Chapter 5: The Impossible Eye
Part 1 - Into the Fire of Bayt al-Bazan
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Die Gunst des Augenblicks nutzend, erheben sich die Gefährten wieder aus den Goldmünzen und machen sich bereit, um aus der Schatzkammer hinaus zu flüchten. Auf leisen Sohlen schleichend, macht sich die Gruppe auf, um dem Sturm zu folgen, welcher Durriken den Weg weist. Einzig Mestoph schaut sich nochmal um und entdeckt dabei scheinbar eine Art Gefäß oder Vase, die ihm interessant erscheint und daher mitgenommen wird. Von weiter nördlich ist ein Scheppern und Klimpern zu hören, während der Messingmann weiter nach den Gefährten sucht und dort die Berge von Schätzen durchwühlt. Um den Aufbruch der Gefährten zu erleichtern, legt Iuni noch den verzauberten Dolch auf den Boden, welcher prompt von Durriken aufgesammelt wird.
Völlig lautlos aber auch ohne Möglichkeit sich zu verständigen, eilt die Gruppe nun los, Durriken ganz vorn, zuletzt gefolgt von Zahur. Es geht durch einige weitere Kammern, alle üppig bestückt mit Schatzhaufen und Relikten, bis die Gefährten schließlich zu einer sich nach oben windenden Treppe kommen. "Folge mir. Dort oben bewahrt Jhavhul einen ganz besonderen Schatz auf." kann Durriken im Geiste den Sturm vernehmen. Eilig geht es die Treppen hinauf, bis die Gefährten in einem offenbar etwas höher gelegenem Stockwerk ankommen und dort durch eine Tür eilen, die Durriken hektisch zuschlägt und verriegelt.
Nicht weit entfernt ist plötzlich das Plätschern von Wasser zu hören, was offenbar signalisiert, dass der Stillezauber geendet ist. Dem Ursprung des Plätscherns auf den Grund gehend, durchqueren die Gefährten einen Gang mit mehreren Alkoven und gelangen schließlich in einen kreisrunden Raum, der von einem großen Springbrunnen dominiert wird. Nicht aus Messing, sondern aus Marmor und bestückt mit lapis lazuli, wobei die hochsprudelnde Wasserfontäne eine angenehme Kühle in dem Raum verbreitet. Durch ein paar vergitterte Fenster, können die Gefährten zudem erstmalig das beeindruckende Panorama der Stadt des Messings wahrnehmen. Für den Augenblick scheint die Gruppe in Sicherheit, und auch einen Platz zum Rasten gefunden zu haben.
Chapter 5: The Impossible Eye
Part 2 - The Jewel of the Padishah
(http://paizo.com/image/content/LegacyOfFire/PZO9023-Cover.jpg)
Entschlossen fassen sich die Gefährten an die Hände und bilden mit Shazatared einen Kreis, während Spooky wieder auf der Schulter von Sami Platz nimmt. Nicht nur die Gefährten sind aufgeregt, nun endlich in ihre Heimat zurück zu kehren, sondern auch die Marid ist voller Aufregung, nach so vielen Jahrhunderten endlich die verhasste Feuerebene verlassen zu können. Die Wasserdschinn spricht noch ein Zauberwort und schließlich wird die versammelte achtköpfige Truppe samt ihres pelzigen Begleiters von mächtiger Magie erfasst, wobei es sich beinahe so anfühlt als würde eine schäumende Welle die Gefährten erfassen und davon tragen.
Doch das Gefühl auf einer Welle zu reiten wird abrupt gestoppt und beinahe erscheint es den Gefährten so als würden sie mit brutaler Gewalt gegen eine Wand geschleudert. Nacheinander öffnen die Ebenenreisenden ihre Augen, wieder liegen sie leicht benommen auf einem warmen Boden und schon nach wenigen Sekunden erkennen sie, dass sie dem Palast nicht entkommen konnten. Zahurs Befürchtungen scheinen sich bewahrheitet zu haben, denn offenbar ist die gesamte Anlage durch Magie gesichert, die ein hinaus- und hineinteleportieren für ungebetene Gäste verhindern soll. Hinein gelangt waren sie ja auch nur da Mestoph den Ausgang durch die Schriftrolle gefunden hatte, welche bereits in der Schatzkammer lag.
Zumindest waren sie jedoch aus den Tiefen des Palastes entkommen und befand sich in einer Art Innenhof, der rot schimmernde Himmel war zu sehen und direkt vor den Gefährten befand sich eine Art Podest, auf dem sich die gewaltige Statue eines Stiers aus Messing befand. Ringsherum befinden sich prächtige Palastgebäude, allesamt in der typischen Messingbauweise dieser Stadt. Stöhnend erhebt sich Shazatared und reibt ihren Kopf "Bitte verzeiht ... ich hätte wohl auf die Warnung eures Begleiters hören sollen. Offenbar ist die gesamte Anlage mit mächtiger Magie gesichert, welche meinen Zauber blockiert hat."
Kurz grübelt die Marid nach "Den Großteil seines Gefolges hat Jhavhul mit nach Golarion mitgenommen und nur einige Konstrukte hier gelassen, um den Palast zu bewachen, dennoch sollten wir uns nun schnell überlegen wie wir hier weg kommen, bevor wir entdeckt werden. Entweder wir stürmen einfach durch den Haupteingang hinaus, welcher allerdings stark bewacht wird ... oder wir versuchen eines der Dächer dieses Palastes zu erklimmen. Solcherlei Schutzmagie ist üblicherweise direkt an die Mauern der betroffenen Gebäude gebunden, auf den Dächern sollte ich meinen Zauber ohne Probleme wirken können. Bitte verzeiht, dass ich uns durch meine Eile in diese Lage gebracht habe." sagt die Marid sichtlich beschämt und verzweifelt.