktem Haupt stand Ivellios wenige Zeit später hinter Verennéis ohne Regung zu zeigen. Jetzt würde sich entscheiden ob ihre Dreistigkeit belohnt werden sollte...
Kâliond Teluméhtar
22.Apr.2006
07:04
Der Teluméhtar kam nicht umhin, seine Überraschung zu zeigen - ein Sternenelf?? Großartig. Irgendetwas an dieser Mission mußte wohl stets schief gehen.
Nichtsdestotrotz wandelte "Verennéis" seinen verblüfften Gesichtsaudruck in ein freundliches und erleichtertes Lächeln.
Welch eine Freude in der Fremde ein Stück Heimat zu finden! Mein Name ist Verennéis, werter Heleriar, dessen Herz über diese unverhoffte Zusammenkunft singt.
Ich bedauere den späten Zeitpunkt unserer Ankunft, doch der Zustand meiner Gefährten nötigte uns zur Eile.
Ihr seht ja bestimmt, wie meine Freunde, Ivellios und Caladra, dem Sternenlicht es verweigern müssen, auf ihrer hellen Haut zu spielen.
Bestimmt wird es euch schwer fallen, eine so finstere Tat für denkbar zu halten...
Kaliond bediente sich einer kleinen Pause, um seine Worte wirken zu lassen, bevor er fortfuhr:
In den Sümpfen war es, westlich der Stadt, wo wir Gerüchten über einen alten Turm nachgingen, als wir auf einen unserer gefallenen Vettern trafen - einen Magier, welcher dort seine finsteren Ränke schmiedete.
Es kam zum Kampf.. und nachdem wir die untoten Getreuen der Kreatur in ihre Gräber zurückentsandt hatten, war es an uns, dem finsteren Treiben des Drow selbst ein Ende zu machen.
Doch noch im Moment seines Todes stieß der Wüterich einen Fluch aus und seine schwarze Magie nahm uns in ihren Würgegriff. Ich allein konnte mich, wie es scheint, ihrer vollständig erwehren.
Denn, wie es die letzten Worte des Sterbenden prophezeiht, so begann der lichte Funke des Lebens in meinen Gefährten zu entschwinden. Langsam zunächst, was uns Zeit genug gab, dem Sumpf zu entrinnen. Doch weder die heilende Magie Ivellios, noch mein Wissen um Kräuter vermochten ihr Übel zu lindern.
Mittlerweile verursacht ihnen das Licht Schmerzen und ich befürchte gar, ohne die Hilfe eines der berühmten Kleriker Silbrigmonds würden sie ganz und gar zu Wesen der Nacht werden.
Während seiner kleinen Rede hatte sich der Sternenelf einer ausladenden Gestik bedient, aus welcher die gedämpfte Lebensfreude eines ansonsten hellen Gemüts sprach.
Mit einem strahlende Lächeln fuhr er fort:
Meine Freude endlich unser Ziel erreicht zu haben, kann nur der begreifen, der selbst schon einmal um das Leben zweier Geliebter gebangt.
Der Teluméhtar riss sich zu einem erleichterten Seufzen hin.
Ich zweifelte keine Sekunde daran, dass unser Wunsch nur hier, im Juwel des Nordens Erfüllung erfahren könnte.
Sanguix Verenal
22.Apr.2006
10:04
"Caladra" steht, in ihren hellen Umhang - der ursprünglich der angegriffenen Delegation gehörte - fest eingehüllt, und blickt hoffnungsvoll zum Tor auf, allerdings hebt sie das Haupt dabei nicht so hoch, dass man in ihr Gesicht blicken könnte.
"Endlich sind wir hier...oh, ich kann diese Schmach kaum noch ertragen...bitte, lasst uns hinein," quängelt sie weinerlich in reinem Elfisch und scheint ein wenig zu zittern.
Shar
23.Apr.2006
11:04
Die Augen des Sonnenelfen weiten als er euren Ausfürhungen lauscht: "Könnte ich noch die Gesichter eurer beiden Freunde sehen. Ich habe gelernt auf dieser Ebene niemanden trauen zu können, denn ich noch nicht gesehen habe. Ich muss sehen was ihnen angetan wurde..."
Farsay Awindal
23.Apr.2006
12:04
"Soll ich mein Wort erheben, den Kopf gesenkt lassen?"
Gargho Faerilil
23.Apr.2006
03:04
Währenddessen in der "Taverne zum silbernen Stern"...
Gargho hatte das Mahl hastig und ohne Apettit heruntergeschlungen, denn eigentlich brauchte er nichts zu essen. Seine Tarnung sollte jedoch wenigstens für diese Nacht halten, und so nahm er sich die Zeit, bevor er sich auf das ihm zugewiesene Zimmer verabschiedete. Soweit, als dass er dort aber auch tatsächlich schlafen würde, ging seine Vorsicht dann aber doch nicht. Zwar versuchte er, sein Bett so hinzurichten, dass man auf den ersten Blick meinen könnte, er schlafe darin, doch dann verschmolz er mit den Schatten und schlich sich ans Fenster. Kurz konzentrierte es sich, ob in seinem Sichtfeld irgendwelche verdächtigen magischen Auren zu erkennen waren, während er sich eine Stelle aussuchte, die er mit einem Schattensprung erreichen könnte.
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Unsichtbarkeit (Shade-Template), Konzentration auf das sichtbare Gebiet vom Fenster aus (ich gehe mal davon aus, dass es eines gibt).
Sanguix Verenal
23.Apr.2006
04:04
Die "Elfin" gibt ein Schluchzen von sich und hebt den Kopf soweit an, dass ihr Antlitz weitgehend zum Vorschein kommt. Dabei verzieht sie schmollend, ja gar schmerzefüllt das Gesicht; traurig blinzelt sie dem Elfen entgegen, ihre Lippen beben, als würde unglaubliche Pein sie jederzeit in Tränen ausbrechen lassen.
"Oh, schaut mich bitte nicht so an, ach, ich kann mich nicht mehr vor den Augen eines Mannes blicken lassen, so gräßlich wurde ich entstellt! Ich bin ja nur noch ein Schatten meiner früheren Selbst!" "Caladra" schluchzt erneut und nickt in Farsays Richtung. "Meinem Freund Ivellios ist es nicht minder schrecklich ergangen. Stellt Euch nur vor, wir sind auf so grausige Weise gezwungen, Mond- und Sternenlicht zu meiden, wie Würmer müssen wir uns verkriechen!"
"...habt Gnade, edler Herr...geh mir aus dem Weg, du elender Narr!"
Farsay Awindal
23.Apr.2006
07:04
Ivellios zögert deutlich. Erst will der den Kopf grade heben, dann fällt er jedoch demütig wieder hinunter. Nur ein gequältes und weinerliches "Oh, bitte Herr - wir mussten so viel Leid erfahren." "... unter der Führung dieses einfältigen Faer'thir."
Kâliond Teluméhtar
23.Apr.2006
07:04
Gramerfüllt neigte Verennéis sein Haupt. Ihr seht den guten Willen, Volksgenosse, welcher selbst ob ihres jammervollen Zustandes noch in diesen braven Seelen steckt.
In dramatischer Geste hob der Teluméhtar die Hände in Richtung der Sterne und seine Stimme erklang leise, einem Windhauch gar und dennoch voller Pathos:
Allein ein Mann unserer Abstammung, Hauptmann Heleriar, kann erahnen, welche Pein es bedeutet, von dem geliebten Sternenlicht Qualen zu erfahren. Allein ein Sternenelf vermag die finstren Stunden sich zu denken, welche diese Existenz bergen mag.
Zu Schatten entstellt, die Hoffnung am Erlischen, ich bitte euch, beendet dies unwürdige Spektakel, lasst jene ein, die um Hilfe euch ersuchen ohne schmähliche Hintergedanken und ohne jeden Fehl.
Dem Kampf gegen die finstren Mächte auf Toril haben wir uns einst verschworen, diesem Kampf haben wir Opfer gebracht, die schlimmer kaum sein könnten.
Und, so Corellon will, zu dieser edlen Queste werden wir wiederum streben, wenn unsere dunkle Stunde vorüber, wenn der Fluch genommen, wenn meine Gefährten ihr wahres Selbst wiedererlangt haben.
Während seiner Rede ist der Sternenelf mit den silber-fließenden Haaren in die Mitte seiner Freunde getreten und hat "Caladra" an seine Schulter gezogen, um ihr gleichsam Trost zu spenden.
Verzeiht meine Dreistigkeit, Herrin - der Glaubwürdigkeit zuliebe..
Die linke Hand ruht mit ihren zarten Gliedern auf der Schulter von Ivellios, um dem Freund seiner Unterstützung zu versichern.
Das Sternenlicht erhellt eine gar erbarmungsvolle Szenerie vor den Toren Silbrigmonds..
Sanguix Verenal
23.Apr.2006
10:04
Mit bebenden Schultern schmiegt sich "Caladra" an "Verennéis". "Wir sind doch nicht umsonst gewandert, oder?", fragt sie mit schwacher Stimme, die beinahe zu versagen droht.
"Alles andere wäre zu anrüchig, nicht wahr?" Ihr mentaler Ton klingt ein wenig amüsiert - in der Tat lächelt die Arkanistin in sich hinein, denn sie genießt Kâlionds Berührung. "Sei er auch ein Teluméhtar, zumindest ist er ein Mann mit Geschmack...und etwas Verstand. Und sollten Eingeweihte uns gerade ausspähen, würde mich keine Schande seiner Abstammung wegen treffen..."
Shar
25.Apr.2006
03:04
26. Kytorn (22:45) 1372 (Year of Wild Magic)"Bitte wartet einen Moment ich werde sehen was ich tun kann." schloß der Elf schnell und abrupt den Sehschlitz.
Das hatte nichts gutes zu bedeuten. Seltsam war der Blick, als er die schattenhafte Gestalt von Ivellios und Caldara sah, es sah fast so aus, als wollte er seine Überraschung verbergen. Dieses Gefühl hatte jeder der drei Schatten...
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(23:10)Gargho sprang mittlerweile von aus seinem Fenster um überbrückte eine beträchtliche Distanz in seiner Schattenhaften Essenz und unsichtbar. Der heutige Tag werde bald zu Ende sein und zu so später Stunde war kaum noch jemand anzutreffen. Nicht desto trotz konnte man der Elfenmagie nicht trauen und so beschloss er vorsichtig zu sein und sich die Stadt verborgen durch Täuschung und Illusion anzusehen. Das südliche Ziel lag direkt an einem kleineren Markplatz, an dem es Tagsüber wohl ziemlich voll sein wird. Es war ein Baumhaus das die meisten anderen überragte und wohl an die 40-60 Einwohnern Platz bot.
Gargho hüttete sich weiße davor, die Sternenbrücke zu benützen um den Nordwestlichen Punkt auf seiner Karte zu erreichen. Die Gebäude des Nordteils wirkten weit älter und die Gassen waren hier im Nordosten kleiner und enger, die Gebäude noch höher. Hier irgendwo in den Verwinkelten Gassen oder in einem der Häuser, in denen es vor Leben nur so strotzen musste, werden sie den zweiten Fokuskristall platzieren müssen. Der letzte Punkt liegt im Nordostlichen Viertel, dem ältesten Teil der Stadt und wenn Gargho richtig lag in der inneren Sphäre des Mythals.
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Wenn du dort auch hinwillst beschreibs mir bitte wie du vorgehst. Oder beschreib was du sonst machen willst. Du hast gewisse "realistische" Handlungsfreiheit. Ich nehm mir heraus dir jederzeit dreinzupfuschen...
Sanguix Verenal
26.Apr.2006
05:04
Die Reaktion des Elfen hatte in der Tat nichts gutes zu bedeuten. Wahrscheinlich hat er die Maskerade durchschaut oder zumindest Zweifel geschöpft, und nun wird er mit Sicherheit einen Priester oder etwas ähnlich unangenehmes holen. Erneut verflucht die Faer'thir im Stillen Gargho, der mit den Schutzsteinen entwischt ist.
Sanguix tauscht mit den beiden Shades nachdenkliche, leicht vor Zorn glühende Blicke aus. "Ich glaube sie trauen uns nicht," schluchzt sie demonstrativ - für den Fall, dass jemand sie belauschen sollte. Unter dem Umhang ballt die Nekromantin ihre Fäuste. "Immer muss irgendwas schief gehen, verflucht sei diese Ebene!"
Gargho Faerilil
27.Apr.2006
08:04
Gargho entschloss sich dagegen, auch noch den dritten Punkt aufzusuchen. In der Inneren Zone würde er nicht ohne zusätzliche Vorkehrungen operieren können. Doch hier, in den verwinkelten Gassen, würde er sicherlich einen unbedarften Bürger finden, der ihm, mit Magie überzeugt, einige Fragen beantworten würde. Zufällig suchte er sich ein unauffäliges Haus aus und gab seine Unsichtbarkeit auf, als er sicher sein konnte, sicht gesehen zu werden. Dann klopfte er an ein beliebiges Fenster im Erdgeschoss um zu warten, ob sich eine Reaktion zeigte, seinen Zauberstab zum Bezaubern von Humanoiden schon in der Hand haltend.
Tatsächlich öffnete sich das Fenster und ein verschlafen aussehender, alter Mann blickte in die Dunkelheit. Das reichte Gargho schon, um ihn mit seinem Stab anzuvisieren und diesen auch zu benutzen. Einmal blinzelte der Mann, dann war er der Verzauberung anheimgefallen. Gargho gestikulierte ihm zu, er solle ihn einlassen. Der Mann lächelte und nickte ihm zu, als sei der Shade sein alter Freund. Im Haus befragte Gargho seinen "neuen Freund" fast eine Stunde lang nach Besonderheiten und Gepflogenheiten in der Stadt, nach der Präsenz von Wachen, nach anstehenden Großveranstaltungen und nach den drei Orten, an denen die Steine platziert werden sollten. Auch an Neuigkeiten, was eine zurückgekehrte Patoullie betraf, zeigte er sich sehr interessiert.
Shar
27.Apr.2006
09:04
Gargho hatte einen Polikier Silbrigmonds als seinen neuen Freund gewonnen, der für Menschliche Verhältnisse hübsches Haus sein Eigen nannte. Tatsächlich erfuhr Gargho einiges über die Situation der Wache in Silbrigmond. Das Truppenkontigent in Silbrigmond soll im Moment besonders hoch sein, aber der Mann weiß da nichts genaueres, weil es streng geheim sein soll. Es seinen wirklich harte Zeiten für die Schöne Stadt des Nordens. Tagsüber und Nachtsüber patroilieren immer wieder Wachen um in der Stadt, aber besonders stark sind die Kontrollen in letzter Zeit an den Toren, da man immer mehr Opfer von unerlaubten Warenhandel und Personenschmuggel wird. Er ist der Meinung die Stadt scheint Systematisch unterwandert zu werden und unterstüzt die politische Tendenz der Stadt auf verstärkte Sicherheit und Kontrollen aufgrund der geringen Kosten an persönlicher Freiheit.
Gernell ist der Mann gesprächiger als du Gargho es sich wohl erhofft hätte und er kommt sehr schnell vom Thema ab.
"Schaaatz, was ist den los dort unten..."
Eine Frau etwa in dem Alter des Mannes kommt plötzlich in der Dunkelheit tappend und Schlaftrunken die Treppe herunter. Für einen Shade wie Gargho ist es amüsierend, die Nachblinden Verwandten hilflos in der Dunkelheit zu sehen.
"Wer ist denn dieser Mann Herald??"
"Ah das ist ein alter Freund von mir..."
"Was, ich habe diesen Mann noch nie gesehen, wer seid ihr Fremder"?
"Jetzt werd aber bitte nicht unhöflich Gildchen...", beginnt Herald in scharfen ton...
Kâliond Teluméhtar
27.Apr.2006
09:04
Im Kopf des "Sternenelfen" rotierte es. Konnte es sein, dass der geflohene Ketzer in ganz Silbrigmond Zeter und Mordio geschrien hatte?
Möge er den Qualen seiner Existenz schlußendlich erliegen!
Nun galt es rasch zu handeln. Mitunter wollte der erbärmliche Elf Gewissheit erlangen?
Mit wie vor Überraschung erhobenem Arm war Kâliond in seiner Gestalt vor dem Tor stehen geblieben und hatte denselben dann ettäuscht gesenkt.
Den Blick behielt er weiterhin auf das Tor gerichtet.
Es scheint als würde den Hauptmann das Grauen, welches euch angetan wurde, ähnlich zu erschüttern wie uns. Lasst uns nicht vorschnell an seiner Hilfsbereitschaft zweifeln.
Wie könnte Silbrigmond hilfesuchende Wanderer abweisen? lies er sich mit glockenheller Stimme vernehmen.
In einem kühlen, rationalen Tonfall wandte er sich dann im Geiste an seine Gefährten:
Sie könnten Verdacht geschöpft haben. Mt Pech berechtigten Verdacht. Rasch: Habt ihr Illusionen, um eure Gesichter zu tarnen? Das einzige zusätzliche Mittel welches mir zur Verfügung steht, wäre ein kleiner Trick um eure Haut zu erhellen.
Wenn uns die Fürstin vor ihrem Zorn verschont, so werden wir mit dieser kleinen Täuschung schlußendlich Einlass finden.
Sollte die Täuschung durchschaut werden, so sollten wir uns vermutlich auf keinen Kampf einlassen, sondern vorerst zurückziehen. Ob in Verkleidung oder per Schattenschritt sei eure Entscheidung, Herrin Verenal. Alternativ könnten wir im Schutze eines Stillezaubers unsere Gegner schnell vernichten. Allerdings bezweifle ich, dass sich hierfür eine günstige Gelegenheit ergibt.
Gargho Faerilil
28.Apr.2006
04:04
Gargho wusste, dass er schnell handeln musste, wenn er weiterhin unentdeckt bleiben wollte. Kurz verdunkelte er den ohnehin nur spärlich beleuchteten Raum, um zu verdecken, wie er den Stab erneut einsetzte, diesmal auf die Ehefrau gerichtet. Dann erhellte sich der Raum plötzlich wieder und Gargho sah missbilligend die Öllampe an.
"Herald, Ihr müsst unbedingt mal Eure Öllampe auffüllen. Aber Eure Frau hat recht, es ist schon zu spät für Diskussionen. Ich muss mich jetzt verabschieden."
An beide Eheleute gewandt fügte der getarnte Shade überaus höflich hinzu:
"Lasst Euch von mir nicht mehr länger von Eurem Schlaf abhalten. Eine gute Nacht wünsche ich Euch noch."
Mit diesen Worten wandte sich Gargho zum gehen.
Shar
01.May.2006
01:05
"Ja das ware wohl besser guter Mann. Ihr könnt aber morgen gerne auf eine Tasse Tee vorbeikommen. Nachmittag wäre uns recht."
"Ja Nachmittag, gibt ihr Ehemann zurück."
Als Gargho draußen ankam merkte er wie eine beträchtliche Anzahl an Wachen, darunter scheinbar auch Priester und Magier, sich auf den Weg Richtung Nordtor machten. Der Shade hatte sich mittels Unichtbar in einer Seitengasse versteckt und schaffte es so, keine Aufmerksamkeit aufsich zu lenkten
Gargho Faerilil
01.May.2006
11:05
Die Ansammlung von Wachen mit magischer Unterstützung machte Gargho neugierig. Trotz seiner Unsichtbarkeit drückte er sich in die Schatten und sprang von Versteck zu Versteck, in gesundem Abstand zu den Soldaten, die aber offensichtlich nicht nach ihm suchten. Einerseits war es sicherlich interessant zu erfahren, was einen solchen Aufruhr auslöste und andererseits konnte man an der Taktik der Wachen Rückschlüsse darauf ziehen, wie sie im Ernstfall reagieren würden. Sich immer im Dunkeln und möglichst in Deckung haltend machte auch der Shade sich auf den Weg zum Nordtor.
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Zusätzlich zur Unsichtbarkeit und zum Disguise Self noch Hide take 10 = 31.
Sanguix Verenal
02.May.2006
04:05
Die Gedanken der Arkanistin überschlagen sich. Sie ist gewohnt, eine Ewigkeit Zeit zu haben, um alle Pros und Kontras ohne Hast und Flüchtigkeitsfehler gegeneinander abzuwägen und eine perfekte Entscheidung zu treffen. Diesmal nimmt die Hektik überhand, stellt sie bedrückt fest.
"Nein, Meister Teluméhtar, ich verfüge über keine Illusionen dieser Gattung, Euer Arkanum wäre in diesem Fall die letzte und die einzige Möglichkeit. Bedenkt, das paranoide Pack hat die Auswirkungen unseres "Fluchs" bereits gesehen, es wäre also besser, wenn Ihr den Teint nicht zu hell halten würdet - da wären elfische Gesichtszüge ja noch sinnvoller als die Hautfärbung.
Wenn wir werden fliehen müssen, so nutzt den Schattenschritt erst, wenn alle Tarnung hoffnungslos dahin ist oder euch unmittelbare Gefahr droht, der ihr zu Fuß nicht entkommen könnt," weist Sanguix ihre Gefährten in raschen Gedankenfolgen an, die beherrscht und zielgerichtet klingen. "...ich darf keine Schwäche zeigen...habe ich überhaupt eine, was diese beiden angeht?"
Shar
02.May.2006
05:05
26. Kytorn (23:10) 1372 (Year of Wild Magic)
Kaliond meint Schritte auf den Mauern vernommen zu haben, und hinter dem Tor schein sich irgendetwas zu tun. Kein Gutes Zeichen....Außerdem wartet ihr jetzt bereits wirklich ziemlich lange
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Gargho folgt der antretenden Menge an Soldaten und Wachen in einem enormen Respektabstand, sodass er oftmals den Sichtkontakt verliert - man will ja schließlich nichts unnötiges riskieren...
Scheinbar versammeln sich die Wachen und Armbrustschützen auf der Mauer und die Wachen vor dem Tor versammeln. Alle scheinen im Höchsten Maße darauf bedacht leise zu sein. Gargho erblickt einen elfischen Hauptmann, wohl ein Sternenelf der mit einem alten bekannten zu reden Scheint. Es ist tatsächlicher der Ketzer der ihnen bei der Kutsche entflohen sein mag. Die Elfen und Menschen in der Garde beweisen ein hohes maß an Disziplin und taktischem verständniss. Gargho beobachtet wie der Hauptmann seine Instruktionen mittels einem Message Spell an seine Leute weitergibt, diese dann oft nur mit Handsignalen Antworten...
Die Aufmerksamkeit aller Personen, es dürften wohl an die 50 Gardisten sein plus eine unbekannte Anzahl in den beiden Tortürmen und auf der Mauer ist nach außen gerichtet. Es bestände die Möglichkeit mit einem Schritt auf die Mauer zu gehen und zu hoffen, das dort niemand unsichtbares sehen kann.
Kâliond Teluméhtar
02.May.2006
06:05
Schritte auf der Mauer informierte der gelockte Shade seine Mitstreiter mit einem verärgerten Unterton, nachdem er zu einem leisen Gesang angesetzt hatte.
So ungern er sih das selbst eingestand, eine andere Option war nicht verfügbar.
So erhellte er den Teint seiner Gefährten mittels eines ordinären Zaubertricks..
Offensichtlich hat eure Erscheinung, Herrin, den Hauptmann mehr als nur tief beeindruckt. Ich denke gar, er fühlte sich nicht würdig, die alleinige Ansprechsperson für solch hohen Besuch zu sein.
Versucht, nicht zusammenzuzucken, sollten sie uns mit dem verfluchten Licht ihres Mythals prüfen wollen!
Der Ärger in der Stimme des Teluméhtars war beinahe zu überhören, wäre da nicht die scharfe Betonung der Endsilben seiner Sätze gewesen.
Kâliond schwor sich, nach wie vor einen hoffnungsvollen Blick auf das Tor gerichtet, so sich die Situation in eine Niederlage wandeln sollte, zumindestens dem elenden Sternenelfen sein Leben zu nehmen.
Gargho Faerilil
02.May.2006
06:05
Gargho überlegte kurz, dann entschied er sich dafür, das Risiko der Entdeckung einzugehen. Es könnte durchaus sein, dass seine Mitstreiter es tatsächlich fertiggebracht hatten, ihre Identität bei dem Versuch, in die Stadt zu gelangen, offenzulegen. Eine solch große Dummheit wollte er ihnen zwar nicht ohne Beweis zuschreiben, doch wenn der Vaithar die Kontrolle übernommen hatte, war alles möglich.
Mit einem raschen Sprung teleportierte Gargho sich auf die Mauer und duckte sich sofort in Deckung, um Blicken von unten zu entgehen. Aufmerksam sah er sich um und versuchte zu erkennen, ob er gesehen wurde. Erst wenn er sicher unentdeckt geblieben war würde er einen Blick auf die Situation vor der Mauer werfen.
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Gargho versucht sich zu verstecken. Wenn möglich Take 10 = 31, sonst 1d20+21 = 24. Dann Entdecken 1d20+6 = 23, ob ich bemerkt wurde.
Shar
28.May.2006
12:05
26. Kytorn (23:11) 1372 (Year of Wild Magic)
Gargho landet auf der Mauer mit einem kleinem Taps, der jedoch zu seinem Glück von einem Niesen eines Elfen übertönt wird. Er findet ein Versteck hinter einer Baliste und blickt unsichtbar und vekleidet die Mauer hinuter. Tatsächlich finden sich an der Mauer 3 Gestallten. Einer von ihnen dürfte ein Sternenelf sein. Die anderen Zwei hüllen sich in einen dunken Umhang. Aber konnte das Zufall sein?
Auf der anderen Seite des Tores fanden sich immer mehr wachen ein und die Mauer füllte sich mehr und mehr mit Schützen. Wer auch immer dort unten war, es sah nicht sehr gut für ihn aus.
Shar
31.May.2006
09:05
"Herrschaften, offensichtlich bekommen wir Besuch", wendet sich der Diener Shars telephatisch an den Rest der Gruppe während er suchend hinauf in richtung der Schießscharten blickt.
'Ich frage mich worauf die Faer'thir hier wartet. In ihrer kurzen Zeit als Führerin hat sie sich als nicht sehr Entscheidungsfreudig herausgestellt. Nunja, ich werde der letzte sein der mich aufdrängt. Es soll mir zum Vorteil gereichen'
"Wie auch immer euer Plan aussieht, werte Dame, wir sollten bald damit anfangen."
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Gargho behält die unterhaltsame Situation weiter im Auge. Die Elfen um ihn herum scheinen nicht zu ahnen, in welcher Gesellschaft sie sich befinden.
Als eine der drei Gestallten kurz nach oben Blick erhascht Gargho einen kurzen Einblick auf das Gesicht des Mannes. Gargho stellte amüsiert fest, das es sich um Farsay handel musste. Wer ihn dort noch begleitet war wohl offensichtlich....
Shar
31.May.2006
04:05
Gargho verfolgt, wie die Vorbereitungen am Tor ihr Ende zu finden scheinen. Dahinter hat sich ein Trupp Soldaten versammelt und auch auf der Mauer ist wohl alles bereit.
Kurz öffnet sich der Schlitz wieder und das Gesicht eines Elfen kommt dahinter zum Vorschein, jedoch ist es nur sehr kurz und auschnittsweise zu sehen.
Farsay erkennt als einziger um wen es sich dabei handelt:
"Herrschaften, das eben war das Gesicht des elenden Ketzers, der es gestern wagte uns die Stirn zu bieten. Ich halte dies für ein schlechtes Zeichen. Darf ich also annehmen, dass es Zeit für Plan B ist?"
Sanguix Verenal
31.May.2006
04:05
Da ist er wirklich - der jämmerliche flüchtige Selûniten-Priester, der, so feige er auch ist, das Eindringen in die glitzernde Stadt so gut wie unmöglich macht. Die Nekromantin verspürt Hass auf alles und jeden, sogar auf sich selbst. "Muss man denn alles vereiteln? Ach, sharverflucht..."
"...richtig erkannt, werter Vai'thar, dieser Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Wir brauchen unbedingt einen Gefangenen," lässt Sanguix eine rasche Gedankenfolge vernehmen, bei der sie sich sehr bemühen muss, damit sie nicht hektisch klingt, "dann würde unsere Flucht nicht umsonst sein. Versucht um allen Preis einen dieser schleimigen Ketzer zu ergreifen, sollten...Feindseligkeiten beginnen."
Im Geist webt die Arkanistin bereits einen neuen, alternativen Plan. Doch noch ist die momentane Gefahr nicht überstanden - und die Shade-Dame ist als Puppenlenkerin auch hier am meisten gefragt.
Gargho Faerilil
31.May.2006
10:05
Es schien wie eine Ewigkeit, doch es brauchte nur einige Momente bis Gargho begriff, das seine Untergebenen sich in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht hatten. Der riesige Truppenauflauf konnte nur bedeuten, dass ihre Identität aufgedeckt worden war. Kein Wunder, wenn man bedachte, wie stümperhaft die Verkleidung mit einigen schlichten Roben ausgefallen war. Und diese Tölpel hatten es zuvor noch nicht einmal fertiggebracht, diesen unvorbereiteten Selûnekleriker mit seinen wenigen Untergebenen zur Strecke zu bringen, gegen eine solche Übermacht wären sie vollkommen verloren.
Noch einmal riskierte der unsichtbare Fae'thir einen vorsichtigen Blick auf die Stadtmauer, doch er versuchte erst gar nicht, die immer größer werdende Menge an Soldaten und Magiern zu zählen, die hier aufgeboten wurden. Verdammt! Er würde diese verfluchten Narren vor ihrem sicheren Tod retten müssen, denn innerhalb des Mythallar konnten sie schlecht einfach davon springen, denn keiner der drei hatte einen Schutzstein. Schnell ging Gargho die Möglichkeiten durch, die er hatte, um die verlaufenen Kinder Shars aus dem Gefahrenbereich zu befördern. Es gab wohl keine Möglichkeit, bei der er seine günstige Position in der Stadt nicht würde aufgeben müssen. Erneut unterdrückte der Gelehrte einen Fluch und hob seine Verkleidung auf, damit die anderen ihn erkennen konnten. Dann trat er aus dem Schattendasein der Unsichtbarkeit und atmete noch einmal tief durch, während er sich noch versteckt hielt.
Plötzlich ging alles ganz schnell. Während die drei Shades noch immer unschlüssig vor dem großen Tor Silbrigmonds umherstanden und sich der Stoßtrupp auf der anderen Seite der Mauer zum Sturm auf die Eindringlinge vorbereiteten, löste sich der Leiter der wahnwitzigen Unternehmung zur Zerstörung der Perle des Nordens in Schatten auf und erschien zwischen Farsay und Kâliond, beide an den Schultern packend.
"Wir müssen auf der Stelle verschwinden, das ist ein Hinterhalt!", zischte er seine Weggefährten an und sah dann auf die dritte Person, die er berühren musste, um sie alle in Sicherheit bringen zu können. Das Blut schoss ihm in den Kopf, als er in die makellosen Augen der Shade blickte, die sich mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze zu ihm wandte. Doch jetzt war nicht die Zeit für Verzögerungen oder für Zurückhaltung.
"Umarmt mich!", befahl er Sanguix. "Sofort!"
Shar
31.May.2006
11:05
Just in diesem Moment knarrte das gewaltige Tor unter dem schweren Gewicht das auf den Torangeln lag als es sich in Bewegung setzte und nach außen hin aufging. Auf der Mauer kamen dutzende Soldaten, alle mit Bögen oder Armbrüsten bewaffnet zum Vorschein und zu dem Knarren des Tores mischte sich der spannende Ton der elfsichen Bögen. Was wohl hinter dem gerade öffnenden Tor auf die Gruppe wartet wird sicher mindestens so ungemütlich sein. Eine der Gruppe unbekannte Stimme ertönte deutlich hörbar in der Handelssprache.
"Ergebt euch, und euch wird nichts geschehen. Eine flasche Bewegung und wird sind gezwungen das Feuer zu eröffnen."
Shar
31.May.2006
11:05
Farsay hob gelangweilt die Augenbraun. Schon seit dem Beginn seiner Bekanntschaft mit Garghot hatte der dunkle Vaithar überlegt was wohl die treffenste Bezeichnung für den Magier war. Nun war er sich sicher endlich etwas passendes gefunden zu haben. Gargho Faerilil war wo in seinen Augen nichts weiter als ein assozialer Hampelmann, eine Strohfigur an der Frontline des Krieges.
Farsay's geringe Hoffnung, Gargho erst im Reiche Shars wiederzusehen und ihn dort peinigen zu dürfen, war mit seinem plötzlichen Auftauchen leider dahin.
'Kaum taucht er auf muss er sich schon wieder groß aufspielen.'
Auch wenn er den Plan der Faer'thir hier zu kämpfen und mit einem Gefangenen zu verschwinden nicht wirklich durchdacht fand, alles war besser als durch die Hand des Magier fliehen zu müssen. Aber was hatte er für eine Wahl?
Farsay nickte deutlich aber widerwillig....
Kâliond Teluméhtar
31.May.2006
11:05
Wie passend, dass sich der Kleriker der erbärmlichen Schwester der Göttin hinter seinem Schutzwall an der Seite seiner kleinen Gefährten seinen Gegnern selbst jetzt nicht zu zeigen getraute.
Offensichtlich war dies eine bezeichnende Eigenschaft in schwachem Glauben..
Einen Gefangenen? Eine interessante, wenn auch in der Durchführung riskante Angelegenheit.. Ähnlich wie die Dame Verenal war Kâliond nicht bereit, jeden Gedanken an einen Teilerfolg vorschnell abzuschreiben.
Vielleicht waren die richtigen Worte selbst in dieser Situation noch für eine..
War das.. Gargho?
Der Teluméhtar kam noch dazu sein Auftreten für ein wenig zu undramatisch zu befinden, als ihn der Arkanist auch schon an der Schulter packte.
Innerlich ekelte es den gelockten Shade davor, von Gargho gleichsam gerettet zu werden. Zumal er mit seinem raschen Eingreifen wohl jede Hoffnung auf eine Entspannung der Situation zunichte gemacht hatte. Andererseits war es nun wohl möglich, einem rationaleren Plan zur Infiltration Silbrigmonds zur Anhörung zu verhelfen.
Kâliond lächelte innerlich - welch günstiges Geschick, dass seine Arkana seiner Zunge immer noch ein hohes Maß an Überzeugungskraft verlieh.
Herrin - selbst wenn das Auftauchen des Faerilils nur ein weiteres Mal Beweis ist für seine Inkompetenz und er damit unseren Plan zunichte machte, wäre es wohl für den Augenblick besser seinen Forderungen nach zu geben. Und sei es nur, um an die Schutzsteine zu kommen..
Während er seine Gedanken projezierte, lies seine Hand Sanguix fast schon widerstrebend los und sachte zog sie der hochgewachsene Shade an der Taille der Adeligen zögernd zurück.
Faer'thir! Euere Anwesenheit ist uns überaus willkommen! Da weder der Awindal, noch die Verenal in der Lage waren ihr Äußeres mit Magie zu verschleiern, griffen wir auf einen gewagteren Plan zurück, um Einlaß zu finden. Unglücklicherweise war das schaustellerische Geschick eurer beiden Untergebenen durchaus unzulänglich wie ihr seht..
Fast schon freudig erklangen die Worte des Teluméhtar in Garghos Kopf, bevor sie, sich fassend in einen schnellen und rationalen Tonfall verfielen. Nichtsdestotrotz schien eine ehrliche Erleichterung aus ihnen zu klingen..
Sanguix Verenal
01.Jun.2006
02:06
Das ist einfach nicht zu fassen! Mitten im unpassendsten Moment taucht dieser totgeglaubte Trottel in ihrer Mitte auf und wirft nicht nur alle Planung durcheinander, nein, er versucht auch noch krampfhaft die Situation auszunutzen, um seinen obszönen Gedanken freien Lauf zu lassen. Nun, er soll bekommen, was er verlangt - aber ob ihn das erfreuen wird? Bösartig grinst Sanguix Gargho an und macht einen kleinen, eleganten Schritt in seine Nähe.
"Zu Befehl." Der zuckersüße Tonfall der leisen Worte ist durchdringend genug, um für Gänsehaut zu sorgen, die vermeintlich gehorsam blinzelnden Augenlider tun ihr übriges. Mit einer fließenden, anmutigen Bewegung schlingt die Nekromantin die Hände um den Hals des Magus herum, leicht streifen ihre Handflächen seine robenbedeckten Schultern... schmerzhaft bohren sich ihre spitzen Fingernägel in seinen Rücken. "Also los, Faer'thir, oder soll ich auf einen Ritter in schimmernder Rüstung warten?" Das scharfe Flüstern ist am ehesten zu vergleichen mit einem Peitschenschlag, einem sanften zwar, der aber Schlimmeres verheißt.
Gargho Faerilil
01.Jun.2006
05:06
Völlig perplex starrte Gargho Sanguix an. So etwas hätte er nun wirklich nicht erwartet. Für einen Moment packte ihn das Entsetzen, denn die magischen Worte, die sie aus dem Gefahrenbereich bringen würden, fielen ihm nicht mehr ein. Sollten sie so enden? Nun ja, Sanguix Körper würde ihn wohl vor den meisten der Pfeile schützen, in dieser Position.
Ein Lächeln umspielte das sonst überaus kantige Gesicht Garghos. Nach all den Jahren des Studiums des Arkanen würde er sicherlich nicht dadurch umkommen, dass ihm ein simples Dimensionstor misslang. Der Fae'thir löste seinen Blick vom Gesicht seiner Kollegin, die er wohl, ihrem ungeduldigem Gesichtsausdruck zu folgen, einige Augenblicke zu lange tatenlos angestarrt hatte und sah über die Schulter auf den Wald, der sich hinter der Stadt erstreckte.
"Natha qee'lak dobor whol udossa!", flüsterte Gargho mit trockener Stimme und plötzlich standen die vier Gefährten am Rande des Waldes. Für einen Augenblick verlor Gargho die Orientierung, wie bei allen Teleportationszaubern. Dann löste er sich von den anderen und vor allem von Sanguix, deren schmerzahfte Umarmung er zwar irgendwie genoss, aber keine bleibenden Schäden davontragen wollte. Die spitzen Fingernägel hätten bei einem Normalsterblichen sicherlich schmerzende Blutergüsse hinterlassen, im Schatten der Nacht blieb Gargho jedoch lediglich ein Schmerzecho, das rasch verblasste.
Eine Sekunde wartete er noch, bis auch die anderen sich wieder orientiert hatten, dann löste er sich mit einem kurzen
"Folgt mir!" in Schatten auf und erschien tiefer im Wald wieder. Diese Prozedur wiederholend brachte er rasch einige Entfernung zwischen sich und etwaige Verfolger.
Spoiler (Anzeigen)
Ich bin von einigen Sachen ausgegangen, die auch anders sein könnten.
Die Reichweite von Dimension Door ist bei mir 1000 ft., ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass das bis zum Waldrand reicht.
Ansonsten hat vielleicht sonst noch jemand Einwände, z.B. Sanguix will mich grapplen :lol: . Dann ändere ich das noch.
Sanguix Verenal
01.Jun.2006
06:06
Mit einem vergnügten Halblächeln nimmt Sanguix die Reaktion des Faer'thir zur Kenntnis. "Jungspund und alter Trottel, von beidem das Lästigste vereint. Wie dumm würde er da stehen, wenn er die Worte tatsächlich vergessen hätte..."
Nach der kurzen Phase der Orientierungslosigkeit schüttelt die Arkanistin kurz den Kopf, um wieder voll und ganz den klaren Verstand zu erlangen. Mit zorniger Miene nickt die Kâliond und Farsay zu, und bedeutet ihnen ebenfalls lediglich mit einer Kopfbewegung, Gargho zu folgen. "Die Lage ist viel zu angespannt, wir sollten uns erst entfernen," seufzt sie leise.
Aufgebracht die Fäuste ballend, schreitet die Nekromantin in den nächsten Schatten. "Was hat er sich wohl dabei gedacht?! Verwirrter Dummkopf... wenn er schon da war, hätte er uns wenigstens *innerhalb* der Stadt den Weg ebnen können!"
Shar
01.Jun.2006
08:06
Gargho merkte, wie einige Gegenzauber gewirkt wurden, als er versuchte mit einem Dimensionsportal zu entkommen. Zu Garghos Zufriedenheit schaffte es aber niemand der übermütigen Gewebsmagier den Dimenssionsprung über das Schattengewebe zu unterbinden.
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Farsay beobachtete die Sitution weiterhin amüsiert. Er warf noch einmal einen Blick zurück und sah noch wie das Tor geöffnet war und bereits einige Reiter in ihre Richtung herausritten. "Ich bin eurer Meinung, Faer'thir", antwortet der Priester mit gewohnt knappen Worten zu Sanguix. "Folgen wir dem Faer'thir - vorerst...." Mit nur einem Schritt folgte er Gargho tiefer in den Wald...
Kâliond Teluméhtar
01.Jun.2006
09:06
Ohne mit der Wimper zu zucken zog Kâliond sein dunkelblaues Hemd zurecht, nachdem der Dimensionssprung vollzogen war.
Gleichmütig nickte er und sah zu, wie Gargho ins Dunkel verschwand. Mit einer ebenso geschwinden wie zielsicheren Bewegung holte der Teluméhtar seinen Mantel, sowie den Rest seiner Ausrüstung hervor und legte selbige wieder an.
Sein Blick streifte Sanguix und wären da nicht die Worte zwischen den Arkanisten gewesen, die Körpersprache der Shades von Val'Istiran machte mehr als deutlich, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen war..
Mit einer schwungvollen Bewegung folgte er, nicht ohne einen etwas wehmütigen Blick zurück auf das Haupttor dem Rest der Gruppe.
Shar
01.Jun.2006
10:06
26. Kytorn (23:19) 1372 (Year of Wild Magic)
Nach vier bis 5 Schattenschritten war die finstere Gruppe aus Thultanthar auch schon wieder im Unterholz verschwunden. Der Versuch getarn in Silbrigmond einzudringen ist wohl nur an einer Kleinigkeit gescheitert, den der Plan war gut, soviel stand, zumdest für die 3 Shades fest.
Nach der fatalen Begegnung mit dem Todestranten war die gruppe nun erstmals wieder vereint. Es war wohl nun Zeit für Plan C.
Sanguix Verenal
02.Jun.2006
01:06
Und wieder einmal steht die schattenhafte Infiltratorentruppe mit leeren Händen da, und wieder einmal blüht das verruchte "Juwel des Nordens" in der Nacht, ohne den geringsten Kratzer im Gehölz oder im Mauerwerk vorzuweisen. Und wieder einmal würde Sanguix den alten Magus liebend gerne an den Füßen vor einer Horde hungriger Ghule aufhängen - leider fehlen ihr im Augenblick die letzteren. Diese vermaledeite Witzfigur machte es ihr in der gegenwärtigen politischen Konstellation innerhalb der Gruppe nicht leicht. Nun gut, sollte der Möchtegern-Faer'thir doch nicht an Worten, sondern an Taten merken, wem Shar die Zügel in die Hand gegeben hat.
Ohne Hast legt die Arkanistin verstaute magische Gegenstände wieder an; ihre "Konzentration" dabei dient eigentlich nur dem Zweck, die anderen nicht ansehen zu müssen. "Zugegeben, Euer Eingriff war mehr als gewagt, Faer'thir Faerilil," spricht sie Gargho indessen wie beiläufig an, "darf ich davon ausgehen, dass Ihr unsere Beteiligung bei einem vorbereiteten Plan benötigt, den Ihr in Kürze ins Leben umzusetzen gedenkt? Schließlich müßtet Ihr dringende Gründe gehabt haben, unser sorgfältig durchdachtes Vorhaben auf solch eine jähe Art zu unterbrechen."
Natürlich hatte der runzlige Bücherwurm keinen Plan, das weiß die Shade, doch nun ist er gezwungen, entweder sein verstaubtes Hirn mächtig anzustrengen oder sich als unfähigen Nichtsnutz zu präsentieren. Auch wenn sie an der Ausführung der Mission vorerst ungeachtet der möglichen Ränkespiele hinter den Kulissen durchaus interessiert ist, hofft die Nekromantin insgeheim, der Faerilil würde seine Inkompetenz zur Schau stellen und damit einen guten Grund liefern, ihn aus dem Weg zu schaffen.
Gargho Faerilil
02.Jun.2006
02:06
Gargho war zunächst sprachlos, als er die Anschuldigungen Sanguix vernahm. Er hate zwar keine überschwenglichen Dankeshymnen erwartet, doch zumindest etwas Reue angesichts der eklatanten Dummheiten, die diese drei Narren begangen hatten. Weder hatten sie sich mit ihm in Verbindung gesetzt, noch daran gedacht, dass dieser Kleriker ihr Aussehen sicherlich den Wachen beschrieben hatte. Nein, sie hatten ihre unverhüllten Gesichter dem Feind präsentiert und sich somit praktisch selbst ausgeliefert. Einige Sekunden lang starrte Gargho Sanguix an, diesmal jedoch ohne jeden Hintergedanken, sondern sich die Worte für seine Ansprache zurechtlegend.
Zum ersten Mal konnten seine Gefährten erleben, wie Gargho nicht abwesend, sondern zornig wirkte. "Euer sorgfältig durchdachtes Vorhaben? Für mich sah die Aktion, für die Ihr Euch verantwortlich zeichnet, eher nach einem Selbstmordkommando ohne Sinn und Verstand aus, welches selbst vom niedersten Terlan durchschaut wurde. Ich kann mir etliche Wege vorstellen, in die Stadt zu gelangen, doch eine solch erbärmliche Vorgehensweise wie die Eure wäre mir niemals in den Sinn gekommen."
Der Fae'thir hatte sich in Rage geredet. "Wie könnt Ihr es wagen, meine Vorgehensweise zu hinterfragen? Ihr habt mich durch Eure Inkompetenz dazu gezwungen, meine vorteilhafte Position in der Stadt aufzugeben. Von einer solch erfahrenen Fae'thir wie Euch hätte ich besseres erwartet, als seelenruhig vor dem Stadttor zu warten, wie alle Kampfmagier, Soldaten und Kleriker der Stadt in Stellung gehen um Euch zu pulverisieren."
Wütend funkelte Gargho seine Untergebenen an und beobachtete ihre Reaktionen. Diesmal waren sie endgültig zu weit gegangen.
Sanguix Verenal
02.Jun.2006
04:06
Fast zuckt Sanguix beim zornigen Ausbruch des Faerilil zusammen - doch nur fast, schließlich hat sie in den siebzehn Jahrhunderten ihres Lebens auch schlimmere Wüteriche erlebt. Unbeeindruckt, ja sogar mit steinerner Miene blickt sie dem Magus entgegen.
"Nur ein weiteres Anzeichen seiner Machtlosigkeit...""Vielleicht beruhte das Vorhaben ja genau auf dem Effekt, dass es auf den ersten Blick von einem minderbemittelten Terlan durchschaut werden könnte, habt Ihr dies auch schon in Erwägung gezogen, Faer'thir? Davon abgesehen, kann ich mich fürwahr nicht entsinnen, Eure Methoden hinterfragt zu haben - ich habe mich lediglich nach weiteren Befehlen erkundigt, Esharil²," erklärt die Shade-Dame in seelenruhigem Tonfall,
"denn mir ist es durchaus bewußt, wie wenig Zeit uns zur Verfügung steht."²
Spoiler (Anzeigen)Ich hab mir einfach mal eine Anrede ausgedacht die soviel bedeuten soll wie "Anführer" oder "Kommandant" ;)
Shar
02.Jun.2006
06:06
Es wurde ja immer witziger. Nachdem sich Farsay die vergangene Aktion durchüberlegt hat kam er zu dem Schluss, das die Aktion von Gargho, so ungern er sich das eingestehen musste, wohl die eleganteste Art war, wie die Gruppe aus der ungemütlichen Lage wieder rausgekommen war. Er verstand zwar, das die werte Faer'thir dieser Umstand nicht gefällt, aber dieses kindische Gezanke brachte sie wohl auch nicht weiter.
Gewandt an Sanguix:
"Werte Faer'thir, ich denke nicht, das es sinnvoll ist, unseren recht offensichtlich gescheiterten Plan zu verleugnen. Selbst der Faerilil ist nicht so dumm, als das er uns das abkaufen würde"
Mit ruhiger Stimme an Gargho und Sanguix gewandt: "Ich sehe keinen Grund gleich aus der Haut zu fahren. Vielmehr sollten wir uns auf unsere jetzige Situation konsentrieren. Wenn wir genug von diesen Schutzsteinen haben dürfte es uns ja ein Leichtes sein in diese Ketzerstadt hineinzukommen."
Gargho Faerilil
02.Jun.2006
11:06
Schon setzte Gargho zu einer weiteren, wütenden Erwiderung an, zwang sich dann jedoch, zunächst einmal durchzuatmen. Wieder relativ ruhig und gefasst, doch mit zornerfülltem Blick, antwortete er auf die Bemerkungen Sanguix, während er den Einwurf des Priesters überhörte.
"Tatsächlich habe ich verzweifelt nach einer Möglichkeit gesucht, die ein solches Vorgehen rechtfertigen könnte. Ich bin zu dem Schluss gelangt, dass lediglich Leichtsinn dahinterstecken kann und habe entsprechend geahndelt. Wenn Ihr mir Euren sorgfältig durchdachten Plan darlegen wollt, ich bin ganz Ohr. Man soll ältere Shades ja respektieren, heißt es."
Kâliond Teluméhtar
04.Jun.2006
09:06
Um sein inneres Gleichgewicht wieder herzustellen hatte sich Kâliond einmal mehr an die einzige Fixkonstante gehalten, die in seinem Leben dominierte: Während der Schattenschritte hatte er im Geiste die Litanei der ewigen Nacht intoniert - ein Vorhaben, welches sich ob der telepathischen Gabe des Teluméhtars für ihn selbst nahezu ohne Unterschiede zur lauten Verbalisierung gestaltete.
Die einzige Veränderung, die wohl in dem ansonsten wie üblich stoischen Äußeren auffiel, waren die in Konzentration zusammengezogenen Lippen...
Er rezitierte in steigender Geschwindigkeit die letzten Verse, während der zu erwartende Konflikt der Faer'thyri begonnen hatte. Beiläufig registrierte der gelockte Shade, der wieder sein eigenes Äußeres angenommen hatte die ersten Worte, während er die Litanei im Kopf nachhallen ließ, bis das scwindende Echo von Garghos Ausbruch überdeckt wurde.
Die Situation begann heikel zu werden. Der Plan beinhaltete beider Faer'thir. Insofern war Kâliond nicht unglücklich über die Äußung des Vaithars.
Ohne euren Diskurs unterbrechen zu wollen, werte Delegaten Val'Istirans: Ich stimme dem Vaithar zu. Umso schneller wir jetzt handeln, desto weniger wird sich die Verwirrung unseres Feindes gelegt haben. Ausgerüstet sollte es ein leichtes sein, an anderer Stelle sofort in Silbrigmond einzudringen.
Sanguix Verenal
04.Jun.2006
04:06
"Werter Faer'thir, ich würde gerne meine Erfahrung ...an der es Euch scheinbar dringend mangelt... mit Euch teilen, und Euch ebenfalls in die Einzelheiten unseres, zugegebenermaßen, gewagten Vorhabens einweihen, doch fürchte ich, dass der gegenwärtige Augenblick dafür alles andere als geeignet ist. Ich kann mich der Äußerung von Dringlichkeit, die Vaithar Awindal und Meister Teluméhtar getätigt haben, nur anschließen." Nach einer kurzen Pause fügt Sanguix, mit einem ironischen Halblächeln im Gesicht, hinzu: "Wenn dies Euch im Glauben bestärken sollte, unsere Vorgehensweise hätte nichts denn Torheit zur Grundlage, von mir aus. Momentan habe ich nicht das Verlangen, Euch unbedingt von Euren Ansichten abbringen zu müssen. Vielmehr würde ich mich nun unserem Weiterkommen widmen - was in unser aller Interesse stünde, nicht wahr?"
In einer abrupten, nichtsdestotrotz fließenden Bewegung dreht sich die Arkanistin in Richtung Silbrigmond um, um damit zu verstehen zu geben, dass ihr nichts am weiteren Disput über das Scheitern des Trios liegt.
Shar
05.Jun.2006
12:06
Irgendjemand muss eine strategische Ordnung in das dunkle Chaos bringen, das sich in den Köpfen von Farsays Begleitern manifestiert hatte. Ansonsten war wohl ihr Vorhaben ernsthaft gefährdet und es gab in Silbrigmond auch noch höhere Ziele zu verfolgen...
"Bevor wir gehen, sollten wir uns...gründlich...überlegen welchen Weg wir als nächstes beschreiten, und wann wir das zu tun Gedenken. Die Elfen in Silbrigmond sind jetzt wohl aufgeschreckt wie ein Ameisenhaufen, in den ein tolpatischer Terlan hineingetreten ist. Wenn wir diesen Umstand nicht zu unseren Vorteil umsetzen können, wird er uns ein Nachteil werden. Weiters würde mich interessieren wieviele dieser Schutzsteine uns nun wirklich zur Verfügung stehen."
Der Blick des Vaithar ist starr und gefestig, er blickt nur in die schwarze finsterniss des Waldes als er seine Gedanken wandern lässt. 'Ich werde kein zweites mal den Fehler begehen, und die Aussicht auf die Führungsposition wegwerfen..'
Gargho Faerilil
05.Jun.2006
12:06
"Nun denn", antwortete Gargho, der sein ausdrucksloses Gesicht wiedergewonnen hatte. "Bei Gelegenheit bin ich äußerst gespannt auf Eure Erläuterungen. Was unseren jetzigen Standpunkt angeht, so teile ich Euren Optimismus nicht. Wir haben nach wie vor zwei Schutzsteine, doch die Verteidiger wissen jetzt zumindest, dass wir denjenigen Stein, den wir von der Patroullie entwendet haben, einzusetzen wissen. Es ist wahrscheinlich, dass sie bei nächster Gelegenheit einen Ausspähungszauber mit diesem Stein als Ziel sprechen werden. Unter diesen Vorraussetzungen ist es äußerst riskant, unbedacht wieder in den Bereich des Mythallars einzudringen."
Einen Moment lang dachte Gargho nach, dann zählte er die Möglichkeiten auf, die die Gruppe seiner Ansicht nach hatte.
"Von dem Stein, den wir schon in Thultanthar erhalten haben, dürften sie keine Kenntnis besitzen, doch das bedeutet noch immer kein leichtes Spiel. Die Wachen werden sicherlich verstärkt und angewiesen werden, auf ungewöhnliche magische Auren oder auf ein Erscheinungsbild ähnlich dem unseren zu achten. Um erneut in die Stadt zu gelangen, müssen wir ausreichend verkleidet sein und einen Schutz gegen die Ausspähung besitzen. Für die Verkleidung der Gruppe kann ich mithilfe eines Verkleidungszauber sorgen, doch als Schutz vor Ausspähung kann ich, bevor ich nochmals Gelegenheit zum nuememorieren hatte, lediglich eine Schriftrolle anbieten, deren Wirkungsdauer auf fünf Stunden begrenzt ist und deren Schutz wohl auch nicht so mächtig ist, um wirklich alle Zauber abzuwehren. Darüber hinaus könnte ich Verwandlungszauber einsetzen, um zwei von uns temporär in eine andere Form zu bringen, in der wir sicherlich unentdeckt bleiben könnten, zum Beispiel als ein Fisch im Fluss. Auch Zauber, die uns das Fliegen ermöglichen, könnte ich in ausreichender Anzahl zur Verfügung stellen."
Als der Fae'thir seine Ausfhrungen beendet hatte, sah er in die Runde, wobei sein Blick in Richtung Sanguix immer noch Wut ausstrahlte.
"Habt Ihr noch Möglichkeiten, die Ihr beitragen könntet?"
Kâliond Teluméhtar
05.Jun.2006
11:06
Verzeiht meine Unwissenheit, Faer'thir, jedoch .. meines Wissens nach ist es icht möglich den Zauber der Ausspähung auf ein unbelebtes Objekt zu sprechen, da der Zauber von den Schwingungen abhängig ist, welche von den Intentionen der Zielperson ausgehen.
Esharil, was die Invasion angeht, so möchte ich mich für den Fluß aussprechen, meine Argumente brachte ich ja schon vor, als wir noch in Tultanthar waren.
Der Teluméhtar kommunizierte mit stoischer Miene, während sein Blick in Richtung der abgewandten Sanguix abwich. Ein Hauch eines Lächelns schlich sich auf die Züge des gelockten Shades. In einer gewissen Art und Weise genoß er das Ränkespiel, gleichwohl sie Zeit verloren..
Geduld ist eine der höchsten Tugenden eines wahrhaften Herrschenden. Mein Kompliment an euer Einschätzungsvermögen, Herrin Verenal
Kurz schlich sich der Gedanke hinter die Stirne Kâlionds, wie unerfreulich es wohl wäre, wenn seine selektiv mitgeteilten Impressionen publik würden..
Mit einer amüsierten Geste verwarf er die lächerliche Idee und lies sich halblaut vernehmen:
Wie ihr bereits gesehen habt, vermag ich meine Gestalt ausreichend zu tarnen. Auch mein finsteres Herz - Der Shade verzog gelangweilt die Lippen - bin ich im Stande zu verbergen.
Gargho Faerilil
06.Jun.2006
11:06
"Natürlich ist es unmöglich, einen Ausspähungszauber auf ein Objekt auszusprechen, doch es ist möglich, den Träger des Steins zum Ziel eines solchen Zaubers zu machen. Vor allem aber haben die Magier in Silbrigmond durch den Stein eine hohe Motivation, uns zu finden, nach den kürzlichen... Vorfällen um so mehr."
Was Magietheorie anbelangte, solche Fragen hatte der Fae'thir von Kindesbeinen an erörtert und hatte es wohl nicht nötig, sich von einem Mitglied des Pöbelhauses belehren zu lassen.
"Was Eure sonstigen Ausführungen anbelangt, so kann ich dem Vorschlag mit dem Fluss nur zustimmen. Ich verfüge auch über Möglichkeiten, Euer aller Gesinnungen zu verschleiern, sollte dies noch nicht geschehen sein."
Sanguix Verenal
06.Jun.2006
06:06
Kâlionds Kompliment überrascht Sanguix, ja, sie fühlt sich sogar wirklich geschmeichelt, jedoch versucht sie, sich äußerlich nichts anmerken zu lassen.
"Ich danke Euch für Euer Vertrauen in meine Zielstrebigkeit, Meister Teluméhtar. Doch noch ist die Schlacht nicht gewonnen... Und von Herrschaft ist kaum die Rede..."
"Vielleicht sollte ich meine Ansichten bezüglich des Pöbelhauses irgendwann revidieren... Die Frage ist nur, ob dieser Exemplar ein Regel- oder ein Sonderfall ist. Und von hochstapelnden Bürgelichen bis zum wahren Adel ist in jedem Fall ein sehr weiter Weg."
Letztendlich reißt sich die Nekromantin mit einer Willensanstrengung von den Grübeleien los und widmet sich dem aktuellen Auftrag.
"Bis auf Euch, Faer'thir Faerilil, habe ich unser aller "düsteres Trachten" bereits verborgen. Was Illusionen aller Art angeht... nun, ich befasse mich lediglich mit solchen, die mit dem Dahinscheiden einhergehen. Aber bevor wir nun zur Tat schreiten - würdet Ihr vielleicht schildern, was Ihr während Eures Aufenthaltes in der Stadt in Erfahrung gebracht habt, Esharil?"
Auch wenn es ihr furchtbar schwer fällt, den nervigen Magus mit ständigen Sticheleien zu verschonen, verbeißt sich die Shade jegliche sarkastische Kommentare und legt sogar ein wenig Respekt an den Tag, zumindest scheinbar. "Sonst wird das nie etwas mit diesem Chaotenhaufen..."
Gargho Faerilil
07.Jun.2006
10:06
"Selbstverständlich habe auch ich meine Gesinnung verschleiert. Ich hatte ja nicht allzu viel zeitlichen Spielraum, Informationen in der Stadt zu sammeln, doch ich konnte zwei unserer drei Ziele aufklären. Bei einem handelt es sich um ein goßes Haus, welches in einen Baum gebaut wurde. Wachen habe ich hier nicht gesehen, allerdings ist das Haus sehr gut bewohnt. Der zweite Zielpunkt befindet sich in einer Wohnsiedlung, die mir eher unscheinbar und vor allem unbewacht erschien. Der dritte Zielpunkt liegt im inneren Zirkel des Mythallars, dort war ich noch nicht."
Gargho blickte in die Runde.
"Außerderm konnte ich in Erfahrung bringen, dass in letzter Zeit die Wachmannschaften stark verstärkt wurden und die Stadtgrenzen verstärkt bewacht werden. Als Grund dafür wurde genannt, dass der Schmuggel überhand nehmen würde, doch es könnte auch sein, dass unsere Ankunft erwartet wurde. Wir sollten vom schlimmsten Fall ausgehen."
Gargho Faerilil
11.Jun.2006
09:06
Einige lange wirkende Sekunden blickte Gargho in die Runde, und als niemand mehr etwas zu sagen hatte, sah er die Zeit gekommen, seine Position als Esharil auszuspielen. Mit möglichst fester Stimme begann er, seine Untergebenen einzuweisen.
"Nun gut, ich werde nun einen Verkleidungszauber auf uns alle sprechen, also senkt bitte kurz Eure Resistenzen."
Kurz murmelte der Fae'thir einige Silben und eben jene Verkleidungsmagie, die ihn soeben noch getarnt hatte, griff nun wieder, wenn auch jetzt bei allen Mitgliedern der Gruppe, die sich ihr Erscheinungsbild selbst erschaffen konnten. Gargho verwandelte sich erneut in einen Menschen, diesmal jedoch in einen rundlichen, krank wirkenden, alten Mann, dessen Dreitagebart wohl kaum auf einen gepflegten Lebensstil deuten ließ. Außerdem versuchte der Zauberer, etwas gebückt zu gehen, als habe er Schmerzen im Rücken, sodass die Wachen ihn nicht an seinen Bewegungen erkennen können würden. Bei dieser Verkleidung gab sich Gargho besondere Mühe, denn er wusste, dass nur eine perfektes Trugbild die jetzt wohl noch misstrauischeren Einwohner Silbrigmonds in die Irre leiten würde.
Gespannt beobachtete Gargho, was für Gestalten die anderen Gruppenmitglieder wohl einnehmen würden, dann zog er noch eine Schriftrolle und versuchte, sich damit vor Ausspähung zu schützen. Den erbeuteten Schutzstein behielt der Fae'thir für sich, doch den zweiten Stein, den sie in Thulantar erhalten hatten, gab er kommentarlos an Sanguix weiter. Dann begann er, seinen Plan zu erläutern.
"Also, wir werden die Stadt im Schutz der Schatten umgehen und von Norden über den Fluss eindringen. Während Fae'thir Verenal und ich dank der Schutzsteine mit Schattenschritten und unsichtbar in die Stadt gelangen können, werdet ihr als Fische eindringen müssen. Während Kâliond vom Hause Thelumentar selbst für diese Verwandlung sorgen kann, werde ich diese Magie für den Vaithar bereitstellen. In der Stadt angekommen, werden wir uns zunächst neu gruppieren, um dann als oberste Priorität zwei weitere Schutzsteine zu erbeuten. Mit diesen Gegenständen werden wir uns freier in der Stadt bewegen können und dies zu unauffälligen Aufklärungsarbeiten nutzen um dann, wenn sich die Wachsamkeit wieder gelegt hat, zuschlagen zu können."
Bevor sich der Anführer der Mission, die die Perle des Nordens für immer trüben sollte, zum Gehen wandte, räumte er seinen Untergebenen noch eine kurze Möglichkeit zur Mitsprache ein:
"Noch Fragen?"
Sanguix Verenal
12.Jun.2006
02:06
Etwas widerwillig, doch pflichtbewußt nimmt Sanguix den Zauber entgegen. Gargho kann fühlen, wie ihre natürliche Resistenz gegen Magie aufflackert, um für eine kurze Weile fast unspürbar zu werden. Sofort darauf macht sich die Arkanistin mit der auf ihr liegenden Verzauberung vertraut und beginnt, ihr Äußeres zu formen. Als Ergebnis kommt ein rothaariges, zerzaustes und sommersprossiges, aber irgendwie niedlich wirkendes menschliches Bauernmädchen, heraus.
Mit einer raschen Bewegung verstaut sie den ihr gegebenen Schutzstein im Beutel. "Ein kluger Schachzug, o großer Anführer, aber hattest du eine andere Wahl?"
"Sollten wir nicht einen Treffpunkt verabreden, zumal uns eine Karte zur Verfügung steht?", wirft die Verenal ein. Es gibt nunmal immer etwas, was man verbessern kann, auch bei einem perfekten Plan. "Nunja, und der hier ist auch keineswegs perfekt. Aber schließlich besser als nichts, dass muss man lassen. Aber wie stünde der Staubbeutel auch da, wenn er nichts anzubieten hätte?"
Gargho Faerilil
12.Jun.2006
09:06
"Ja," antwortete Gargho und sah sich kurz die Karte an, dann zeigte er sie seinen Mitstreitern.
"Die Häusergruppe am nördlichen Ufer, die nah neben der westlichen Mauer liegt, scheint mir geeignet."
Kâliond Teluméhtar
13.Jun.2006
06:06
Der Teluméhtar gab sich Mühe seine Entrüstung und Enttäuschung nicht an die Oberfläche kommen zu lassen und sinnierend wandte er seinen Blick in die Nacht, die die Shades umgab.
Eine Illusion? Als Fisch eindringen?? Was bei der Fürstin denkt unser geschätzter Esharil, wessen Plan er vor wenigen Minuten denunzierte?
Während sich das Aussehen des Teluméhtars beiläufig zu einem hochelfischen Magier mit glatten goldblonden Haaren und hellgrünen Augen in heller Robe wandelte, lies Kâliond Sanguix an seinen Gedanken teilhaben.
Eingedenk des Umstandes, wessen Plan der "Esharil" für unüberlegt und fatal hält, so kommt man nicht umhin, eine gewisse Ernüchterung ob der hohen Arkana und des tadellosen Planes des Faerilil zu verspüren.. Findet ihr nicht, .. Herrin Verenal?
Der Magier warf sich seine Haare mit einer Handbewegung in den Nacken und legte die linke in nachdenklicher Pose an die Nasenspitze.
Vermutlich wäre es nicht ungeschickt, wenn wir zwischen unserern Ankünften ein gewisses zeitliches Intervall berücksichtigen würden. Faer'thir, gehe ich recht in der Annahme, das ihr es euch nicht nehmen lassen werdet, den Treffpunkt als Erster zu sichern?
Gargho Faerilil
14.Jun.2006
09:06
"In der Tat," antwortete Gargho trocken. Als keine weiteren Nachfragen aufkamen, machte sich der Fae'thir mithilfe von Schattensprüngen auf, um außerhalb des Mythallars in den Norden der Stadt zu gelangen. Am Waldrand angelangt, erneuerte er seine Unsichtbarkeit und hielt kurz an, um den genauen Ablauf klarzustellen.
"Vaithar, begebt Euch zunächst ins Wasser, damit ich die verwandelnde Magie auf Euch wirken kann. Wir treffen uns dann in ungefähr einer halben Stunde am vereinbarten Treffpunkt. Sollte sich der Plan kurzfristig ändern, wird Fae'thir Verenal Euch unter zuhilfenahme ihres Ringes durch ein Sending benachrichtigen."Gargho spähte in Richtung der Stadt und sprang geduckt von Deckung zu Deckung, sich nicht nur auf seine Unsichtbarkeit verlassend, bis er am Rande der Flusses angelangt war, der Silbrigmond wie eine Schlagader mit Wasser versorgte. Erneut sah er sich um und wartete auf die anderen.
Sanguix Verenal
14.Jun.2006
09:06
Die Gedanken, an denen Kâliond die Arkanistin teilhaben lässt, überschneiden sich durchaus mit ihren eigenen. Sie übermittelt einen "nickenden" mentalen Impuls an den Absender, und formt ihre Überlegungen dann zu Worten.
"Eine weitere Bestätigung seines...drücken wir es mal so aus, beschränkten Horizontes wäre nun vollkommen überflüssig, nicht wahr? Und wisst Ihr, woran seinen ach so ausgeklügelten Plänen am dringendsten mangelt? An jeglichem Stil, wie Ihr es sicherlich schon erkannt habt."
Sicherlich hat Garghos Methode ihre Stärken, muss auch Sanguix zugeben, denn sie ist durchaus pragmatisch und damit einigermaßen sicher. Aber andererseits ist sie sehr linear und kündet nicht unbedingt von Geschmack und Kunstverständnis...anders gesagt, ist das Eindringen durch den Fluss einfach langweilig, wie der Magier selbst, der den Plan ersonnen hat. Natürlich weiß die uralte Shade, dass die Langeweile bei weitem kein Kriterium ist, um eine erfolgsversprechende Operation abzuschlagen, vielmehr regt sie der verrostete Theoretiker auf, der sich ständig aufzuplustern versucht.
"Was soll's, ich bin einigermaßen getarnt und habe nun einen Schutzstein in meinem Besitz. Die Ausgangslage könnte auch schlechter sein. Obwohl ich einen manipulierten Gefangenen natürlich bevorzugen würde... Nun, vielleicht lässt sich innerhalb dieses glitzernden Parks ja etwas organisieren."
Kâliond Teluméhtar
18.Jun.2006
01:06
Der gelockte Shade war zufrieden. Garghos Reaktion hatte seinen Erwartungen vollauf Genüge getan. Diese Voraussehbarkeit war ein Schlüsselmoment in den weiteren Plänen des Teluméhtar.
Leicht nach vorne geneigt wartete er mit nachdenklichem Gesichtsausdruck ab, bis der Esharil sich seines Schattenschrittes bedient hatte.
Mit einem leisen Seufzen, einer Lautmalerei, die sich Kâliond schon aus künstlerischer Freiheit nicht verkneifen konnte, projezierte er an Sanguix zurück:
Wie recht ihr doch habt, werte Dame. Zu meinem Glück bin ich nicht darauf angewiesen, meine Gestalt von des Faerilils Arkana verkrüppeln lassen zu müssen..
Wir wollen dem Esharil nacheilen.. Es wäre durchaus unhöflich, einen Arkanisten seiner Erfahrung warten zu lassen. Wiederum bediente er sich des stoisch - gelassenem Gesichtsausdruckes, welchen er die meiste Zeit zur Schau stellte und folgte Gargho, mit einer leichten Verbeugung gegenüber Sanguix in die Schatten.
Während Kâliond Gargho zum Fluß folgte, sann er über die Form nach, welcher er sich bedienen würde, um den nassen Weg zurückzulegen.
Shar
31.Jul.2006
09:07
Die Stadt wirkte von außen an der Südseite wieder trügerisch still. Abermals konnten die mächtigen Kreaturen der Schattenebene fühlen, wie sie sich in den Einflussbereich des Mythalls begaben, doch diesmal ertönte kein Laut, keine mysteriöse Stimme die sie zum Umkehren aufforderte. Das Wasser des wohl 20m breiten Flusses floss langsam und still sodass sich auf seiner Oberfläche die Sterne am Himmel widerspiegelten. Alles war nun wohl bereit, den von Faerthir Gargho gesponnenen Plan in die finstere Tat umzusetzen.