Die Besessenen

Sternenblut 19.Aug.2014 10:08

Vorlage des Charakterbogens:

Name des Charakters

Volk: Rasse
Klasse: Pathfinder-Klasse mit Verlinkung zum www.d20pfsrd.com (http://www.d20pfsrd.com/)
Herkunft: Welt, Land und Stadt, falls Eigenkreation, mit weiteren Infos unten
Gesinnung: Selbsterklärend
Glaube: Pantheon, Gottheit oder eine entsprechende Umschreibung
Alter: in Jahren
Große: In Metern
Gewicht: In Kilogramm
Haarfarbe: Farbe
Augenfarbe: Farbe

N’kyuash-Dämon: Name des Dämons, von dem der SC besessen ist

---

Offensiv (Anzeigen)

Spd: 30 ft. als Standard für Menschen, sonst anpassen
CMB: 
Attack Options:
Melee:  Waffe, Att: , Dmg: , Crit:
Ranged:  Waffe, Att: , Dmg: , Crit: , Range:
Special Attacks:

---

Defensiv (Anzeigen)

AC  ; touch ; flat footed
(Dex:  +; Shield: + ; Armor: + ; Size: + )
CMD:
Hitpoints: ; HD: Anzahl und Würfeltyp
Initiative: + (+ Dex)
Fort +, Ref +, Will +
Special:n.a.

---

Attribute, Feats und Ausrüstung (Anzeigen)

Str , Dex , Con , Int , Wis , Cha
Attributsveränderungen : durch Rasse und ggf. Alter
Base Atk. +

Feats: (Anzeigen)

Klassenstufe	Talent
1	Bitte immer verlinkt

Traits & Drawbacks: (Anzeigen)

Traits:

• Trait 1
• Trait 2

Drawbacks:

• Drawback 1

Bitte immer verlinkt!

Languages: Thoru, Abyssal (Standard für alle), ggf. weitere
Gear: Siehe Status (bitte verlinken)

---

Classabilities (Anzeigen)

Klassenstufe	Fähigkeit
1

---

Besondere Fähigkeiten (Anzeigen)

Klassenstufe	Fähigkeit
1

---

Skills (Anzeigen)

Skills	Attr	Gesamt	Rang	Mod	Class Skill	Sonst
		+		+	+

Dämonenwissen: Bitte kurze Notiz, welches Wissens-Skill den Dämonen-Bonus zugewiesen bekommen hat.

x Skill Ranks Per Level
(x Class + x Int + x Human + x Fav.Class)

---

Rassenmerkmale (Anzeigen)

Merkmal

---

Zauber (Anzeigen)

Zaubergrad	Bekannte Zauber	Zauber pro Tag
0

Zaubergrad	Bekannter Zauber
0

---

Aussehen (Anzeigen)

Bild, ggf. Beschreibung

---

Hintergrund (Anzeigen)

Bitte inklusive folgender Abschnitte (sofern entsprechendes Alter erreicht):

Familie und Kindheit
Infos zu Eltern, Geschwistern, usw., sowie zur eigenen Kindheit inkl. prägenden Erlebnissen

Jugend
Erlebnisse in der Jugendzeit

Einstieg ins Berufs- oder Abenteurerleben
Sofern passend

Erwachsenenalter
Sofern passend

Moment der finsteren Erwählung
Wo war der Charakter, als der Dämon in ihn fuhr? Was hat er gerade gemacht, wie hat er diesen Moment erlebt? Wie hat er es erlebt, aus seiner Welt herausgerissen zu werden?

Reise durch die Welten / Suche nach Kurun
Die Suche nach Kurun kann zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten gedauert haben, und führte den SC mindestens durch zwei andere fremde Welten, bevor er in Kurun ankam.

Die ersten Tage / Wochen / Monate in Kurun
Je nachdem, wann der Dämon in den SC hineingefahren ist, und wie lange die Suche nach Kurun dauerte, befindet sich der Charakter erst wenige Tage oder schon mehrere Monate auf Kurun. Seine Erlebnisse in dieser Zeit kommen in diesen Abschnitt.

Herkunftswelt (Anzeigen)

Bei Eigenkreationen weitere Infos zur Herkunftswelt

Code-Vorlage: (Anzeigen)

Code: [Auswählen]

[size=12pt]Name des Charakters[/size]

[b]Volk:[/b] Rasse
[b]Klasse:[/b] Pathfinder-Klasse mit Verlinkung zum [url=http://www.d20pfsrd.com/]www.d20pfsrd.com[/url]
[b]Herkunft:[/b] Welt, Land und Stadt, falls Eigenkreation, mit weiteren Infos unten
[b]Gesinnung:[/b] Selbsterklärend
[b]Glaube:[/b] Pantheon, Gottheit oder eine entsprechende Umschreibung
[b]Alter:[/b] in Jahren
[b]Große:[/b] In Metern
[b]Gewicht:[/b] In Kilogramm
[b]Haarfarbe:[/b] Farbe
[b]Augenfarbe:[/b] Farbe

[b]N’kyuash-Dämon:[/b] Name des Dämons, von dem der SC besessen ist

[hr]
[spoiler=Offensiv]
[b]Spd:[/b] 30 ft. als Standard für Menschen, sonst anpassen
[b]CMB:[/b] 
[b]Attack Options:[/b]
[b]Melee:[/b]  Waffe, Att: , Dmg: , Crit:
[b]Ranged:[/b]  Waffe, Att: , Dmg: , Crit: , Range:
[b]Special Attacks:[/b][/spoiler]
[hr]
[spoiler=Defensiv]
[b]AC[/b]  ; [b]touch[/b] ; [b]flat footed[/b]
(Dex:  +; Shield: + ; Armor: + ; Size: + )
[b]CMD:[/b]
[b]Hitpoints:[/b] ; [b] HD[/b]: Anzahl und Würfeltyp
[b]Initiative:[/b] + (+ Dex)
[b]Fort[/b] +, [b]Ref[/b] +, [b]Will[/b] +
[b]Special:[/b]n.a.[/spoiler]
[hr]
[spoiler=Attribute, Feats und Ausrüstung]
Str , Dex , Con , Int , Wis , Cha
[i]Attributsveränderungen : durch Rasse und ggf. Alter[/i]
[b]Base Atk.[/b] +

[spoiler=Feats:][table][tr][td][row][head]Klassenstufe[/head][head]Talent[/head][/row]
[row][data]1[/data][data]Bitte immer verlinkt[/data][/row]
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[spoiler=Traits & Drawbacks:]
Traits:
[list]
[li]Trait 1[/li]
[li]Trait 2[/li]
[/list]
Drawbacks:
[list]
[li]Drawback 1[/li]
[/list]
Bitte immer verlinkt!

[/spoiler]
[b]Languages:[/b] Thoru, Abyssal (Standard für alle), ggf. weitere
[b]Gear:[/b] Siehe Status (bitte verlinken)[/spoiler]
[hr]
[spoiler=Classabilities]
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[spoiler=Skills]
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x Skill Ranks Per Level
(x Class + x Int + x Human + x Fav.Class)
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[hr]
[spoiler=Rassenmerkmale]
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[table][tr][td][row][head]Zaubergrad[/head][head]Bekannter Zauber[/head][/row]
[row][head]0[/head][data][/data][/row][/td][/tr][/table]
[/spoiler]
[hr]
[spoiler=Aussehen]Bild, ggf. Beschreibung[/spoiler]
[hr]
[spoiler=Hintergrund]
Bitte inklusive folgender Abschnitte (sofern entsprechendes Alter erreicht):

[u]Familie und Kindheit[/u]
Infos zu Eltern, Geschwistern, usw., sowie zur eigenen Kindheit inkl. prägenden Erlebnissen

[u]Jugend[/u]
Erlebnisse in der Jugendzeit

[u]Einstieg ins Berufs- oder Abenteurerleben[/u]
Sofern passend

[u]Erwachsenenalter[/u]
Sofern passend

[u]Moment der finsteren Erwählung[/u]
Wo war der Charakter, als der Dämon in ihn fuhr? Was hat er gerade gemacht, wie hat er diesen Moment erlebt? Wie hat er es erlebt, aus seiner Welt herausgerissen zu werden?

[u]Reise durch die Welten / Suche nach Kurun[/u]
Die Suche nach Kurun kann zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten gedauert haben, und führte den SC mindestens durch zwei andere fremde Welten, bevor er in Kurun ankam.

[u]Die ersten Tage / Wochen / Monate in Kurun[/u]
Je nachdem, wann der Dämon in den SC hineingefahren ist, und wie lange die Suche nach Kurun dauerte, befindet sich der Charakter erst wenige Tage oder schon mehrere Monate auf Kurun. Seine Erlebnisse in dieser Zeit kommen in diesen Abschnitt.

[/spoiler]

[spoiler=Herkunftswelt]
Bei Eigenkreationen weitere Infos zur Herkunftswelt
[/spoiler]


Harry Webster 19.Aug.2014 02:08

Harry Aleister Mulholland Webster

Volk: Mensch
Klasse: Sorcerer (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/sorcerer) 4, bloodline: red dragon (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/sorcerer/bloodlines/bloodlines-from-paizo/draconic-bloodline)
Herkunft: Chicago im Jahre 2001
Gesinnung: chaotisch gut (mehr gut als chaotisch)
Glaube: selbstgebastelt, mit Anleihen aus verschiedenen Erdreligionen, ganz nach Bedarf
Alter: 28
Große: 1,98
Gewicht: 89kg
Haarfarbe: dunkelbraun, fast schwarz
Augenfarbe: grün
"Wahre" Augenfarbe:[1] bernstein, mit winzigen Flammen tief im Inneren

N’kyuash-Dämon: Lasciel (weiblich)

---

Offensiv (Anzeigen)

Spd: 30 ft.
CMB: +3
Attack Options:
Melee:  Quarterstaff, +4, d6+1, *2
Melee:  2 Claws, +4/+4, d4+1, 19-20/*2
Ranged:  Revolver  (http://www.d20pfsrd.com/equipment---final/weapons/firearms)(MW), +5, d8, *4, Range: 20ft (bis 100ft vs. touch AC); misfire 1; capacity 6; P+B
Special Attacks:

---

Defensiv (Anzeigen)

AC 14; touch 12; flat footed 12
(Dex:  +2; Shield: + ; Armor: + ; Size: + ; natural +1; enhancement +1)
DR: 5 (fire)
CMD: 15 (10 + BAB + Str + Dex)
Hitpoints: 24; HD: 4d6 +1 con/lvl (1. Stufe 6 + gewürfelt 1, 6, 5 + 2 von favored class)
Initiative: +2 (Dex)
Fort +2, Ref +3, Will +3
Special:
leather duster +1, fortified => 25% chance, dass ein critical hit oder ein sneak attack nur normalen Schaden anrichtet, s. light fortification (http://www.d20pfsrd.com/magic-items/magic-armor/magic-armor-and-shield-special-abilities/fortification).

---

Attribute, Feats und Ausrüstung (Anzeigen)

Str 12, Dex 14, Con 12, Int 14, Wis 8, Cha 20
Attributsveränderungen : +2 Cha (human), +1 Cha (4th lvl)
Base Atk. +2

Feats: (Anzeigen)

Klassenstufe	Talent
Stufe 1	spell focus (evocation) (http://www.d20pfsrd.com/feats/general-feats/spell-focus---final)
Stufe 1 (human)	combat casting (http://www.d20pfsrd.com/feats/general-feats/combat-casting---final)
Stufe 3	Skill Focus Profession (P.I.)

Feats auf Warteliste: iron will (5*), skill focus perception (7*), toughness (7th lvl bonus feat), oder:
- ranged attack: point-blank shot (5), precise shot (7)
- Kampf/Elementar: spell penetration; UM: burning spell, uncanny concentration, spell bluff; APG: elemental focus (fire)

Traits & Drawback: (Anzeigen)

Mathematical Prodigy (http://www.d20pfsrd.com/traits/magic-traits/mathematical-prodigy)
Suspicious (http://www.d20pfsrd.com/traits/social-traits/suspicious)
Paranoid (http://www.d20pfsrd.com/traits/drawbacks/paranoid)

Languages: Thoru, Abyssal; Englisch, Latein, Draconic (2 Linguistik Bonuspunkte via Lasciel)
Gear: siehe Status  (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8220.msg929325#msg929325)

---

Classabilities und besondere Fähigkeiten (Anzeigen)

Klassenstufe	Fähigkeit
1	bloodline arcana, claws (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/sorcerer/bloodlines/bloodlines-from-paizo/draconic-bloodline)
1	eschew materials (http://www.d20pfsrd.com/feats/general-feats/eschew-materials---final)
3	dragon resistances, bloodline spell (mage armor) (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/sorcerer/bloodlines/bloodlines-from-paizo/draconic-bloodline)

Favored Class (Sorcerer): Bei jedem Sorcerer-Stufenanstieg (und auf Stufe 1) entweder 1hp, 1 skill point oder: one spell known from sorcerer spell list which must be at least one level below highest spell level he can cast.

Klassenstufe	Mystische Fähigkeit
4	fly (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/f/fly), 1/day; astral dragon (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8222.msg965131#msg965131), 1/day (1h max), beides als spell-like ability

---

Skills (Anzeigen)

Skills	Attr	Gesamt	Rang	Mod	Class Skill	Sonst
Bluff	Cha	+10	2	+5	+3
Concentration*	Cha	+13/+9	4*	+5	--	+4 (defensives Zaubern)
Fly	Dex	+8	1	+2	+3	+2 (halbe Stufe, fly spell)
Intimidate	Cha	+10	2	+5	+3
Knowledge (arcana)	Int	+9	2	+2	+3	+1 (trait) +1 (demon knowledge)
Knowledge (engineering)	Int	+10	(4)	+2	+3	+1 (trait)
Knowledge (religion)	Int	+3	1	+2	CC
Linguistics	Int	+4	(2)	+2	CC
Obfuscation	Int	+4	2	+2	CC
Perception	Wis	+6	4	-1	+3
Profession (Private Investigator)	Wis	+9	4	-1	+3	+3 (skill focus)
Sense Motive	Wis	+5	2	-1	+3	+1 (trait)
Spellcraft	Int	+6	1	+2	+3

Dämonenwissen: engineering (4); linguistics (2); arcana bonus (+1)

Skills (http://www.d20pfsrd.com/skills): 5 skill ranks per level (2 sorcerer, 2 int, 1 human) + 1 (favored class) +4 auf engineering (Lasciel) + 2 auf linguistics (Lasciel) = 27 (auf Stufe 4) bzw. 21 (ohne Lasciel)

* Concentration (http://www.d20pfsrd.com/magic#TOC-Concentration); Rang = CL

Class Skills (sorcerer): Appraise (Int), Bluff (Cha), Craft (Int), Fly (Dex), Intimidate (Cha), Knowledge (arcana) (Int), Profession (Wis), Spellcraft (Int), and Use Magic Device (Cha).
Class Skills (traits): Knowledge (engineering), Sense Motive.
Class Skill (red dragon): Perception (Wis).

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I'm only human (Anzeigen)

Merkmal
+2 to Charisma: Human characters get a +2 bonus to one ability score of their choice at creation to represent their varied nature.
Medium: Humans are Medium creatures and have no bonuses or penalties due to their size.
Normal Speed: Humans have a base speed of 30 feet.
Bonus Feat: Humans select one extra feat at 1st level.
Skilled: Humans gain an additional skill rank at first level and one additional rank whenever they gain a level.
Languages: Humans begin play speaking Common. Humans with high Intelligence scores can choose any languages they want (except secret languages, such as Druidic).

---

Zauber (Anzeigen)

"favored schools": evocation (fire, force), divination, "protection" = abjuration/conjuration (creation)
"opposing schools": necromancy (bei Todesstrafe verboten), conjuration (summoning) (ebenfalls bei Todesstrafe verboten), enchantment (mangelndes Einfühlungsvermögen), illusion (mangelnde Subtilität)
Seine Thaumaturgie funktioniert zu Harrys Entsetzen außerhalb der eigenen Welt nicht!

Zaubergrad	Bekannte Zauber	Zauber pro Tag
0	6	X
1	5 = 3+bloodline spell+favored class (4th lvl)	8
2	1	4

Zaubergrad	Bekannter Zauber	Schule	DC vs. save	SR	Comp	Reichweite	Formel
0	Detect Magic (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/d/detect-magic)	divination	-	-	V, S	60ft	Ars magica, te manifesta!
0	Detect Poison (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/d/detect-poison)	divination	-	-	V, S	close	Venenum, te manifesta!
0	Read Magic (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/r/read-magic)	divination	-	-	V,S	personal	Scriptum comprehendo!
0	Light (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/l/light)	evocation	-	-	V	touch	Fiat lux!
0	Mending (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/m/mending)	transmutation	15 vs. will (harmless)	yes	V, S	10ft	Sarcio!
0	Spark* (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/s/spark)	evocation (fire)	16 vs. fort (object)	yes	V or S	close	Incendo!
1	Burning Hands* (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/b/burning-hands)	evocation (fire)	17 vs. reflex (half)	yes	V, S	15ft	Manus flagrantes!
1	Feather Fall (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/f/feather-fall)	transmutation	16 vs. Will (harmless)	yes	V	close	Lapsus plumae!
1	Magic Missile (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/m/magic-missile)	evocation (force)	-	yes	V, S	medium	Telum magicum!
1	Obscuring Mist (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/o/obscuring-mist)	conj. (creation)	-	-	V, S	20ft	Nebula occulens!
1	Mage Armor (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/m/mage-armor)	conj. (creation)	16 vs. will (harmless)	-	V, S	touch	Armamentum incantatoris!
2	Scorching Ray* (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/s/scorching-ray)	evocation (fire)	ranged touch attack, no save	yes	V, S	close	Radius adurens!

* pro Schadenwürfel +1 extra Schaden (wegen bloodline arcana)
DC aller evocation spells +1 (wg. spell focus)
Ranged touch attack: +4 (bzw. +0 ins melee)

close (25 ft. + 5 ft./2 levels)
medium (100 ft. + 10 ft./level)
long (400 ft. + 40 ft./level)

Geplante Zauber (Anzeigen)

4. Stufe (6/3/1):    scorching ray (2), spark (0); f.c. feather fall(1)
5. Stufe (6/4/2):    detect thoughts (2), identify (1); b.l. resist energy (2)
6. Stufe (7/4/2/1)   fireball (3), mage hand (0); f.c. elemental touch (2, APG)
7. Stufe (7/5/3/2)   magic circle (3), fire breath (2), shield oder protection vs. evil (1); b.l. fly (3)
8. Stufe (8/5/3/2/1)   fire shield* (4), message (0); f.c. arcane sight** (3)
9. Stufe (8/5/4/3/2)   scrying* (4), Flame Arrow (3), locate object (2);    b.l. fear (4); f.c. blink** (4)
10. Stufe (9/5/4/3/2/1)   fire snake (4, APG)***; resistance (0);    f.c. dragon's breath* (4, APG)

* Reihenfolge steht noch nicht fest
** oder andersherum
*** oder wall of force (5)

Formeln: scorching ray (Radius adurens!); spark (Incendo!); shield (Scutum!); elemental touch (Contagio ignis! / aciditatis! / frigoris! / fulminis!); fire breath (Ignis spuo!); detect thoughts (Cogitamina detego!); identify (Identitas, te manifesta!); resist energy (Resiste elementa!); fireball (Sphera ignifera!); mage hand (Manus Jedi equitis!); burning gaze (Conspectus ardens!); magic circle against evil/good/chaos/law (Circulus protegens versus adseculas malos/beneficos/Chai/legis); pyrotechnics (techinas igneas), protection from evil/good/chaos/law (Tutamentum ab adseculis malis/beneficis/Chai/legis); fly (Volatio!); fire shield (Scutum flammiferum!); message (Nuntius mutus!); arcane sight (Inspectio arcana!) scrying (Inspectio de longinquitate!); flame arrow (Sagitta flammifera!); locate object (Res detego!); fear (Timor!); blink (Noli nictare!); fire snake (Serpens incendii!); resistance (Repugnantia!); dragon's breath (Spiratio draconis!); Wall of force (Murus potestate!)

---

Aussehen und Charakter (Anzeigen)

Charakter:

Wie die traits ja schon sagen: Harry kann bisweilen so misstrauisch sein, dass die Grenze zur Paranoia überschritten wird. Zu oft hat er mit seinen schlimmsten Befürchtungen schon recht gehabt; noch öfter allerdings ist es am Ende sogar schlimmer gekommen. Jedenfalls ist eines klar: jeder will etwas. Kein Mensch, mit dem er je zu tun hatte, tut etwas aus reiner Nächstenliebe—alle wollen etwas im Gegenzug. Und meistens wollen sie mehr, als sie bereit sind zu geben. Meistens wollen sie einen über den Tisch ziehen. Gnadenlos.

Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb: Harry möchte den Menschen helfen. Ja, er wird dafür auch gerne in Dollar bezahlt—die Rechnungen, die sich in seinem Intray stapeln, zahlen sich schließlich nicht von selbst—aber im Zweifelsfall sagt er eben: "Zahlt, wann Ihr könnt, in Raten, wenn's sein muss. Im Preis kann ich Euch auch ein wenig entgegenkommen..." Denn Harry ist absolut unfähig an einem Menschen in Not vorbeizugehen und nicht zu helfen, besonders, wenn er das Gefühl hat, nur er kann (aufgrund seiner magischen Kenntnisse) dieser Person helfen—denn an wen sonst sollte sich diese in unserer ungläubigen Welt wenden?

Außerdem ist Harry ein Gentleman alter Schule, und damit seiner Zeit ein wenig hinterher. Er hält Frauen die Tür auf, hilft ihnen aus und in den Mantel, natürlich zahlt er das Dinner, und sollte er je eine Frau in Not sehen ("damsel in distress"), gilt alles, was im Absatz drüber steht, gleich doppelt und dreifach.

Schließlich ist Harry auf der Suche nach Antworten zu den großen Fragen des Lebens wie auch seiner eigenen Identität. Sein gemischtes Erbe, das zauberische nicht viel weniger als das noch dunklere drachische, und nicht zuletzt die eigenen Tendenzen zu zerstörerischer Magie, all das stellt Harry vor die Frage: wie passt er in diese Welt? Ist er gut oder böse? Ausgeschlossen vom christlichen Heil? Schon früh hat er sich in den Weltreligionen umgeschaut, ob es dort nicht etwas gebe, das ihm seine Existenz erklären könnte. Habe ich eine Seele? fragt er sich. Und wenn ja: eine menschliche? Doch wenn meine Seele nicht menschlich ist: habe ich dann einen freien Willen? Oder bestimmt der Drache in mir mein Tun und letztlich mein Schicksal?

Lieblingscomics: Spider-Man, Batman
Lieblingsfilm: Star Wars (the original trilogy)
Klassenfeind: Trekkies

(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=7636.0;attach=11443)

---

Hintergrund (Anzeigen)

Seine Familie kann man sich nicht aussuchen oder: eine verhängnisvolle Geburt
Ein Tornado tobte über dem Lake Michigan und zog nur knapp nordöstlich an Chicago vorbei, als in der Nacht vom 21.6.1973 in einem der subburbs, in einem großen Herrenhaus aus der Civil-War-Ära, Susan Morgana (http://en.wikipedia.org/wiki/Morgan_le_Fay) Kirke  (http://en.wikipedia.org/wiki/Circe)Webster in den Wehen lag. Es war eine schwere Geburt und Susan, eigentlich nicht wehleidig, schrie, bis ihr die Stimme versagte. Sie wusste es noch nicht, aber in dem Kind, das ihr geboren werden sollte, trafen zwei mächtige Blutlinien zusammen.

Susan Webster war eine Zauberin aus einem uralten (wenn auch vom Aussterben bedrohten) Geschlecht von Zauberern, das seine Ahnenreihe bis ins alte Griechenland verfolgen konnte (mithilfe von Feenwesen aus der Anderswelt, für die jene Zeiten noch gar nicht allzu lange her waren und die immer mal wieder versuchten, Mitglieder der Familie für ihre eigenen Zwecke einzuspannen.)

Lorenzo Serafino Webster, der Vater des Kindes—anwesend und nervös-besorgt—entstammte dagegen einem ebenso alten Geschlecht, auch wenn das am öftesten zititerte familiengeschichtliche Ereignis sich Ende des dritten Jahrhunderts ereignete, in der Nähe einer Stadt namens Lydda im Heiligen Land: der Kampf des heiligen Georgs gegen den Drachen. (In Wahrheit kämpfte hier eine kleine Armee gegen zwei Dutzend Drachen.) Nach dieser Niederlage  (http://en.wikipedia.org/wiki/Saint_George)war man allerdings aus Nordafrika geflohen und hatte sich in Sizilien niedergelassen. Erst 1941 emigrierte ein Teil der Familie in die U.S.A. und errichtete in Chicago binnen weniger Jahre ein Pizza-Imperium.

Alles nur eine Front. Für die Mafia? Nicht direkt. Man war freischaffend. Man arbeitete nur für sich. Und zaubern konnte man auch. Das machte das Drachenblut. Marcone hieß das Geschlecht schon seit vielen Jahrhunderten. Lorenzo war ein uneheliches Kind des Capofamiglia höchstselbst, mit dem die Mutter, Eliza Webster, nur eine kurze Affäre hatte. (Er wurde im Taxi auf dem Weg zum Krankenhaus geboren; Eliza starb dabei, konnte aber, als man die Klinik endlich erreichte, dem panischen—und sehr erstaunten—Taxifahrer noch sagen, sie wolle das Kind nach ihm benennen; der Vater sei auch Italiener. So kam es, dass Lorenzo zwar einen italienischen Vornamen erhielt, aber kein Marcone ist. Die ganze Sache machte Schlagzeile, durch welche der Vater, Vito Salvatore Marcone, auf den Sohn aufmerksam wurde, ihn zu sich holte und zu einem richtigen "Drachen" erzog.)

Enzo, wie Lorenzo sich gerne nennen ließ, war ein gutaussehender junger Mann von 32, als Susan Webster, damals noch Carmichael, ihn traf und sich Hals über Kopf in ihn verliebte. Er schien ihre Gefühle jedoch nicht zu erwidern: so heiß und leidenschaftlich die Liebesnächte auch wurden, so kühl blieb er bei Susans Versuchen, über eine gemeinsame Zukunft—oder auch nur ihre Gefühle für einander—zu reden. Bald wurde Susan klar, dass es für ihn nur eine Affäre war, deren Tage gezählt waren.

Doch nicht umsonst war ihr dritter Vorname Kirke. Bezauberungen waren es, wo ihr magisches Talent lag. Und so setzte sie ihr ganzes Können, ihren Mut und ihre Kreativität ein und braute einen mächtigen Liebestrank für ihren Angebeteten. (Die Hauptzutat für den Trank erhielt Susan übrigens von einer Fee aus der Anderswelt—im Austausch für das gefährlich allgemein gehaltene Versprechen, dieser in ähnlich verzweifelter Lage auch einmal zu helfen.) Zwei Wochen später fand die Hochzeit statt.

Enzo war also gar nicht freiwillig bei Harrys Geburt dabei; ein Umstand, der sich zu dem Zeitpunkt aber seiner Kenntnis entzog. Dafür wusste er etwas, das seine Frau nicht einmal ahnte: dass sie bei der Geburt sterben würde. Alle Frauen, die nicht selbst Drachenblut besaßen, starben bei der Geburt eines Drachen. Der Vater hatte es ihm deutlich vorgelebt: Der Vater hatte es ihm deutlich vorgelebt: sechs Halbgeschwister besaß Enzo, selbst der mittlere der sieben, alle von unterschiedlichen Müttern, und nicht eines davon hatte die Mutter kennengelernt.

Wie konnte ich nur? dachte er verzweifelt. Wie konnte ich das der Frau, die ich so sehr liebe, nur antun?

Dennoch hatte er auf einer Hausgeburt insistiert. Natürlich hätte ein Kaiserschnitt ihr Leben retten können, aber das des Kindes wäre dann verdorben: im Labor irgendwelcher skrupelloser Wissenschaftler würde es enden; genetisch untersuchen würde man es und weiß der Teufel noch alles mit ihm anstellen—und Susan vielleicht gleich mit. Und die Schlagzeilen am nächsten Tag, die mochte Enzo sich gar nicht vorstellen.

Und so kam es, dass Harry sich in jener stürmischen Sommernacht ohne Hilfe der Medizin seinen gewaltsamen Weg aus dem Leib der Mutter bahnte, die kurz darauf verblutete und mit deren Tod er auch den Vater verlor. Dieser—vom Liebeszauber erlöst—blickte dennoch ein wenig traurig auf die beiden blutigen Körper. "Oh Susan, murmelte er. "Du dummes Ding! Es gab einen Grund, warum ich dich nicht näher an mich heranlassen wollte. Man darf das Schicksal nicht zwingen wollen..."

Dann strich er seinem Sohn, welcher sich gleich nach der Geburt verwandelt und nun wie ein normales Menschenkind aussah, einmal über den Kopf. Die Augen des Jungen waren bernsteinfarben und tief in ihrem Inneren tanzten winzige Flammen. Zumindest sahen sie so aus, als er dem Blick des Vaters begegnete. An den Augen erkannten Drachen einander. Für Normalsterbliche mochten die Augen des Kindes blau, grün, braun oder grau sein—Enzo hätte es nicht sagen können.

Er wandte sich ab und überließ das Neugeborene dem still weinenden Großvater.

Dieser gab dem Kind den Namen Harry Aleister (http://en.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley) Mulholland (http://en.wikipedia.org/wiki/John_Mulholland_%28magician%29) Webster.

Kindheit beim Großvater
Und so wuchs Harry die ersten zwölf Jahre seines Lebens beim Großvater auf. Mortimer Nicolas (http://en.wikipedia.org/wiki/Nicolas_Flamel) Paracelsus (http://en.wikipedia.org/wiki/Paracelsus) Carmichael—ja, es war Familientradition, seinen Kindern drei Vornamen zu geben, der zweite und dritte davon jeweils nach berühmten Zauberern vergangener Zeiten, quasi als Schutzpatrone—unterwies Harry in der Kunst der Magie, obwohl er manchmal daran zu verzweifeln drohte: dem Jungen mangelte es so gänzlich an Subtilität! Alles, was Harry anging, machte Wumm! Knall! Oder Peng! Und meistens brannte hinterher irgendwas oder zumindest war das ganze Zimmer voller Rauch.

Dann griff der Großvater sich eines Tages, während einer Theorie-Stunde, ans Herz, kippte um und war tot.

Was danach geschah, hat Harry bis zum heutigen Tag keiner Menschenseele erzählt. (Er ist sich auch gar nicht mehr so sicher, ob es wirklich passiert ist oder er es sich in seinem Schockzustand nur eingebildet hat.) Jedenfalls war der Notarzt noch nicht da, da tauchte eine sehr fremdländisch wirkende Dame auf, stellte sich als Grian  (http://www.shee-eire.com/Magic&Mythology/Fairylore/Queens/Grian/Page1.htm) Summer vor und behauptete, Harrys Patentante zu sein, genauer: seine "fairy godmother". Sie wolle sich gern um ihn kümmern. Mit in das Feenreich wolle sie ihn nehmen und dort großziehen und ihn auch im Zaubern unterweisen. Zu einem ganz großen Zauberer wolle sie ihn machen! Und dann müsse er ihr einen Gefallen tun. Nicht, weil sie ihm geholfen habe, sondern um das Versprechen seiner Mutter einzulösen, wie es seine Pflicht sei. Harry sah nicht ein, warum das seine Pflicht sein sollte. Er hatte der Fee schließlich nichts versprochen! Sie hielt dagegen: "Ohne mich wärst du niemals geboren worden! Außerdem hast du deine Mutter getötet. Nach Feengesetz ist der Mantel ihrer Verpflichtungen damit auf dich übergegangen." Doch sie konnte ihn nicht zu Mitkommen bewegen (und auch nicht zwingen; nach Feengesetzen funktionierte so etwas nur, wenn es auf freiwilliger Basis geschah...) "Wir sehen uns wieder", sagte Grian. "So leicht gebe ich nicht auf." Und dann traf endlich der Notarzt ein, der aber nur noch den Totenschein für den Großvater ausstellen konnte.

Die zuständige Behörde kontaktierte Harrys Vater. Dieser kam auch und blickte Harry, der ihn zum ersten Mal sah, mit demselben traurigen Blick wie schon in der Geburtsnacht an.

"Ich hatte gehofft, der alte Mortimer würde durchhalten, bis du achtzehn bist", sagte er. "Ich hätte dir gern erspart, was nun kommt."

In der Höhle des Drachen
Den Vater sah Harry in den nächsten Jahren wenig. Ein einziges Mal, als Harry in das Alter kam, wo er sich für Mädchen zu interessieren begann, nahm der Vater ihn beseite und erklärte ihm, was passieren würde, wenn er eines davon schwängerte. Ansonsten waren es die Tanten und Onkel, manchmal gar Großvater Marcone in höchsteigener Person, die sich um Harrys Ausbildung kümmerten. Und die sah nun etwas anders aus als bei Großvater Mortimer.

Zunächst fand Harry es toll: endlich konnte er sich so nach Herzenslust austoben. Knall, Peng, Bumm! Und wenn's brannte, was machte das schon—der Feuerlöscher stand gleich nebendran!

Dann wurde ihm mulmelig. Es gab nämlich so einige Dinge—Grundlagen hatte Mortimer es genannt, oft sogar: Überlebensgrundlagen—die die Sippschaft Marcone anders zu sehen schien. Also im wesentlichen die sieben Gesetze der Magie, als da waren:

(1) Magie ist die Kraft der Schöpfung; es ist verboten, ein lebendes Wesen, mit dem man durch die Bande der Schöpfung verknüpft ist (im folgenden "Geschöpf" genannt"), mit Magie zu töten.
(2) Es ist verboten, einem anderen Geschöpf mithilfe von Magie seinen Willen aufzudrängen und ihm so Schaden zuzufügen.
(3) Es ist verboten, andere Geschöpfe mithilfe von Magie gegen ihren Willen eine Gestalt aufzuzwingen.
(4) Es ist verboten, andere Geschöpfen mithilfe von Magie um Haus, Hof, Hab und Gut oder Lebensunterhalt zu bringen.
(5) Es ist verboten, Wesen aus überirdischen oder unterirdischen Sphären zu rufen und diese seinem Willen zu unterwerfen und zu befehlen, anderen Geschöpfen Schaden zuzufügen.
(6) Es ist verboten, tote Körper mit Geistern oder Dämonen "wiederzubeleben."
(7) Jede Manipulation von Zeit ist verboten. Dazu gehört auch der Versuch, Tote wiederzuerwecken.

Das alles (außer vielleicht den letzten Punkt) sahen die Marcones anders. Der Großvater hatte nur vage erklärt, dass es irgendwo einen sogenannten "Weißen Rat" gebe, der sich um magische Gesetzesbrecher kümmere, doch wenn dem so war, dann versäumten sie es mit unfassbarer Regelmäßigkeit, die Marcones für ihre Verbrechen zu bestrafen oder auch nur zu ermahnen.

Zu einem Enforcer sollte Harry herangezogen werden. Einem thug, einem Mann fürs Grobe. Oder, wie die Marcones es liebevoll nannten, einem "troubleshooter." Das war wörtlich gemeint, erkannte Harry eines Tages. In diese Richtung wurde Harry rund um die Uhr, tagaus, tagein und von allen Seiten her gedrängt, bis er aus reiner Erschöpfung beinah nachgegeben hätte.

Berufliche Selbstfindung
Doch er gab nicht nach. Der Tag, an dem der erste kill von ihm erwartet wurde, kam und ging und Harry hatte dem Druck standgehalten. Und dann war der tiefste Punkt plötzlich überwunden. Je mehr seine Tanten und Onkel ihn in den folgenden Jahren in Richtung der kriminellen Familiengeschäfte drängten, desto größer wurde Harrys Entschlossenheit, für die Gegenseite zu arbeiten: für Recht und Ordnung. Oder vielmehr stellte er sich auf die Seite der (potentiellen oder tatsächlichen) Opfer all jener Verbrechen, gegen die das Chicago Police Department nicht vorgehen konnte, weil dort niemand ahnte, welche Kräfte in ihrer Stadt neben den normalmenschlichen denn noch alles verbrecherischen Einfluss ausübten.

Es war nicht einfach, sich von seiner Familie loszureißen. Wenn es ihm gelang, dann war es vielleicht zu einem Großteil seinem Vater zu verdanken, welcher sich von seinen Halbgeschwistern in sehr deutlicher Sprache ausbat, seinen einzigen Sohn in Ruhe zu lassen, damit dieser sein Leben leben könne, so wie er es für richtig halte.

Diese väterlichen Gefühle gingen allerdings nicht so weit, dass Enzo aus Mortimer Carmichaels Herrenhaus, welches er seit dessen Tod bewohnte, wieder ausgezogen wäre oder Harry auch nur einen Dollar aus dem Erbe ausbezahlt hätte. Und obwohl alles aus Großvater Mortimers Besitz eigentlich Harry gehören müsste, war dieser einfach nur derart froh, dem Marcone Clan entkommen zu sein, dass er keinen Gedanken daran verschwendete, wie er wohl sein Erbe würde einklagen können. (Zudem er eh keine Chance sah. Die Justiz im ganzen Bezirk stand fest auf der marconischen Besoldungsliste.)

Es dauerte zwar einige Jahre, aber dann hatte Harry tatsächlich eine P.I. Lizenz erworben sowie eine kleine Detektei aufgebaut, mit den entsprechenden Kontakten und Clientele und einem schäbigen Ein-Raum-Büro downtown, nahe der lakefront. Und so konnte er sich seit nicht ganz zwei Jahren mit seiner Detektivarbeit halbwegs über Wasser halten.

Folgende drei Hinweise kann ein potentieller Neuklient auf seiner Bürotür lesen:

Harry Webster, Paranormal Investigations
(metallenes Türschild)

Lost items found. Missing persons found as long as they want to be found. We deal with haunted houses, fairy infestations, and find the loophole in your contract with any supernatural entity—if there's one to be found. No love potions. No vodoo dolls, hexes, jinxes or curses. No parties or other entertainment. Reasonable Rates.
(Nadeldrucker auf Papier, unter dem Schild mit Heftzwecken befestigt)

No crank calls, please!
(gelber Post-it Zettel darunter, in Kuli)

Hin und wieder gibt es noch den gelegentlichen (unangemeldeten) Familienbesuch oder das nicht vermeidbare Familienfest. Hochzeiten, Kindstaufen, der jedes Jahr groß gefeierte Geburtstag des "alten Drachen" (alias Großvater Marcone). Dies waren nicht die schönsten Momente in Harrys Leben.

Aber das Schicksal sollte noch schlimmeres für ihn bereithalten...

Von Chicago nach Kurun
Episode 1: Harry meets Henry (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8226.msg929452#msg929452)
Episode 2: Henry & Harry meet Jurij (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8226.msg933882#msg933882)
Episode 3: Henry & Harry im Hause Chang (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8226.msg940091#msg940091)
Episode 4: Misadventures in Tollbridge (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8226.msg940093#msg940093)
Episode 5: Harry meets Aleister (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8227.msg929863#msg929863) (letzte Nacht in Brückenstadt)

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Herkunftswelt (Anzeigen)

Harry stammt von einer alternativen Erde, die genau wie unsere ist mit zwei Ausnahmen: Erstens, es gibt kein D&D/Pathfinder etc. (das würde mir zu selbstreferentiell); zweitens, es gibt Magie (Details, s.u.).

Einige Ideen, vor allem der Vorgeschichte in Chicago, weniger der in Berlin, stammen aus Jim Butchers Dresden Files.

Zum Beispiel: (Anzeigen)

• die Wächter, die aufpassen, dass keiner gegen die 7 Gebote verstößt, s. Kneipenszene in Vom Schicksal verweht
• ein Teil ebenjener Gebote
• die Sommer- und Winterkönigin der Feen + Ritter
• dass Feen nicht lügen können
• Lasciel und die verfluchte Münze
• der Seelenblick
• einige der Namen, wenn auch "umverteilt", z.B. Marcone, Carmichael
• Harrys charakterlichen Grundlagen, wie oben beschrieben, und dass er sich besser auf KNALL! PENG! BUMM! als auf subtile Magie versteht

Das meiste ist aber angepasst oder selbst erfunden.

Magie in Stichworten:

• Ob sie sich Magier, Hexe, Hexenmeister oder Zauberer nennen (bzw. Wizard, witch, warlock oder sorcerer): es sind nach Pathfinder-Regeln alles sorcerer. Als Blutlinien kommen in Frage: Drache oder Fee (macht zusammen 95% aus); die restlichen 5% der Zauberer haben als Urahn einen Engel, Dämon, Teufel, Ifrit, Djinni oder Mariden.
• Alle diese Urahnen kommen nicht von der Erde, sondern sind hierher ausgewandert (wie die Drachenväter) oder besuchen sie nur hin und wieder (Feen und der Rest, die Feen dabei aus eigenem Willen, der Rest muss beschworen werden).
• Um einen Dämon etc. zu beschwören, braucht man kein Zauberer zu sein. Es reicht, den wahren Namen zu kennen und ein relativ einfaches Ritual durchzuführen. Diese Wesen wollen ja beschworen werden.
• Magie ausüben macht süchtig. Böse Magie ausüben macht ganz böse süchtig. Es verändert das Wesen der Person, bis sie kaum noch etwas menschliches an sich hat.
• Es gibt keine Magierakademien; magische Bildung und Training ist Familiesache. Dumm, wenn jemand keine Familie hat, die weiß, was da mit einem los ist...
• Die folgenden Drachenarten sind (vor vielen Jahrtausenden) auf der Erde eingewandert und haben sich diese in "Hoheitsgebiete" aufgeteilt, nachdem alle eingesehen haben, dass die heftigen Kriege miteinander nur allen schaden:
  
  • rote Drachen Nordamerika und Westeuropa/Nordafrika (z.B. Karthago), zu Jurijs Zeit nur noch Nordamerika
  • grüne Drachen: Südamerika
  • schwarze Drachen (einige wenige): Sümpfe in beiden Amerikas, z.B. Everglades, Pantanal, Amazonas.
  • goldene Drachen: China, zu Jurijs Zeiten auch Europa
  • silberne Drachen: Russland
  • Messingdrachen: Australien
  • Davon unbenommen sei die Möglichkeit einzelner andersfarbiger Exemplare in irgendwelchen Ecken der Welt, wo kaum ein anderes Wesen mal vorbeischaut, aber in den Büchern, die Harry kennt, werden nur diese sechs Arten erwähnt.

• Drachenabkömmlinge erkennen einander an den Augen. Sie reagieren sehr instinkthaft auf einander.
• Nachwuchs: Drachenabkömmlinge, die von einer menschlichen Mutter geboren werden, wachsen ohne diese auf, da die Mutter bei der Geburt stirbt, weil die Kleinen nämlich glauben, sie müssten aus einem Ei schlüpfen. Drachensprossdamen dagegen legen Eier, haben also kein Problem mit der Geburt. Nur so richtig mütterlich sind sie meistens nicht. Aber Drachenabkömmlinge - anders als die Drachen selbst - leben normalerweise in großen Familienverbänden zusammen. Alle paar Generationen suchen vor allem die Frauen dieser Familien nach einem echten Drachen, um das magische Blut mal wieder etwas aufzufrischen.

Signatur: Die beiden Zitate der Signatur (minus die drei Namen hinter Harry) stammen aus Storm Front, Band 1 der Dresden Files (http://www.jim-butcher.com/books/dresden) von Jim Butcher, p. 2 bzw. p 9. Avatar: s. hier (http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2F41.media.tumblr.com%2Ftumblr_lpw17bk11Z1r1yziio1_500.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fdarquiel.tumblr.com%2Fpost%2F8881145143%2Ftoe-moss-and-harry-by-mika-merrylark-god-woman&h=477&w=500&tbnid=urkJp5PpPEAdtM%3A&docid=LkhbFXBV1x7TFM&ei=gt8TVprmKsXMyAODh7SADA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=695&page=1&start=0&ndsp=47&ved=0CCQQrQMwAWoVChMImq-A6ouuyAIVRSZyCh2DAw3A).

Änderungen (Anzeigen)

Aufstieg 4. Stufe: Cha +1 => Cha 20
+1 claw attack (wg. Cha), BAB +1 (sowie CMD, CMB), will save +1, hp +6 (s. hier (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8217.msg965064#msg965064));
spells per day: +2 (1st); +4 (2nd)
new spells: burning gaze (2), spark (0), feather fall (1, wg. favored class)
Skills: 2 Ränge auf obfuscation, 1 auf fly, 1 auf perception, 1 auf profession; cha +5 angepasst
besondere Fähigkeiten (fly, astral dragon)
Neuer Eintrag zur "Herkunftswelt"
im Hintergrund: Kaiserschnitt als Alternative zur Hausgeburt erwähnt
ein feat auf der Warteliste ausgetauscht.
Liste mit den Class Skills zugefügt.
fehlendes Wort ergänzt in "Herkunftswelt"
11.10.15: burning gaze gegen scorching ray ausgetauscht
11.11.15: Link bzgl. Avatar zugefügt.

1.	aus Sicht eines anderen "Drachens" und wenn er "Drachenzauber" wirkt: burning hands, fire breath, dragon's breath, fire snake, bzw. seinen Drachenodem wirkt (alles noch in ferner Zukunft)

Henry 19.Aug.2014 05:08

The Iron Henry

Volk: Mensch
Klasse: Cavalier (Honor Guard (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/cavalier/archetypes/paizo---cavalier-archetypes/honor-guard)) 3[1] / Cleric (Cloistered Cleric (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/cleric/archetypes/paizo---cleric-archetypes/cloistered-cleric)) 1
Herkunft: Irland des 16 Jahrhunderts
Gesinnung: Rechtschaffen Gut
Glaube: Christentum (Anglikanische Kirche)
Orden: Order of the Rising Sun (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/cavalier/orders/paizo---cavalier-orders/order-of-the-dragon)
Domain: Protection (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/cleric/domains/paizo---domains/protection-domain) (Defense Subdomain (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/cleric/domains/paizo---domains/protection-domain/defense))
Alter: 29
Große: 1,60m
Gewicht: 70 Kg
Haarfarbe: Rotbraun
Augenfarbe: Braun

N’kyuash-Dämon: Lilith (weiblich)

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Offensiv (Anzeigen)

Spd: 30 ft (20 ft in Schwerer Rüstung)
CMB: +6
Melee: MWK Scimitar +7 / 1d6+3 / 18-20 x2
Melee: Dagger +6 / 1d4+3 / 19-20 x2
Ranged: Sling +5 / 1d4+3 / x2
Special Attacks:

---

Defensiv (Anzeigen)

AC 22 ; touch 12 ; flat footed 20
(Dex: +2; Shield: +2; Armor: +8; Size: +0; + 5 wenn defensiv kämpfend)
CMD: 18 (23, wenn defensiv kämpfend)
Hitpoints: ; HD:
Initiative: +2 (+2 Dex)
Fort +8, Ref +4, Will +6
Special:

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Attribute, Feats und Ausrüstung (Anzeigen)

Str 17, Dex 14, Con 14, Int 12, Wis 14, Cha 13
Attributsveränderungen : +2 Str (Human Bonus); +1 Wis auf Lvl 4
Base Atk. +3

Feats: (Anzeigen)

Klassenstufe	Talent
Human Bonusfeat	Racial Heritage (http://www.d20pfsrd.com/feats/racial-feats/racial-heritage) (Halfling)
Level 1	Cautious Fighter (http://www.d20pfsrd.com/feats/racial-feats/cautious-fighter-combat-halfling)
Cavalier Bonus	Escape Route (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/escape-route-combat-teamwork)
Level 3	Combat Reflexes (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/combat-reflexes-combat)
Honor Guard Bonus	Bodyguard (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/bodyguard-combat)

Auf der Warteliste: Blundering Defense

Traits & Drawbacks: (Anzeigen)

Traits:

• Helpful (http://www.d20pfsrd.com/traits/combat-traits/helpful-combat)
• Good Dreams (http://www.d20pfsrd.com/traits/religion-traits/good-dreams)

Drawbacks:

• Superstitious (http://www.d20pfsrd.com/traits/drawbacks/superstitious)

Languages: Thoru, Abyssal, Englisch, Latein
Gear: Siehe Status (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8220.msg929323#msg929323)

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Classabilities (Anzeigen)

Klassenstufe	Fähigkeit
Cavalier Edict	The cavalier must remain loyal to his allies and must always work to further the aims of the group. He must protect his allies from harm and defend their honor when called into doubt.
Cavalier	Tactician (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/cavalier#TOC-Tactician-Ex-) 1/day
Cavalier	Challenge (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/cavalier/orders/paizo---cavalier-orders/order-of-the-dragon) 1/day
Order of the Rising Sun	Aid Allies (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/cavalier/orders/paizo---cavalier-orders/order-of-the-dragon)
Honor Guard	Sworn Defense (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/cavalier/archetypes/paizo---cavalier-archetypes/honor-guard)
Honor Guard	Intercept (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/cavalier/archetypes/paizo---cavalier-archetypes/honor-guard)
Cleric 1	Aura (Good, Law)
Cleric 1	Variant Channeling: Strategy Until your next turn, creatures using aid another add your channel bonus to the aided creature’s roll in addition to the normal aid another bonus.)
Cloistered Cleric 1	Protection Domain (Defense Subdomain)
Cloistered Cleric 1	Breadth of Knowledge: 1/2 Level on Knowledge Checks

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Skills (Anzeigen)

Skills	Attr	Gesamt	Rang	Mod	Class Skill	Sonst
Acrobatics	Dex	+7	3	+2	+3	ACP apllies
Diplomacy	Cha	+5	1	+1	+3
Handle Animal	Wis	+7	2	+2	+3
Knowledge (Arcana)	Int	+4	0	+1		+1 Halloween-Bonus, +1 BoK (kann untrainiert eingesetzt werden)
Knowledge (History)	Int	+7	2	+1	+3	+1 BoK
Knowledge (Religion)	Int	+7	2	+1	+3	+1 BoK
Knowledge (Planes)	Int	+7	2	+1	+3	+1 BoK
Intimidate	Cha	+7	3	+1	+3
Intuitive Verschleierung	Wis	+6	4	+2	0
Perform (Sing)	Cha	+4	3	+1
Perception	Wis	+9	3	+2	+3
Survival	Wis	+7	2	+2	+3
Swim	Str	+7	1	+3	+3	ACP applies

Insgesamt: 12 Klasse + 3 Int +3 Mensch +4 Meisterbonus

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Rassenmerkmale (Anzeigen)

Merkmal
+2 to One Ability Score: Human characters get a +2 bonus to one ability score of their choice at creation to represent their varied nature. (here: +2 Str)
Medium: Humans are Medium creatures and have no bonuses or penalties due to their size.
Normal Speed: Humans have a base speed of 30 feet.
Bonus Feat: Humans select one extra feat at 1st level.
Skilled: Humans gain an additional skill rank at first level and one additional rank whenever they gain a level.
Languages: Humans begin play speaking Common. Humans with high Intelligence scores can choose any languages they want (except secret languages, such as Druidic).

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Aussehen (Anzeigen)

(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=8014.0;attach=11498;image)   (http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=8014.0;attach=11497;image)

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Hintergrund und ein Tag in Chicago: Siehe hier (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8226.msg929479#msg929479)
Ausbildung in Sankturio: hier (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8226.msg933836#msg933836)
Stippvisite in Berlin 2030: hier (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8226.msg933882#msg933882)

1.	Bevorzugte Klasse: Extra Trefferpunkte

Jurij Klee 19.Aug.2014 06:08

Jurij Klee

Volk: Mensch
Klasse: Mönch (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk) - Kampfkunst (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk/archetypes/paizo---monk-archetypes/martial-artist) Stufe 4
Herkunft: Erde 2030 - Berlin
Gesinnung: rechtschaffent neutral
Glaube: Zen Buddhismus
Alter: 27
Große: 1,86 m
Gewicht: 82 kg
Haarfarbe: Mittelblond
Augenfarbe: blau-grün

N’kyuash-Dämon: Obayifo

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Offensiv (Anzeigen)

Spd: 12 m = 40 ft (30 ft Mensch + 10 ft Mönch)
CMB: +5 (+3 BAB + 2 Str)
Attack Options: Nahkampf: +5 (+7 Waffenfinesse) Fehrnkampf: +7
Melee: siehe Angriffe (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8220.msg929348#msg929348)
Ranged: siehe Angriffe (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8220.msg929348#msg929348)
Special Attacks:
Schlaghagel: BAB +2/+2
Waffenloser Schaden 1d8 krit x2 (19-20)
Betäubende Faust 1mal Schaden +1
Naiv -2 AC bei Angriffen durch improvisierte Waffen, schmutzigen Tricks und Kampfmanöverangriffen

---

Defensiv (Anzeigen)

AC 19 ; touch 18 ; flat footed 15
(Dex: +4; Shield: +0; Armor: +1; Wis: +2; Size: +1 Tricks; +1 Mönch; +3 Akrobatik wenn defensiv kämpfend)
Special:
Ausweichen: Reflexrettungswurf gegen Schaden aus flächendeckenden Effekten (Schaden wird halbiert)
CMD: +11 (-2 Naiv wenn er mit schmutzigen Tricks oder Kampfmanöver angegriffen wird) (+3 BAB + 2 Str + 4 Ges +2 Wis)
Hitpoints: 35; HD: 1d8+2 (8+6+5+8 +(2 Con *4))
Initiative: +5 (+4 Dex +1 Heißsporn)
Zäh +6, Ref +8, Will +6
Special:
+1 auf alle Angriffe bei Überraschungsangriffen
+1 für Rettungswürfe um Illusionen zu durchschauen
1 mal pro Runde Pfeil ablenken (Bedingung eine Hand frei)

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Attribute, Feats und Ausrüstung (Anzeigen)

Str 14 (+2), Ges 18 (+4), Kon 14 (+2), Int 12 (+1), Wis 14 (+2), Cha 10 (0)
Attributsveränderungen : +2 Ges, +1 St Level 4
Base Atk. +2

Feats: (Anzeigen)

Klassenstufe	Talent
1	Wachsamkeit (http://www.d20pfsrd.com/feats/general-feats/alertness---final)
Bonusfeat Mensch	Waffenfinesse (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/weapon-finesse-combat---final)
Bonusfeat Mönch	Tricks (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/dodge-combat---final)
2 Bonusfeat Mönch	Pfeil fangen (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/deflect-arrows-combat)

Traits & Drawbacks: (Anzeigen)

Traits:

• kein Narr (http://www.d20pfsrd.com/traits/social-traits/hardly-a-fool-social)
• Heißsporn (http://www.d20pfsrd.com/traits/campaign-traits/council-of-thieves/westcrown-firebrand)

Drawbacks:

• Naiv (http://www.d20pfsrd.com/traits/drawbacks/naive)

Languages: Thoru, Abyssal, Handelssprache (Deutsch), Handessprache (Englisch)
Gear: -Siehe hier- (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8220.msg929348#msg929348)

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Classabilities (Anzeigen)

Klassenstufe	Fähigkeit
1	Trefferpunkte d8
	Skillpunkte 4
	Bonusfeat Mönch
	unbewaffnete Streik (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk#TOC-Unarmed-Strike)
	Schlaghagel (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk#TOC-Flurry-of-Blows-Ex-)
	betäubende Faust (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk#TOC-Stunning-Fist-Ex-)
	Waffen (http://www.d20pfsrd.com/equipment---final/weapons/eastern-weapons) Mönch
	AC Bonus durch Weißheit
2	Bonusfeat Mönch
	Ausweichen (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk#TOC-Evasion-Ex-)
3	rasche Bewegungen (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk#TOC-Fast-Movement-Ex-)
	Manövertraining (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk#TOC-Maneuver-Training-Ex-)
	Schmerzpunkte (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk/archetypes/paizo---monk-archetypes/martial-artist)
	Dämonenfähigkeit Linguistics (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8222.msg929207#msg929207)
	Dämonenfähigkeit Intimidate (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8222.msg929207#msg929207)
	Dämonenfähigkeit Knowledge Religion oder Geschichte (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8222.msg929207#msg929207)
Dämonenfähigkeit	+1 Wissen Arcana - Halloweenhappen 2.11.14
4	+1 Stärke
	Kampfkunstmeister (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk/archetypes/paizo---monk-archetypes/martial-artist)
	schwächen Ausnutzen (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/monk/archetypes/paizo---monk-archetypes/martial-artist)
	einmal pro Tag Shield Other (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/s/shield-other)
	einmal pro Tag (auch Nacht) in Obayifos Geist eindringen (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8230.msg965021#msg965021)

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Skills (Anzeigen)

Skills	Attr	Gesamt	Rang	Mod	Class Skill	Sonst
Akrobatik	Ges	+10	+3	+4	+3
Auftreten (Blasinstrumente)	Cha	+5	+2	0	+3
Beruf (Gartenarchitekt)	Wis	+6	+1	+2	+3
Bluffen	Cha	+0		0	/
Diplomatie	Cha	+0		0	/
Einschüchtern	Cha	+4 (+12)	+1	0	+3	+ 2*Stufe Dämonenfähigkeit (Dannach Willensrettungswurf gegen 20)
Entfesselungskunst	Ges	+8	+1	+4	+3
Handwerk()	Int	+4		+1	+3
Heilkunde	Wis	+6	+4	+2	/
Heimlichkeit	Ges	+7		+4	+3
Klettern	Str	+4		+1	+3
Motiv erkennen	Wis	+10	+2	+2	+3	+2 Wachsamkeit, +1 kein Naar
Reiten	Ges	+7		+4	+3
Schätzen	Int	+1		+1	/
Sprachenkunde	Int	+3		+1	/	+2 Dämonenfähigkeit
Schwimmen	Str	+4		+1	+3
Überlebenskunst	Wis	+2		+2	/
Verkleiden	Cha	0		0	/
Wahrnehmung	Wis	+11	+4	+2	+3	+2 Wachsamkeit
Wissen(Arcana)	Int	+2		+1	/	+1 Dämonefähigkeit
Wissen(Geschichte)	Int	+12	+4	+1	+3	+4 Dämonefähigkeit
Wissen(Religion)	Int	+6	+2	+1	+3

6 Skill Ranks Per Level - vergeben 24 offen 0
(4 Class + 1 Int + 1 Human)

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Rassenmerkmale (Anzeigen)

Merkmal
Attributbonus +2 nach Wahl - Geschicklichkeit
normale Kreatur
Basisgeschwindigkeit 30 Fuß = 9 m
Sprache Handelssprache
Ein Bonusfeat auf Level 1
Ein Skillbonus ab Level 1

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Aussehen (Anzeigen)

(http://fc04.deviantart.net/fs6/i/2005/039/9/e/ChoiBaeDal_aka_Masutatsu_Oyama_by_werder.jpg)(http://fc01.deviantart.net/fs71/f/2011/186/5/8/fantasy_jobs__monk_by_arasdel-d3l51sf.jpg)

Mit seinen 1,86 ist Jurij nicht gerade klein geraten. Das tägliche verbessern seiner körperlichen Fähigkeiten tat sein übriges. Dabei ist er mehr Gelenkig als wirklich stark.
Seine mittelblonden Haare trägt er momentan Schulterlang. Sie schmiegen sich glatt an seinen Kopf und verdecken ihm auch ab und an die Sicht. Eine Geste um die Haare aus den Augen zu streichen, macht der junge Mann des Öfteren. Dann kommen seine klaren blau-grünen Augen zum Vorschein, welche er stets mit wachem Blick nach vorne richtet. Seine deutlich gebräunte Haut zeigt an, dass er oft draußen ist. Fehlt jedoch die Sonne, so kommt seine normale helle Haut zum Vorschein.

Auf der Erde trug er je nach dem was er machte Kleidung. Das hieß an den Wochenenden im Kloster die schwarze Robe eines Zenmönches (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/Japanese_buddhist_monk_by_Arashiyama_cut.jpg), und unter der Woche den Karate Gi sowie auch normale lockere Kleidung. Was meist eine Stoffhose, ein in einer kräftigen Farbe gehaltenes T-Shirt und ein weites Sweatshirt mir Kapuze bedeutete.
In Kurun stand ihm nicht diese Auswahl von Kleidungstücken zur Verfügung und einzig sein Gi hat die Reise durch die Welten einiger maßen heil überstanden. Wenn von den ausfransenden Randpartien und der langsam dunkler werdenden Farbe abgesehen wurde. Außerdem würde er wohl in ¾ Shorts und Achselshirt mit Sneakern mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen als er wollte.

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Charakter (Anzeigen)

Jurij kann schnell für Aufgaben entflammt werden. Er ist nicht der Typ der erst stundenlang redet bevor er etwas unternimmt. Denn so es in seiner Macht steht, handelt er. Ab und an kann es deshalb auch passieren, dass der eben noch an der Seite der Straße meditierende Mann plötzlich neben einem alten Mütterchen steht und den fast herunter gefallenen Einkauf in der Hand hält.

Diese Hilfsbereitschaft basiert auch auf dem wie er aufgewachsen ist. In seiner Heimat gab es zwar auch Sorgen und Nöte aber besonders durch seine Grußmutter und die Lehren seiner Meister vertraut er auf das gute Herz eines jeden. Er ist der Auffassung, dass jeder ein gutes Herz hat und erst einmal mit Freundlichkeit begegnet werden sollte. Selbst jemand dieser gerade ein Verbrechen begangen hat, muss er dies nach seiner Auffassung nicht ohne guten Grund getan haben.

Dabei ist Jurij jedoch nicht Blind. Er mag es nicht belogen und dann noch ausgenutzt zu werden. Durch seine vielen Beobachtungen der ihn umgebenden Umwelt und seinen Erfahrungen schafft er es auch meist schnell eine Lüge zu durchschauen. Sehr lange nachtragend ist er jedoch nicht. Oft braucht er nur wenige Stunden bis sein Groll abgeklungen ist.

Was das Gesetz angeht so hält er sich meistens an das herrschende Recht. Jedoch hinterfragt er dabei auch die einzelnen Regeln und fragt sich ob er mit ihnen konform gehen kann. Beispielsweise findet er die Todesstrafe aus egal welchem Grund für überzogen und ist auch für das Teilen von Ressourcen, solange keiner der teilenden Parteien durch das Teilen ein körperliches Leid zugefügt wird.

Ansonsten versucht er seinen Weg zum Frieden mit sich und der Welt zu finden. Auf diesem Weg helfen ihm die Regeln des Karate, das Boshido des Kriegers und die Gebote des Zen zur inneren Erkenntnis.
 

Regeln des Karate Do (Anzeigen)

Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt.
        一、空手は礼に初まり礼に終ることを忘るな 。 - karate wa rei ni hajimari rei ni owaru koto o wasuru na
Im Karate gibt es keinen ersten Angriff.
        二、空手に先手無し 。 - karate ni sente nashi
Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit.
        三、空手は義の補け。 - karate wa gi no tasuke
Erkenne zuerst dich selbst, dann den anderen.
        四、先づ自己を知れ而して他を知れ。 - mazu jiko o shire shikoshite hoka o shire
Die Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik.
        五、技術より心術。 - gijutsu yori shinjutsu
Es geht einzig darum, den Geist zu befreien.
        六、心は放たん事を要す。 - kokoro wa hanatan koto o yōsu
Unglück geschieht immer durch Unachtsamkeit.
        七、禍は懈怠に生ず。 - wazawai wa ketai ni shōzu
Denke nicht, dass Karate nur im Dōjō stattfindet.
        八、道場のみの空手と思うな。 - dōjō nomi no karate to omou na
Karate üben heißt, es ein Leben lang zu tun.
        九、空手の修行は一生である。 - karate no shūgyō wa isshō dearu
Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate, dann wirst du geistige Reife erlangen.
        十、凡ゆるものを空手化せ其処に妙味あり。 - arayuru mono o karate kase soko ni myōmi ari
Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig warm hältst.
        十一、空手は湯の如く絶えず熱を与えざれば元の水に返る。 - karate wa yu no gotoku taezu netsu o ataezareba moto no mizu ni kaeru
Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.
        十二、勝つ考えは持つな、負けぬ考えは必要。 - katsu kangae wa motsu na, makenu kangae wa hitsuyō
Wandle dich abhängig vom Gegner.
        十三、敵に因って転化せよ。 - teki ni yotte tenka seyo
Der Kampf hängt von der Handhabung des Treffens und des Nicht-Treffens ab.
        十四、戦は虚実の操縦如何にあり。 - ikusa wa kyojitsu no sōjū ikan ni ari
Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor.
        十五、人の手足を劔と思え。 - hito no teashi o ken to omoe
Sobald man vor die Tür tritt, findet man eine Vielzahl von Feinden vor.
        十六、男子門を出づれば百万の敵あり。 - danshi mon o izureba hyakuman no teki ari
Feste Stellungen gibt es für Anfänger, später bewegt man sich natürlich.
        十七、構えは初心者に、あとは自然体。 - kamae wa shoshinsha ni, ato wa shizentai
Die Kata darf nicht verändert werden, im Kampf jedoch gilt das Gegenteil.
        十八、型は正しく、実戦は別もの。 - kata wa tadashiku, jissen wa betsu mono
Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.
        十九、力の強弱、体の伸縮、技の緩急を忘るな。 - chikara no kyōjaku, karada no shinshuku, waza no kankyū o wasuru na
Denke immer nach und versuche dich ständig an Neuem.
        二十、常に思念工夫せよ。 - tsune ni shinen kufū seyo

Boshido des Krieges (Anzeigen)

Die sieben Tugenden
    Gi (義): Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit
    Yu (勇): Mut
    Jin (仁): Güte
    Rei (礼): Höflichkeit
    Makoto (誠) oder Shin (真): Wahrheit und Wahrhaftigkeit
    Meiyo (名誉): Ehre
    Chūgi (忠義): Treue oder auch Chū (忠): Pflicht und Loyalität
Die fünf Hauptforderungen
Treue
    Treue gegenüber deinem Herrscher und Heimatliebe. Treue und Achtung vor den Eltern. Treue zu dir selbst, Fleiß
Höflichkeit
    Liebe. Bescheidenheit. Etikette
Tapferkeit
    Härte und Kaltblütigkeit. Geduld und Ausdauer. Schlagfertigkeit
Offenheit und Aufrichtigkeit
    Ehrgefühl. Gerechtigkeit. Einfachheit
    Reinheit

Gebote des Zen (Anzeigen)

1. Regel: Bejahe das Leben und töte nicht.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des immerwährenden Dharma, keinen Gedanken der Zerstörung hegen - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Töten genannt.                         
2. Regel: Übe Freigebigkeit und nimm nichts, was nicht gegeben.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des unerreichbaren Dharma, keinen Gedanken des Erlangens hegen - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Stehlen genannt.
3. Regel: Die Sexualität nicht missbrauchen.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des unbefleckten Dharma, dem Anhaften nicht nachgeben - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Missbrauch der Sinne genannt.
4. Regel: Übe Aufrichtigkeit und sprich keine Unwahrheiten.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des unerklärbaren Dharma, nicht einmal ein einziges Wort sagen - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Lügen genannt.
5. Regel: Halte Deinen Geist klar und trübe ihn nicht durch Alkohol oder Drogen.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des ursprünglich reinen Dharma, nicht unwissend sein - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Gebrauch berauschender Mittel genannt.
6. Regel: Sieh die Perfektion und sprich nicht über die Fehler anderer.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des fehlerlosen Dharma, keine falschen Reden führen - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Kritisieren anderer genannt.
7. Regel: Realisiere selbst und andere als eins. Setze andere nicht herab.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des auf Gleichheit beruhenden Dharma, nicht unterscheiden zwischen selbst und anderen - Wird die Regel vom Abstandnehmen sich selbst zu erhöhen und andere zu schmälern genannt.
8. Regel: Sei freigiebig und nicht zurückhaltend im Weitergeben des Dharma.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des alldurchdringenden Dharma, kein Anhaften an einer Form - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Zurückhalten des Dharma genannt.
9. Regel: Verwirkliche Harmonie und vermeide den Zorn.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des selbstlosen Dharma, kein Denken an das Selbst - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Zorn genannt.
10. Regel: Erkenne die Einheit und äußere dich nicht abfällig über die Drei Juwelen.
Das Wahre Selbst ist klar und offensichtlich - In der Sphäre des einen Dharma, keine dualistische Anschauungen von lebenden Wesen und Buddhas haben - Wird die Regel vom Abstandnehmen vom Missbrauch der Drei Juwelen genannt.

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Herkunftswelt- Etwas in der Zukunft (Anzeigen)

Auch wenn nur wenig Zeit vergangen ist, so gibt es doch einige gravierende Unterschiede zwischen dem Jetzt und dem 2030.

Die Erzeugung von Energie ist heute dank großer Solarfelder, besonders in Afrika, und der Kernfusion kein Problem mehr. Weltweit steht genug Energie für jeden Menschen zur Verfügung. Auch die Technologie insgesamt ist nicht stehen geblieben. Brennstoffzellenautos, Schwebebahnen im öffentlichen Nahverkehr, Hauscomputer von unfassbarer Rechenleistung, die Hologrammtechnologie und Bionikimplantate sind nur Beispiele für die kleinen Wunder dieser Zeit. Insgesamt hat sich dadurch das Leben der meisten Menschen auf der Welt verbessert. Jedoch für die Natur kamen diese sehr ökologischen Veränderungen zu spät. Der oft angezweifelte Klimawandel hat nun alle Kontinente erreicht. In Europa kommen nun Starkregenereignisse fast regelmäßig vor, im Frühling und Herbst ziehen riesige Stürme über den Kontinent und Sommer und Winter sind viel wärmer geworden.
Aber auch politisch und gesellschaftlich hat sich einiges verändert. Nach einer weiteren Weltwirtschaftskriese brachen einzelne Staaten wie u. a. die USA, Brasilien und China zusammen. Auch die europäische Union hatte gelitten aber im Gegensatz zu den anderen Staaten schaffte sie es den Ausbruch von Bürgerkriegen zu verhindern und nicht nur das. Die aufflammenden Kriege ließen den Wunsch nach einer friedlichen Welt wachsen und schweißten einzelne einst verfeindete Nationen zusammen. Ein erster Schritt in diese neu Welt war 2025 die Vereinigung von Russland, der europäischen, afrikanischen und asiatischen Union zur tranzeurasichen Union.
In dieser großen Union ist die gesellschaftliche Philosophie friedlich miteinander zu handeln, Technologie zu tauschen und zusammen zu forschen.
Doch nicht alles ist eine wunderbare Welt. Die Schere zwischen Arm und Reich ist immer noch existent, auch wenn sie langsam schließt. Viele der Großstädte haben unter Überbevölkerung zu leiden und das Verbrechen kann nur durch verstärkten Einsatz der Polizei unter Kontrolle gehalten werden.

Auch Berlin leidet unter Überbevölkerung. Besonders nach den großen Dürrejahren von 2018 bis 2024 in Südeuropa stiegen die Einwohnerzahlen drastisch an. Heute leben in der grünen Metropole über fünf Millionen Einwohner und davon gut eine halbe Millionen in Slams ohne Strom und häuslicher Wasserversorgung. Die Stadt selbst versucht dem Ganzen her zu werden. Sie lässt im Akkord neue Wohnungen bauen und hat Krankenhäuser, Schulen und Polizeiwachen in den Gebieten gebaut.
Das Leben in der Stadt besteht im Großen und Ganzen immer noch aus einem guten Gemisch der sozialen Schichten, doch je weiter in Richtung der Slams gegangen wird, desto gefährlicher werden die Straßen. Auch der Konsum von Drogen hat zugenommen, sei es um der Bürowelt oder der Welt in den Slams zu entfliehen. Die neuste der Drogen ist Zerberus oder auch Zer genannt. Mit ihr kann jeder die langen Partiewochenenden durchstehen ohne nur einmal ein Auge zu zumachen. Jedoch nach 24 Stunden lässt die Wirkung nach und der Schlaf holt den armen Zerschlucker ein, außer er schluckt noch eine von den roten Pillen. Leider macht der Körper nach zehn Tagen unter Zer einfach schlapp und fällt mit Glück nur ins Koma.

Was die Magie angeht, so ist die Verbindung zu ihr sehr schwach. In dem Maße, indem die Welt sich der Technologie zuschrieb ging auch die Magie verloren. Konnten vor tausend Jahren Menschen noch Magie wirken und wandelten damals auch noch magische Wesen auf der Welt, so gibt es heute nur noch eine Hand voll Magiewirker und die magischen Wesen haben sich in den entlegensten Gebieten der Welt begeben.

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Hintergrund (Anzeigen)

Die Erde (Anzeigen)

Ein kleiner Heißsporn
Irgendwann mitten in der Nacht des 8. Dezembers 2004 wurde Frau Doktor Nadja Klee von ihrem noblen Hotel in der Frankfurter Innenstadt in das nächste Krankenhaus eingeliefert. Die Wehen hatten eingesetzt. Immer wieder zwischen den Wehen knurrt sie den Pfleger an, dessen Hand sie gerade zerquetschte, dass es zu früh sei. Doch nichts, nicht einmal die Medikamente konnten die Wehen mehr aufhalten. So zur ersten Stunde des neuen Tages kam ein kleiner Junge zur Welt. Kaum zwei Minuten hatte die frische Mutter Zeit mit ihrem Sohn zusammen. Da musste er auch schon in einen Brutkasten das nachholen was ihm noch fehlte. Schon damals war er ein kleiner Kämpfer, krallte sich ans Leben und einen Monat später waren Mutter und Sohn wieder vereint.
Zuhause in Berlin wurden beide groß im dahlemer Anwesen der Familie Klee begrüßt. Es war eine große Feier und auch wenn Jurij noch zu klein war um etwas davon mitzubekommen, konnte es sich nicht sein Vater Professor Marco Klee nicht nehmen alle seine Kollegen und Freunde einzuladen. So stolz war er auf seinen kleinen Sohn und seine zehn Jahre jüngere Frau.

Einige Tage später jedoch arbeitete der Herr Professor wieder im Charité-Krankenhaus und bildete junge Ärzte aus. Frau Doktor, welche eine Spezialistin für Mikrochirurgie im selben Krankenhaus war, ließ sich einige Monate mehr Zeit. Sie liebte ihren kleinen Jura, wie sie ihn immer nannte und hatte sich vorgenommen ein Ganzen Jahr Pause zu machen. Doch eine verzweifelte Mail ließ sie im Vorsatz straucheln und wo der erste Schritt getan war, folgten bald weitere. So kam schon bald Galina Sokolow, die Mutter von Nadja, in das Professoerenhaus. Sie war eine klassische Oma wie aus dem Bilderbuch und hatte nach dem Tod ihres Mannes vor vier Jahren viel Zeit. Um ihren kleinen Enkel kümmerte sie sich sehr liebevoll. So wuchs Jurij zwar die meiste Zeit ohne seine Eltern auf, aber bekam reichlich Liebe.

Die Jahre vergingen und Jurij wuchs wie jedes andere Kind behütet auf. Seine Oma entdeckte schon bald, dass er ein besonderes Talent für Sport hatte. Er war ihr kleiner Wildfang und tollte egal ob mit Bällen, anderen Kindern oder alleine herum. Sie war es auch, welche ihn in der Grundschule ermutigte nachmittags in eine Mannschaft einzutreten. Zuerst probierte er vieles durch, doch dann fand er sein Glück im Fußball. Es machte ihm riesen Spaß, den Ball hinter her zu jagen oder im Tor zu stehen und ihn aufzuhalten. Auch mit den anderen Kindern kam Jurij gut klar und verbrachte nicht nur in der Schule und beim Training viel Zeit mit ihnen. Besonders mit seinem besten Freund Martin Fischer.
Nach dem Fußballtraining begleitete er Martin oft noch zum nächsten Training. Der Junge machte Karate. Jurij verließ ihn dann immer vor dem Dojo, doch eines Tages regnete es so stark, dass er mit hinein ging. Da es drinnen keinen wirklichen Aufenthaltsraum gab, wurde Jurij vom Sensai eingeladen sich im Trainingsraum hinzusetzen und zuzukucken. Lange still sitzen und zukucken konnte er jedoch nicht. Kaum hatte er gesehen was die anderen Kinder machten, stand er auch schon einfach in der Reihe neben ihnen und wollte mitmachen. Zuhause, am Ende dieses Tages, hatte er dann dank seiner Oma die Erlaubnis von seinem Vater bekommen auch noch Karate zu machen. Das Karate irgendwann für ihn mehr wurde als nur ein Sport, ahnte er damals noch nicht.

Einige Jahre später hatte sich Jurij zum Torhüter seiner Schulmannschaft gemausert, während Martin ein Verteidiger wurde. Sie waren keine starke Mannschaft, hatten aber alle Spaß. Als sie dann überraschend die Vorauswahl zum Berliner Turnier schafften, war Jurij voller Stolz erfüllt. Für ihn als Neunjähriger war es ein riesen Ereignis. Zu jedem seiner Spiele kam seine Oma und, wenn sie in Berlin war, auch seine Mutter, doch seinen Vater sah er nicht. Für einen kleinen Jungen wie Jurij war es eine riesen Tragödie, dass sein Vater nie zu einem seiner Spiele kam. Er verstand es damals noch nicht und war jedes Mal mehr als niedergeschlagen. Zum Endspiel aber sollte es anders sein. Sein Vater hatte hoch und heilig versprochen da zu sein.
Die Spielzeit verging und immer wieder blickte Jurij zu den Reihen der Zuschauer. Seine Oma und sogar seine Mutter, welche extra für dieses Spiel einen Vortrag in Ney York verschoben hatte, fand er schnell. Doch seinen Vater erblickte er nicht. Er versuchte sich auf das Spiel zu konzentrieren, aber innerlich war er nicht dabei. So war das Spiel knapper als es hätte sein müssen. Am Ende in der letzten Minute hielt Jurij den letzten Elfmeter nur ganz knapp, donnerte sogar mit dem Kopf gegen den Pfosten. Er war benommen aber glücklich. Sie hatten gewonnen, wirklich gewonnen. Für ihn war es das tollste was er je erlebt hatte. Der Applaus und die Freude der anderen steigerten noch seine eigene, doch als seine Oma und seine Mutter ohne seinen Vater zu ihm kamen, mischte sich zur Freude große Enttäuschung. Er verstand es einfach nicht wie sein Vater das Versprechen einfach brechen konnte.
Nach der Siegesfeier in einer Pizzeria, hatte das Ganze zu Haus noch ein Nachspiel. Das übliche „Gut gemacht mein Junge“ bekam er von seinem Vater zu hören, doch anstelle freudig zu strahlen, blickte er ihn nur Verständnislos und traurig an. Sein Vater verstand das nicht, und begann damit zu argumentieren warum er nicht konnte. Als es so weiter ging, wurde Jurij nach oben geschickt. Doch kaum war er die Treppe oben, brachte unten ein Streit aus. Das war das erste Mal, dass er seine Eltern streiten hörte. Wie versteinert war er stehen geblieben. Er hörte wie sein Vater meinte, dass Jurij kein Fußballer sei, dass er sich besser um seine Noten kümmern sollte, welche wirklich besser hätten sein können, und dass besonders der „Bengel Martin“ ihm nur dumme Flausen in den Kopf setzen würde. Jurij verriet nie, dass er diesen Streit mitgehört hatte. Ein Teil von ihm glaubte immer fest daran, dass sein Vater es nicht so meinte. Auch wurde dieses Ereignis bald vom Tod seiner Oma verdrängt. Er brauchte einige Zeit um ihren Tot zu verkraften, so wie wohl jedes andere Kind auch.
Seine Trauer und die Tatsache, dass seine Eltern immer noch nicht wirklich lange Zuhause waren, ließen seine Eltern sich dafür entscheiden, ihn in ein Internat zu schicken. Schließlich sollte aus ihm etwas werden. Natürlich gefiel Jurij diese Idee nicht. Doch der kleine Junge konnte sich nicht gegen seinen Vater durchsetzen. Wenigstens musste er nur nach Potsdam, was ihm ermöglichte Martin und die Anderen immer noch zu besuchen.

Ein Jahr in Japan
Nach dem Abitur bekam Jurij von seinen Eltern einiges an Geld für eine Reise seiner Wahl geschenkt. Sein Vater war der Ansicht, dass er vor dem Studium, welches er natürlich in Medizin anfangen sollte, mindestens ein Jahr noch Erfahrungen sammeln sollte. Besonders da nun wieder Frieden in die Welt einkehrte. Eine Aufsichtsperson, welche er als siebzehnjähriger brauchte bis er achtzehn war, würde schon gefunden werden. Kaum bekam Jurij dieses Geschenk, hatte er auch schon eine Aufsichtsperson. Sein Vater wusste kaum mit der großen Freude seine Sohnes umzugehen.
Die auserwählte Aufsichtsperson war sein Karate Sensai. Denn für den Winter hatte das Dojo geplant den Erben des Stilbegründers, den Großmeister, in Japan zu besuchen. In diesem Zug sollten auch Schwarzgutprüfungen abgehalten werden und Jurij so wie Martin war an der Reihe. Zuerst gefiel dieser Plan dem Vater von Jurij nicht. Doch hatte sich seine Einstellung zu seinem Sohn und zum Sport über die Jahre geändert. Er ließ es zu.
So hieß es am ersten Dezember auf nach Osaka Japan. Für Jurij wie auch die anderen war es das größte Ereignis überhaupt. Soweit weck von zuhause waren nur die Wenigsten. Die Nachrichten der Kriege in den letzten Jahren, hatten auch bei ihnen Spuren hinterlassen. Doch Japan war ein sicheres Land und dabei am anderen Ende der Welt.
Genau zu seinem achtzehnten Geburtstag war es soweit. Die Schwarzgurtprüfung stand an. Wie Nervös war Jurij damals. Die letzten drei Tage vor der Prüfung hatte er immer einen halben Tag trainiert, während die Anderen sich Osaka und Tokio anschauten. Er führte vor den Meistern die Großkata seiner Stilrichtung auf. Jede Drehung stimmte, jeder Schlag, jeder Tritt saß und die Anwendungsübungen waren auch sehr gut. Kurz sah er im Gesicht eines der japanischen Meister erstaunen aufflammen, was für ihn Entlohnung genug war. Am Ende des Tages trug er voller Stolz den Schwarzen Gürtel und hielt seine Danurkunde in der Hand. Auch in den Gesichtern seiner Eltern, mit welchen er über Bildtelefon sprach, sah er Freude und Stolz. Sein Vater meinte gar, dass er nichts anderes von ihm erwartet hätte.

Eine Woche später hieß es dann zurück nach Berlin, außer für Jurij und Martin. Die beiden Jungs wollten noch bis Neujahr in Japan bleiben und dann einige der asiatischen Unionsländer per Rucksack erkunden.  Jedoch kam es etwas anders. Sein Sensai kam vor dem Abflug zu ihm und teilte ihm mit, dass einer der japanischen Meister mit ihm gesprochen hatte. Dieser war der erste Schüler des Großmeisters und hatte Jurij über die vergangene Woche beobachtet. Er sei sehr beeindruckt von der Energie und Zielstrebigkeit des jungen Mannes und meinte wörtlich „So Jurij irgendwann länger Japan besuchen wollte, könne er sich an ihn wenden.“ Der Junge war erstaunt über diese Einladung und nickte nur. Später im Hotel erfuhr er von Martin, dass auch dieser eine Einladung von einem japanischen Meister bekommen. Lachend beichteten sich beide, dass sie ihren Trip um planen wollten. Für Martin bedeutete es aber auch etwas mehr. Er wäre ohne Jurijs Hilfe gar nicht hier gewesen und Japan war teuer. Doch für Jurij war das kein Problem. Das Geld was er zur Verfügung hatte, würde noch für einige Zeit in Japan reichen und dann am Ende, dann würden schon schauen.
Am nächsten Tag hieß es dann groß um planen. Ihre beiden neuen Meister mussten darauf vorbereitet werden, dass sie ihre Einladung sofort annahmen und noch viele andere Dinge wie Unterkunft musste geklärt werden. Jurijs neuer Meister, ein Japaner um die fünfzig Jahre mit Namen Tamura Eita, nickte leicht zum Wunsch des Jungen. So der Japaner überrascht über die schnelle Annahme der Einladung war, zeigte er es seinem Schüler nicht. Stattdessen lud er ihn und auch Martin in sein Haus ein. Sie durften dort solange bleiben wie sie wollten, jedoch unter der Bedingung fleißig zu trainieren und sich eine Arbeit zu suchen. Das Zimmer was die beiden Jungs am nächsten Abend bezogen, reichte gerade für die beiden zum Schlafen aus aber sie waren mehr als Glücklich.

Nach Neujahr hieß es für Jurij und Martin damit tagsüber arbeiten und abends hart trainieren. Dabei bekam Jurij neben den Katas und anderen Übungen auch die Philosophie von Herrn Tamura mit. Es war zwar ähnlich nach welchen er auch in Berlin trainiert hatte, doch gab es zwei große Unterschiede. Oberstes Kredo für Herrn Tamura war es, dass die Einstellung im Dojo nicht mit dem Verlassen der Räume endete. Alle Regeln des Karate mussten zu jeder Zeit angewendet werden können. Dabei war aber auch zu beachten, dass Karate Zen in Bewegung war.

Einige Wochen brauchte Jurij bis er seinen Meister verstand. Sein Ahamoment hatte er in einem buddhistischen Schrein. Er hatte etwas Zeit und beobachtete die Menschen. Dabei viel ihm auf, dass sie beim Betreten des Schreins eine andere Haltung einnahmen. Nicht körperlich aber die Menschen wirkten beim Überschreiten der Schwelle anders. So sie den Tempel wieder verließen wirkten sie wieder wie vorher. Dann überquerten einige Mönche die Schwelle und nichts änderte sich in ihrer Haltung. Es war so als gäbe es für sie keinen Unterschied. Fasziniert folgte er ihnen zur Andacht. Als er am Abend Herrn Tamura von der Begegnung erzählte lächelte er nur und fragte was dies jetzt für Jurij bedeutete. Das erste was Jurij einfiel war, „Ich werde meine Augen nun immer offen haben.“
Sein Tagesablauf hatte damit zwei neue Punkte bekommen. Zum einen ging er nun regelmäßig in den Tempel und zum anderen setzte er sich an unterschiedlichen Stellen der Stadt einfach hin und beobachtete die Menschen. Am Abend sprach er oft mit seinem Meister und Martin über das was er erlebt hatte.
Irgendwann war eine Entscheidung für Jurij gefallen. Er wollte den Glauben der Mönche besser kennen lernen um sein Karate verbessern zu können. Herr Tamura brauchte nicht erst überzeugt werden. Er unterstützte die Entscheidung des Jungen und half ihn im Kloster einen Platz zu finden. Martin war über Jurijs Entscheidung nicht so glücklich, stand seinem Freund aber wie immer zur Seite, was nicht bedeutete, dass er mit in das Kloster ging. Am Ende verbrachte Jurij über drei Monate als Leihenmönch im Kloster. Meditierte viel, passte sich dem Rhythmus eines Mönches an und half bei den täglichen Arbeiten. Dabei vergas er aber auch nicht die Übungen aus dem Karate weiter zu verfolgen. Während er dies tat, merkte er in sich, dass er hier hingehörte, dass dies sein Weg war. Nun verstand er auch ansatzweise was Herr Tamura gemeint hatte mit Karate sei Zen in Bewegung. Jede kleine Bewegung war weder zu viel noch zu gering. Sie war genau richtig. Genau das Maß was es haben musste um kraftvoll zu sein und doch locker. Natürlich war er in einer Anwendung dieser Erkenntnis ähnlich weit entfernt, wie er jetzt als Leihenmönch von der Weisheit eines der älteren Mönche war. Ihm wurden aber nun wirklich die Augen geöffnet. Darum viel ihm der Abschied besonders schwer. Doch ein Jahr war vergangen und es hieß wieder zurück nach Hause. Vorher jedoch prüfte ihn sein Herr Tamura und war sehr zufrieden über das Ergebnis. Jurij war auf dem richtigen Weg. Herr Tamura erzählte ihm, dass auch er als junger Mann einige Zeit in einem Kloster verbracht hatte, dass er aus dieser Zeit immer noch kraft schöpfte und das selbe für Jurij wünschte. Zum Abschied schenkte Herr Tamura Jurij einen eigens für ihn angefertigten schwarzen Gürtel. Anders als normal war dieser aber auf beiden Seiten bestickt. Auf der einen Seite stand in japanischen Schriftzeichen Jurijs Namen über dem Familienwappen von Herrn Tamura, ein Kreis mit einer Welle in der Mitte, und auf der anderen Seite die Worte für Leere und Sein.

Zurück in Berlin wurden beide nicht nur freudig von ihren Freunden begrüßt sondern auch von ihren Eltern. Jurijs Vater war auch gekommen und war sichtlich erstaunt über seinen Sohn. Nicht nur weil er sehr kurze Haare trug sondern auch, weil er viel ruhiger geworden war, viel selbstsicherer. Doch lange konnte er nicht bleiben. Da erreichte ihn schon ein Notruf aus der Charité. Jurij war jedoch nicht enttäuscht. Er verstand nun, dass für seinen Vater sein Beruf die Erfüllung war. Das dieser nicht anders konnte als das Beste zu geben was er vermochte. Mit einem Lächeln verabschiedete er seinen Vater und meinte später sei er ja noch da.

Ein neuer Weg
Direkt mit dem Studium anfangen konnte Jurij jedoch nicht. Erstens war es nicht die Zeit und zweitens zweifelte er am Weg welchen seine Eltern für ihn vorbestimmt hatten. Arzt sollte er werden doch mehr als für erste Hilfe hatte er sich noch nie interessiert und die einigen anderen Interessen, welche außerhalb von Karate, Fußball oder anderen sportlichen Betätigungen lagen waren Zeichen und Flöte spielen. Keine guten Voraussetzungen. Er wusste nicht ob dies sein Weg war und ihn einfach folgen, weil er vorgegeben war, dass wollte Jurij nicht. Fast jeden Tag drehten sich seine Gedanken um diese Frage. Sei es beim Karatetraining oder beim Meditieren in einem der Klöster von Berlin. Lange fand er darauf keine Antwort, kam keinen Schritt weiter  aber durch das über sich Nachdenken wurde ihm klarer was er selbst wollte. Er wollte dem Zen weiter folgen, weiter Karate üben und auch seine Eltern stolz machen. Schwer wenn dies bedeutete, dass er Medizin studieren sollte.
An einem Sommerabend redete er mit seinen Eltern über seine Gedanken. Sie waren wie erwartet nicht sehr erfreut zu hören, dass ihr einziger Sohn nicht in ihre Fußstapfen treten wollte. Schließlich wie konnte dies sein, was hatten sie falsch gemacht. Aber als Jurij sagte was er studieren wollte legte sich die aufkochende Wut. In Japan hatte der Junge gefallen am Anlegen und Pflegen von Gärten gefunden. Er empfand diese schöpferische Tätigkeit als äußerst befriedigend und nun wollte er dies studieren. Er wollte lernen wie neue Gebäude und Gärten angelegt werden. Oder anders gesagt, er wollte Architektur studieren. Sein klarer Wille dies zu tun, überzeugte seine Eltern Schlussendlich. Denn auch wenn sie nur wenige Zeit für ihn hatten, so liebten sie ihn. Die einzige Beding war, dass er sein Bestes geben sollte.

Mit diesem Versprächen fing er freudig an Architektur zu studieren. Es war kein leichtes Studium aber er fand schnell Freude daran und mit Martin tauschte er sich oft aus. Dieser hatte ein Kunststudium an der Akademie der Künste begonnen und so konnten sie sich gegenseitig immer neue Ideen bringen. Nach dem ersten Semester machten die beiden Jungs zusammen mit einer Philosophiestudentin eine Wohngemeinschaft am Görlitzer Park auf. Zusammen waren die drei ein sehr verrücktes Gespann. Während Anna alles in Frage stellte, versuchte Jurij den tieferen Sinn zu ergründen und Martin das ganze Bild zu erkennen. Damit waren lange Abende vorprogrammiert.

Die Semester vergingen wie im Flug und aus dem Bachelorstudium wurde ein Masterstudium. Martin hatte sich der Malerei verschrieben und auf Anna folgten andere Mitbewohner. Was Jurij anging, so richtete er seinen Master auf die Gartenarchitektur aus. Es gefiel ihm sehr alles über die verschiedenen Epochen und Stilrichtungen zu erlernen. So verstand er auch besser warum beispielsweise Klöster egal ob in Europa oder Asien so angelegt waren wie sie waren. Neben dem Studium ließ er aber niemals den Zen und das Karate aus den Augen. Er verbrachte fast jedes Wochenende in einem Kloster und jeden Abend im Dojo seines Meisters. Hierrüber kam er auch an seine ersten Aufträge. In einem neuen Kloster half er den Mönchen beim Anlegen ihres Zengartens, seinem Karatemeister bei der Umgestaltung des Trainingshofes und nahm auch einige Aufträge von Privatpersonen an. Das meiste Geld was er hierdurch einnahm, wanderte jedoch nicht in seine Tasche. Er teilte es zwischen einem Kloster, dem Dojo und einer sozialen Gesellschaft zur Verbesserung der Lebensqualität in den Slams auf.
Durch die Praxiserfahrung und sein hartes Studium, schaffte er es mit fünfundzwanzig sogar sein Versprechen zu halten. Mit einer sehr guten Note schloss er sein Studium ab. Die Feier seiner Eltern für den frisch gebackenen Architekten war gewaltig. Jurij war es fast zu viel aber er genoss die Freude seiner beiden Elternteile.

Nach dem Studium fand er schnell eine Anstellung in einem Büro in Hamburg. Sein Stil, eine Verbindung aus europäischen und asiatischen Richtungen, traf genau den Nerv der Zeit.  Berlin musste er dank dem Fortschritt der Technologie nicht verlassen. Er bekam seine Aufträge direkt nach Haus geliefert und konnte sich die Zeit frei einteilen, soweit es die Auftragslage zuließ. Diese nutzte er um sich weiter in die Lehren des Zen und Karate zu vertiefen.

Ein anderes Schicksaal
Insgesamt hatte Jurij ein glückliches Leben. In Berlin war er weit weg von den Grenzen der Union, brauchte keinen Hunger fürchten, hatte eine anständige Arbeit und war mit seinem Weg zwischen dem Alltag und der Selbstfindung sehr zufrieden.  Nichts anderes als das es so weiter gehen würde, wünschte sich Jurij zu dieser Zeit, doch dass Schicksaal hatte etwas anderes für ihn vorbereitet. –hier weiterlesen– (http://)

Verloren in Raum und Zeit (Anzeigen)

Eins, der große Wald
wird noch überarbeitet
Zusammengekauert lag Jurij auf blanker Erde. Erst langsam ließen die wahnsinnigen Kopfschmerzen nach, welche ihn so plötzlich überkamen. So einen Anfall hatte er noch nie gehabt. Schnaufend öffnete er die Augen und stützte sich vom Boden ab. Erst jetzt wurde ihm gewahr, dass er sich mitten in einem Jungel aus Bäumen, Ästen und Lianen befand. Schwerfällig richtete er sich auf, versuchte durch das Blätterdach zu blicken und irgendetwas auszumachen, was ihm seine Position verriet. Doch nichts dergleichen konnte er erspähen. „Ist das ein Scherz?“ rief er in den Jungel. Hatten diesen beiden Typen ihn doch veräppelt? „Verdammt, macht dieses Hologramm aus. Mir dröhnt der Schädel und ich habe keine Lust auf so einen Mist.“ Keine Antwort kam zurück. Wenn dies ein Hologramm war, so war es eines der Besten welches er je gesehen hatte. Ohne eine Antwort stapfte er auf den nächsten Baum zu. Nicht ohne Wucht klatschte er mit bloßer Hand gegen die Rinde des Baumes. Als dies passierte wurde er kreide bleich, denn das hatte er nicht erwartet. Der Baum war echt, damit war wohl alles echt. Er blickte sich noch einmal genauer um, doch außer seinen beiden Taschen konnte er kein Anzeichen der Zivilisation erkennen. Mehr als verwirrt holte er sein Telefon aus der Seitentasche der Hose. Rasch machte er das GPS an und ließ seine Position triangulieren. Die Antwort ließ ihn noch bleicher werden. Auf dem Bildschirm leuchtete –Keine Satelitenverbindung– auf. Das konnte aber nicht sein. Als dann aber auch die anderen Funktionen des Telefons die selbe Aussage hervorbrachten, fragte er sich langsam wie das sein konnte.

Wo die Technik versagte, musste halt alt hergebrachtes her. So kletterte er einfach auf den Baum, welchen er gerade noch geschlagen hatte. Der Aufstieg war schwieriger und länger als gedacht, denn die Rinde war ziemlich glatt. Dann endlich erreichte er die Spitze und konnte über das Kronendach hinaus sehen. Wald über all Wald, ein Berg in der Nähe, irgendwo dahinter noch etwas was wie weitere Berge aussah und zwei Monde die  knapp über dem Horizont standen. Nachdem er sich noch einmal über das gesehene vergewissert hatte, kletterte der junge Mann hinunter. An der Basis des Baumes angekommen sackte er zusammen und blickte zu Boden. Dabei murmelte er leise. „Zwei Monde, zwei Monde.“

Nach einigen Stunden marschieren durch den Jungel, hatte sich Jurij wieder gefangen. Er begriff zwar immer noch nicht wie er hier her gekommen war aber das war nebensächlich. Zuerst musste er einen Zufluchtsort finden, denn es musste hier Tiere geben und sicher waren nicht alle friedliche Pflanzenfresser. Beim Marschieren viel ihm auf, dass der Jungel vollkommen ruhig war. Es gab keinen Gesang der Vögel und auch sonst keine Laute. Einzig ab und an hörte er Insekten vorbeischwirren. Diese unerträgliche Stille beschleunigte seine Schritte. Sein Ziel war der Berg den er gesehen hatte. Dort musste es Höhlen geben und diese bedeuteten Sicherheit. Und die brauchte Jurij, denn er musste fluchend feststellen, dass er bis auf sein Taschenmesser und das Telefon nichts nützliches bei hatte.
Am Fuß des Berges angekommen, fand er auch wie erwartet die erste Höhle. Leider hatte er Pech. Nicht nur dass er ein schlafendes Wesen von der Größe eines Smart weckte, nein er verlor auch sein Telefon. Etliche Meter weiter war er vorsichtiger, es blieb ihm auch nichts anderes übrig. Durch den Eingang der Höhle passte er gerade so und mit einem Stock hatte er zuvor in das Dunkel gestochert. Zum Glück war sie leer. Hier richtete er sich erst einmal nahe des Eingangs ein. Die Nacht war gekommen und er konnte eh nicht weiter.

Jetzt wo sein Körper ruhe fand, suchte sein Geist nach Erklärungen. Mit offenen Augen versuchte er sich auf die Lösung dieser Frage zu konzentrieren.  XXXXXXXXXXXXXXXX – nach der Einführung mit Henry und Harry –  XXXXXXXXXXXXXXXXXX
Fast mehr als dieses Annahme beunruhigte Jurij etwas ganz anderes. Er fühlte eine geistige Schwere. Sein verstand war irgendwie Träger, Müder. Es gab einige Möglichkeiten wie dies sein könnte. Doch auf einmal fasste er sich an den Kopf. An seinem ganzen Körper fühlte er die Kälte langwandern. Etwas stimmte nicht. Etwas war in seinem Kopf. Er wusste nicht was und wie es dahin gekommen war, aber es war da. Wie eine Erinnerung, die nie hätte gefunden werden. So kam es ihm vor.
„Was ist hier nur los?“ fragte er in die leere Höhle. Während seine Stimme wiederhallte, musste er der Müdigkeit seiner Glieder Tribut zollen. Erschöpft schlief er ein.

In den folgenden Tagen merkte Jurij, dass er Recht hatte. Die Tiere waren Nachtaktiv. Den Grund hierfür lernte er auch sehr schnell kennen. Erstens gab es fleischfressende Pflanzen die nur in den Morgenstunden aktiv auf Beute lauerten und dann kamen die Insekten. Riesige Insekten, die auf alles gingen was unter den Bäumen umher irrte. Auch hier war die Dunkelheit ein guter Begleiter, denn die Insekten mieden Höhlen.
Aber der Wald hatte auch schöne Seiten. Ja, neben der Suche nach essbaren Pflanzen, die oft in heftigen Magenschmerzen für Jurij endete, gab es auch schöne Dinge. Es gab riesige Orchideen und ein Tier mit einer wunderbaren Stimme. Es sang immer zur selben Stunde, wenn das Licht vollkommen verschwunden war und nur noch tausende von Sternen und die zwei Monde die Nacht erhellten.

Zwei, unter dem Bett
„Es ist wohl an der Zeit, dass ihr das Kloster verlasst.“ sagte der alte asiatische Mönch in seinem gebrochenen Englisch. Immer noch stand Jurij sichtlich überrascht in seiner zugewiesenen Klausel und fragte sich wie die möglich sei.

Vor nicht einmal zwei Wochen hatte Jurij in einer Welt unter zwei Monden verbracht, bis ihm schwarz vor Augen geworden und er in einer dreckigen Seitenstraße aufgewacht war. Ernüchtert hatte er nach anfänglicher, tränenreicher Freude feststellen müssen, dass die Erde auf welche er erwacht war, nicht seine Heimat war. Zwar gab es offensichtliche Überschneidungen wie der Name der Stadt New York, in welcher er gelandet war. Aber Details waren anders. So waren einige Kriege anders gelaufen, als wie er es gelernt hatte und Europa hatte sie nie vom zweiten Weltkrieg erholt.
Zuerst viel es ihm auch nicht schwer über solche Details hinwegzusehen, doch nach einer Woche vielen sie ihm immer öfter „Fehler“ auf. Er fühlte sich einfach nicht zu Hause. Doch war diese Welt sicher.

Zu Anfang arbeitete er um etwas Geld zu verdienen und sich damit Vorräte zu kaufen. Schließlich wusste er immer noch nicht was diese Sprünge auslöste und wann der nächste folgen würde. Dann jedoch bat er in einem buddhistischen Tempel um Unterschlupf. Es gab noch etwas, was er hier in dieser Ruhe ergründen wollte. Dieses Gefühl etwas Fremdes in sich zu haben, diese seltsame Rastlosigkeit die er fühlte und der innere Zorn welcher ihn mehr als verstörte.
Mit Meditation und Ruhe wollte er neue Erkenntnisse sammeln. Jedoch kam er nicht wirklich voran. Sein Geist konnte sich einfach nicht vorstellen was passiert war. Auch die Frage wer ihm helfen könnte, blieb damit unbeantwortet. Schließlich würden ihn alle für verrückt erklären. Einzig über Henry und Harry wurde er sich klar. Er vermutete, dass sie wohl genauso wie er durch Raum und Zeit sprangen und wohl nichts mit seinen Sprüngen zu tun hatten. Nicht der Auslöser waren.

„Bitte hört mich an. Ich habe damit nichts zu tun.“ richtete sich Jurij mit hoch rotem Kopf an den Mönch, welcher ihn aufgefordert hatte, das Kloster zu verlassen. „Ich bin keiner eurer Mönche, doch ich achte eure Regeln. Es liegt nicht in mir, dem so zu wiedersprechen.“ Er deutete auf die Sachen welche in seinem Bettkasten ausgebreitet lagen. „Ich trinke nicht und habe auch kein Interesse an Schusswaffen. Em, …“ Verlegen blickte er auf die teils aufgeschlagenen Play Boys und Play Girls, sowie das dazu passende Spielzeug. „Das alles sind nicht meine Sache.“
Der Mönch hatte Jurij ruhig zugehört. Doch sein Blick sagte immer noch das Selbe. „Wer außer euch, sollte diese Sachen in den Tempel gebracht haben, einer der anderen Mönche vielleicht?“ Jurij senkte seinen Blick denn auf diese Frage hatte er keine Antwort. „Wir haben euch hier aufgenommen ohne eine Antwort eurer Herkunft zu bekommen oder was ihr sucht. Nun bitte nehmt eure Sachen und geht.“ Schwer musste Jurij schlucken. Es  gab so viele Fragen und er konnte nicht leugnen, dass es gerade für ihn schlecht aussah. Mit geschlossenen Augen überschlug er das Ganze. Dann wendete er sich wieder an den Mönch. „Was ich suche? Selbsterkenntnis. Ich … und bitte glaubt mir, es fühlt sich an als würde etwas mit mir nicht stimmen seit dem ich meine Heimat verlassen habe.“ Er wartete einen Moment und fegte alle Zweifel beiseite. „Dies … dies ist nicht meine Heimat. Nicht meine Welt. Ich komme glaube ich aus einer alternierenden Realität.“ Schnell hob er die Hände als ihn der Mönch überrascht und sichtlich ungläubig anblickte. „Ich weiß nicht wie ich hier her gekommen bin, und ich weiß auch nicht wen ich um Hilfe fragen könnte.“ Der Mönch zögerte mit seiner Antwort. Wahrscheinlich hatte er in seinem langen Leben noch nie so etwas gehört. Dann hob er ruhig seine Stimme „Es ist traurig. Einige Tempelbrüder haben euch jede Nacht gesehen wie ihr das Kloster verlassen habt. Ich werde für euch beten, doch nun geht.“ Nun war Jurij sichtlich Überrascht. Er bezweifelte nicht das dieser die Wahrheit sagte doch glaubte er nicht daran, denn er konnte sich nicht an so etwas erinnern. Schließlich hatte er noch nie schlafgewandelt. Denn noch merkte er das es keine Zeit war um zu Wiedersprechen. Er sammelte seine Sachen ein und wollte gehen. Der Mönch ließ ihn jedoch nicht gehen bevor er auch die Fundsachen an sich genommen hatte. Diese Sachen entsorgte er natürlich sofort im nächsten Fluss.

„Na was haben wir denn da in den Fluss geworfen?“ fragte eine raue, unfreundliche Stimme von der Seite. „Nichts.“ antwortete Jurij aus Reflex und drehte sich zu der fragenden Stimme um. Eiskalt lief es ihm den Rücken hinunter. Neben ihm stand ein Polizist der doppelt so breit war wie er. Seitlich dahinter bemerkte Jurij auch den zweiten Polizisten. Einen jungen Mann, der seine Hand auf den Revolver gelegt hatte. „Ach was.“ erwiderte der Polizist nur und versuchte das Handgelenk von Jruij zu greifen. Im Reflex zog dieser jedoch den Arm weg und war drauf und dran den Mann mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Die Faust stoppte, als sich Jurij fragte was er gerade machte. Der Polizist zögerte jedoch nicht. Er schlug Jurij mitten ins Gesicht und nahm ihn fest. Sichtlich enttäuscht darüber, dass sich Jurij nicht weiter wehrte. Kurze Zeit später saß er auf dem Rücksitzt des Polizeiwagens. Die Frage warum er verhaftet wurde brauchte er nicht stellen. Denn der Funkspruch an das Revier erklärte es ihm. „Die Beschreibung passt. Wir haben den Drecksack von Straßenschläger. Hat gerade die geklaute Waffe in den Fluss geworfen. Wir müssen Taucher schicken.“ Er konnte es nicht glauben. „Ich bin kein Schläger.“ wiedersprach er den Polizisten und bekam als Antwort einen Schlag gegen das Absperrgitter „Schnauze da hinten. Dein Schlag war für einen Schläger mau. Hatte mich so gefreut, dir richtig die Fresse zu polieren. Frauen und ihre Maker halb tot zu prügeln. Pah, Pech für dich, dass sie dich gut beschreiben konnten. Also Schnauze, sonst komme ich nach hinten.“ „Pah, dreckiger Bulle.“ erwiderte Jurij prompt und spuckte nach selbigen, als er sich seiner Worte gewahr wurde, war er überrascht sie überhaupt ausgesprochen zu haben. Bevor er noch etwas Beschwichtigendes sagen konnte, hatte ihm die Pranke des Polizisten schon am Kragen gepackt, an die Tür gezerrt. „Jetzt auf einmal was?“ Fragte der Mann sichtlich wütend aber Jurij stammelte nur vor sich hin. Da landete schon die Faust des Mannes in Jurijs Gesicht. Dann noch mal und noch ein drittes mal. Dabei schimpfte der Polizist über Jurij wie so ein dreckiger Bastard wie er es war, es überhaupt wagen konnte.

Als er fertig war saß Jurij mit blutiger Nase wieder hinten und es ging rasch durch die Stadt.  Jurij dachte schon, dass er als nächstes eine Gefängniszelle von innen sehen würde. Doch die Polizisten hielten mitten auf der Strecke an. Der Ältere der Beiden meinte er habe Hunger nach dem allen. So ging es für sie zum nächsten Hot Dog Stand. Jurij musste im Auto warten. Das Auto heizte sich rasch auf ohne Klimaanlage. Schließlich brannte die Mittagssonne gerade vom Himmel. „Verdammt.“ knurrte Jurij zu sich selbst. Was auch immer hier los war, er wollte nicht in den Knast. Zum Glück konnte er sich schnell von den Handschellen befreien. Mit einigen Fußtritten gegen die Autoscheibe war diese auch Geschichte und er kurze Zeit später mit nur wenigen Kratzern zusätzlichen Kratzern wieder frei. Die Polizisten waren recht verdutzt, leider aber nicht zu sehr, um die Verfolgung zu vergessen. Nach einer viel zu kurzen Weile folgen auch schon die ersten Kugeln. Doch Jurij war zu wendig und hatte die beiden Verfolger schnell abgehängt.

Die restliche Zeit in dieser Welt verbrachte Jurij unter Brücken und ständig auf der Flucht vor der Polizei. Wie er durch das Fernsehen erfuhr, jagten sie ihn am Ende als Gewaltverbrecher, der fast jede Nacht neue Opfer fand.

3 Rot
Die Frage ob er wirklich der Schläger war, blieb unbeantwortet. Denn eine neue Welt erwartete ihn. Wieder war es ein fremder Planet welche von einer roten Sonne verbrannt wurde. Dort erwachte er in den Überresten einer Zivilisation. Dieses Mal jedoch war er etwas besser ausgerüstet. Wenigstens ein paar Tage konnte er sich ernähren. Da die Sonne brannte und es nur wenig im Gebäude seines Erwachens gab, saß er irgendwann an ein altes Fresko gelehnt in einem Raum und betrachtete das Flimmern des Sandes.
Hier in der Stille dieser toten Welt hatte er Zeit nachzudenken. Darüber was er über die Sprünge wusste. Es war nicht viel aber eines war ihm klar. Er konnte es nicht steuern. Das wiederrum hieß, dass er es akzeptieren musste, bis er mehr darüber erfuhr. Denn er fühlte, dass diese Welt nicht das Ende seiner Reise war.

Überraschend für ihn, brauchte er sich nicht über die Nacht Gedanken machen. Denn kurz nachdem die Nacht hereingebrochen war, fühlte er, wie ihm seine Kräfte verließen.

4 Revolution
Es war eine unterdrückte Welt. Eine Welt die von einem Volk eines anderen Planeten vor etlichen Jahren erobert wurde. Zum Glück sah das unterdrückte Volk, die Bajas, den Menschen recht ähnlich. Einzig die spitzen Ohren mit dem Haarpuschel sowie den markanten Nasenhöcker hatte Jurij nicht. Denn noch wurde er als Bajas angesehen und auch so behandelt. Die Zarassas, ein Volk von echsenartigen Eroberern und wirklich nicht die freundlichsten, hatten ihn kurz nach seiner Ankunft gefangen genommen. Zum einen gerade weil er nicht wie der normale Bajas aussah, zum anderen wollten sie ihn als Sklaven mit aller Habe verkaufen. Für seine Herren war er eine Rarität und bestens für die grausamen Assasssikämpfe geeignet. Viele der männlichen Bajassklaven wurden nur hierfür in den Zellentrakten unter den Arenen der großen Städte gehalten. Denn für einfache Aufgaben im Haushalt waren sie oft zu widerspenstig.

Die Assasssikämpfe waren reine Nahkampfkämpfen und gingen nicht selten bis zum Tot. Denn nur der Tot eines Gegners brachte in den Augen der Echsen Ehre und jeder Sklave hatte die Pflicht seinem Herrn Ehre durch Sieg zu erbringen. Rasch wurde bemerkt, dass Jurij kämpfen konnte, so musste er schon bald fast jeden Tag einen Kampf bestreiten. Allein seine Weigerung seine Gegner zu töten, schmälerte für seinen Herrn die eingebrachte Ehre und brachte ihm so manch eine Strafe ein. Jedoch ertrug er die Stockhiebe, den Wasserentzug und die dutzenden Kämpfe nur zu gerne, wenn er niemanden dafür töten musste.
Einmal jedoch hätte er fast seine Prinzipien vergessen. Von Anfang an war es ein unfairer Kampf. Jurij hatte seit mehreren Tag nichts gegessen und nur ein Mindestmaß an Wasser bekommen. Er war am Ende seiner körperlichen Kräfte und nur der Wille zum Überleben hielt ihn noch auf den Beinen. Sein Gegner war ein Bajas der gut zwei Köpfe größer und doppelt so breit war. In seinem Augen stand das Selbe Leid, was Jurij erfahren musste, doch war er von Anfang an gewillt seinen Gegner zu töten. In seinem geschwächten Zustand konnte Jurij den Schlägen des Hünen nur schwer ausweichen und die die trafen raupten ihn schier die Luft aus der Lunge. Besonders ein Schlag mitten auf die Rippen hatte gut gesessen. Als der Hüne versuchte Jurijs Benommenheit auszunutzen, schaffte er der junge Mann den Arm des Hünen mit einer Hand zu greifen und mit der anderen gegen den Ellenbogen zu schlagen. Das knacken der Knochen zeigte den Erfolg des Schlages an. Dann waren aber auch schon die anderen Gelenke an der Reihe. Im Kampfrausch brach er dem Hünen ein Knie und einige Rippen. Am Ende lag sein Gegner am Boden, Jurij hielt mit der linken Hand seinen Kopf am Boden und mit der rechten zielte er auf die Kehle. Der Ausdruck in den Augen des Mannes schien Jurij zu gefallen. Er hatte unsagbare Schmerzen und große Angst. Jurij genoss es richtig das zu sehen, weidete sich am Leid und freute sich auf den sterbenden Blick des Mannes. Er holte aus. Kurz bevor die Fingerspitze überhaupt den Hals des Hünen berührten zog sich Jurij mit geweiteten Augen zurück. „Was mache ich da?“ fragte er sich selber und taumelte zurück. Er wollte den Mann nicht nur töten, es hatte ihm auch noch Freude bereitet. Wie tief war er nur gesunken. Wie tief hatte ihn diese Welt getrieben.

Später in den Gewölben wurde er zum Hünen gebracht. Dieser hatte darum gebeten Jurij zu sehen. Beschämt wagte es Jurij jedoch nicht den Mann auf dem Krankenbett anzusehen. Dieser ließ aber nicht locker. Am Ende sah ihm Jurij in die Augen. Er sagte etwas in der Sprache der Bajas, welche Jurij nicht verstand, und schlug sich leicht mit der geballten Faust auf die Brust. Dies wiederrum verstand Jurij und tat es ihm gleich. Dabei fragte er sich, warum der Hüne ihm Respekt zollte.

Jurijs Einstellung und auch der Kampf mit dem Hünen brachten ihm bald Ansehen unter den Bajas ein. Sein ungebrochener Wille, die Weigerung zu töten und denn noch in jeden Kampf zu obsiegen, waren für sie wie ein Zeichen ihrer Götter. Denn noch nie hatte es jemand gewagt so offen gegen die Zarassas aufzubegehren. Grund hierfür waren Jahrzehnte der Ausdünnung und Strafen. Irgendwann war Jurijs Beliebtheit unter den Bajas so weit angestiegen, dass einige versuchten ihn nach zu armen. Immer mehr von ihnen weigerten sich ihre Gegner zu töten und nicht nur das. Nach den Kämpfen, wenn keiner der Wärter in der Nähe war, baten sie ihn um Unterweisung.

Die Bajas waren eine gelehrige Rasse. Sie lernten schnell viele der Handgriffe, für die Jurij Monate gebraucht hatte. Von der Philosophie konnte er ihnen auch einige Dinge vermitteln. Mehr durch taten als durch wirkliche Worte. Ab und an überraschten die Bajas ihn auch. Sie hatten Griffe gefunden, welche er ihnen nicht beigebracht hatte. Jedenfalls erinnerte er sich nicht daran. So, wie er schon in ein paar anderen Welten miterlebt hatte, gab es fast überall einen Lichtblick und etwas nach dem er streben konnte. Besonders, da er immer noch keine Antworten zu seiner Lage gefunden hatte, trieb ihm der Wunsch diesem Volk zu helfen an.
Aber auch die Echsen waren nicht dumm. Sie merkten bald, dass Jurij ihre Sklaven unterrichtete und nicht nur in der Waffenlosen Verteidigung. Nein, er wagte es sogar ihnen die Flausen einer Revolution in den Kopf zu setzen. So landete Jurij schon bald in Ketten gefesselt in Einzelhaft.

Am Tag als sein Tod beschlossen war, brachte ein Sturm los. Jurij sollte in Ketten gegen die größten Monster der Planeten kämpfen, aber noch bevor er von ihnen zerfleischt werden konnte, wurde er von marodierenden Bajas gerettet. Sie hatten ihre Fesseln gesprengt und seine nächtlichen Unterweisungen umgesetzt. Schon bald brannte der erste Häuserzug, dann die Stadt und dann dutzende von anderen Städten. Mit einigen der Bajaskämpfer begab sich Jurij in die nächsten Berghöhlen. Es freute ihn zum einen, dass sie ihren Willen wieder gefunden hatten, doch fragte er sich warum auf diese Art und Weise.
Er vermutete, dass er am Ende nur der Wind zum Feuer war. Schließlich war es nur eine Frage der Zeit bis sich ein unterdrücktes Volk gegen die Unterdrücker erhob. Seine Anwesenheit hatte dies wohl nur beschleunigt. Ganz untätig rumsitzen wollte er nicht. So half er ihnen so viele Operationen wie möglich ohne Blutvergießen zu erledigen. Am Ende standen seine Taten während der drei Monate die ihm noch blieben den Grausamkeiten des Krieges gegenüber.

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Ein neuer Weg
Die Meisten in dieser Welt schienen anders zu sein, dass merkte Jurij schnell. Sie waren freundlich und hilfsbereit, jedenfalls in dem Land in welchem er erwacht war. Denn er wurde mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. Eine Bauersfamilie hatte ihn in ihrem Feld gefunden, als er gerade angekommen war, ohne zu zögern in ihr Haus aufgenommen und noch dazu seine Wunden versorgt. Dabei sah er wohl nach dem Sprung nicht gerade wie der nette Mann von nebenan aus. So zerschunden wie sein Leib war.
Überraschender wiese merkte Jurij, dass er seine Gastgeber verstand. Dabei sprachen sie weder Deutsch noch Englisch sondern eine andere, eine neue Sprache zu ihm. Damit war einiges leichter. Er erfuhr in den darauf folgenden Tagen von seinen Gastgebern, die gut einen Meter kleiner waren als er, dass er sich im wunderbaren Maelicci befand. Einem Land, welches weit voran blickte und voller Stolz  die Demokratie eingeführt hat. Die Bauersfamilie war sehr stolz auf ihr Land, das war in ihren Worten immer zu hören. Darum verstanden sie es auch, dass Jurij in dieses Land gekommen war. Zuerst nahmen sie an er sei aus Tarzis denn die Grenze war nicht allzu weit entfernt. Aber Jurij verneinte dies und meinte er sei ein Reisender aus einem weit entfernten Land. Mit dieser Halbwahrheit. Was seine Schrammen, Schnitte und Blessuren anging, so behauptete er auch diese auf seinen Reisen eingesteckt haben zu müssen. Die Familie nickte nur und meinte etwas von verdammten Banditen.
Auch wenn in dieser Welt kein Frieden herrschte, so war  es für Jurij nach den Revolutionskämpfen in der letzten Welt eine richtige Erholung. Etwas was ihm, neben einem guten Bad und der Rasur richtig gut tat.

Rasch war er wieder zu Kräften gekommen und er wollte weiter ziehen. Die seltsamen Ereignisse und das Unglück, welches ihm seit Berlin verfolgte, wollte er den freundlichen Halblingen, wie sie sich nannten, nicht antun. Darum verabschiedete er sich von ihnen, als sie ihre Waren zum nächsten Markt brachten. Jedoch nicht ohne sich bei ihnen über die Gesetze des Landes zu informieren. Egal wie lange er hier bleiben würde, er wollte nicht in Konflikt mit den örtlichen Behörden kommen. Seine erste Anlaufstelle war die örtliche Gerichtswache.
Auf dem Weg dorthin bekam er einen guten Einblick in die Siedlung. Diese war nicht sehr groß hatte aber einen schönen Markt und dort auch steinerne Gebäude. Gleich als er den Fuß in die Ortschaft setzte, vielen ihm einige bewaffnete Orks und Menschen auf. Wie er gesagt bekommen hatte, war dies nicht üblich. Er brauchte aber auch nicht sehr lange um zu erkennen, dass es Soldaten war. Da der Ort ja nahe der Grenze zu Tarzis lag, verwunderte ihn das nicht. Scheinbar machte sich die Regierung doch Sorgen über die Situation im Nachbarland.

Hinter dem Markt fand Jurij dann auch die Wache. Einige der Soldaten gingen dort ein und aus. Es bot sich ein ähnliches Treiben wie auf dem Markt. Doch hatte Jurij bald eine der Gerichtswachen gefunden, welche mit ihm die Formalitäten durchging. Auch hier blieb er bei der Geschichte ein Reisender zu sein, weit ab von seiner Heimat. Als er dann seine Waffen registrieren lassen wollte, schaute ihn der junge Mann zuerst verwirrt an. Außer dem Schwert hatte er wohl noch nie solche Waffen gesehen. Gerade als er einen älteren Wächter holen wollte, kam ein großer dunkel dreinblickender Orksoldat dazu. Er hatte mit zugehört und blickte nun auf die Waffen und dann auf Jurij.
Sofort merkte Jurij, dass der Ork mindestens ahnte, was mit den Stöcken gemacht werden konnte und er von ihm anders eingeschätzt wurde als von der Wache. „Ein Riesender? Pah. Was hast mit den Stöckern vor? Wölfe verprügeln.“ Jurij strich seine Haare nach hinten, damit er den Blick des Orks seinen entgegen setzen konnte. „Wenn es zur Verteidigung sein muss.“ Die junge Wache blickte zwischen den beiden hin und her. Die unterschwelligen Botschaften hatte er eindeutig nicht mitbekommen. Der Ork bezweifelte, dass Jurij ein normaler Reisender war und einfach so diese Waffen zur Verteidigung bei sich führte. Jurij wiederholte seine Aussage, dass er sich damit verteidigte. Urplötzlich griff der gut einen Kopf größere Ork nach Jurijs Jacke. Dieser zuckte nach hinten, überwand aber den Reflex auszuweichen und lies sich greifen. Dem geschulten Blick des Orks war dies aber nicht entgangen. Mit der anderen Pranke hatte er schon fast seine Waffe ergriffen. „Hey was macht ihr?“ protestierte die junge Wache und machte damit andere Wachen und Soldaten auf Jurij und den Ork aufmerksam. Da die beiden aber still da standen und sich in die Augen blickten, gingen die meisten wieder ihren Aufgaben nach. Nur einige blickten noch zu den beiden. Dann tauchte auch schon ein alter Mensch auf. Es war der Hauptman der Gerichtswache welcher sich zwischen dem Ork und Jurij drängte. „Auseinander! Hier wird nicht gekämpft sonst habt ihr gleich genug Zeit um darüber nachzudenken was ihr gemacht habt.“ Der Ork hob die Hände und gerade etwas sagen, doch Jurij kam ihm zuvor. „Sir, keine Sorge. Wir wollten nicht kämpfen. Es gab nur eine Meinungsverschiedenheit, wie man sich gegen Wölfe verteidigen könnte.“ Die junge Wache bestätigte Jurijs Worte mit einem Nicken, als der Hauptmann diesen anblickte und der Ork schnaufte kurz. „Ist das nun geklärt?“ fragte der alte Hauptmann in die Runde. Jetzt war es der Ork der Jurij zuvor kam. „Ja Sir.“ Er nickte Jurij noch einmal zu und ging dann wieder seiner Wege.

Jetzt vielen dem alten Hauptmann die Waffen von Jurij auf. Er blickte dem Ork nach und dann zu Jurij. Langsam nickte er verstehend, was hier wirklich abgelaufen war. „Gibt es sonst noch Probleme?“ fragte er die junge Wache. Diese verneinte es, und meinte dass sie fast mit der Abwicklung der Protokolle für den Reisenden fertig sei. Der Hauptmann nickte, ging aber nicht. Auch er nahm sich etwas Zeit um Jurij in Augenschein zu nehmen. Seine weißer, teils geflickter Gi, der von den Bauern geschenkte Strohhut und die beiden Taschen schienen ihm neugierig zu machen. Er ließ sich erklären was der junge Soldat schon erfahren hatte und befragte Jurij gründlicher. Besonders die Frage nach dem warum Jurij hier war und wie er sich versorgen wollte, schien ihm mehr zu interessieren. Er fragte Jurij nach seinem Beruf. Diese Frage hatte dieser schon lange nicht mehr gehört, denn noch antwortet er mit Stolz. „Ich bin Gartenarchitekt.“ im nächsten Moment scheltete sich Jurij dafür, denn er konnte nicht wissen, dass sie mit dieser Berufsbezeichnung wirklich etwas anfangen konnten. Der Hauptmann schien überrascht und fragte ob Jurij auf dem Weg in die Hauptstadt sei, um die Gärten der Königin zu besichtigen. Jurijs Augen leuchteten auf. Nun da es hier so etwas zu geben schien, hatte er es tatsächlich vor und konnte mit einem ehrlichen ja antworten. Der Hauptmann schien zufrieden und stellte Jurij höchst selbst alle Papiere aus. Bevor Jurij ging meinte der Alte nur noch „Wenn ihr einmal Interesse habt der Gerichtswache beizutreten, meldet euch und bestellt dem alten Arsan schöne Grüße von mir. Ach ich bin Hauptmann Zeron.“ Jurij nickte leicht und verabschiedet sich dann.

Da Jurij nicht wirklich wusste, wie er in die Hauptstadt kam, schloss sich Jurij einer Karawane an. Nicht als Passagier, denn dafür hatte er kein Geld, sondern er ließ sich als Wache und Gehilfe anheuern. Die anderen Karawanenwachen beäugten Jurij belustigt, ließen ihn aber seiner Arbeit nachgehen. Nach dem das erste Mal Banditen versuchten die Karawane auszurauben und Jurij mit den anderen Kämpfte, hatten die Wachen eine andere Meinung von ihm. Einzig, dass er keinen Alkohol zu sich nahm und nur Obst und Gemüse aß, brachte ihm noch den ein oder anderen Witz ein.
Nach einigen Tagen erreichten sie dann die Hautstadt. Hier hatte Jurij nun genug Zeit um sich umzusehen. Es war eine schöne Stadt und alle hier schienen durchweg Freundlich zu sein. Zuerst verbrachte Jurij die meisten Tage damit, sich einen schönen Platz auszusuchen. Oft lag dieser in den Gärten der Königin. Dort ließ er sich nieder und stellte seine schwarze Essenschale vor sich hin. Mit dem Strohhut auf den Kopf und der Gebetskette in der Hand versenkte er sich in Mantras oder beobachtete die vorbeigehenden Leute. Es war ein kleines Mädchen welche als erstes den Sinn der Schale verstand. Sie legte Jurij einen halben Apfel hinein und blickte ihn erwartungsvoll an. Ein lächeln huschte über seine die Lippen als er für sie ein Mantra begann. „Er redet.“ stellte die Kleine freudig fest und lief zu ihren Eltern.
Die Gerichtswache, welche sein Verhalten zuerst als betteln auffasste, erklärte er, dass dies zu seinem Glauben gehörte. Da er für die Nächte eine Unterkunft am Rande der Stadt gefunden hatte und dort auch abends arbeitete glaubten sie ihn, auch wenn er es immer mal wieder erklären musste.
Die restliche Zeit des Tages, bis abends zu seiner Arbeit, durchforschte Jurij die Bibliotheken der Stadt. Er suchte nach Wissen über diese Welt und dem Herkunft der Menschen. Vielleicht gab es hier wirklich hinweise. So lernte er ganz nebenbei ein paar Einzelheiten über diese Welt, welche ihm aber in seinem Problem nicht weiter halfen.

Es vergingen zwei Monate und Jurij war immer noch nicht gesprungen. Immer mehr regte sich in ihm das Gefühl, dass die Sprünge genau hier her führen sollten. Es passte dazu, dass er nicht mehr das Gefühl der Rastlosigkeit hatte, er die Sprache verstand und es auch hier Menschen gab, auch wenn es nicht die Erde war. Da er nun scheinbar länger hier bleiben würde, machte sich Jurij auf die Suche nach neuer Arbeit. Denn als Stallbursche wollte er nicht weiter arbeiten. Zwar hatte die Arbeit für den Moment gepasst aber nun sehnte sich sein Verstand nach mehr. Es dauerte einige Tage, bis er einen Gartenmeister fand. Herrn Orschen  gefielen Jurijs Zeichnungen und er beauftragte ihn mit dem erstellen einiger Pläne. Jedoch riet er Jurij sich eine feste Anstellung irgendwo anders zu suchen. In der Stadt lebten zu viele Künstler und ohne einen Gönner würde Jurij auch mit den besten Plänen keinen grünen Zweig erreichen. Denn noch war Jurij froh und fertigte zwei Entwürfe für einen Garten an.
Bis diese die Aufmerksamkeit eines Gönners fanden, suchte er weiter nach einer anderen Aufgabe. Da erinnerte er sich an die Worte des alten Hauptmannes und warum nicht. So könnte er diesem netten Volk danke sagen für die Freundlichkeit, welche er erfahren hatte. Also begann er damit diesen Arsan zu suchen. Er musste nicht viele Gerichtswachen fragen um ihn zu finden.

Rillfarsell 23.Aug.2014 12:08

BAUSTELLE

Rillfarsell

Volk: Rasse
Klasse: Bard 3(fc) (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/bard)/Summoner 1 (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/summoner)
Herkunft: Die erste Welt
Gesinnung: neutral gut
Glaube: The Eldest (Ng)
Alter: alterslos
Große: 0,42 m
Gewicht: 2,6 kg
Federfarbe: Perlmutt, irisierend / dunkelbraun
Augenfarbe: Golden

N’kyuash-Dämon: Tamino

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Offensiv (Anzeigen)

Spd: 20 ft.
CMB:   -3 (+2 -3 -2)
Attack Options:
Melee:  Waffe, Att: +1, Dmg: , Crit:
Ranged:  Waffe, Att: +8, Dmg: , Crit: , Range:
Special Attacks:

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Defensiv (Anzeigen)

AC  ; touch ; flat footed
(Dex:  +4; Shield: + ; Armor: + ; Size: +2 )

CMD: 11 (10 +2 -3 +4 -2)
Hitpoints: 17 (8+3+1+5); HD: 4d8
Initiative: +4 (+4 Dex)
Fort +1 (+1 +0), Ref +7 (+3 +4), Will +5 (+5 +0)
Special: Spellresistence: 10; Save +4 vs. bardic, sonic, language-based
Weakness: - 2 AC vs. improvised; - 2 CMB vs. dirty tricks

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Attribute, Feats und Ausrüstung (Anzeigen)

Str 4(-3), Dex 18(+4), Con 10(0), Int 14(+2), Wis 10(0), Cha 20(+5)
Attributsveränderungen : -2 Wis, +2 Cha, -6 Str, +4 Dex; Levelaufstieg: 4. +1 Cha
Base Atk. +2

Feats: (Anzeigen)

Klassenstufe	Talent
1	Deft Hands (http://www.d20pfsrd.com/feats/general-feats/deft-hands---final)
3	Extra Performance (http://www.d20pfsrd.com/feats/general-feats/extra-performance---final)

Traits & Drawbacks: (Anzeigen)

Traits:

• Magical knack (Bard) (http://www.d20pfsrd.com/traits/magic-traits/magical-knack)
• Maestro of society (http://www.d20pfsrd.com/traits/social-traits/maestro-of-society)

Drawbacks:

• Naive (http://www.d20pfsrd.com/traits/drawbacks/naive)

Languages: Thoru, Abyssal (Standard für alle), FirstWorldCommon(ähnlich wie Aklo und Sylvan), Elfisch, Englisch (amerikan)
Gear: Siehe Status (bitte verlinken)

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Classabilities (Anzeigen)

ClassLevel	Ability
Bard1/Summoner1	A bard is proficient with all simple weapons, plus the longsword, rapier, sap, shortsword, shortbow, and whip. Bards are also proficient with light armor and shields (except tower shields). A bard can cast bard spells while wearing light armor and using a shield without incurring the normal arcane spell failure chance. Like any other arcane spellcaster, a bard wearing medium or heavy armor incurs a chance of arcane spell failure if the spell in question has a somatic component. A multiclass bard still incurs the normal arcane spell failure chance for arcane spells received from other classes. Summoners are proficient with all simple weapons. Summoners are also proficient with light armor. A summoner can cast summoner spells while wearing light armor without incurring the normal arcane spell failure chance. Like any other arcane spellcaster, a summoner wearing medium or heavy armor, or using a shield, incurs a chance of arcane spell failure if the spell in question has a somatic component. A multiclass summoner still incurs the normal arcane spell failure chance for arcane spells received from other classes.
Bard1/Summoner1	BardSpells (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/bard#TOC-Spells), SummonerSpells (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/summoner#TOC-Spells)
Bard1/Summoner1	BardCantrips (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/bard#TOC-Cantrips-Sp-), SummonerCantrips (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/summoner#TOC-Cantrips)
Bard1	BardicKnowledge (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/bard#TOC-Bardic-Knowledge-Ex-)
Bard1	BardicPerfomance (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/bard#TOC-Bardic-Performance) - Countersong (Anzeigen) Countersong (Su): At 1st level, a bard learns to counter magic effects that depend on sound (but not spells that have verbal components.) Each round of the countersong he makes a Perform (keyboard, percussion, wind, string, or sing) skill check. Any creature within 30 feet of the bard (including the bard himself) that is affected by a sonic or language-dependent magical attack may use the bard's Perform check result in place of its saving throw if, after the saving throw is rolled, the Perform check result proves to be higher. If a creature within range of the countersong is already under the effect of a non-instantaneous sonic or language-dependent magical attack, it gains another saving throw against the effect each round it hears the countersong, but it must use the bard's Perform skill check result for the save. Countersong does not work on effects that don't allow saves. Countersong relies on audible components. - Distraction (Anzeigen) Distraction (Su): At 1st level, a bard can use his performance to counter magic effects that depend on sight. Each round of the Distraction, he makes a Perform (act, comedy, dance, or oratory) skill check. Any creature within 30 feet of the bard (including the bard himself) that is affected by an illusion (pattern) or illusion (figment) magical attack may use the bard’s Perform check result in place of its saving throw if, after the saving throw is rolled, the Perform check result proves to be higher. If a creature within range of the Distraction is already under the effect of a non-instantaneous illusion (pattern) or illusion (figment) magical attack, it gains another saving throw against the effect each round it sees the Distraction, but it must use the bard’s Perform check result for the save. Distraction does not work on effects that don’t allow saves. Distraction relies on visual components. - Fascinate (Anzeigen) Fascinate (Su): At 1st level, a bard can use his performance to cause one or more creatures to become fascinated with him. Each creature to be fascinated must be within 90 feet, able to see and hear the bard, and capable of paying attention to him. The bard must also be able to see the creatures affected. The Distraction of a nearby combat or other dangers prevents the ability from working. For every three levels a bard has attained beyond 1st, he can target one additional creature with this ability. Each creature within range receives a Will save (DC 10 + 1/2 the bard’s level + the bard’s Cha modifier) to negate the effect. If a creature’s saving throw succeeds, the bard cannot attempt to fascinate that creature again for 24 hours. If its saving throw fails, the creature sits quietly and observes the performance for as long as the bard continues to maintain it. While fascinated, a target takes a –4 penalty on skill checks made as reactions, such as Perception checks. Any potential threat to the target allows the target to make a new saving throw against the effect. Any obvious threat, such as someone drawing a weapon, casting a spell, or aiming a weapon at the target, automatically breaks the effect. Fascinate is an enchantment (compulsion), mind-affecting ability. Fascinate relies on audible and visual components in order to function. - Inspire Courage +1 (Anzeigen) Inspire Courage (Su): A 1st level bard can use his performance to inspire courage in his allies (including himself), bolstering them against fear and improving their combat abilities. To be affected, an ally must be able to perceive the bard’s performance. An affected ally receives a +1 morale bonus on saving throws against charm and fear effects and a +1 competence bonus on attack and weapon damage rolls. At 5th level, and every six bard levels thereafter, this bonus increases by +1, to a maximum of +4 at 17th level. Inspire courage is a mind-affecting ability. inspire courage can use audible or visual components. The bard must choose which component to use when starting his performance. - Inspire Competence +2 (Anzeigen) Inspire Competence (Su): A bard of 3rd level or higher can use his performance to help an ally succeed at a task. The ally must be within 30 feet and able to see and hear the bard. The ally gets a +2 competence bonus on skill checks with a particular skill as long as she continues to hear the bard’s performance. This bonus increases by +1 for every four levels the bard has attained beyond 3rd (+3 at 7th, +4 at 11th, +5 at 15th, and +6 at 19th). Certain uses of this ability are infeasible, such as Stealth, and may be disallowed at the GM's discretion. A bard can't inspire competence in himself. inspire competence relies on audible components.
Summoner1	Eidolon (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/summoner#TOC-Eidolon)
Summoner1	LifeLink (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/summoner#TOC-Life-Link-Su-)
Summoner1	SummonMonsterI (http://www.d20pfsrd.com/classes/base-classes/summoner#TOC-Summon-Monster-I-Sp-)
Bard2	VersatilePerfomance (Sing) (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/bard#TOC-Versatile-Performance-Ex-)
Bard2	WellVersed (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/bard#TOC-Well-Versed-Ex-)

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Skills (Anzeigen)

Skills	Attr	Gesamt	Rang	Mod	Class Skill	Sonst
Appraise	Int	+ 6	1	+ 2	+ 3	0
Diplomacy	Cha	+ 12	4	+ 5	+ 3	0
Disable Device	Dex	+ 8	2	+ 4	+ 0	+ 2 Deft Hands
Excape Artist	Dex	+ 8	1	+ 4	+ 3	0
Fly	Dex	+ 8	1	+ 4	+ 3	+4 Größe; -4 Manöver
Handle Animal	Cha	+ 9	1	+ 5	+ 3	0
Knowledge(Arcana)	Int	+ 9	3	+ 2	+ 3	+ 1 Bardic
Knowledge(Natur)	Int	+ 12	2	+ 2	+ 3	+ 1 Bardic; + 4 Dämon
Knowledge(other)	Int	+ 3	0	+ 2	(+ 3)	+ 1 Bardic
Sleight of Hand	Dex	+ 11	2	+ 4	+ 3	+ 2 Deft Hands
Spellcraft	Int	+ 7	2	+ 2	+ 3	0
Stealth	Dex	+ 18	3	+ 4	+ 3	+ 8 Size
Perform(Sing)	Cha	+ 12	4	+ 5	+ 3	use also for Bluff- or Sense Motive-Checks
Perform(Dance)	Cha	+ 12	4	+ 5	+ 3	0
Use Magic Device	Cha	+ 9	1	+ 5	+ 3	0

31 Skill Ranks
(3x6 + 1x2 Class + 4x2 Int + 3x1 Fav.Class)
Class Skills: The bard’s class skills are Acrobatics (Dex), Appraise (Int), Bluff (Cha), Climb (Str), Craft (Int), Diplomacy (Cha), Disguise (Cha), Escape Artist (Dex), Intimidate (Cha), Knowledge (all) (Int), Linguistics (Int), Perception (Wis), Perform (Cha), Profession (Wis), Sense Motive (Wis), Sleight of Hand (Dex), Spellcraft (Int), Stealth (Dex), and Use Magic Device (Cha).
The summoner’s class skills are Craft (Int), Fly (Dex), Handle Animal (Cha), Knowledge (all) (Int), Linguistics (Int), Profession (Wis), Ride (Dex), Spellcraft (Int), and Use Magic Device (Cha).

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Rassenmerkmale (Anzeigen)

Merkmal
Feenwesen (2 Pkt.) - Feenwesen besitzen das Volksmerkmal Dämmersicht - Feenwesen essen, schlafen und atmen
Attributsanpassung gemischte Schwäche (- 2 Pkt) - Wähle die körperlichen oder geistigen Attributswerte aus. Angehörige dieses Volkes erhalten einen Malus von -2 auf einen und einen Bonus von +2 auf einen anderer AW der gewählten Gruppe. Sie erhalten zudem einen Malus von -4 auf einen und einen Bonus von +2 auf einen anderen AW der anderen Gruppe (Wahl wäre geistige Gruppe-> -2 Wis, +2 Cha, -4 Str, +2 Dex)
Größe Sehr klein (4 Pkt.) (Voraussetzung u.a. Feenwesen) - Größenbonus von +2 auf Dex und -2 auf Str. - Größenbonus von +2 auf Att und AC - Größenmalus von -2 auf CMB und CMD - Größenbonus von +8 auf Stealth - Platzeinnahme 0,75x0,75 cm, also bis zu 4 auf ein Feld - Reichweite 0 -> bedrohen nur eigenes Feld; muß Feld eines Gegners für Nahkampfattacken betreten, wobei AoO möglich sind; können niemanden flanken
Grundbewegungsrate langsame Bewegung (-1 Pkt) - Grundbewegungsrate ist 6 m
Sprache standard (0 Pkt) - Gemeinsprache + eigene Sprache - wähle bis zu sieben Sprachen aus, bei hoher Int kann aus diesen Sprachen ausgewählt werden (muß ich noch auswählen oder du gibst was vor)
Bewegung Fliegen (6 Pkt): - Angehörige dieses Volkes (AdV) haben ein Flugbewegungsrate von 9 m mit Manövrierfähigkeit unbeholfen. Pro zusätzlich aufgewendeten 2 Pkt. steigt die Rate um 3 m und die die Manövrierfähigkeit verbessert sich um einen Schritt (Fliegen 12 m, ausreichend)
Verteidigung Schwächere Zauberresistenz (2 Pkt) - AdV haben erhalten Zauberresistenz in Höhe von 6 + CharStufe
Magie Schwächere Zauberähnliche Fähigkeit (3 x 1 Pkt) - wähle einen Zauber des zweiten oder niedrigeren Grades aus, welcher keine Kreatur angreift und auch keinen Schaden verursacht. AdV können diesen Zauber als Zauberähnliche Fähigkeit einmal am Tag einsetzen. Die Zauberstufe des Zaubers entspricht der Charstufe des Anwenders. speziell: Kosten sind Pkt. in Höhe des Grades des auswählten Zaubers (mind. 1); kann bis zu drei Mal gewählt werden Sanctuary (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/s/sanctuary); Obscuring Mist (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/o/obscuring-mist); Illusion of Calm (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/i/illusion-of-calm)

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Zauber (Anzeigen)

Zaubergrad	Bekannte Zauber	Zauber pro Tag
0	Bard 6/ Summoner 4	Bard limitless/ Summoner limitless
1	Bard 4/ Summoner 2	Bard 5/ Summoner 3
2
3

Zaubergrad	Bekannter Zauber
Bard 0	Dancing Lights (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/d/dancing-lights); Detect Magic (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/d/detect-magic); Ghost Sound (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/g/ghost-sound); Message (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/m/message); Prestidigitation (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/p/prestidigitation); Spark (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/s/spark)
Summoner 0	Acid Splash (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/a/acid-splash); Guidance (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/g/guidance); Mage Hand (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/m/mage-hand); Open/Close (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/o/open-close)
Bard 1	Comprehend Languages (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/c/comprehend-languages); Ear-Piercing Scream (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/e/ear-piercing-scream); Enhance Water (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/e/enhance-water); Silent Image (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/s/silent-image)
Summoner 1	Mage Armor (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/m/mage-armor); Endure Elements (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/e/endure-elements)

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Aussehen (Anzeigen)

Rillfarsell ist ein Feenwesen. Und dies ist für Eingeweihte auch durchaus daran erkennbar, daß es eine humanoide Gestalt mit einem Singvogelkopf verbindet, dessen goldene Augen stehts neugierig umherblicken.
Es reicht einem normalen Menschen gerade mal bis knapp übers Knie und hat eine dünne Gestalt. Dies kann es aber gut durch das Aufplustern des Federkleides, dessen Federn auf der einen Seite eine schimmernde perlmuttende, auf der anderen eine erdbraune Färbung aufweisen und den ganzen Körper bedecken, verbergen. Während die meisten Federn eher kurz sind, so gibt es zwei Besonderheiten. Jene an den Unterarmen sind länger und erinnern an Schwungfedern, so daß sie wie Armeschienen mit entsprechendem Muster wirken. Und  jene an den Unterschenkeln sind hauptsächlich feine, weiche Daunen, so daß sie hier wie Pelzstiefel aussehen.
Eine weiter Besonderheit ist der käferartige Rückenpanzer, der ebensolche Flügel beherbergt, mit denen Rillfarsell durchaus umzugehen weiß, auch wenn es ein wenig ungelenk aussieht. Ganz im Gegensatz zu den grazilen Bewegungen, die das Feenwesen sonst, und gerade im Tanz, zeigt.

Spoiler (Anzeigen)

(http://th01.deviantart.net/fs71/PRE/i/2012/232/c/b/angry_bird_by_jordangrimmer-d5btlpl.jpg)

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Hintergrund (Anzeigen)

Bitte inklusive folgender Abschnitte (sofern entsprechendes Alter erreicht):

Familie und Kindheit, Jugend, Einstieg ins Berufs- oder Abenteuerleben, Erwachsenenalter:
Was kann man schon über ein Leben in der Erste Welt sagen?
Ein Leben das irgendwann beginnt und eigentlich niemals endet. Es sei denn einer der Ersten entscheidet so.
Es gibt kein Leid und keinen Kummer, nur Freude und Freiheit.
Wenn heute etwas vernichtet wird, so ersteht es morgen schon wieder neu. Ganz so, als ob nie etwas gewesen wäre. Wozu sich Sorgen um Morgen machen.
Und das in einer Welt, die so voller Leben und Farben und Möglichkeiten steckt.
Eine Welt in beständiger Wandelbarkeit, in wandelbarer Beständigkeit.
Eine Welt, in der die Möglichkeiten aller Welten schon vorhanden sind und nur darauf warten, auch in diesen anderen Welten wahr zu werden.
Wer all dies nicht selbst erlebt hat, der wird es nicht verstehen, nicht nachvollziehen können.

Und Rillfarsell lebte in dieser Welt. Es weiß, was es bedeutet.
Sein Leben war erfüllt. Es lebte mit anderen seiner Art in einem prächtigen Wald, so blühend, wild, wachsend, dicht, lebendig wie es ihn nur hier geben kann. Es flossen wilde, sprudelnde, kühle, glitzernde Flüsse und Bäche durch den Wald in einen großen, warmen, ruhigen, seerosenbedeckten See. Stets wehte ein frischer, wohlduftender, körperumschmeichelnder Wind. Die Bäume, Büsche und Streucher trugen reife, saftige, wohlschmeckende, vielfarbige Früchte.
Sein Leben war erfüllt. Es flog mit jenen seiner Art und anderen. Mal aus Vergnügen, mal aus Wettbewerb, mal um jemandem zu entkommen, dem er einen Streich gespielt hatte.
Sein Leben war erfüllt. Es sang für sich allein oder mit anderen. Mal einfach vor sich hin, mal eine alte Weise. Mal im Canon oder Chor oder doch nur zu zweit oder zu dritt. Es sang, was ihm gefiel oder einfiel.
Die Zeit verging oder auch nicht. Wer vermochte es in einer Welt zu sagen, die keine Gesetze kennt? Oder nur Gesetze, die solange Bestand hatten, bis es den Ersten danach war, sie zu ändern.   

Moment der finsteren Erwählung
Was soll jemand träumen, der in einem Traum lebt?
Rillfarsell hatte von diesem seltsamen Brauch der sterblichen Rassen gehört. Hatte gehört, daß sie sich in Welten begaben, die sie doch nicht betraten. Wo sie Taten begingen, die keine Konsequenzen hatten. Wo sie Wesen begegneten, die sie nie kennenlernten.
Das alles war eine Sache, die Rillfarsell nicht recht verstand.
Bis zu jenem einem Zeitpunkt.
Denn auf einmal wußte es nicht mehr, ob es es selbst war.
Es sah sich mit seinem Messer an einem kleinen Ast schnitzen. Aber es konnte weder das Messer noch den Ast in seinen Händen spüren. Und als es die Sachen zur Seite legen wollte, konnte es auch das nicht. Wie von selbst schnitzte es und schnitzte. Die Späne flog links und rechts zur Seite.
Auf einmal bemerkte es, daß jemand die ganze Zeit eine Melodie (https://www.youtube.com/watch?v=m4ibe04SYHM) summte. Mit einem gewissen Schrecken bemerkte es dann, daß es selbst es war, das summte. Wie ein Handwerker, der ganz versunken in seine Arbeit ist. So wie anscheinend es selbst ganz versunken dabei ist, dieses Etwas, das es in der Hand hält, zu schnitzen. Es wollte eine andere Melodie summen, aber auch das gelang ihm nicht.
War dies einer von diesen Träumen, von denen es gehört hatte? Was konnte man dagegen tun?
Rillfarsell überkam ein Gefühl, das es nicht kannte. Es hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, ganz so als würde sein Brustkorb eingeschnürt. Und sein Herz hämmerte wie wild. Das konnte es spüren.
Schließlich schien es mit der Schnitzerei fertig zu sein und hielt sich das Ergebnis vor die Augen.
Eine kleine unscheinbare Holzflöte.
Die Maserung des Holzes war noch gut zu erkennen. Fast schien es Rilfarsell, daß sich darin Zeichen bildeten, ja fast als würden die Schlieren der Maserung sich bewegen.
Es hatte schon einige Wesen gesehen, die mit so einem Instrument Musik machten, doch es selbst hatte stets den Gesang bevorzugt. Und so hatte es eigentlich auch keine Ahnung, wie man diese Flöte spielte.
Um so überraschter war es, als es  dann doch das Holzstück an den Schnabel führte und ein Lied (https://www.youtube.com/watch?v=f3ciR6JSYjg)[1] zu spielen und singen began.
Und während es spielte und sang, zerfloß der Wald um es herum. Die Blätter zogen Fäden bis zum Boden, die Bäumstämme schmolzen wie Eis in der Sonne. Und während die Welt zerfloß, wich auch jede Farbe aus den Dingen; es wurde grau und grau und grau. Wie ein Strudel wurde Rillfarsell von diesen grauen Schlieren erfaßt und herumgewirbelt. Schneller und schneller.
Dem kleinen Feenwesen schwanden die Sinne. Das Letzte was es fühlte, war ein Reißen durch den ganzen Körper, schmerzhafter als alles, was es jemals gefühlt hatte.

Es erwachte langsam.
Noch immer war Rillfarsell von Grau umgeben, wie es verschwommen bemerkte. Aber statt grauer Schlieren bildeten sich langsam Formen aus dem Grau. Eckig und kantig war es um es herum.
In seinem Inneren verspürte es ein Gefühl, das es noch nie erfahren hatten. Eine Leere, die sich in der Bauchgegend bemerkbar machte. Es fühlte sich matt und entkräftet. Es konnte kaum die Arme oder den Kopf heben.
Und dann wußte es, warum es sich so fühlte.
Es war hungrig. Und es sah nichts zu Essen. Wo waren all die Früchte und Beeren, die es in seiner Heimat einfach von einem Baum oder Strauch pflücken konnte? Wo waren die Bratfeuer seiner Gleichartigen, an denen es immer einen Happen zu ergattern gab?
Müde lehnte Rillfarsell sich zurück und schloß die Augen. Es hatte gehört, daß man am Hunger sterben könne. Aber das beunruhigte es nicht. In der Ersten Welt erstand man einfach nach einiger Zeit wieder auf, wenn man "starb".
Doch dann durchzuckte ein Gedanke den Geist des Feenwesens.
Was, wenn es nicht mehr in der Ersten Welt war?
Was, wenn es eine Dimensionenreise gemacht hatte?
War da nicht etwas von Toren in dem Lied gesungen worden?
Und von einem Ort namens Kurun, von dem Rillfarsell noch nie gehört hatte?
Wieder überkam es dieses beklemmende Gefühl in der Brust und gesellte sich zu dem unangenehmen des Hungers. Und jetzt wußte es auch, was dieses andere Gefühl war, denn auch davon hatte es schon gehört.
Es war Angst. Angst vor dem Vergehen und nie wieder Erstehen.
Konnte es sein, daß sein Leben hier enden sollte.
...
Reise durch die Welten / Suche nach Kurun
...
Mit anscheinend letzter Kraft versuchte Rillfarsell, einen Arm zu heben und "Hunger" zu sagen, damit es vielleicht ein Wesen dieser Welt bemerkte.
Und plötzlich tauchte tatsächlich nicht weit entfernt eine gräßliche Fratze auf. Alles an ihr war gerade und eckig. Nirgendwo eine Rundung. Und sie schien völlig aus Metall zu bestehen. So etwas hatte Rillfarsell noch nie gesehen.
Noch einmal piepste es "Hunger", bevor das Bild verschwamm und es wieder das Bewußtsein verlor.

Es erwachte erfrischt und mit einem satten Gefühl im Magen. Rillfarsell setzte sich auf und schaute sich um.
Es selbst befand sich in einem großen, gläsernen Kasten. Eine Tür konnte es nicht entdecken, wohl aber eine merkwürdige Vorrichtung weiter oben, die mehere längliche Schlitze aufwies.
Als es aufstand, merkte Rillfarsell auch, daß es einen unbekannten Gegenstand an einem seiner Finger trug. Es war ein Art Ring nur ganz eckig. Damit er nicht abfiel, war er mehr als eng. Als es versuchte ihn abzunehmen, bemerkte es dies schmerzhaft. Also ließ Rillfarsell den Ring erst einmal am Finger.
Der Glaskasten war ziemlich geräumig, fast wie ein großer Saal für das Feenwesen, und stand soweit es das erkennen konnte auf einem ebenso großén Podest oder Tisch in einem noch größerem Raum. Eine grau-metallische Welt umgab es, hier und da unterbrochen von schwarzen Hebeln und weißen Schaltern an den Wänden. Noch immer zeigte sich nichts, das man als gebogen bezeichnen konnte. Etwas, das natürlich gewachsen aussah.
Rillfarsell sah, wie ein rotes Licht in einer oberen Ecke des Raumes zu blinken began. Und schon öffnete sich eine Geheimtür, die zischend in die Wand verschwand. Ein eckiges Etwas, das eine Parodie auf einen Humanoiden darstellte, kam durch die Tür. Rillfarsell hatte das, was das Gesicht darstellen sollte, schon mal gesehen. Es war die schreckliche Fratze von vorher.


Die Suche nach Kurun kann zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten gedauert haben, und führte den SC mindestens durch zwei andere fremde Welten, bevor er in Kurun ankam.
- sterile Roboterwelt -> Herbeirufung des Eidolons zu Gesellschaft
  - Gefangennahme
  - Nachahmungsversuche

Rillfarsell fand sich in einer Umgebung wieder, die ihm so viel mehr zusagte, als irgendjemand beschreiben konnte. Nach den grauen Klötzen gab es hier, als es sich umschaute, endlich wieder Farben. Aber nicht nur das vertraute Grün von Gras und Bäumen, sondern auch Gelb, Rot, Blau und noch viele andere Farben. Nur zierten diese nicht hauptsächlich Blumen oder Früchte, sondern die anscheinend einheimische Rasse von Lebewesen. Und wie frohl es erst war, als es erkannte, daß diese Einheimischen ihm in Gestalt wesentlich ähnlicher waren, als die metallischen Bewohner der letzten Dimension. Sie waren aus Fleisch und Blut. Und sie bewegten sich rythmisch zu Musik, ja, bemerkte Rillfarsell, sie tanzten.
Es stand am Rande einer großen Menge dieser Wesen, die alle wohl gut drei- bis viermal so groß waren wie es selbst. Und seltsame Klänge (https://www.youtube.com/watch?v=45YoZCo8dvU) gelangten an seine Ohren. Kurz schaute es sich um und flog dann zielstrebig auf einen der nahen Bäume. Von dort aus besah es sich die Szenerie genauer. Rillfarsell bekam einen kleinen Schock als es die Massen an Wesen sah, die sich hier versammelten hatten und der Musik lauschten und tanzten.

- Summer of Love  Haight-Ashbury Okt. 1966 - Ende 1967, Drogenerfahrung -> Erinnerung an "zu Hause"
  - dann -> Yellowstone-Nationalpark 1968?
  - Camper
  - neues mystisches Wesen -> (Sensations-)Fotographen

Die ersten Tage / Wochen / Monate in Kurun
Je nachdem, wann der Dämon in den SC hineingefahren ist, und wie lange die Suche nach Kurun dauerte, befindet sich der Charakter erst wenige Tage oder schon mehrere Monate auf Kurun. Seine Erlebnisse in dieser Zeit kommen in diesen Abschnitt.

1.

Spoiler (Anzeigen) Text ändern in: Wie stark ist nicht dein Zauberton!       Weil , holde Flöte, holde Flöte,        Durch dein Spielen             wirst durch Tore Wesen führen.       Wie stark ist nicht dein Zauberton!       Weil , holde Flöte, durch dein Spielen    Weil , holde Flöte, durch dein Spielen       Wirst durch Tore Wesen ...          Bald zu Kurun, zu Kurun wirst gehn.     Kurun, Kurun,  höre, höre mich!       Schon bald!  Schon bald!  Wo?  Wo? Wo?       Ach, wo, wo find ich dich?

Kara Kulenov 04.Dec.2014 08:12

Kara Kulenov

Volk: Mensch
Klasse: Diebespriesterin des Schattenfürsten (http://www.d20pfsrd.com/classes/3rd-party-classes/adamant-entertainment/priest) Stufe 4 (dient als Vorlage für einen modifizierten Cleric (Archetype); weitere Einzelheiten: siehe unten unter Class Abilities)
Herkunft: Welt: Die Vergessenen Reiche (Toril, Faerun), Land: Thesk und Stadt: Telflamm)
Gesinnung: Absolut Neutral
Glaube: Mask (mit Servant of the Fallen)
Alter: 25
Große: 1,70 m
Gewicht: 55 kg
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Dunkelbraun

N’kyuash-Dämon: Name des Dämons, von dem der SC besessen ist: Tara'sar (weiblich)

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Offensiv (Anzeigen)

Spd: 30 ft. als Standard für Menschen
CMB: +2 (bei CMB-Dex Manövern: +5)
Attack Options: -
Melee:  Waffe: Kurzschwert (Meisterarbeit), Att: +6, Dmg: 1d6, Crit: 19-20 x2
Ranged:  Waffe: Leichte Armbrust, Att: +5, Dmg: 1d8, Crit: 19-20 x2, Range: noch aus dem pfsrd eintragen!
Special Attacks: Sneak Attack +2d6

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Defensiv (Anzeigen)

AC  18; touch 13; flat footed 15
(Dex:  +3; Shield: +2; Armor: +3 ; Size: +0 )
CMD: 15
Hitpoints: 29; 3 HD (6+2d6 (gewürfelt: 12)+ 1d6 (gewürfelt 3)+8 (Konsti) ): Anzahl und Würfeltyp
Initiative: +3 (+3 Dex)
Fort +6, Ref +4, Will +8 (+2 trait bonus on all saving throws against charm and compulsion effects.)
Special:n.a.

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Attribute, Feats und Ausrüstung (Anzeigen)

Str 10, Dex 16, Con 14, Int 10, Wis 19, Cha 10
Attributsveränderungen : durch Rasse: Wis +2, Stufe 4: +1 Wis
Base Atk. +2

Feats: (Anzeigen)

Klassenstufe	Talent
Stufe 1	Servant of the Fallen (Mask)
Stufe 1 (human)	Combat Casting (http://www.d20pfsrd.com/feats/general-feats/combat-casting---final)
Stufe 3	Weapon Finesse (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/weapon-finesse-combat---final)

Traits & Drawbacks: (Anzeigen)

Traits:

• Trait 1

Birthmark (http://www.d20pfsrd.com/traits/faith-traits/birthmark) (Mask) : ganz klein am rechten Unterarm unter der Kleidung (die ist ja meistens angezogen ;) )

• Trait 2

Devotee of a Dead God (http://www.d20pfsrd.com/traits/religion-traits/devotee-of-a-dead-god-a-fallen-god) (Mask)
[/list]
Drawbacks:

• Drawback 1

Paranoid (http://www.d20pfsrd.com/traits/drawbacks/paranoid)
[/list]
Bitte immer verlinkt!

Languages: Thoru, Abyssal (Standard für alle), Common (Faerun), Damaran (automatische Sprachen in den FR für jemanden aus Thesk bzw. Telflamm), Linguistics (2) : Chondathan, Celestial
Gear: Ausrüstung und Vermögen im Status (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8220.msg949319#msg949319)

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Classabilities (Anzeigen)

Klassenstufe	Fähigkeit
1	Domains: Trickery, Darkness
1	Sneak Attack +1d6
1	Spontan zaubern ("Wunden verursachen" Zauber)
3	Schattenfähigkeit (Dunkelsicht 18 m)
4	Sneak Attack +2d6 (insgesamt)

20 Stufen:

Klassenstufe	Fähigkeit
1	Domains: Trickery, Darkness
1	Sneak Attack +1d6
1	Spontan zaubern ("Wunden verursachen" Zauber)
3	Schattenfähigkeit (Dunkelsicht 18 m)
4	Sneak Attack +2d6
7	Sneak Attack +3d6, Reflexbewegung
8	Domänenfähigkeiten Darkness, Trickery Stufe 8
10	Sneak Attack +4d6
11	Verbesserte Reflexbewegung
13	Sneak Attack +5d6
15	Fertigkeitsmeisterschaft (Bluffen, Heimlichkeit, Fingerfertigkeit)
16	Sneak Attack +6d6
19	Sneak Attack +7d6, Style Mastery: Shadowglide (Su)*

*Shadowglide (Su):
A thief-priest of the Shadowlord with this style never treats any terrain in dim or worse lighting conditions as difficult terrain. At 6th level he may, when in dim or less lighting, move 10 feet whenever taking the “5-foot step” action. At 12th level, the thief-priest of the Shadowlord gains a 30 foot fly rate that only functions in dim or darker lighting conditions.

If selected a second time, the thief-priest of the Shadowlord is able to master his own shadow to allow him to move more quickly, granting a +10 foot bonus to his speed (even in normal or bright lighting).

Anmerkungen zum Vergleich mit normalem Cleric:
Kein Channel Energy, poor BAB, lower HD, hat aber Sneak Attack und schurkische Fähigkeiten auf höheren Stufen
Anmerkungen zum Vergleich mit dem Priest:
Nur 2 Domänen, kein verbessertes Channel Energy mit +1d8 alle 2 Stufen nach Stufe 1, keine 2 Bonus-Domain Spells, hat aber Sneak Attack und schurkische Fähigkeiten auf höheren Stufen
Anmerkungen zum Vergleich mit Rogue:
Ein bisschen weniger Sneak Attack, Sneak lässt sich auch wegen poor BAB schlechter anbringen, keine Rogue Talents, schurkische Sachen gibt es später und sind nur in speziellen Situationen nützlich, kein Evasion oder Improved Evasion

Die Basis für diesen Cleric-Archetype ist ansonsten der Priest, der oben verlinkt war, gewesen. Bis auf die oben augeführten Änderungen ist das ganze mit dem Priest aus dem Link identisch.

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Besondere Fähigkeiten (Anzeigen)

Klassenstufe	Fähigkeit
4	Kara kann ab sofort einmal täglich "Alter Self" wirken. Außerdem kann sie einmal täglich versuchen, einen ihrer eigenen Gedanken ihrem N'kyuash "unterzuschieben". Dafür muss sie die Grenze zwischen sich und dem Dämon kurzzeitig auflösen, und anschließend wieder festigen. Dazu ist ein Will-Save gegen SG 20 nötig.

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Skills (Anzeigen)

Skills	Attr	Gesamt	Rang	Mod	Class Skill	Sonst
Akrobatik	Ges	+3	0	+3	-
Auftreten	Cha	+0	0	0	-
Beruf (Prostituierte)	Wis	+8	1	4	+3
Bluffen	Cha	+7	4	+0	+3
Diplomatie	Cha	+7	4	0	+3	+1 devotee of dead deity
Einschüchtern	Cha	+0 (+6)		0	-	+ 2*Stufe Dämonenfähigkeit (Dannach Willensrettungswurf gegen 20)
Entfesselungskunst	Ges	+3	0	+0	-
Fingerfertigkeit	Ges	+7	4	+3	-
Handwerk()	Int	+0		+0	+0
Heilkunde	Wis	+4	0	+4	/
Heimlichkeit	Ges	+10	4	+3	+3
Klettern	Str	+0		+0	-
Motiv erkennen	Wis	+4	0	+4	-
Reiten	Ges	+3	0	+3	-
Schätzen	Int	+0		+0	/
Sprachenkunde	Int	+7	4	+0	+3	+2 Dämonenfähigkeit
Schwimmen	Str	+0		+0	-
Überlebenskunst	Wis	+4		+4	/
Verkleiden	Cha	+7	4	+0	+3	+2 mit Verkleidungsset (insgesamt +9)
Wahrnehmung	Wis	+4	0	+4
Wissen(Geschichte)	Int	+7	4	+0	+3	Dämonenfähigkeit 3
Wissen(Lokales)	Int	+7	4	+0	+3	Dämonenfähigkeit 1
Wissen(Religion)	Int	+7	4	+0	+3

8 Skill Ranks Per Level (Bluff (+), Stealth (+), Disguise (+), Sleight of Hand (+), Diplomacy (+), Knowledge (Local) 2 / Beruf (Prostituierte) 1 (+), Knowledge (Religion) (+), Linguistics (+) (2x noch Bonus wg. Dämon), Wissen (Geschichte) -> Dämon (Bonus) ) Auf Stufe 4: Alles noch mal gesteigert ausser Beruf (Prostituierte) und dafür Wissen (Lokales) 2x gesteigert.
(6 Class + 1 Human + 1 Favored Class)

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Rassenmerkmale (Anzeigen)

Merkmal
+2 to Wisdom: Human characters get a +2 bonus to one ability score of their choice at creation to represent their varied nature.
Medium: Humans are Medium creatures and have no bonuses or penalties due to their size.
Normal Speed: Humans have a base speed of 30 feet.
Bonus Feat: Humans select one extra feat at 1st level.
Skilled: Humans gain an additional skill rank at first level and one additional rank whenever they gain a level.
Languages: Humans begin play speaking Common. Humans with high Intelligence scores can choose any languages they want (except secret languages, such as Druidic).

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Zauber (Anzeigen)

Zaubergrad	Bekannte Zauber	Zauber pro Tag
0	Light, Enhanced Diplomacy, Guidance, Detect Magic, Detect Poison	beliebig oft
1	Alle Klerikerzauber + Domänen	4+1 (Domain)
2	Alle Klerikerzauber + Domänen	3+1 (Domain)

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Aussehen (Anzeigen)

Bild (siehe den Avatar links oben)

Beschreibung:
Man schätzt Kara von ihrem Aussehen her ungefähr auf Mitte 20. Ihr braunen Haare reichen unter die Schulter und sie hat dunkelbraune Augen. Ihre Statur ist zwar mager, aber sie hat trotzdem nett anzuschauende "weibliche Attribute". Die Damaranerin trägt ansonsten eine beschlagene Lederrüstung und eine Kleidung, die oft auch Späher tragen. Diese Bekleidung hat einige Taschen. Auch teilweise gut versteckte zum Beispiel am Umhang. Zur Selbstverteidigung trägt sie ein Kurzschwert (befestigt am Gürtel) und eine leichte Armbrust. Sie macht den Eindruck Abenteurerin, wenn sie voll ausgerüstet ist. Wenn man die Unterseite ihres rechten Arms zu sehen bekommt, sieht man dort ein Geburtsmal in Form einer schwarzen Maske.

Spoiler (Anzeigen)

In ihrem "Etablissement" trägt sie durchaus auch einmal lockerere und verführerische Kleidung, wenn es einen mal dahin verschlagen würde.

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Hintergrund (Anzeigen)

Irgendwo knieend in absoluter Dunkelheit in Terendol zur Zeit des "Gebetes zur Finsternis" einige Herzschläge nach Mitternacht...

'...Die Finsternis selbst möge mir Kraft geben in diesen schweren Zeiten.' Aber was rede ich da eigentlich die ganze Zeit? Ich habe so viel verloren. Kann mir überhaupt noch irgendetwas Kraft geben? Meine Kirche liegt in Trümmern oder lief zur Göttin Shar über. Ich kriegte unter seltsamen Umständen Ärger mit meinen Gilden.

Mask ist tot, ich bin mir da durch einen Traum eigentlich relativ sicher. Fast fühlte ich mich so, als ob ich direkt dabei gewesen wäre, als ein kalter Schatten oder was immer es war ihn verschlang. Ein Schatten noch gefährlicher als Mask selbst. Viele Kleriker konnten durch seinen Tod überhaupt nicht mehr Zaubern, aber ich wenigstens noch ein bisschen. Auch meine Heimatwelt habe ich verloren und bin nun in diesem Kurun gestrandet.

Tja, wenn ich doch wenigstens eine tolle Kindheit gehabt hätte, an die ich mich in harten Zeiten zurückerinnern kann. Aber nicht einmal das habe ich. Meine Eltern (Orel und Alethra) waren von der Gilde der Schattenmesser. Sie gaben mir oft nicht oft von ihrem Essen ab. Ich musste es mir klauen als Taschendiebin. Das war meine Erziehung. Aber immerhin wurde ich von meinem Vater in den Lehren Masks erzogen. Wenigstens etwas Tolles für später hatte meine Kindheit. Mittlerweile sind meine Eltern in Faerun auch verstorben.

Und meine darauf folgende Jugend war die wirklich besser? Ich verkaufte meinen Körper an betrunkene, alte Männer, um damit an noch mehr Geld zu kommen. Einerseits war es ekelhaft dafür meinen Körper herzugeben, aber hinter dieser ganzen Sex-Geschichte steckt auch der Spaß am Manipulieren. Bei manchen Männern hatte man echt das Gefühl, dass das Gehirn gar nicht mehr durchblutet wird beim Sex. Und alles hatte seinen Preis, das lehrte mich die Jugend in den Gossen von Thesk.

Doch eines konnte man mir nicht nachsagen: Dass ich dem Dogma Masks untreu gewesen wäre. In meinem Inneren war mir sein Dogma immer bewusst. Wenn es darauf angekommen wäre, hätte ich sogar Nachts im Schlaf aufsagen können. Und es war der berühmte Jalaunther Ithbreeiur höchstselbst, der in einer jungen, schönen- wenn auch hageren- Diebin Potential sah, mich aus der Gosse holte, mich in seine Kirche einband und mir die göttliche Magie Masks lehrte. Eine Schande, dass er später nach Masks Schweigen und letztlich seinem Tod auf die Seite Shars wechselte.

Doch etwas verfremdet geschminkt und verkleidet und den wenigsten fiel auf, mit wem sie da ihre Sexspielchen machten. Aber Männer konnte man immer schon leicht zum Narren halten.

Ach... wo war ich nochmal? Bei Jalaunther Ithbreeiur, meinem einstigen Mentor und später ein Verräter an seinem eigenen Glauben. Strenger Glaube sorgte jedenfalls bei mir damals für große Macht und das in kurzer Zeit. Mask meinte es gut mit mir. Selbst sein Hohepriester, der mich höchstpersönlich unterrichtete, merkte nicht wieviel Macht ich schon in jungen Jahren hatte. Es brauchte nur einige Zeit bis ich sie kontrollieren konnte.

Doch warum trauere ich immer noch der alten Macht nach? Sie ist weg und ich werde wohl viel Zeit und Disziplin brauchen, wenn ich sie wiedererlangen will, jetzt wo mein Gott tot ist. Wenn ich sie überhaupt irgendwie zurückerlangen kann. Es ist schon ein Wunder, dass ich überhaupt noch göttliche Magie wirken kann, wenn auch in geringem Umfang.

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Ich weiß, dass du mir zuhörst. Die ganze Zeit. Ich spüre es. Das aus deiner Sicht 'belanglose Geschwätz' belustigt dich, nicht wahr? Irgendwie merke ich das recht deutlich. Und das ist keine Paranoia von mir. Ach, hätte ich doch damals nicht dieses verfluchte Kurzschwert angelangt. Es war eine Falle von diesem Magier Igan. Was er nur mit dieser seltsamen Macht des uralten Bösen, das ich in mir spüre, zu schaffen hatte. Sollte ich je wieder nach Faerun zurückkehren, werde ich diesen Kerl einen Kopf kürzer machen, falls ich bis dahin genug Macht angehäuft habe und mich diese seltsame Kraft im Inneren nicht aufhalten kann.

Und ich weiß genau, dass auf dieser seltsamen Welt Eberron mit seinen Kriegsgeschmiedeten, Luftschiffen und Blitzbahnen, du irgendwie in der einen Nacht deine Finger im Spiel hattest. Erst wurde ich von dieser einen Verbrecher-Bande in den Slums von Sharn geschnappt, gefesselt und wer weiß was sie mit mir vorhatten. Und am nächsten Morgen war ich nicht mehr gefangen und jeder schaute von denen mit Respekt zu mir auf, während man mir ein Frühstück sogar gab. Ich spielte mit, aber ich war mir sicher, dass du dahinterstecktest.

Eine ähnliche Szene auf Sigil. Alle gehörnten Tieflinge betrachteten mich so als ob ich ein Dämonenfürst höchstpersönlich wäre. Und ob die seltsame Aasimar-Mordserie des Nachts in dem Viertel in Sigil, in das es mich vorschlug, wirklich Zufall waren, so kurz nach meiner Ankunft?

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Ich bin gespannt, was mich nun weiter in Kurun erwartet. Aber im Vergleich zu dieser seltsamen Welt Eberron und dem verrückten Sigil scheint diese Welt wieder halbwegs normal zu sein. Jetzt ist gerade erst einmal ein Monat herum, wo ich auf fremden Welten bin und ein paar Wochen davon bin ich nun in der Hauptstadt dieses Reiches. Eine Diebespriesterin des toten Schattenfürsten wird in dieser Welt wohl nicht gebraucht werden und Taschendiebstahl ist mir hier zu riskant. Ich verfiel in alte Muster mit der Prostitution. Aber ich bin bei dieser Profession frei, es hat einige Zeit gedauert bis ich eine unabhängige Mitarbeiterin in einem Bordell werden konnte. Aber so verdiene ich nun mal mein Geld.

Aber es hilft alles nichts, ich muss weiterbeten. Es ist nur noch ein symbolischer Akt, aber ich brauche ihn für meine Zauberkräfte. Ich darf nicht verzweifeln. Also bete ich mal lieber weiter zur Dunkelheit selbst, was solls...

Herkunftswelt (Anzeigen)

Die Vergessenen Reiche (Toril, Faerun)

Olga Eisental 26.Aug.2015 02:08

Olga Eisental

Volk: Hochlandzwergin
Klasse: Ranger (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/ranger)
Herkunft: elterlicher Hof im Clanshochland, Insel Kurtz
Gesinnung: neutral gut
Glaube: Skedi (Gott der Jagd und der Viehzucht), Danna (Mutter- und Fruchtbarkeitsgöttin)
Alter: 34 Jahre
Große: 1,27 m
Gewicht: 72 kg
Haarfarbe: rotblond
Augenfarbe: grün

N’kyuash-Dämon: Aries, Fürst der Begierde und Zügellosigkeit, Meister der Sinnestäuschung, Säer der Zweifel

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Offensiv (Anzeigen)

Spd: 20 ft. (Dwarf)
CMB: 5
Attack Options:
Melee:  Unarmed, Att: +5, Dmg: 1D3+1 B (lethal / nonlethal), Crit: 20
Melee:  Dwarven Waraxe, Att: +5, Dmg: 1D10+1 S, Crit: 20/*3
Ranged:  Light Crossbow, Att: +6, Dmg: 1D8 P, Crit: 19-20, Range: 80 ft.
Special Attacks:

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Defensiv (Anzeigen)

AC 15; touch 12; flat footed 13
(Dex: +2; Shield: +0; Armor: +3; Size: +0)
CMD: 17
Hitpoints: 35; HD: 10 + 3D10 (9 + 2 + 6) + 8 (Con)
Initiative: +2 (+2 Dex)
Fort +6, Ref +6, Will +1
Special: n.a.

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Attribute, Feats und Ausrüstung (Anzeigen)

Str 12, Dex 15, Con 14, Int 14, Wis 12, Cha 14
Attributsveränderungen : Con +2, Wis +2, Cha -2 (Zwerg), Wis +1 (Level 4)
Base Atk. +4

Feats: (Anzeigen)

Klassenstufe	Talent
1	Improved Unarmed Strike (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/improved-unarmed-strike-combat---final)
3	Diehard (http://www.d20pfsrd.com/feats/general-feats/diehard---final)

Traits & Drawbacks: (Anzeigen)

Traits:

• Devoted Healer (http://www.d20pfsrd.com/traits/faith-traits/devoted-healer)
• Charming (http://www.d20pfsrd.com/traits/social-traits/charming)

Drawbacks:

• Doubt (http://www.d20pfsrd.com/extras/community-creations/satinder-hawkes-s-lab/pbp-house-rules/doubt)

Languages: Thoru, Abyssal, Common, Dwarven, Gnome, Terran
Gear: Ausrüstung im Status (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8220.msg980921#msg980921)

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Classabilities (Anzeigen)

Klassenstufe	Fähigkeit
1	Favored Enemy (Animal) (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/ranger#TOC-Favored-Enemy-Ex-)
1	Track (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/ranger#TOC-Track-Ex-)
1	Wild Empathy (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/ranger#TOC-Wild-Empathy-Ex-)
2	Crossbow Combat Style: Light Crossbow Rapid Reload (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/ranger#TOC-Combat-Style-Feat-Ex-)
3	Endurance (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/ranger#TOC-Endurance)
3	Favored Terrain (Plains) (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/ranger#TOC-Favored-Terrain-Ex-)
4	Hunter's Bond (Hunting Companions) (http://www.d20pfsrd.com/classes/core-classes/ranger#TOC-Hunter-s-Bond-Ex-)

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Skills (Anzeigen)

Skills	Attr	Gesamt	Rang	Mod	Class Skill	Sonst
Climb	1 (Str)	+6	2	+0	+3
Craft (Distillery)	2 (Int)	+9	4	+0	+3
Disguise (Demonic Bonus)	2 (Cha)	+6	4	+0	+0
Escape Artist	2 (Dex)	+4	2	+0	+0
Handle Animal	2 (Cha)	+9	4	+0	+3
Heal	1 (Wis)	+8	4	+0	+3
Knowledge (Nature)	2 (Int)	+9	4	+0	+3
Perception	1 (Wis)	+8	4	+0	+3
Profession (Midwife/Herbal Healer)	1 (Wis)	+8	4	+0	+3
Stealth	2 (Dex)	+9	4	+0	+3
Survival	1 (Wis)	+8	4	+0	+3

9 Skill Ranks Per Level
(6 Class + 2 Int + 1 Fav.Class)

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Rassenmerkmale (Anzeigen)

Merkmal
Slow and Steady (http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Standard-Racial-Traits)
Defensive Training (http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Defense-Racial-Traits)
Hardy (http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Defense-Racial-Traits)
Stability (http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Defense-Racial-Traits)
Greed (http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Feat-and-Skill-Racial-Traits)
Stonecunning (http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Feat-and-Skill-Racial-Traits)
Darkvision (http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Senses-Racial-Traits)
Hatred (http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Offense-Racial-Traits)
(http://www.d20pfsrd.com/races/core-races/dwarf#TOC-Offense-Racial-TraitsWeapon Familiarity)

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Zauber (Anzeigen)

Zaubergrad	Bekannte Zauber	Zauber pro Tag
1	Ranger Spell List, Level 1 (http://www.d20pfsrd.com/magic/spell-lists-and-domains/spell-lists---ranger#p1)	1

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Aussehen (Anzeigen)

Man kann Olga als eine auf den ersten Blick recht typische Zwergin bezeichnen. Kurz und stämmig, wie man es von Angehörigen ihres Volkes gewohnt ist, ähnelt sie einer kleinwüchsigen, zur Fülligkeit neigenden wagnerschen Walküre. Ein volles, rundes Gesicht mit rosigen Wangen, einer breiten, flachen Nase und dicken Lippen, das dennoch selbst für menschliche Augen recht hübsch wirkt und einen gewissen Charme hat, wird umrahmt von zwei schweren rotblonden Zöpfen. Daran schließen sich ein kurzer, kräftiger Hals, breite, wenn auch leicht abgerundete Schultern und ein ebenso breiter, massiv wirkender Rumpf an. An ihrem Geschlecht lässt indes die entsprechend massive Oberweite keine Zweifel. Ihre Beine sind gemessen am Torso sogar noch kürzer, allerdings sehr kräftig und ausdauernd. Sie gehen in sehr breite Hüften über, die der Zwergin den Anschein verleihen, als habe sie einen ziemlich sicheren Stand. Ihre Stimme ist eindeutig weiblich, wenn auch mit einem leicht rauchigen Unterton, und üblicherweise recht laut. Alles an Olga macht den Eindruck einer sehr resoluten und energischen Person, insbesondere die kurzen, pummeligen, aber kräftigen Finger. Wenngleich sie nicht die dicken Muskelpakete eines Zwergenmannes besitzt, so sieht man ihr doch die gute Konstitution an.

Olgas Jagdkleidung besteht aus einem gehärteten, ihren üppigen Formen angepassten Lederpanzer, an den sich ein knielanger Faltenrock aus dickem, mit Nieten besetztem Leder anschließt. Ihre Beine stecken bei der Jagd in hohen schweren Stiefeln, ebenso schwer sind ihre Stulpenhandschuhe. Den Kopf schützt eine lederne Kappe mit einem eisernen Stirnreif und einem Nasenschutz. Die Zöpfe sind im Kampf zumeist um ihren Hals herumgewickelt, unter der Rüstung trägt sie eine wollene Tunika, mit der sie ihre Haut vor Abschürfungen schützt. Wenn sie auf Schwierigkeiten vorbereitet ist, wird man sie auch unweigerlich mit dem kurzen breiten Bolzenköcher an der Hüfte und dem ledernen Futteral für ihre Armbrust auf dem Rücken antreffen. Dazu trägt sie einige Lederbeutelchen an ihrem breiten Gürtel und üblicherweise ein großes Reisebündel über der Schulter. Utensilien wie ein Seil und eine Wasserflasche sind an dessen Außenseite festgeschnallt.

Geht sie anderen Tätigkeiten nach, bevorzugt Olga bequemere Kleidung. Dann trägt sie ein einfaches, wollenes Kleid mit ebenso einfachen, aber gut gearbeiteten Lederschuhen. Auf ihre bodenlange robuste Leinenschürze mit den zahlreichen aufgenähten Taschen, Zeichen ihrer erlernten Profession als Kräuterfrau und Hebamme, ist sie besonders stolz. An einem mit Clanssymbolik bestickten Schnürmieder hängen darüber hinaus diverse kleine Täschchen. Ihre schweren Zöpfe schützt sie bei der Arbeit, indem sie sie mit einem Kopftuch bedeckt. Das große Bündel mit ihren Habseligkeiten vervollständigt für gewöhnlich auch diese Gewandung.

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Hintergrund (Anzeigen)

Familie und Kindheit
Wie in ihrer Welt üblich, lebte Olga im Großverband ihres Clans. Die Kinder all ihrer Onkel und Tanten galten als Geschwister, so dass sie, obwohl einziges Kind ihrer Eltern, mit zahlreichen Spielkameraden aufwuchs. Mit dem Erreichen des fünfzehnten Lebensjahrs allerdings wurde sie wie alle Mädchen von den Jungen getrennt. Da die Hochländer ganz besonders unter der Tatsache leiden, dass so wenige Mädchen geboren werden, kommt Frauen in ihrer Kultur eine besondere Bedeutung zu. Es gilt sie unter allen Umständen vor Schaden zu bewahren und als künftige Mütter für die Sippe zu erhalten. Dementsprechend gelten alle Betätigungen, die sie weit von der heimatlichen Siedlung weg und in mögliche Gefahren führen würden, insbesondere die Jagd und das Waffenhandwerk, als unschicklich und unverantwortlich für Frauen und sind somit den Männern vorbehalten.

Wie bei ihrem Volk üblich wurde auch Olga im Bewusstsein dieser Traditionen streng erzogen und wandte sich nach der rituellen Beendigung ihrer Kindheit, der sogenannten "Hochzeit von Land und Meer", einem schicklichen Beruf zu. Sie erlernte das Handwerk der Kräuterfrau, welches hochangesehen ist, umfasst es doch zwei der vornehmsten weiblichen Aufgaben in den Augen der Zwerge: Zum einen die der Hebamme, die den so kostbaren und herbeigesehnten Kindern in die Welt verhilft, zum anderen die des Schnapsbrennens. Tatsächlich haben es die Hochländerfrauen zu einer hohen Kunstfertigkeit darin gebracht, aus allen möglichen Beeren, Nüssen oder Getreidesorten Liköre und Schnäpse zu fertigen, die als wohlschmeckend und bekömmlich, wenn auch mitunter sehr stark, in ganz Llair geschätzt werden und einen der wichtigsten Exportartikel der Zwerge darstellen – soweit sie die hochprozentigen Getränke nicht gleich selbst verbrauchen.

Jugend, Einstieg ins Berufsleben
Nachdem Olga ihre Bestimmung gewählt und es zu einer gewissen Kunstfertigkeit darin gebracht hatte, wäre es für sie eigentlich an der Zeit gewesen, ihren Eltern zu signalisieren, dass sie sich nach einem geeigneten Mann für sie umsehen sollten. Im Sinne der pflichtbewussten Zwerge wäre es liederlich und geradezu ehrlos, würde eine gebärfähige junge Frau nicht ihre heilige Pflicht gegenüber dem Clan, dem Volk und der Muttergöttin Danna erfüllen, die allein den Fortbestand der Zwerge sichert und darum ihre am meisten verehrte Gottheit darstellt. Olga indes hatte spürbar mehr des zwergischen Eignsinns und eine gehörige Portion mehr der Sturheit in sich als die meisten ihrer Geschlechtsgenossinnen. Obwohl sie natürlich niemals daran dachte, sich ihren Pflichten zu entziehen – daran hinderten sie Ehrgefühl und Erziehung – war sie doch nicht willens, sich ganz in die Rolle drängen zu lassen, die die Traditionen ihr vorgaben.

Sie hatte schon als Kind gern den Erzählungen der Männer zugehört, die jagend über die Ebenen und Hügel und durch die wenigen Wälder der Insel streiften, um dem Clan Fleisch zu bringen. Die Jagd faszinierte sie, und mit ihrem unnachgiebigen Drängen und Bohren schaffte sie es schließlich, selbst einmal in der sicheren Umgebung der Palisaden um ihr elterliches Gehöft einmal eine Armbrust in die Hand nehmen zu dürfen. Von da war es nicht mehr weit bis zu dem Tag, an dem sie – unerlaubt und ohne das Wissen der Eltern – selbst auszog, um sich zu versuchen. Von nun an huldigte sie nicht nur Danna, der sie sich verschrieben hatte, sondern auch dem Gott Skedi, dem Patron der Jagd. Es gab zwar reichlich Groll wegen ihres starrköpfigen, traditionsfeindlichen Verhaltens, vor allem von den Ältesten, doch war man letztendlich übereingekommen, das Verhalten der jungen Hebamme, die ihre sonstigen Pflichten vorbildlich erfüllte, stillschweigend zu ignorieren, solange sie nur keine weiteren Schwierigkeiten machte oder gar die übrigen Frauen auf dumme Ideen brachte.

Erwachsenenalter
Als Olga 30 Jahre alt und damit nach den Sitten der Hochländer erwachsen geworden war, begann die Situation nach und nach untragbar zu werden. Noch immer war sie keinem Mann versprochen, und noch immer ging sie der Jagd leidenschaftlich nach, ja, sie schien sogar immer mehr selbständige Ideen zu entwickeln und begann sogar an der traditionellen Aufteilung der aufgaben zwischen Mann und Frau zu zweifeln – ein unglaubliches Ärgernis! Man begann sich den Kopf zu zerbrechen, wie man die rebellische Olga wieder zähmen könnte, denn eine Frau aus dem Clan zu verstoßen war noch viel weniger denkbar.

Moment der finsteren Erwählung
Was die Zwerge allerdings nicht wussten, war, dass die junge Frau in ihrem Inneren durchaus auch von Zweifeln geplagt war. Immer wieder fragte sie sich, ob sie nicht in ihrem Eigensinn zu weit gegangen war und sich lieber wieder in die Rolle fügen sollte, die man ihr zugewiesen hatte. Doch da war jedes Mal ein nagender, brennender Wille zum Widerspruch, der gerade dann umso stärker aufflammte, wenn sie glaubte, sich für ihre Pflicht und gegen ihren Stolz entschieden zu haben. Eine lockende Stimme war es, eine, die ihr wieder und immer wieder leise, doch unüberhörbar zuflüsterte, dass es ihr Recht sei, ihren Willen über das Wohlergehen des Clans zu stellen, dass sie nicht geboren sei, um langsam zu verkümmern, sondern um großes zu leisten.

Freiheit! Grenzenlose Freiheit verhieß ihr die Stimme, wenn sie nur den Mut aufbrächte, ihre Fesseln zu zerreißen und die Traditionen über Bord zu werfen. Und das schlimmste war, dass die Stimme ihre eigene war – ihre innersten Wünsche und Sehnsüchte formulierte, während sie doch zugleich vor solch frivolem, ja, götterlästerlichem Stolz zurückscheute. Es war ihr, als sei da etwas, das den rebellischen Geist in ihr entzündet hatte, dessen Feuer sich nun nur noch schwer eindämmen ließ. Das schlimme an diesem Prozess war, dass er sich schleichend, fast unmerklich vollzog, wie eine zarte Berührung zuerst, sanft und kaum spürbar. Als sie schließlich einen Widerwillen gegen das Etwas in sich entwickelt hatte, war es bereits so untrennbar mit ihr verbunden, dass sie selbst kaum mehr unterscheiden konnte, welche Gedanken von ihr selbst stammten und welche von dem Ding hervorgelockt wurden, das auch sie selbst zu sein schien.

Reise durch die Welten / Suche nach Kurun

Gefangenschaft! (Anzeigen)

Die Stadt der Menschen
Die Ketten zogen Olgas Handgelenke schwer nach unten. Kaum brachte die junge Zwergin die Kraft auf, weiterhin in ihrer stolzen Haltung zu verharren und sich mit erhobenem Kinn stehend zu halten. Doch die Wut loderte heiß in ihr. Scham, verletzter Stolz und dieses leise, leise Wispern in ihrem Hinterkopf, das irgendwo zwischen spöttisch, mitfühlend und eine hilfreiche Hand ausstreckend lag, halfen ihr, nicht zusammenzubrechen oder die Tränen zu vergießen, die in ihren Augen brannte. Sie wusste noch immer nicht, wie man sie derart vollständig hatte überrumpeln können. Bei ihren Streifzügen hatte sie sich scharfe Sinne erworben, und dazu einen Instinkt, der sie für gewöhnlich vor Gefahren warnte. Aber als sie dieses Mal auf einem ihrer Streifzüge ihr Nachtlager vorbereitet hatte, war sie nicht darauf vorbereitet gewesen, so zu erwachen: All ihrer Waffen, ihrer Rüstung und ihrer sonstigen Ausrüstung beraubt, nackt bis auf einige Tücher, die kaum reichten, sie schamhaft zu bedecken, und, was noch schlimmer war: in Ketten!

Wütend zerrte die stämmige Zwergin noch einmal an ihren Fesseln, obwohl sie mittlerweile wusste, dass es sinnlos war. Doch sie wollte zeigen, wollte ihren Entführern und sich selbst zeigen, dass ihr Mut nicht gebrochen war. Ihr Blick schoss zu den dunklen, schlanken Gestalten hinüber, die sie um mehr als Hauptslänge überragten. Elfen..! Wer sonst als diese gemeinen, gierigen und grausamen Wesen konnte ihr dies hier angetan haben? Nicht einmal kämpfen hatte sie können... Die Ketten rasselten und klirrten, als sie die gefesselten Hände hob, um sich wütend eine Träne wegzuwischen. Diese elenden spitzohrigen Langbeine würden sie nicht weinen oder aufgeben sie, niemals!

Leider hatten die Kerle ihre Ketten auch an einem festen Ring im Boden festgemacht, sonst hätte sie dem, der schließlich vor sie trat und sie mit einem abschätzenden Blick musterte, ihre eisernen und sehr schweren Ketten liebend gern vor die Brust gerammt, dass seine jämmerlichen dürren Rippen nur so geknackt hätten! Doch ihr blieb nur, wütend mit den Zähnen zu knirschen. "Kräftig gebaut ist sie ja. Wird bestimmt gut arbeiten" meinte der Fremde endlich, nachdem sie sich lange gegenseitig in die Augen gestarrt hatten ohne dass einer von beiden auch nur zwinkerte. Olgas Augen blitzten zornig auf, als er sprach, als sei sie gar nicht anwesend. Dieser clanlose Bastard..!

"Verkaufen kann man sie aber trotzdem nur als Dienstmagd – als Leibdienerin wird die keine Dame haben wollen. Zu plump" fügte der Fremde an. "He..! Was glaubst du stinkiger Halunke eigentlich, wen du vor dir..!" fauchte sie den Fremden an, als dessen Hand nach vorn schoss, ihren Kiefer packte und sich wie eine Eisenklammer darum legte. Ächzend hob Olga ihre gefesselten Hände und suchte sich zu befreien, doch der Mann war stark, sehr stark. Stärker als jedes der Spitzohren, das sie jemals gesehen hatte. Als sie sich im Griff des reich und fremdländisch gewandeten Sklavenhändlers wand, zog er die kleine, aber massige Frau scheinbar mühelos auf ihre Zehenspitzen hoch und brachte ihr Gesicht direkt vor das seine. "Und auch zu aufmüpfig! Soll ich dir beibringen, wem du nun zu gehorchen hast, Zwergenweib..?!"

Und noch während sie wütend darum kämpfte, ihren Kiefer für eine geharnischte Erwiderung freizubekommen, fiel ihr Blick auf die Ohren des Mannes, die rund waren, rund wie ihre eigenen. Und mit einem Mal fielen ihr all die Dinge auf, die Details, die nicht stimmten. Der Bart des Mannes, dicht wie der eines Zwergenpatriarchen, wie ihn kein Elf jemals gehabt hatte. Seine breiten Schultern, die kräftige, ja muskulöse Gestalt, die ihr nur so schlank vorgekommen war, weil er sie so weit überragte. Seine Kleidung, gut gearbeitet zwar, doch von gänzlich anderem Schnitt und von gröberem Tuch als die Gewänder der Elfen... "Ihr Götter... wo bin ich..?" lallte sie unbeholfen durch die Finger des Mannes und sah in ein höhnisch grinsendes Gesicht. "Du bist auf meinem Schiff, Weib, und hier bin ich der Herr über dich, dein Leben und deinen Leib!" Alles in ihr bäumte sich gegen das auf, was ihr immer deutlicher heraufdämmerte, und sie trat in blinder Wut gegen die Schienbeine des Mannes, verstauchte sich ihre Zehen an seinen massiven Beinschienen, bis er sie grob zu Boden schleuderte, wo sie erschöpft liegenblieb. Sie schlug die Hände vor das Gesicht und fühlte die ersten salzigen Tränen zwischen ihren Fingern hervor rinnen.

Freiheit? (Anzeigen)

Das Kloster der Schwestern
"Ich weiß, wie du empfindest, Schwester..." Die Worte der Schwertmutter klangen leise in der kleinen Klosterzelle auf. Olga hörte die Anteilnahme darin, obwohl die Amazone eine tiefe, raue Stimme hatte. "Viele unserer Schwestern haben einen Leidensweg wie du hinter sich bringen müssen, ehe sie zu uns fanden." Unwillkürlich lehnte sich die Zwergin fester gegen die Frau. Nebeneinander saßen sie auf dem kargen Nachtlager in Olgas Zelle. Dies hier war in erstaunlich kurzer Zeit ein Zuhause für sie geworden. Fast konnte sie den Worten der Schwertmutter glauben und ihre Erinnerungen nur für einen bösen Traum halten. Die Schläge, die Demütigungen, die Verzweiflung. War das alles unwirklich gewesen? Noch immer konnte sie sich nicht erklären, in welches ferne, unbekannte Land die Sklavenjäger sie entführt haben mochten. Konnte überhaupt wirklich sein, woran sie sich zu erinnern glaubte? Die Zeit als geschundene Dienstmagd in den Häusern der Menschen, jener hochgewachsenen Wesen, die den Zwergen in manchem so ähnlich, in anderem aber unglaublich fremd waren? Wie lange war das überhaupt gewesen? Musste es nicht ein Traum sein, wenn es binnen so kurzer Zeit hier im Kloster zu einem bloßen vagen Schemen verschwamm?

Doch sie konnte sich genauso wenig erklären, wie sie hierher gelangt war. Der Brand im Haus ihres Herrn... hatte sie ihn selbst entfacht? Gewollt hatte sie es unzählige Male... aber sie konnte sich beim beste Willen nicht mehr daran erinnern, ob sie ihren Rachplan auch in die Tat umgesetzt hatte. Das Feuer hingegen, das sie von allen Seiten bedrohte, ihr Todesangst einjagte, das war noch sehr real in ihrem Kopf. Wie auch die helfenden Hände, die sich ihr entgegengestreckt hatten, die Umrisse von Frauen in eigenartigen Brünnen, mit hohen Federbüschen auf ihren glänzenden Helmen. Die Schwertschwestern. Wenn sie aber erneut ein unbekanntes Land betreten hatte, ohne zu wissen, wie und wo... dann konnte das kein Argument sein, mit dem sich die Realität ihrer Zeit als Sklavin anfechten ließe. Denn die Schwestern, das Kloster – sie waren doch real. So real wie ihre Kindheit und ihre Jugend in den Hochlanden, an die sie noch immer mit Wehmut dachte. Was wohl ihre Eltern, ihre Sippe, ihr Clan nun taten, wie es ihnen wohl erging? Nannten sie ihren Namen nicht mehr, weil sie ihre Pflicht nie erfüllt, dem Clan kein einziges Kind geschenkt hatte? Oder machten sie sich Sorgen um sie? Wie viel Zeit war eigentlich vergangen, seit die Menschen sie damals im Schlaf überwältigt hatten? Vielleicht galt sie den Ihren ja bereits als tot...

Olga zuckte zusammen, als die Hand der Schwertmutter über ihre Stirn fuhr, einen ihrer schweren Zöpfe sanft zur Seite schob und ihr Kinn behutsam herumschwenkte, bis sie sich in die Augen sahen. "Ich sehe Schmerz in deinen Augen, Schwester, Schmerz, Zweifel und Verwirrung..." sagte sie. "Ah Mutter, Ihr könnt das gewiss nicht verstehen" seufzte sie, genoss die zärtlichen Berührungen, schämte sich jedoch zugleich für diese Schwäche – wie konnte eine stolze Hochlandzwergin eine Nichtzwergin brauchen, um sich geborgen zu fühlen?! "Ich vermisse meine Leute, mein Land, die Schafe, die Meeresbrandung, die grünen Wiesen... all das fehlt mir furchtbar. Und dann ist da noch..." Die Mutter legte ihr einen Finger auf die Lippen. "Schscht..! Du sollst dich nicht immer wieder daran erinnern, was man dir während deiner Gefangenschaft angetan hat. Hier bist du sicher, hier gilt jede Schwester, jede Frau gleich der anderen! Niemand befiehlt uns, und niemand kann uns verletzen oder erniedrigen. Wir sind die Schwertschwestern, und du, die du deinen Weg zu uns gefunden hast dank der Gnade der Großen Mutter, bist uns willkommen! Lass ab von deinen Sorgen und Ängsten, öffne dich uns und sei unsere Schwester..!"

In ihrer Brust wallte dieses eigenartige, inzwischen so vertraute Gefühl auf. Ja, hier wäre sie frei, so frei wie noch nicht einmal in ihrer Kindheit! Geborgen war sie damals gewesen, gut beschützt und, ja, gewiss geliebt – aber doch nicht Herrin ihrer selbst, sondern untertan so vielen Zwängen, den Traditionen, den Patriarchen, den Pflichten und Sitten. Hier gab es keine Patriarchen, keinen Rat der Ältesten, keine Regeln, die Sitte, Moral und Tugend bestimmten. Hier waren alle Frauen gleich. Sie liebte die Freiheit, das berauschende Gefühl, nicht eingeengt zu sein, hatte es lieben gelernt während ihrer ungezählten Streifzüge durch die Natur von Kurtz. Manchmal glaubte sie, diese Liebe sei bereits in ihr gewesen und nur noch zum Vorschein gebracht worden, als sie die Freiheit in kleinen Stücken zu kosten bekommen hatte. Dann wieder nagte an ihr ein vager Zweifel, ob der Rauschzustand, der sie all ihre Erziehung, ihre Überzeugungen vergessen ließ, wirklich aus ihrem tiefsten Inneren kam oder nur von dort zu kommen schien... Fühlte sie überhaupt, was sie fühlte? Es war widersinnig, doch sie freute sich, ohne in der Lage zu sein, dieses Gefühl ganz auszukosten. Es hatte einen nicht fassbaren Beigeschmack, der sie abstieß und reumütig daran denken ließ, wie glücklich sie hätte werden können, wäre sie den Wegen gefolgt, die die Vorfahren schon für gut befunden hatten...

Dennoch, das Gefühl des Rauschs blieb, und es vermischtes sich mit der eigenartigen Empfindung, als die Hand der Mutter tiefer glitt, über ihr Kinn und ihren Hals bis an ihre Brust. Erneut schienen zwei Herzen in ihr zugleich zu empfinden: Eines, das geradezu gierig darauf drängte, dem immer eindeutiger werdenden Werben der Mutter nachzugeben – viele Schwestern teilten ihr Lager miteinander, wie sie der völlig perplexen Olga mit einem nachsichtigen Lächeln erklärt hatten. Es gab in der Schwesternschaft keine Gesetze, die die körperliche Liebe zwischen zwei Frauen verboten, und keine Mitschwester nahm Anstoß daran. Was sollte also schon dabei sein? Die zwergischen Traditionen, ihre Ansichten zu Anstand und Sitte... sie waren doch so weit weg wie ihre Heimat, vielleicht unendlich weit weg – auf jeden Fall nicht so real und gegenwärtig wie dies hier. Diese war nun ihre Welt, dies waren ihre Schwestern, die sie gütig aufgenommen, niemals bevormundet oder getadelt hatten. Und dieses Herz schlug kräftiger, als die Handfläche der Mutter, rau aber zärtlich, langsam unter die leichte Tunika der Zwergin glitt und über ihre Brust strich...

Doch das andere, das zweite Herz in ihr schlug ebenfalls heftig. Nicht vor freudiger Erregung, sondern vor Schreck. Abscheu, ja, Ekel, Abwehr durchfluteten die Zwergin. Wie konnte es sein, dass sie alle Lehren ihrer Eltern, ihrer Vorfahren und Patriarchen vergaß? War dies die Freiheit, zu tun, was sie wünschte, oder war dies die Freiheit von jeglichen Grundsätzen, Prinzipien, von allem, an dem sich eine Seele festhalten könnte? War sie denn nicht schon völlig unsicher, zu welcher Welt sie überhaupt gehörte, was Traum war und was Wirklichkeit, was sie fühlte und was sie nur zu fühlen glaubte? Ihre Hand fuhr nach oben, legte sich um das Handgelenk der Mutter. Deren Finger krümmten sich nur ganz leicht, streichelten liebkosend über ihren Busen. "Du brauchst keine Angst zu haben – ich werde ganz sanft sein" hauchte sie Olga ins Ohr und fuhr fort, sie zu streicheln. Die junge Zwergin atmete heftig aus, dann packte sie das Handgelenk fester, zog die Hand der Mutter in einer fahrigen Bewegung aus ihrer Tunika und starrte dann mit rot brennenden Wangen zu Boden. "Ich will... ich kann das nicht, Mutter..! Bitte verzeiht mir, aber etwas sagt mir, dass dies nicht meine Gefühle sind, dass dies nicht ich bin..!" flüsterte sie heiser.

Als die Mutter nach einem endlos erscheinenden Schweigen in einer fürsorglichen Bewegung Olgas Tunika wieder zurecht zupfte und ihre Zöpfe richtete, brachte sie keine Vorwürfe vor, versuchte die Zwergin nicht zu überzeugen, noch zu erweichen oder gar zu zwingen. Jede Schwester war vollkommen frei in ihren Entscheidungen. Nur der Blick, den sie mit Olga austauschte, traf diese bis ins Mark. Du bist frei in deinem Handeln, schien dieser Blick zu sagen. Die Fesseln, die dich hindern, existieren nur in deinem Kopf. Es ist an dir, sie zu überwinden – oder dich ihnen zu füge... In den Augen der Mutter lagen Enttäuschung und, für Olga viel schmerzhafter, Mitleid. Sie waren das letzte, was sie sah, bevor ihre eigenen Augen in Tränen schwammen und sie krächzend versuchte, sich der Mutter zu erklären. Dann wurde die Welt um sie herum nachtschwarz.

Die ersten Tage in Kurun (Anzeigen)

Nagende Zweifel
Noch wusste sie nicht einzuschätzen, wohin es sie diesmal verschlagen hatte. Doch es schien Olga wie beim letzten Mal, da die Erinnerung an das furchtbare Feuer sie noch lange in ihren Träumen begleitet hatte, dass auch diesmal die letzten Eindrücke sie weiter begleiteten. Der Blick der Mutter, ihr Bedauern und ihr Mitleid schienen sich regelrecht in ihrer Gedächtnis gefressen zu haben. Und sie schürten die Zweifel in ihr. Hatte sie falsch entschieden? Hatte sie sich nur aus angeborener zwergischer Sturheit heraus geweigert, ihr Glück bei den Schwestern zu finden? Hatte sie nichts gelernt aus der Zeit des Schmerzes und der Erniedrigung in der Stadt der Menschen? Oder wurde sie wahnsinnig, träumte sich von einem Hirngespinst zum nächsten, während man sie sich in Wahrheit womöglich noch auf dem Hof ihrer Eltern befand? Vielleicht in ihrem Bett angebunden, eine sabbernde Irre, die wirres Zeug plapperte..? Das Gefühl der Hilflosigkeit war überwältigend und schmerzhaft –wie sollte sie entscheiden, wenn sie nicht einmal wusste, ob sie nur glaubte, was sie zu wissen meinte?! Diese Gefühle, die sie immer intensiver, immer heftiger verspürte, schienen der einzige Wegweiser, der ihr verblieben war in einer persönlichen Welt ohne Richtungen und Entfernungen. Aber sie zögerte, sich ihnen anzuvertrauen. Denn ein einziges Gefühl hatte sie schon genauso stark gehabt, bevor all dies begonnen hatte, also war Verlass darauf: Und das war ihr Widerstandswille.

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Herkunftswelt (Anzeigen)

Olga ist auf der Insel Kurtz geboren und aufgewachsen. Dieses Eiland ist das größte einer Inselgruppe im Nordmeer des Reiches Llair. Umgeben von der oftmals stürmischen, kalten See, ist das hügelige, von weiten Grasflächen überzogene Land der Insel ein idyllisches Fleckchen Erde, das indes zu manchen Zeiten ein raues Klima aufweist, besonders im Herbst und im Frühling, wenn sich die Jahreszeiten abwechseln. Bewohnt wird Kurtz hauptsächlich von zwergischen Großclans, die sich traditionell in die Tief- und die Hochländerclans teilen.

Während die Tiefländer geschickte Handwerker sind und in ihren kleinen, aber wohlbewehrten Siedlungen, in denen es für Eroberer wenig zu holen gibt, kaum einen Feind fürchten, sind die weniger sesshaften Hochländer stetigen Raubzügen der Elfen von der südlicher gelegenen Klingenküste ausgesetzt. Da die Elfen sich vieler Waffen und Apparate bedienen, die ihre geschickten Erfinder und Baumeister anfertigen, kommt es immer wieder vor, dass die Hochländer empfindlich von ihnen getroffen werden. Die Clanskrieger der Zwerge gelten als unnachgiebig und zäh, doch waren ihre Zahlen niemals hoch, zumal die Geburtenrate unter ihnen niedrig ist und kaum jedes vierte Kind weiblichen Geschlechts.

Dennoch weigern sich die stolzen und sehr traditionalistischen Hochländer nach wie vor, ihre althergebrachte Lebensweise aufzugeben. Noch immer leben sie in ihren strikt patriarchalisch geordneten Sippen von der Schafzucht, dem Fischfang und der Schnapsbrennerei, wie es schon ihre Vorfahren taten. Und noch immer schlagen sich die Clans gegenseitig die Köpfe um alter Ehrenfragen willen ein, wenn sie nicht gerade mit Eindringlingen aus den Tieflanden oder von der Klingenküste zu kämpfen haben. Die einzigen Gesetze, die sie anerkennen, sind ihre alten Traditionen und die Richtersprüche ihrer Thains.